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Autor: Betreff: Fillboy - offizieller Testthread
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Gartenbrauer
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2013 um 14:28  
Gestern Abend habe ich zum ersten Mal den Fillboy ausprobiert.

Abgefüllt werden sollten 4 Fässer a‘ 9 Liter.

Das es am Ende nur 2 Fässer waren, lag an einer Undichtigkeit im System. Oder verbraucht die Pneumatik viel CO2? Jedenfalls war die ca. halb volle 2 kg-Gasflasche schnell leer.

Eine Bierdusche gab es zu Anfang auch. Dafür hat sich das aber eingebrannt: Bierhebel nach rechts ist ZU, Bierhebel nach oben ist AUF.

Zum eigentlichen Abfüllvorgang: Man sucht den passenden Ständerfuß für die Flasche, schraubt ihn die Bohrung ein, stellt die Flasche auf den Ständer und dreht den Ständerfuß so lange, bis der Abfüllarm in der Waage ist. Den Druck im Druckminderer 0,2 Bar höher einstellen als im Fass. Dann mit der linken Hand den CO2-Hahn öffnen, die Pneumatik rastet mit einem leichten Klick, Bierhahn öffnen, Ablassschraube vorsichtig öffnen, bis das Bier ohne Schaumbildung in die Flasche läuft. Wenn die Flasche voll ist, alle Hähne schließen, den Abfüllarm gegen die Pneumatik aufdrücken und die Flasche schnell verschließen. FERTIG.

Positiv:
Das Griffstück mit dem Druckknopf zur CO2-Befüllung ist genial.
Die Hände sind bei der Befüllung frei und die Flasche steht unverrückbar fest.
Der Bierhahn und die Ablassschraube lassen sich sehr gut regulieren.
Das Gerät ist gut verarbeitet und insgesamt wertig.

Negativ:
Ich habe es bei insgesamt 21 abgefüllten Flaschen nur bei 4 oder 5 Flasche geschafft wirklich schaumfrei zu füllen.
Die Füllgeschwindigkeit war nicht sehr hoch.
Die umständliche Hantiererei mit den unterschiedlich langen Ständerfüßen um die richtige Höhe für unterschiedlich große Flaschen zu finden.

Verbesserungen:
Mit einer Libelle im Abfüllarm könnte man diesen schneller in die Waagerechte bringen.
Wenn die Flasche leicht geneigt im Füller steht (5° - 10°?), läuft das Bier an der Flaschenwandung herunter und plätschert nicht von oben herab auf den Flaschenboden = weniger Schaumbildung.

Es grüßt zufrieden
Harald


[Editiert am 21.11.2013 um 18:58 von Gartenbrauer]



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Zitat: Ehefrau
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BeBa
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2013 um 14:58  
Hallo,
ich kenne das Teil nicht (Foto?).
Wir haben festgestellt, dass es massiv hilft, wenn das Bier UND die Flaschen kalt sind.
Wir haben dann wesentlich weniger Probleme mit Schaumbildung.

Gruß
BeBa
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Gartenbrauer
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2013 um 15:10  
Das Bier kam aus der Reifekühlung und hatte 2°C und 1,6 bar Druck, carbonisiert auf 4,0 g CO2/Liter.
Die Flaschen hatten Zimmertemperatur.


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Zitat: Ehefrau
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FrankH
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2013 um 15:27  
Hallo Harald,
schön das geklappt hat.
Zu dem Gasverbrauch, der max. Raum der zusätzlich unter Druck gesetzt werden muß
beträgt 0,125l, das heißt bei einer 0,5 l Flasche entspricht das einer Flasche von 0,625 l gegenüber andern Gegendruckabfüllern. Ich habe eine 10kg Flasche die reicht mir länger als ein Jahr bei ca.1400l im Jahr. Undichtigkeiten würdest du an einem Zischen der Leitungen hören.
Du kannst auch überprüfen ob die Flasche richtig abdichtet indem du bei Bierfluss die Drossel
schließt, der Bierfluss muss dann stoppen.

