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Autor: Betreff: Idee für Weihnachtsbiere / Xmas-Gruit und Fichtenbier
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KaBl
Beiträge: 710
Registriert: 1.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.9.2013 um 10:48  
Auch wenn ich der Freund des leicht trinkbaren gut gehopften Bieres bin, mag ich hin und wieder das besondere. Insbesondere möchte ich mich nun die Weihnachtszeit vorbereiten. Ich möchte für unser Weihnachtsmarktwochenende Anfang Dezember zwei Biere brauen, die zur Jahreszeit passen....

Dazu habe ich mir folgende Gedanken gemacht :

- Das Bier darf schwer sein und eine wahrnehmbare Restsüße besitzen, um den Geschmack der Gewürze zu kontern
- In meinem Vorräten ist noch Münchener / Pilsener / Cara Wheat / (dunkles) Weizen.
- Nur sehr leicht Bitterung, leichte wahrnehmbare Hopfenaromen, die die Gewürze unterstützen (Ich hätte noch Cascade und Tettnanger im Schrank)
- Vielleicht passt auch der Einsatz von Rostgerste / Röstmalz ?
- Als Hefe dachte ich an was obergäriges. UG ist mir zu stressig. Meine Lieblinge sind US-05/S-33
- Bei der Gewürzverarbeitung habe ich überlegt jeweils einen Sirup zu kochen, wie ich das bei der Glühweinzubereitung auch mache (Gewürze im Zuckerwasser einkochen und zum Schluss filtern). Der Sirup würde dann dazukommen, sobald die HG das erste Mal durch ist.

Also kräftiges dunkles Xmas-Gruit-Triple.Bei der Schüttung will ich pragmatisch vorgehen. 18°Stw für 2x50l. D.h. 1 Sack MüMa und den Rest mit dunklem Weizen auffüllen, bis der Rechner sagt, dass die Ausschlagmenge stimmt. Kein Cara, da ich eh Karamel-Sirup mache.Sehr dezenter Einsatz von Röstgerste - späte Gabe (1% ?), damit die Gewürze nicht erschlagen werden. Oder kann ich für einen Toffeebeigeschmack mehr geben oder sollte ich Röstgetreide ganz weglassen ?
Auf 20-30 IBU bittern. Als Hefe die S-33, die hat die geeignete Alkoholtoleranz...

Was mir noch Kopfschmerzen bereitet (schon vorher.... ) ist die Gewürzzusammensetzung und Aromahopfung.

1. Fichtenbier
Ich habe dieses Frühjahr Fichtentriebe geerntet und eingefroren. Diese könnte ich im Sirup mitkochen oder ziehenlassen und so die Geschmackstoffe extrahieren.
Macht es hier Sinn weitere Gewürze zuzugeben und vorallem wieviele Fichtentriebe müssen ins Bier ? Als Aromahopfung könnte ich mir gut den Tettnanger vorstellen.

2. Xmas-Gruit
Hier kann man sich ja komplett austoben....Meine Ideen sind :
Orangenschale
Anis
Kardamon
Zimtstange
Bergamotte oder Earl Grey Tea
Nelke (?)
und als Unterstützung etwas Cascade oder Smaragd ..... zum Flame-Out oder Stopfen ...
Brauen könnte ich am Wochenende zur Deutschen Einheit...hätte also 2 Monate für Reifung und Lagerung.

Was haltet ihr davon ? Habt ihr Kommentare oder Vorschläge ? Gibt es "No-GOs" im Plan ?

Grüße
Tim


[Editiert am 2.9.2013 um 12:16 von KaBl]
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Kurt
Beiträge: 2795
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red_folder.gif erstellt am: 2.9.2013 um 12:25  
Guck dir mal das Rezept an. Ich finde das liest sich sehr gut und basiert gewissermaßen auf dem Rezept, welches auch hier extrem gut angekommen ist.

Ich würde mit den Gewürzen nicht übertreiben, sowohl bei der Anzahl als auch bei der Menge.


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Profil anzeigen Antwort 1
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KaBl
Beiträge: 710
Registriert: 1.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.9.2013 um 12:42  
Danke, das sieht ja sehr lecker aus ....
Dann werde ich auf jeden Fall Carafa Spezial II - III für die Röstkomponente einplanen. Aber was genau bewirken die Haferflocken ? Kecks und Cookie Aromen im Zusammenspiel mit einer erhöhten Viskosität ?

Grüße
Tim


[Editiert am 2.9.2013 um 12:43 von KaBl]
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.9.2013 um 13:10  
Ich stelle bei der Verwendung von Haferflocken eine angenehmere Textur bzw. Cremigkeit fest. Der Amerikaner nennt das wohl "mouthfeel" ;)

Wenn Haferflocken, dann aber bitte getoastet wie im Wheat Porter Rezept beschrieben, das kommt super und bringt "Keks-" bzw. "nussige" Aromen ins Spiel.


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