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Autor: Betreff: wieder Fehlgeschmack beim Weizen
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Nirvana
Beiträge: 142
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2013 um 11:18  
Hallo zusammen
Ich stehe hier irgendwie vor einem Rätsel. Es ist mir nun schon das 3.mal passiert (nicht aufeinanderfolgend) , das mir ein Weizensud in den Gulli wandern mußte. Es hatte einen medizinisch und auch bitteren einfach ekelhaften Geschmack. Beim Abfüllen in die Flaschen ist mir noch nichts aufgefallen, es müßte also an der Nachgärung liegen. Je länger die Flaschengärung desto schlimmer wurde der Geschmack. Die Flaschen wasche ich nach dem trinken immer heiß aus, dann in die Spülmaschine und vor dem Abfüllen nochmal mit Chemipro Oxi im Flaschenspüler.
Das komische daran ist, das es mir bisher nur beim Weizenbier mit der Wyeast 3068 (2x) und nun auch mit der 3638 passiert ist. Bei der WLP oder der Weizentrockenhefe noch nie.
Das Brauverfahren und das reinigen ist immer gleich, manchmal ein sehr leckeres und dann mal wieder eins zum heulen.
Bei anderen Bieren, kein Weizen, auch mit Wyeast Flüssighefen oder Trockenhefe hatte ich noch nie das Problem.
Kann der Geschmack vom Chemipro kommen. Da steht ein nachspülen ist nicht erforderlich, was wenn die Flaschen noch nicht ganz trocken waren. Kann da Fehlgeschmack entstehen?
Hat jemand schon ähnliches erlebt. Solltet ihr noch eine Info brauchen dann poste ich sie gerne.

Gruß Werner
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Ladeberger
Beiträge: 1946
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 7.9.2013 um 11:37  
Hallo Werner,

wie lange hälst du Weizenrast und bei welcher Temperatur stellst du zur Gärung an? Wenn es nur bei Weizen passiert, nicht aber bei anderen Bieren aus Flaschengärung, könnte ein zuviel der weizentypischen Phenole das Problem sein.

Wenn das Problem hingegen auch schon bei anderen Suden bestand, dann würde ich mal sorgfältig kontrollieren, ob in irgendeinem Reinigungsmittel (auch dem Geschirrspülmittel) Chlor enthalten ist, oder ob dein Leitungswasser chloriert wird.

Zu guter letzt kommen natürlich auch immer mikrobiologische Kontaminationen in Betracht, aber das wäre schon eine seltsame Häufung.

Gruß,
Andy


____________________
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Nirvana
Beiträge: 142
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2013 um 11:54  
Hallo Andy
Danke für die schnelle Antwort.
Ja es ist mir bisher nur beim Weizen passiert.
Hier die Rasten:
Einmaischen 45°C und 15 min halten
55°C 10min
63°C 30min
72°C 20min
78°C 10min
Oder
45°C 20min
62°C 20min
65°C 20 min
72°C 30min
78°C
Hopfenkochen 90min danach abkühlen auf25°C und dann Hefezugabe.
Diese wurden schon mehrfach gemacht.
Gruß Werner
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knutole
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Registriert: 3.3.2013
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2013 um 13:37  
Hallo,

nachdem wir drei Sude mit der Wyeast 3068 gebraut haben und alle einen ordentlichen Säuregeschmack hatten (unangenehm), welcher mit steigendem Weizenmalzanteil und mit längerer Lagerdauer immer intensiver wurde, dieser Geschmackseindruck bei der Blindverkostung von rudiratlos bestätigt wurde (!), würde ich prinzipiell einen Reinigungsfehler oder Braufehler von dir mal vernachlässigen. Sicherlich wurden schon haufenweise gute Weissbiere mit der Wyeast 3068 gebraut, aber irgendwas passt da (bei uns) nicht. Ein Weissbier der Brauwerkstatt Wheat n' Fruity wurde sofort wunderbar und sehr lecker, obwohl am Brauen nichts geändert wurde.

Kurzer Ausschnitt der Geschmackstests bei der Blindverköstigung:
Wyeast 3068:
Zitat:
schwer zu beschreiben, im Antrunk scheint sich schon ein etwas muffiger Geschmack auszubreiten, sehr schnell schlägt eine heftige Säurekeule zu, welche sich mit einer unangenehmen Bittere vermischt


Wyeast 3638:
Zitat:
modrig-muffiger Geschmack mit einer ausgeprägten Säure im Mittelteil; ein weiterer Schluck wird nur noch auf Grund meiner Verpflichtung gegenüber des Tests getätigt: die Säure ist sehr ausgeprägt [...]