Wichtig das Bier sollte möglichst kalt sein, ich habe erst gestern etliche Flaschen Weizenbier
abgefüllt, das hatte eine Temperatur von etwa 1 Grad und einen Druck von 1,5 Bar, das ging
wirklich problemlos und fast ohne Schaum, wichtig ist auch nicht gleich nach dem Drücken des
CO2 Ventil den Bierhahn zu öffnen, sondern warten bis der Druck sich aufgebaut hat.
Du kannst das Bierventil öffnen und dabei noch weiter den CO2 Knopf drücken, man sieht dann
wie das Bier im Schlauch zurück gedrückt wird, erst dann den CO2 Knopf lösen, so bist du sicher das der Gegendruck in der Flasche stimmt.

Die Ständerfüße braucht man halt um einen möglichst großen Bereich von Flaschen abzudecken, ich wechsele die Flaschensorten eher selten.

Gruß Frank
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FrankH
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2013 um 15:29  

Zitat von Gartenbrauer, am 16.9.2013 um 15:10
Das Bier kam aus der Reifekühlung und hatte 2°C und 1,6 bar Druck, carbonisiert auf 4,0 g CO2/Liter.
Die Flaschen hatten Zimmertemperatur.


Das sind optimale Werte, damit sollte es problemlos funktionieren.

Was vielleicht noch hilfreich ist, ich spüle die Flaschen vor dem Füllen
nochmal mit kaltem Wasser, trockene Flaschen neigen auch eher zum schäumen.

Gruß Frank


[Editiert am 16.9.2013 um 16:10 von FrankH]
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Uwe_60
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2013 um 16:14  
Hallo zusammen,


Zitat von Gartenbrauer, am 16.9.2013 um 15:10
Das Bier kam aus der Reifekühlung und hatte 2°C und 1,6 bar Druck, carbonisiert auf 4,0 g CO2/Liter.
Die Flaschen hatten Zimmertemperatur.


bei den Werten (2°C und 1,6 bar) errechne ich 7,7g/l CO2-Gehalt,

und das wäre doch etwas hoch, oder?


____________________
Viele Grüße

Uwe
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FrankH
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2013 um 16:24  
Hallo zusammen,
mein Weizen ist auch sehr stark carbonisiert etwa 7,6 g CO2/Liter,
schäumt dennoch kaum beim Abfüllen, die Flasche sollte jedoch möglichst schnell
Verschlossen werden, sonst Sauerei.

Noch ein Tip. Wenn ihr Bügelflasche verwendet, dreht den Verschluss von oben gesehen
auf die Position von etwa 2 Uhr, so könnt ihr den Verschluß schnell schließen nachdem ihr den
Hebel angehoben habt. Die Flasche kann auch währen des Füllvorgang noch gedreht werden.

Gruß Frank


[Editiert am 16.9.2013 um 16:29 von FrankH]
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Gartenbrauer
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2013 um 18:23  
Die Ursache für den CO2-Verlust glaube ich gefunden zu haben.
Der Gas-Anschluss am NC-Keg hat Haarrisse.
Da pfeift es raus und über die Dauer des Abfüllvorganges wird die Flasche leer.

Es liegt also nicht am Fillboy, der ist dicht.

Harald


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Zitat: Ehefrau
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FrankH
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red_folder.gif erstellt am: 16.9.2013 um 22:09  
Hallo Harald,
habe eben mehrere Weizenbiere abgefüllt und dabei die Zeit gestoppt.
Vom öffnen des Bierhahn bis zum Schließen vergehen ca. 25 sec. bei einer 0,5 l Flasche.

Gruß Frank


[Editiert am 19.9.2013 um 18:08 von FrankH]
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2013 um 21:53  
Moin,

Ich möchte hier über meine ersten Erfahrungen mit dem neuen, von FrankH konstruierten und von Simon Bremer aka "schnapsbrenner.eu" vertriebenen Gegendruckfüller "Fillboy berichten.

