Senior Member Beiträge: 142 Registriert: 12.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.9.2013 um 11:18 |
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Hallo zusammen
Ich stehe hier irgendwie vor einem Rätsel. Es ist mir nun schon das 3.mal
passiert (nicht aufeinanderfolgend) , das mir ein Weizensud in den Gulli
wandern mußte. Es hatte einen medizinisch und auch bitteren einfach
ekelhaften Geschmack. Beim Abfüllen in die Flaschen ist mir noch nichts
aufgefallen, es müßte also an der Nachgärung liegen. Je länger die
Flaschengärung desto schlimmer wurde der Geschmack. Die Flaschen wasche ich
nach dem trinken immer heiß aus, dann in die Spülmaschine und vor dem
Abfüllen nochmal mit Chemipro Oxi im Flaschenspüler.
Das komische daran ist, das es mir bisher nur beim Weizenbier mit der
Wyeast 3068 (2x) und nun auch mit der 3638 passiert ist. Bei der WLP oder
der Weizentrockenhefe noch nie.
Das Brauverfahren und das reinigen ist immer gleich, manchmal ein sehr
leckeres und dann mal wieder eins zum heulen.
Bei anderen Bieren, kein Weizen, auch mit Wyeast Flüssighefen oder
Trockenhefe hatte ich noch nie das Problem.
Kann der Geschmack vom Chemipro kommen. Da steht ein nachspülen ist nicht
erforderlich, was wenn die Flaschen noch nicht ganz trocken waren. Kann da
Fehlgeschmack entstehen?
Hat jemand schon ähnliches erlebt. Solltet ihr noch eine Info brauchen dann
poste ich sie gerne.
Gruß Werner
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.9.2013 um 11:37 |
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Hallo Werner,
wie lange hälst du Weizenrast und bei welcher Temperatur stellst du zur
Gärung an? Wenn es nur bei Weizen passiert, nicht aber bei anderen Bieren
aus Flaschengärung, könnte ein zuviel der weizentypischen Phenole das
Problem sein.
Wenn das Problem hingegen auch schon bei anderen Suden bestand, dann würde
ich mal sorgfältig kontrollieren, ob in irgendeinem Reinigungsmittel (auch
dem Geschirrspülmittel) Chlor enthalten ist, oder ob dein Leitungswasser
chloriert wird.
Zu guter letzt kommen natürlich auch immer mikrobiologische Kontaminationen
in Betracht, aber das wäre schon eine seltsame Häufung.
Gruß,
Andy
____________________
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 142 Registriert: 12.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.9.2013 um 11:54 |
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Hallo Andy
Danke für die schnelle Antwort.
Ja es ist mir bisher nur beim Weizen passiert.
Hier die Rasten:
Einmaischen 45°C und 15 min halten
55°C 10min
63°C 30min
72°C 20min
78°C 10min
Oder
45°C 20min
62°C 20min
65°C 20 min
72°C 30min
78°C
Hopfenkochen 90min danach abkühlen auf25°C und dann Hefezugabe.
Diese wurden schon mehrfach gemacht.
Gruß Werner
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 7.9.2013 um 13:37 |
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Hallo,
nachdem wir drei Sude mit der Wyeast 3068 gebraut haben und alle einen
ordentlichen Säuregeschmack hatten (unangenehm), welcher mit steigendem
Weizenmalzanteil und mit längerer Lagerdauer immer intensiver wurde, dieser
Geschmackseindruck bei der Blindverkostung von rudiratlos bestätigt wurde
(!), würde ich prinzipiell einen Reinigungsfehler oder Braufehler von dir
mal vernachlässigen. Sicherlich wurden schon haufenweise gute Weissbiere
mit der Wyeast 3068 gebraut, aber irgendwas passt da (bei uns) nicht. Ein
Weissbier der Brauwerkstatt Wheat n' Fruity wurde sofort wunderbar und sehr
lecker, obwohl am Brauen nichts geändert wurde.