Merke: andere Weissbierhefen haben bei dem Test sehr viel besser abgeschnitten und es wurden auch bananige und fruchtig-erfrischende Weissbiere aus dem Test getrunken. Bei gleicher Würze schließe ich daraus primär auf Fehlgeschmäcker der Hefen.

Die Wyeast 3068 und die Wyeast 3638 kommen mir in näherer Zukunft nicht mehr in den Gärtank ;) (wobei Wyeast auch gute Hefen bei dem Test dabei hatte!).

Ich möchte die Testergebnisse von mir nicht alle veröffentlichen, ich denke, dass rudiratlos in näherer Zukunft in besagtem Weizenhefentest die Testergebnisse veröffentlichen wird. Kann dir nur empfehlen, da mal vorbeizuschauen und dir Inspirationen für den nächsten Weissbiersud zu holen! ( http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&fid=10&tid=19302&page=1&orderdate=ASC )

Grüße,
Carsten


[Editiert am 7.9.2013 um 13:38 von knutole]
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uli74
Beiträge: 3478
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2013 um 15:04  
Wow Carsten,

das sind die beiden am häufigsten verwendeten Hefen hier im Forum, zumindest liest hier im Forum am häufigsten über diese beiden Hefen. Das ist jedenfalls mein subjektiver Eindruck.

Dass die so schlecht sein sollen kann ich weder glauben noch bestätigen. Meine 3068-Sude waren durchaus gute Biere (bis auf einen Sud den ich selber versaut habe). Mit der 3638 hab ich noch keine Erfahrungen, aber die Meldungen hier im Forum sind durchweg positiv.

Edit: Vielleicht liegts aber auch daran dass meine Rasten total weizenuntypisch sind.

Einmaischen bei 63° C
45 min Maltoserast 63° C
max 20 min Verzuckerung 73 ° C
Abmaischen bei 78° C

Weder Ferula- noch Eiweissrast, karbonisiert auf 6 g CO2/l. Und das wars dann auch schon.


[Editiert am 7.9.2013 um 15:09 von uli74]



____________________
Gruss Uli
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Nirvana
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2013 um 15:42  
Hallo Uli
Ich habe ja mit der Hefe 3068 schon Weizen gebraut das für mich und auch Freunde wirklich super war, nur dann das selbe wieder gemacht und dann der Sud total versaut, nicht trinkbar, das stellt mich natürlich schon vor einem Rätsel.
Wenn es nur einmal passiert wäre ok aber es war jetzt schon der 3. Sud und nur beim Weizen.
Gruß Werner

PS: habe gerade den Weizenhefetest gelesen und bin mal gespannt auf das Ergebnis.
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Nirvana
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2013 um 15:50  
@Carsten: ich war nun keiner von diesen Verkostern, leider.
Würdest du mir mal deine Ergebnisse/Ehrfahrung zukommen lassen, einfach per mail.
Keine Sorge werde diese hier nicht posten oder preißgeben.
Da ich aber leidenschaftlicher Weizentrinker bin, suche ich mal eine Alternative.
Die US 05 ist nicht so mein Fall genauso wie die Munich. Die Brewferm Blanche geht noch gerade so.

Gruß Werner
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knutole
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red_folder.gif erstellt am: 7.9.2013 um 18:42  
Hallo,

kann dir die Ergebnisse morgen zukommen lassen. @Uli74: ich bin mir bewusst, dass das die beiden Hefen sind, die am meisten verwendet werden - im Weizenhefentest kannte ich aber die Hefen nicht, welche im Weissbier enthalten waren, von daher können Vorurteile meinerseits da vernachlässigt werden. Sie schmeckten einfach - subjektiv gesehen - ziemlich schwach (Geschmacksnoten werden im Test genauer beschrieben).

Bin auf die Ergebnisse der Mitverkoster gespannt.

Grüße,
Carsten
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2013 um 10:45  
Saublöde Frage: verwendest du immer das selbe Malz? Also hast du einen größeren Vorrat den du dazu verwendest oder bestellst du immer frisch? Selbe Frage für den Hopfen.