Zuerst mal der erste Eindruck von "der Gerät" nach dem Auspacken:
Gefertigt aus massivem Edelstahlblech, Verarbeitungsqualität ist Marke "nicht schön, sondern stabil".
Das Ganze macht den Eindruck, als sei es ein Teil von einem russischen Nuklear-Eisbrecher o.ä., die eingebaute Hydraulik und die Bedienelemente sind von sehr guter Qualität und wirken, als ob sie locker 10 Jahre Dauerbetrieb verkraften würden.
Die Art der Schlauchführung und was wie mit wem zusammenhängt, hat sich mir bisher trotz eingehenden Studiums noch nicht erschlossen, daher definitiv Hut ab für den Konstrukteur an dieser Stelle. Hätt isch so net gekonnt. :)

Dem Gerät liegen eine schön gemachte, bebilderte Bedienungsanleitung im Ikea-Stil, eine 20ml-Einwegspritze mit aufgesetztem Schlauch für die Reinigung und drei verschieden hohe Auflageteller für verschiedene Flaschengrößen, und eine Magnet-Taschenlampe mit einem seitlichen LED-Feld und Batterien bei.

Die Bier- und CO2-Anschlüsse sind ein 8mm- bzw. ein 6mm Pneumatik-Steckverbinder, was leider das Anschließen an Fass und Druckminderer etwas verkompliziert, sofern man nicht ohnehin schon mit diesen Anschlüssen arbeitet (ich z.B. bisher nicht). An einer Lösung in Form passender Adapter auf übliche Bieranschlüsse, die in Simons Shop erhältlich sein werden, wird derzeit gearbeitet.

Ich habe mir damit beholfen, dass ich mir bei "Schankanlagen-Fachbetrieb.de" sogenannte "John Guest"-Verbinder und -Schläuche in 6,35 und 8mm Außendurchmesser bestellt habe. Laut FrankH ist der CO2-Schlauch zu dick, passt aber trotzdem gerade so in den CO2-Pneumatik-Steckverbinder am Fillboy.

Nachdem nun also alle Schläuche und Verbinder montiert sind, geht es los mit dem ersten Testlauf...

Das Bierfass (ein 9L-NC-Keg voller "Samba Pale Ale", 7°C kalt und mit 1,5bar eher kräftig carbonisiert) wurde aus dem Kühlschrank genommen, die CO2-Flasche aufgedreht - Undichtigkeit am CO2-Anschluss des Fillboy korrigiert (Schlauch muss bei diesen Anschlüssen bis zum Anschlag eingesteckt werden) - Bierfass angeschlossen - erste Bierdusche, und Undichtigkeit am Bier-Anschluss korrigiert (auch hier war Schlauch zu locker) - und nach der ersten Reinigung des Fillboys kann es losgehen.

Es folgten einige Varianten von "Duschen mit Bier", bis ich den Dreh raushatte:
-was nicht klappt, ist den Druck am Ende vorsichtig abzulassen - der Schaum steigt bis zum Flaschenrand, und beim Abheben des Füllarms spritzt es links oben raus (>Bierdusche)
-was auch nicht klappt, ist zu lange warten bis die FLasche randvoll ist, und dann den Füllarm öffnen (>Bierdusche)

Nach einigen Testflaschen hatte ich aber den Dreh raus.

Die Flaschenauflage auf die richtige Höhe zu bringen ist etwas umständlich, man sollte daher nicht ständig die Flaschenart während des Abfüllens wechseln, sondern möglichst alle Flaschen der gleichen Art nacheinander befüllen.

Ist die Auflage justiert, kann optional noch die Beleuchtung (Taschenlampe) per Magnetfuß am FIllboy befestigt werden, so dass man genau sieht wo in der Flasche der FLüssigkeitsspiegel sich befindet. Sehr praktisch, wie ich finde.

Dann Flasche auf die Auflage stellen, den Füllarm herunterklappen und den Knopf betätigen, dann wird die FLasche und der Druckzylinder mit CO2 vorgespannt, was ein paar Sekunden dauert.