Kurzer Ausschnitt der Geschmackstests bei der Blindverköstigung:
Wyeast 3068: Zitat: | schwer zu beschreiben, im Antrunk scheint sich schon ein etwas
muffiger Geschmack auszubreiten, sehr schnell schlägt eine heftige
Säurekeule zu, welche sich mit einer unangenehmen Bittere
vermischt |
Wyeast 3638: Zitat: | modrig-muffiger Geschmack mit einer ausgeprägten Säure im
Mittelteil; ein weiterer Schluck wird nur noch auf Grund meiner
Verpflichtung gegenüber des Tests getätigt: die Säure ist sehr ausgeprägt
[...] |
Merke: andere Weissbierhefen haben bei dem Test sehr viel besser
abgeschnitten und es wurden auch bananige und fruchtig-erfrischende
Weissbiere aus dem Test getrunken. Bei gleicher Würze schließe ich daraus
primär auf Fehlgeschmäcker der Hefen.
Die Wyeast 3068 und die Wyeast 3638 kommen mir in näherer Zukunft nicht
mehr in den Gärtank (wobei Wyeast auch gute Hefen bei dem Test
dabei hatte!).
Ich möchte die Testergebnisse von mir nicht alle veröffentlichen, ich
denke, dass rudiratlos in näherer Zukunft in besagtem Weizenhefentest die
Testergebnisse veröffentlichen wird. Kann dir nur empfehlen, da mal
vorbeizuschauen und dir Inspirationen für den nächsten Weissbiersud zu
holen! ( http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
ad&fid=10&tid=19302&page=1&orderdate=ASC )
Grüße,
Carsten
[Editiert am 7.9.2013 um 13:38 von knutole]
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 7.9.2013 um 15:04 |
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Wow Carsten,
das sind die beiden am häufigsten verwendeten Hefen hier im Forum,
zumindest liest hier im Forum am häufigsten über diese beiden Hefen. Das
ist jedenfalls mein subjektiver Eindruck.
Dass die so schlecht sein sollen kann ich weder glauben noch bestätigen.
Meine 3068-Sude waren durchaus gute Biere (bis auf einen Sud den ich selber
versaut habe). Mit der 3638 hab ich noch keine Erfahrungen, aber die
Meldungen hier im Forum sind durchweg positiv.
Edit: Vielleicht liegts aber auch daran dass meine Rasten total
weizenuntypisch sind.
Einmaischen bei 63° C
45 min Maltoserast 63° C
max 20 min Verzuckerung 73 ° C
Abmaischen bei 78° C
Weder Ferula- noch Eiweissrast, karbonisiert auf 6 g CO2/l. Und das wars
dann auch schon.
[Editiert am 7.9.2013 um 15:09 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 142 Registriert: 12.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.9.2013 um 15:42 |
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Hallo Uli
Ich habe ja mit der Hefe 3068 schon Weizen gebraut das für mich und auch
Freunde wirklich super war, nur dann das selbe wieder gemacht und dann der
Sud total versaut, nicht trinkbar, das stellt mich natürlich schon vor
einem Rätsel.
Wenn es nur einmal passiert wäre ok aber es war jetzt schon der 3. Sud und
nur beim Weizen.
Gruß Werner
PS: habe gerade den Weizenhefetest gelesen und bin mal gespannt auf das
Ergebnis.
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 142 Registriert: 12.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.9.2013 um 15:50 |
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@Carsten: ich war nun keiner von diesen Verkostern, leider.
Würdest du mir mal deine Ergebnisse/Ehrfahrung zukommen lassen, einfach per
mail.
Keine Sorge werde diese hier nicht posten oder preißgeben.
Da ich aber leidenschaftlicher Weizentrinker bin, suche ich mal eine
Alternative.
Die US 05 ist nicht so mein Fall genauso wie die Munich. Die Brewferm
Blanche geht noch gerade so.
Gruß Werner
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 7.9.2013 um 18:42 |
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Hallo,
kann dir die Ergebnisse morgen zukommen lassen. @Uli74: ich bin mir
bewusst, dass das die beiden Hefen sind, die am meisten verwendet werden -
im Weizenhefentest kannte ich aber die Hefen nicht, welche im Weissbier
enthalten waren, von daher können Vorurteile meinerseits da vernachlässigt
werden. Sie schmeckten einfach - subjektiv gesehen - ziemlich schwach
(Geschmacksnoten werden im Test genauer beschrieben).
Bin auf die Ergebnisse der Mitverkoster gespannt.
Grüße,
Carsten
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2013 um 10:45 |
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Saublöde Frage: verwendest du immer das selbe Malz? Also hast du einen
größeren Vorrat den du dazu verwendest oder bestellst du immer frisch?
Selbe Frage für den Hopfen.