Gruß

Jan
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Nirvana
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2013 um 11:13  
Hallo Jan
Der Hopfen ist meistens ein anderer da ich eigentlich die 100gr Vakuumverpackten benutze. Und auch die Sorte etwas wechsle.
Vom gleichen Malz (habe damals meist nur kleinere Mengen bestellt)her wurden meist zwei bis drei Sude gemacht (über Wochen verteilt) , wenn dann gerade einer von denen daneben war, waren es aber die anderen nicht, die davor oder danach gebraut wurden .
Im Moment habe ich größere Mengen an Malz ( auch andere Mälzerei)von denen dieser letzte mal wieder in die Hose ging.
Das komische ist das diese drei genau denselben ekelhaften Geschmack hatten. Und es die Wyeast-Hefe war.
Was mir auch schon auffiel und ich meine hier auch schon diskutiert wurde, ich kann alles nach dem selben Rezept brauen, das Weizen wird mit dieser Hefe immer vom Geschmack her anderst.
Also würde ich Malz und Hopfen ausschließen.

Gruß Werner
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2013 um 11:29  
Genau mit diesen beiden von Dir genannten Hefen werden wohl 90% aller deutschen Kauf-Weizenbiere vergoren. Da diese in der Regel nicht diesen ekelhaften Geschmack aufweisen dürfte es nicht an den Hefen, sondern an Dir liegen. Deshalb vermute ich ganz klar Infektionen mit wilden Hefen, eventuel bedingt durch das gnadenlose Underpitchig gerade bei recht alten Wyeast-Hefen.
Medizinischer Geschmack der sich bei der Lagerung verstärkt ist ein Paradebeispiel für wilde Hefe, die eine ganze Reihe von POF (Phenolic Off Flavor) erzeugen können.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2013 um 11:38  
Noch ne saublöde Frage, die Hefe ist immer frisch und neu aus dem Smakpack oder ist es eine bereits geführte Hefe?

Gruß

Jan
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Nirvana
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2013 um 12:01  
Ich benutze immer einen neuen Activator Pack. Dieser sollte doch eigentlich für 18 Liter Weizen genug sein. Ich aktiviere den Beutel und warte bis er prall ist. Ich vergäre bei 22°C und die Gärung setzt meist schon nach wenigen Stunden (unter 10 Std) ein.
Das sollte doch kein underpiching sein?-Hoffe das richtig verstanden zu haben ansonten bitte klärt mich auf.
Die Hefe ist meist nur 1 bzw 2 Monate alt laut Verpackung.
Gruß Werner
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2013 um 12:05  

Zitat von Nirvana, am 8.9.2013 um 12:01
Ich benutze immer einen neuen Activator Pack. Dieser sollte doch eigentlich für 18 Liter Weizen genug sein. Ich aktiviere den Beutel und warte bis er prall ist. Ich vergäre bei 22°C und die Gärung setzt meist schon nach wenigen Stunden (unter 10 Std) ein.
Das sollte doch kein underpiching sein?-Hoffe das richtig verstanden zu haben ansonten bitte klärt mich auf.
Die Hefe ist meist nur 1 bzw 2 Monate alt laut Verpackung.
Gruß Werner


Ich habe genau das von dir beschriebene Vorgehen schon zig mal mit der Wyeast 3068 gemacht. Bis jetzt immer ohne Probleme.

Diese kratzige Bittere hast du bis jetzt nur bei Weizensuden? Sonst nicht.

Das passt nicht zusamen, denn Weizen ist ja eher schwach gehopft. Läge es am Wasser, solltest du vor allem bei stärker gehopften Bieren Probleme bekommen.

Sehr seltsam.

Gruß

Jan
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2013 um 12:29  
Also das einzige was mir etwas aufstößt sind die 25°C Anstelltemperatur. Das sind dann je nach Thermometer auch nochmal +-1°C und dann schraubt sich das bei der kräftigen Gärung der Weizenhefe womöglich auf über 30°C. Genug Ferulasäure findet die Hefe sicher vor nach 15-20min Rast bei 45°C.

Das fällt von den Parametern her nicht völlig aus dem Rahmen, aber schaden würde es sicher nicht, hier mal einige Grad kälter anzustellen.