Interessant ist hierbei, dass der Druckknopf am Hebel auch als CO2-Ablassventil fungiert. Bei geöffneter Drossel strömt so entweder CO2 in die FLasche, oder es entweicht welches. Ist die Drossel zu, dann wird der Druck konstant gehalten, was sehr gut funktioniert.

Ist die Flasche vorgespannt, dann das Ventil auf "Bier" stellen (Hebel nach oben) und die Drossel langsam öffnen. Das Bier beginnt in die FLasche zu laufen, mit der Drossel (ein Nadelventil) kann man sehr gut die Geschwindigkeit des Bierflusses regulieren - was man auch muss: das Bier läuft kerzengerade im Strahl von oben auf den Flaschenboden, läuft es zu schnell, dann plätschert es beim Auftreffen (>Bierdusche beim Öffnen des Fillboy oder beim Verkorken). Idealerweise ist der Strahl so dünn, dass er gerade eben nicht unterbrochen ist, dann dauert eine FLasche je nach Größe ca. 30-60 Sekunden bis sie voll ist.

Dann das Ventil wieder auf "CO2" (rechts) stellen und den Füllarm entschlossen anheben (nicht langsam über die Drossel entlüften; gibt nur Sauerei), man muss schließlich den Druck des Hydraulik-Zylinders überwinden.

Der Schaum steigt nun ganz gemächlich im Flaschenhals nach oben, und man hat (fast) alle Zeit der Welt, um z.B. per Hand mit der "Greta" zu verkorken.

Schäumt es über, liegt es daran dass das Bier zu schnell in die FLasche geplätschert ist, und man sollte bei der nächsten Flasche langsamer (oder vermutlich kälter?) abfüllen.

Insgesamt habe ich noch nie allein in so kurzer Zeit so viele Bierflaschen abgefüllt und verkorkt.
Und Zeit, um dabei eine Flasche frisch abgefülltes Selbstgebrautes zu genießen, blieb nebenbei auch noch.

Allerdings habe ich auch noch nie so viel Bierdusche "genossen" wie bei dieser Abfüll-Session.
Vermutlich magelnde Übung. Das nächste Mal wirds bestimmt besser.

Das Reinigen nach dem Abfüllen gestaltete sich unkompliziert: einfach am Druckminderer zudrehen, dann am Fillboy die Drossel komplett auf, Knopf gedrückt halten und mit der beiliegenden Spritze ein paar Mal einen Schuss kaltes Wasser durch den CO2-Anschluss jagen, dann den Fillboy wieder an den Druckminderer hängen und mit etwas CO2 die Leitungen trocken blasen. Fertig.

Jetzt ist bei mir das CO2 alle - aber in den kommenden Tagen gehts weiter (ich kann zum Glück bei mir in der Nähe jederzeit nachfüllen lassen).

Dann stehen 29mm-Sektflaschen und ein 5L-Partyfass auf dem Programm.

Einen riesigen 5L-Siphon habe ich auch noch rumstehen, aber da werde ich höchstens mal schauen ob der drunter passt und sich vorspannen lässt - soviel Bier auf einmal werd ich nur selten und dann bei Festivitäten los, und in naher Zukunft liegt nichts dergleichen an.

Heute waren es 0,5L-NRW-Flaschen, Bügelverschluss 0,5 und 0,33L, Steinies 0,33L und zwei dieser altmodischen zylindrischen Bierflaschen, in die z.B. Augustiner noch abfüllt... alle problemlos.

Gespannt bin ich auch darauf, ob man es dem abgefüllten Bier in zwei oder mehr Wochen(?) anmerkt, dass es nicht mit einem Langrohrfüller abgefüllt wurde (Stichwort Oxidation).