Gruß
Jan
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 142 Registriert: 12.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2013 um 11:13 |
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Hallo Jan
Der Hopfen ist meistens ein anderer da ich eigentlich die 100gr
Vakuumverpackten benutze. Und auch die Sorte etwas wechsle.
Vom gleichen Malz (habe damals meist nur kleinere Mengen bestellt)her
wurden meist zwei bis drei Sude gemacht (über Wochen verteilt) , wenn dann
gerade einer von denen daneben war, waren es aber die anderen nicht, die
davor oder danach gebraut wurden .
Im Moment habe ich größere Mengen an Malz ( auch andere Mälzerei)von denen
dieser letzte mal wieder in die Hose ging.
Das komische ist das diese drei genau denselben ekelhaften Geschmack
hatten. Und es die Wyeast-Hefe war.
Was mir auch schon auffiel und ich meine hier auch schon diskutiert wurde,
ich kann alles nach dem selben Rezept brauen, das Weizen wird mit dieser
Hefe immer vom Geschmack her anderst.
Also würde ich Malz und Hopfen ausschließen.
Gruß Werner
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2013 um 11:29 |
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Genau mit diesen beiden von Dir genannten Hefen werden wohl 90% aller
deutschen Kauf-Weizenbiere vergoren. Da diese in der Regel nicht diesen
ekelhaften Geschmack aufweisen dürfte es nicht an den Hefen, sondern an Dir
liegen. Deshalb vermute ich ganz klar Infektionen mit wilden Hefen,
eventuel bedingt durch das gnadenlose Underpitchig gerade bei recht alten
Wyeast-Hefen.
Medizinischer Geschmack der sich bei der Lagerung verstärkt ist ein
Paradebeispiel für wilde Hefe, die eine ganze Reihe von POF (Phenolic Off
Flavor) erzeugen können.
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2013 um 11:38 |
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Noch ne saublöde Frage, die Hefe ist immer frisch und neu aus dem Smakpack
oder ist es eine bereits geführte Hefe?
Gruß
Jan
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 142 Registriert: 12.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2013 um 12:01 |
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Ich benutze immer einen neuen Activator Pack. Dieser sollte doch
eigentlich für 18 Liter Weizen genug sein. Ich aktiviere den Beutel und
warte bis er prall ist. Ich vergäre bei 22°C und die Gärung setzt meist
schon nach wenigen Stunden (unter 10 Std) ein.
Das sollte doch kein underpiching sein?-Hoffe das richtig verstanden zu
haben ansonten bitte klärt mich auf.
Die Hefe ist meist nur 1 bzw 2 Monate alt laut Verpackung.
Gruß Werner
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2013 um 12:05 |
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Zitat von Nirvana, am 8.9.2013 um
12:01 | Ich benutze immer einen neuen
Activator Pack. Dieser sollte doch eigentlich für 18 Liter Weizen genug
sein. Ich aktiviere den Beutel und warte bis er prall ist. Ich vergäre bei
22°C und die Gärung setzt meist schon nach wenigen Stunden (unter 10 Std)
ein.
Das sollte doch kein underpiching sein?-Hoffe das richtig verstanden zu
haben ansonten bitte klärt mich auf.
Die Hefe ist meist nur 1 bzw 2 Monate alt laut Verpackung.
Gruß Werner |
Ich habe genau das von dir beschriebene Vorgehen schon zig mal mit der
Wyeast 3068 gemacht. Bis jetzt immer ohne Probleme.
Diese kratzige Bittere hast du bis jetzt nur bei Weizensuden? Sonst
nicht.
Das passt nicht zusamen, denn Weizen ist ja eher schwach gehopft. Läge es
am Wasser, solltest du vor allem bei stärker gehopften Bieren Probleme
bekommen.
Sehr seltsam.
Gruß
Jan
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2013 um 12:29 |
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Also das einzige was mir etwas aufstößt sind die 25°C Anstelltemperatur.
Das sind dann je nach Thermometer auch nochmal +-1°C und dann schraubt sich
das bei der kräftigen Gärung der Weizenhefe womöglich auf über 30°C. Genug
Ferulasäure findet die Hefe sicher vor nach 15-20min Rast bei 45°C.
Das fällt von den Parametern her nicht völlig aus dem Rahmen, aber schaden
würde es sicher nicht, hier mal einige Grad kälter anzustellen.
