Heut gab´s was ganz Feines, Rhizing Bines, ein Gemeinschaftsprodukt von
Dogfish Head und Sierra Nevada:
Laut Etikett hat das Bier 8% Alkohol und wurde mit dem Besten von beiden
Küsten gebraut:
Carolina grown red fife wheat and Dogfish Head´s continual hopping from the
East and Sierra Nevada´s estato grown caramel malt and Torpedo dry hopping
from the West (was immer das genau heißen mag).
Es sind zwei Hefesorten am Werk, Chico und Doggie.
Hopfen ist Bravo und eine neue Sorte ohne Namen mit der Bezeichnung Hop
644, Bittere sind 70 IBU.
Die Farbe ist schönes bernstein und das Bier wurde offensichtlich
filtriert.
Der Schaum ist lang halbar und feinporig.
Der Geruch ist eine Sensation! Frank hat belgische Noten erschnüffelt, ich
englische, es riecht irgend wie süß und nach Gummibärchen und Pflaume.
Schwer zu beschreiben, so ähnlich wie beim 90 Minute IPA von Dogfish
Head.
Die leere Flache riecht immer noch ohne Ende total lecker.
Der Antrunk ist schön malzig ohne viel Hopfen, in der Mitte kommen wirklich
schöne Karamellaromen und dann die Hopfenaromen und der bittere Abgang, der
aber nicht kratzt, aber schön lange auf der Zunge anhält.
Es ist keine Citrusbombe, die Aromen sind eher englisch beerig und ich
schmecke viel Pflaume.
Das Bier hat dieses wunderbare sämige Mundgefühl, das man selber bei den
IPAs nur schwer hinbekommt (Weizenmalz?)
Das ganze ist Dogfdish mäßig ultra schön ausbalanciert, es passt alles
zusammen und ist unheimlich gut trinkbar.
Grandios!
(Danke an den lieben Kollegen für das Mitbringsel, dafür hab ich gern die
Blumen gegossen).
Stefan
[Editiert am 28.8.2013 um 21:59 von Boludo]