Bisher ist mein fazit: Thumbs ub für die Funktion, mit Abzügen in der B-Note für rustikale Verarbeitung z.B. im Bereich der Schweißnähte an der vertikalen Stirnseite des Ständers. Aber es soll ja nicht Schönheitspreise gewinnen, sondern abfüllen und eine lange Lebensdauer haben (was beides definitiv erfüllt wurde).
:thumbup:

Ich werde diesen Test noch um weitere Eindrücke und Erfahrungen ergänzen, wenn ich mehr Erfahrung mit "der Gerät" aka "Fillboy" gesammelt habe. ;)


Grüße


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FrankH
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red_folder.gif erstellt am: 17.9.2013 um 22:32  
Hallo Dennis,
sehr schöner Bericht, hat mir richtig Spaß gemacht ihn zu lesen.
Vor allem der Vergleich mit einem russischen Eisbrecher macht mir Freude.
Zur Verarbeitung: Ich verarbeite bei meinen Maschinen immer relativ dicke Blech,
ich mag nicht wenn sich die ganze Konstruktion im Betrieb in alle Richtungen verwindet.
Bei dem Biegen von dickeren Blechen, in dem Fall 2,5mm Edelstahl, drückt sich das Werkzeug
durch die Schutzfolie und erzeugt die Längsstreifen auf den Biegeteilen, es gibt spezielle
Werkzeuge bzw. Schutzfolien die das vermeiden können, nutzen wir aber nicht.
Die meisten Kosten entstehen nicht durch das Material sondern durch die Arbeitszeit,
das perfekte Finisch von geschweißten, geschliffenen und geschweißten Edelstahlteilen können
wir auch, ist aber viel Handarbeit und sehr zeitintensiv, das würde den Abfüller nur unnötig im Preis hochtreiben.
Wir sind halt Maschinenbauer und keine Hersteller von Edelstahlmöbeln .

Um das Schäumen zu vermeiden solltest Du die Flaschen vor dem Füllen mit kalten Wasser ausspülen, mit etwas Übung und optimalen Bedingungen müsstest Du bei 25 sec. pro 0,5l
Flasche ankommen.

Vielen Dank für Deinen schönen Bericht.

Gruß Frank
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Kokonda
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2013 um 17:26  
Hi@all,

hier mein kurzer Bericht über das Abfüllen mit dem Fillboy.

Heute ist meine Bestellung der Anschlüsse von www.barkontor.de / www.schankanlagen-fachbetrieb.de ist der gleiche Versandhändler angekommen. Alles hat einwandfrei gepasst, auch der 0,35mm größer CO² Schlauch.

Ich hatte ein 9Liter NC Keg Obama-Bier White House Honey Ale und ein 18LiterNC Keg Pale Ale Sommerbier. Beide Kegs kamen aus der Kaltreifung 0,5°C, den Druckminderer habe ich auf 1,5bar eingestellt. Die Bierleitung vom Keg zum Fillboy habe ich isoliert, Flaschen kalt vorgespült.

Das Füllen hat von der ersten Flasche an einwandfrei funktioniert, keine Bierdusche, keine Probleme. Nach der vierten Flasche hab ich mich schon gefühlt als ob ich schon Jahrelang Bierabfüllen würde. Erst habe ich gedacht meine Kegs waren undicht und das CO² war aus dem Bier entwichen, weil überhaupt kein Schaum in der Flasche war. Aber ein Test Bier hat das Gegenteil bewiesen. Super Schaum und CO² Perlen im Bier.

Was mir noch aufgefallen ist, schon beim Auspacken vom Fillboy ist bei mir der Füllkopf mit Ventil herausgefallen. Ich hab ihn dann wieder festgeschraubt, aber beim eindrücken des 8mm Schlauch ist er gleich wieder herausgefallen. Vielleicht sollte da noch so eine geriffelte Beilagscheibe mit drauf dass er nicht rausrutschen kann.

Ansonsten kann ich nur empfehlen für den Fillboy vorkonfektionierte Anschlußleitung mit anzubieten, es war schon mühselig sich die Teile zusammen zu suchen.

Z.B. Fillboy / NC / CC / XY Zapfkopf. CO² Y Abgang auf gängige Größen.

Jetzt kann ich nur nochmal Danke sagen, super Teil, super Preis.





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FrankH
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red_folder.gif erstellt am: 19.9.2013 um 18:01  
Hallo Kokonda,
schön das es so gut geklappt hat, wichtig ist immer möglichst kaltes Bier und Flasche kalt ausspülen, dann sollte es problemlos gehen.

