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Autor: Betreff: Malzquetsche "Hobbybrauer"
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Beiträge: 82
Registriert: 7.8.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.8.2013 um 11:37  
Hallo!

Ich habe mir die Malzquetsche "Hobbybrauer" von Brau-Partner schicken lassen und diese nun auch zusammengebaut.

Jedoch stelle ich fest, dass die Mühle trotz herausgeschraubter Einstellschraube aneinander ganz schön reibt und Metallabrieb produziert (ohne Malz)
Jetzt möchte ich nochmal nachfragen, ob sich das auch so gehört - nicht, dass ich mir mein Malz runiere und mich nachher ärgere.

Ich habe bisher noch keine Mühle im Einsatz gesehen.

MfG
Klaus
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Junior Member
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Beiträge: 28
Registriert: 12.4.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.8.2013 um 11:51  
Frag doch mal bei Brau-Partner direkt nach. Die können dir bestimmt sagen ob der Zusammenbau oder das Teil an sich fehlerhaft ist. Auf jeden Fall möchte ich kein Metall im Malz haben.
Profil anzeigen Antwort 1
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Brauwolf
Beiträge: 3548
Registriert: 26.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.8.2013 um 12:08  
Das ist ein bekanntes Problem dieser Mühle - würde mich aber mal interessieren, wie Braupartner auf Reklamationen reagiert.
Die Scheiben sind so eng beieinander, dass der Abstand Null ist und sich durch die Einstellschraube nicht verändern läßt.



Die Lösung heißt Selbsthilfe. Du mußt dir zunächst im Baumarkt deines Vertrauens ein Dutzend U-Scheiben 5mm besorgen.
Jeweils sechs setzt du auf jede Seite zwischen die Haltebügel, hier die Mühle im einsatzfähigen Zustand (links):



Jetzt sind die Scheiben so weit ausseinander, dass du mit der Einstellschraube den Schrotgrad deiner Wahl bestimmen kannst.


Cheers, Ruthard


____________________
Mein Blog: Brew24.com
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
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Neubierig
Beiträge: 641
Registriert: 4.11.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.8.2013 um 12:11  
Du brauchst Distanzscheiben (heissen die so?), wie hier im Bild ein bisschen zu sehen ist (Antwort 8, erstes Bild, like Mühle):

http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=14104

Edit: Ahh, der Ruthard war doch schneller ;) Das letzte Bild ist genau was ich meinte


[Editiert am 28.8.2013 um 12:13 von Neubierig]
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Beiträge: 82
Registriert: 7.8.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.8.2013 um 12:13  
Ah super danke!

Aber komisch, dass die Scheiben nicht von Haus aus dabei sind - so kann man ja gar nix mit der Mühle anfangen...

Ich gucke mal im Keller nach Unterlegescheiben ;)
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Beiträge: 82
Registriert: 7.8.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.8.2013 um 12:42  
Angerufen hab ich schon - geht jedoch keiner ran...

Okay nun kann ich einstellen.
Aber die Scheiben reiben immer noch aufeinander - vermutlich aufgrund der wabbeligen Befestigung der einen Seite durch diesen Sicherungsstift.
Wenn das bei dir auch so ist, bin ich damit zufrieden.

Muss man eine Mühle trotzdem "einmahlen"?
Es kommt nämlich noch immer Metallabrieb.
Auch wenn ich Reis drin habe.

MfG
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ggansde
Beiträge: 2175
Registriert: 9.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.8.2013 um 12:58  
Ich habe die originale Porkert und ja, da kommt natürlich Metallabrieb, wenn die Scheiben direkt aufeinander reiben. Die Scheiben werden bei mir durch eine Feder aufeinander gedrückt und beim Betrieb mit Malz eben diese auseinandergedrückt. Das stand auch so bei mir in der Anleitung: "Nicht leer betreiben".
VG, Markus


____________________
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Senior Member
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hoggel1
Beiträge: 207
Registriert: 20.12.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.8.2013 um 14:11  
Hallo,

Ich habe die selbe Mühle Anfang des Jahres gekauft. Leider habe ich die Bilder jetzt nicht hier, ich versuche es mal zu beschreiben, was ich geändert habe:
Das Lager, an dem man die Mahlstärke einstellt, ist als erstes ein Federring eingesetzt, der verhindert, das die Kugel rausfällt. Aber leider konnte durch Ihn auch die Welle nicht sie Kugel berühren.
Ich hab Ihn rausgezogen, seit dem funktioniert die Einstellung des Mahlabstand perfekt.

MfG
Thomas

PS: Nicht fluchen, wenn die Kugel nachher im geschrotteten Malz liegt ...


[Editiert am 28.8.2013 um 14:13 von hoggel1]



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Relax Don't Worry, Have a Home Brew.

A phrase coined by Charlie Papazian in The Complete Joy of Homebrewing.
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Beiträge: 82
Registriert: 7.8.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.8.2013 um 15:00  
Federring is auch raus - jetzt läuft das ganze viel besser.
Ich denke jetzt kann ich damit leben :)

MfG
Klaus
Profil anzeigen Antwort 8
Member
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Beiträge: 82
Registriert: 7.8.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.8.2013 um 15:12  
Um nicht noch einen Thread eröffnen zu müssen frage ich hier noch kurz nach:

Ich habe vom letzten Sud die Hefe in Abgekochte Einmachgläser und mit Abgekochtem Wasser ausgewaschen.
Dies ist etwa eine Woche her.
Nun wollte ich die Hefe nochmal aktivieren, stellte aber einen recht fiesen sauren Geruch fest.
Ich würds so jedenfalls nie in meinen Sud kippen, es sei denn das ist normal?

Für die Zukunft hab ich so nen Tupper-Hefebehälter.

MfG
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