Gruß,
Andy


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Nirvana
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2013 um 12:36  
Das ist ja mein Problem, es ist mir bisher nur beim Weizen passiert und ich habe mit der 3068 auch schon wirklich viele Sau-leckere Weizen gemacht.
Auch bei hellen Bieren benutze ich oft die Wyeast-Flüssighefen, auch ohne Probleme.
Großes Rätsel für mich: warum nicht bei der WLP300 oder Brewferm Blanche das passiert.
@flying: Ich will die Hefe nicht schlecht machen und ihr auch nicht die Schuld am missglücktem Bier geben. Schon möglich das es an mir liegt, da suche ich halt dann nach dem „Warum“ weil ich es in Zukunft so weit wie möglich vermeiden will.
20Liter in den Gulli zu schicken tut natürlich weh.

Gruß Werner
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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2013 um 12:58  
Ich glaube nicht das es an der Hefe liegt, eher an einen kleinen Braufehler oder an der Gärführung. Ähnliche Erfahrung habe ich beim großen Weizehefetest gemacht, da hat sich auch ein Fehlaroma eingeschlichen, das von einigen Trockenhefen incl der 3068 sehr übel genommen wurden und die das Fehlaroma sogar noch verstärkt haben. Man konnte es teilweise nicht runterkriegen. Sorry Rudiratlos :sorry: :pray:

Daher ist der Test für mich nicht aussagekräftig und müsst wiederholt werden :question:

MfG
Marco


[Editiert am 8.9.2013 um 13:21 von Biertrinker]
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Nirvana
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2013 um 13:13  
Hallo Marco
Wenn ich das jetzt richtig gelesen und verstanden habe:
Es war ja bei allen Hefen die gleiche Würze. Manche Hefen kamen mit der Würze zurecht und schmeckten und andere hatten ein Problem und bildeten einen Fehlgeschmack hin bis zum untrinkbaren.
Dann sollte das ja nicht an der Würze liegen sondern an der Gärführung. Wo war da der Unterschied außer den verschiedenen Behältern.

Gruß Werner
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2013 um 13:33  
Wie reinigst Du Deinen Gärbehälter? Kanns sein dass da was drin war das nicht reingehört? Oder könnte beim Speise vorlegen/Nachzuckern was reingekommen sein?


[Editiert am 8.9.2013 um 13:34 von uli74]



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Gruss Uli
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Biertrinker
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2013 um 13:34  
Um die Stammwürze anzupassen wurde der Würze Zucker und Malzextrakt zugegeben. Vielleicht lag es daran. Und ich finde alle Weizen hatten dieses Fehlaroma, mal mehr oder weniger.
Ich hatte mal ein paar Test mit Zucker, Wasser und Hefe bei Zimmertemperatur gemacht. Und auch diese Proben hatten einen ähnliches Fehlaroma. Daher hab ich den Zucker als Übeltäter im Verdacht.

Und ja ich weiss sehr wohl das einige Biere große Mengen Zucker enthalten und diese keine Fehlaromen haben!
Der Teufel steckt halt im Detail!

MfG
Marco.


[Editiert am 8.9.2013 um 13:36 von Biertrinker]
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2013 um 13:37  

Zitat von Biertrinker, am 8.9.2013 um 13:34
Daher hab ich den Zucker als Übeltäter im Verdacht.

Der Teufel steckt im Detail!


Ich glaub nicht dass es am Zucker selber liegt, sonst hätte hier jeder der mit Zucker arbeitet dieses Problem. Ich denke eher dass es beim Zuckern ein Problem gibt. Jedenfalls schreibt Werner dass das Bier beim Abfüllen noch einwandfrei ist.


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Gruss Uli
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Nirvana
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red_folder.gif erstellt am: 8.9.2013 um 13:51  
Ich reinige meine Gärbehälter mit warmen Wasser und Soda. Das habe ich schon immer gemacht.
Ich fülle in Flaschen ab und gebe dann Zucker hinzu, wir haben seit Jahren immer den gleichen Zucker.
Was mich ja auch wundert, wenn ich abfülle probiere ich immer ein Schnapsglas voll von dem Bier direkt aus dem Gäreimer. Da war nichts von Fehlgeschmack oder Ekel, das war einwandfrei. Es muß also dann passiern wenn es in der Flasche nachgärt.
Die Flaschen spüle ich auch immer gleich und mit demselben Mittel.
Gruß Werner


[Editiert am 8.9.2013 um 13:58 von Nirvana]
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