Das sich der Fillboy, ( manche nennen ihn auch russischen Eisbrecher ;) ) beim Transport zu euch selbst zerlegt ist eigentlich nicht im Sinne des Erfinders, werde die Endkontrolle noch verbessern müssen. Auf Schraubensicherung mittels Loctite habe ich bewusst verzichtet um den Abfüller zu Reinigungsarbeiten mal zerlegen zu können.

Gruß Frank

P.S. von mir müsstest Du auch einen Umschlag bekommen haben.


[Editiert am 19.9.2013 um 21:38 von FrankH]
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schnapsbrenner
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red_folder.gif erstellt am: 20.9.2013 um 15:47  

Zitat:
Ansonsten kann ich nur empfehlen für den Fillboy vorkonfektionierte Anschlußleitung mit anzubieten, es war schon mühselig sich die Teile zusammen zu suchen.


Moin zusammen mit Frank habe ich ein Set zusammen gestellt normale Bier und CO2 Anschlusse.
http://www.schnapsbrenner.eu/jtl/Anschlussset-Fass-und-CO2- fuer-Fillboy
Frank hat ein Anschlussplan gemacht, findest du auch da.
Wir basteln noch an ein Set für CC und NC Kegs.

MfG

Simon Bremer


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Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting, Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
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DerDennis
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smilies/wink.gif erstellt am: 20.9.2013 um 16:27  
Sieht kompliziert aus. :)

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal anmerken, dass ich für meine "John-Guest"-Verschraubungen (8mm auf 5/8 Bier und 6mm auf 3/4 Co2) und je 3m Schläuche incl. Porto weniger als die Hälfte dessen bezahlt habe, was dieses Kit allein kostet. Funktioniert trotzdem. "John Guest" steckverbinde sind halt aus lebensmittelechtem Kunststoff (POM), und kein Edelstahl... was aber egal ist da das Bier sowieso durch einen Kunststoffschlauch durch muss, da kann ich auf Edelstahl verzichten. und der 5/16"-Bierschlauch ist 0,07mm zu dünn und der 1/4"-CO2-Schlauch ist theoretisch genau 0,35mm zu dick für den Fillboy (passt aber beides trotzdem).


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_Tobi_
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red_folder.gif erstellt am: 25.9.2013 um 19:44  
Hallo Frank,
Hallo zusammen,

letzte Woche kam er endlich: mein Fillboy!
Und heute die dann bestellten Schläuche von Simon - und ich konnte es mir nicht nehmen lassen sofort zu testen ;)
Das Bier war abfüllbereit, 1 bar, 2 grad.
Ich spüle die sauberen Flaschen vor dem Füllen immer nochmal mit dem Jetblast.
Also auf ging es und es war der H A M M E R :D
Von der ersten bis zur letzten (ok, zum schnellen Test waren es nur 5 ;) ) Flasche astrein gefüllte Flaschen ohne Schäumen - das hat tatsächlich meine Erwartungen übertroffen.
Sehr sehr geil :thumbup: und absolut empfehlenswert.

Vielen Dank an Frank!!! :thumbup:
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FrankH
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red_folder.gif erstellt am: 7.10.2013 um 12:56  
Hallo zusammen,
heute hat mich Dennis auf ein Problem bei der Reinigung des Fillboy aufmerksam gemacht.

Durch das Spülen der CO2 Leitung mit Wasser kann das Wasser mit Bierresten in den Pneumatikzylinder gelangen.
Aus optischen Gründen habe ich den Schlauchanschluss des Zylinders in die Säule verlegt, das stellt sich zur Reinigung nun doch sehr ungünstig dar, so bekommt man den Zylinder nicht sauber.

Ich habe nun einen Abfüller in unserer Werkstatt umgebaut, das geht recht einfach.

Durch lösen der Stellringe und entfernen des unteren Haltebolzen sowie dem Schlauch am Zylinder kann der Zylinder um 180°Grad gedreht werden, sodass der Schlauchanschluß aus der Säule ragt.