Gruß,
Andy
____________________
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 142 Registriert: 12.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2013 um 12:36 |
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Das ist ja mein Problem, es ist mir bisher nur beim Weizen passiert und ich
habe mit der 3068 auch schon wirklich viele Sau-leckere Weizen gemacht.
Auch bei hellen Bieren benutze ich oft die Wyeast-Flüssighefen, auch ohne
Probleme.
Großes Rätsel für mich: warum nicht bei der WLP300 oder Brewferm Blanche
das passiert.
@flying: Ich will die Hefe nicht schlecht machen und ihr auch nicht die
Schuld am missglücktem Bier geben. Schon möglich das es an mir liegt, da
suche ich halt dann nach dem „Warum“ weil ich es in Zukunft so weit wie
möglich vermeiden will.
20Liter in den Gulli zu schicken tut natürlich weh.
Gruß Werner
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2013 um 12:58 |
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Ich glaube nicht das es an der Hefe liegt, eher an einen kleinen Braufehler
oder an der Gärführung. Ähnliche Erfahrung habe ich beim großen
Weizehefetest gemacht, da hat sich auch ein Fehlaroma eingeschlichen, das
von einigen Trockenhefen incl der 3068 sehr übel genommen wurden und die
das Fehlaroma sogar noch verstärkt haben. Man konnte es teilweise nicht
runterkriegen. Sorry Rudiratlos
Daher ist der Test für mich nicht aussagekräftig und müsst wiederholt
werden
MfG
Marco
[Editiert am 8.9.2013 um 13:21 von Biertrinker]
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 142 Registriert: 12.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2013 um 13:13 |
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Hallo Marco
Wenn ich das jetzt richtig gelesen und verstanden habe:
Es war ja bei allen Hefen die gleiche Würze. Manche Hefen kamen mit der
Würze zurecht und schmeckten und andere hatten ein Problem und bildeten
einen Fehlgeschmack hin bis zum untrinkbaren.
Dann sollte das ja nicht an der Würze liegen sondern an der Gärführung. Wo
war da der Unterschied außer den verschiedenen Behältern.
Gruß Werner
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 8.9.2013 um 13:33 |
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Wie reinigst Du Deinen Gärbehälter? Kanns sein dass da was drin war das
nicht reingehört? Oder könnte beim Speise vorlegen/Nachzuckern was
reingekommen sein?
[Editiert am 8.9.2013 um 13:34 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1206 Registriert: 26.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2013 um 13:34 |
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Um die Stammwürze anzupassen wurde der Würze Zucker und Malzextrakt
zugegeben. Vielleicht lag es daran. Und ich finde alle Weizen hatten dieses
Fehlaroma, mal mehr oder weniger.
Ich hatte mal ein paar Test mit Zucker, Wasser und Hefe bei
Zimmertemperatur gemacht. Und auch diese Proben hatten einen ähnliches
Fehlaroma. Daher hab ich den Zucker als Übeltäter im Verdacht.
Und ja ich weiss sehr wohl das einige Biere große Mengen Zucker enthalten
und diese keine Fehlaromen haben!
Der Teufel steckt halt im Detail!
MfG
Marco.
[Editiert am 8.9.2013 um 13:36 von Biertrinker]
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 8.9.2013 um 13:37 |
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Ich glaub nicht dass es am Zucker selber liegt, sonst hätte hier jeder der
mit Zucker arbeitet dieses Problem. Ich denke eher dass es beim Zuckern ein
Problem gibt. Jedenfalls schreibt Werner dass das Bier beim Abfüllen noch
einwandfrei ist. ____________________ Gruss Uli
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 142 Registriert: 12.3.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.9.2013 um 13:51 |
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Ich reinige meine Gärbehälter mit warmen Wasser und Soda. Das habe ich
schon immer gemacht.
Ich fülle in Flaschen ab und gebe dann Zucker hinzu, wir haben seit Jahren
immer den gleichen Zucker.
Was mich ja auch wundert, wenn ich abfülle probiere ich immer ein
Schnapsglas voll von dem Bier direkt aus dem Gäreimer. Da war nichts von
Fehlgeschmack oder Ekel, das war einwandfrei. Es muß also dann passiern
wenn es in der Flasche nachgärt.
Die Flaschen spüle ich auch immer gleich und mit demselben Mittel.
Gruß Werner
[Editiert am 8.9.2013 um 13:58 von Nirvana]
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Antwort 21 |
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