Die Kolbenstange am Hebel muss nicht gelöst werden. Der vorhandene Schlauch ist lang genug, nur der Schlauchanschluß sollte gegen einen Winkelanschluß ausgetauscht werden.

Diesen Winkelanschuss werde ich den jeweiligen Besitzern des Fillboy kostenlos zuschicken.

Nun kann man vor dem Spülen der CO2 Leitung den Schlauch am Zylinder leicht abziehen, sowie den Zylinder mit einem kurzem Schlauchstück, durch Pumpen mit dem Füllhebel, mit Wasser ausspülen.

Sollte jemand von Euch mit dem Umbau Probleme haben kann er den Fillboy zurückschicken und wir werden das bei uns erledigen.

Gruß Frank
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Kokonda
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smilies/cool.gif erstellt am: 7.10.2013 um 13:21  
Hallo Frank,

bitte ein Bild hier einstellen, danke.

Gruß Kokonda
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FrankH
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Hallo Kokonda,
hier mal Bilder nach dem Umbau.

https://www.hidrive.strato.com/wget/uQGjtqSP

https://www.hidrive.strato.com/wget/6nmDNrYX

https://www.hidrive.strato.com/wget/hXmDNFlh

Gruß Frank


[Editiert am 7.10.2013 um 18:09 von FrankH]
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2013 um 15:53  
Moin :)

Wie angekündigt haben die Teilnehmer des HBST Rhein-Main am Samstag 12.Oktober den mir zum Test überlassenen Fillboy ausführlich getestet.



Von Frank erhalten hatte ich den Fillboy nebst Anleitung, LED-Lampe und drei Flaschenständern. Die Reinigungspritzen fehlten in meinem Paket.
Nachdem ich gegenüber Frank via EMail mein Befremden bezüglich der Schlauchmaße bekundet hatte, sendete mir Frank umgehend passende Schläuche und Adapter für meinen One-Tap.
Auf den Umbau des One-Tap mit den passenden Schlauchadaptern habe ich dann aber verzichtet, denn der ist ja inzwischen mit der Tiefkühltruhe verheiratet und Eingriffe in das System sind mit Aufwand verbunden.

So kam es also, dass gestern Abend der Fillboy mittels direkten Leitungen mit einem CC und einer CO2-Flasche verbunden im DGH zum Einsatz kam.
Das Faß war auf 5,5°C herunter gekühlt. Die zu befüllenden Flaschen gründlich gereinigt und ebenfalls ordentlich herunter gekühlt.

Schon das Befüllen der ersten Flasche verleif problemlos. Allerdings schäumte das Bier sofort sehr stark, als ich den Galgen anhob und die Flasche drucklos wurde. Nach kurzer Überlegung kamen wir zu dem Schluss, dass dies daran liegt, dass zwar Bier und Flasche kalt, der Fillboy aber noch warm war.
Also ließen wir das Ganze für rund 15min stehen, während derer durch das in der Leitung und im Füllkopf stehende kalte Bier das System selber abgekühlt wurde.
Die zweite Flasche bestätigte dann unsere Theorie, denn es schäumte bei der Entlastung deutlich weniger und mit der Dritten blieb das Bier dann brav da wo es sein soll.















Mitten in den recht zügigen Abfüllvorgang mischte sich dann ein Flasche, welche rund 5mm höher war. Das wurde nicht bemerkt und somit verriegelte der Zapfkopf nicht richtig. Es kam zur ersten richtigen Schaumdusche und da erwies sich der Splitterschutz als hervorragenden Spritzschutz :)

Es ist also wichtig, dass man darauf achtet ausschließlich Flaschen identischer Höhe zu verwenden, will man keine unangenehme Überraschung erleben.

Bezüglich der Füllgeschwindigkeit gab es leider Minuspunkte. Da das Entlastungsventil ein Nadelventil ist, entsteht ein Engpass, welcher ein schnelleres Befüllen verhindert. Bei meinem eigenen GDA verwendete ich am Anfang ebenfalls ein Nadelventil und war unzufrieden mit der Füllgeschwindigkeit. Nachdem ich das Nadelventil gegen einen normalen Mini-Kugelhahn austauschte, beschleunigte sich das Abfüllen deutlich. Wichtig ist schlicht und ergreifend, dass die Temperatur niedrig genug ist, dann kann auch mit höherer Fließgeschwindigkeit abgefüllt werden.

Ein weiterer Kritikpunkt am Nadelventil ist seine Ausführung als Drehknopf. Ein richtiger Hebel lässt den Zustand des Ventils sicher besser an seiner Stellung erkennen.

Bezüglich der Schlauchanschlüsse denke ich, es wäre sinnvoller den potentiellen Käufern zwei Varianten anzubieten. Zum Einen 6mm / 8mm Schlauchdurchmesser wie bislang verwendet und zum Anderen 8 mm / 12mm wie sie in Zapfanlagen üblich sind. Ich kann mir vorstellen, dass potentielle Käufer von der Notwendigkeit sich ein Adapter-Set zu beschaffen, abgeschreckt werden. Da die Schlauchverbinder 1/4" Gewinde haben, dürfte es Frank problemlos möglich sein, Schlauchverbinder der anderen Maße zu verbauen, denn auch die gibt es mit 1/4"-Gewinden.

Aber das Alles sind eher marginale Kritikpunkte, denn sie betreffen lediglich kleine Details, welche die Handhabung als solche betreffen.

Ein wirklich gewichtiger Kritikpunkt ist nach unserer Auffassung die Tatsache, dass der Galgen / Balken unten offen ist.
Denn als Oli, die eine etwas höhere Flasche einsetzte und es zur Schaumorgie kam, spritzte das Bier in alle Richtungen und natürlich auch von unten in den offenen Galgen.
Den jetzt wieder richtig sauber zu bekommen, wird ein ordentliches Stück Arbeit für mich.
Hier sollte auf jeden Fall nachgebessert werden. Den potentiellen Käufern des Gerätes wird es auf die 12€-Batsch für ein zusätzliches Blech kaum mehr ankommen.

Mein persönliches Fazit:

Der Fillboy ist ein gut durchdachter und hochwertiger Gegendruckabfüller, welcher einen ausgezeichneten Dienst leistet. Aufgrund seiner Verarbeitung und der vollständigen Ausführung in Edelstahl ist er ein Gerät für die Ewigkeit, aber daher auch leider ein Porsche, den sich nicht jeder leisten kann. Für mich persönlich ist er einfach nicht bezahlbar, aber wer einen GDA sucht, den er auch nach zig-Tausend Buddeln noch verwenden kann, weil nahezu unzerstörbar, der ist mit dem Fillboy sicher gut bedient.

Ich kann mir das Gerät sehr gut in einer Gasthausbrauerei vorstellen, deren Wirt den Gästen anbietet, das Bier in Flaschen mit nach Hause zu nehmen. In Deutschland gibt es das noch recht selten - eigentlich garnicht -, in anderen Ländern ist es durchaus üblich, dass die Leute mit leeren Flaschen in eine Kneipe gehen und sich diese dort mit Bier füllen lassen. Ein Fillboy auf der Theke würde das Erlebnis Gasthausbrauerei sicher nochmals aufwerten und so dann auch zur Amortisation des Beschaffungspreises beitragen.

Unterm Strich Frank.... ein gelungener Porsche unter den GDAs, welcher den stolzen Besitzern langjährige Abfüllfreuden garantiert. Sauber gemacht, gut gearbeitet und durchdacht.

Ich bedanke mich ehrergiebig dafür, dass ich das Gerät testen durfte und werde es mit einem tränenden Auge Ende nächster Woche wieder in den Karton packen und an Dich zurück schicken.

Greets Udo

(Anmerkung: Der Post wurde auf Hagens Bitte hin in diesen Thread überführt. Greets Udo)


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2013 um 22:10  
Danke Udo! :thumbup:

Wegen der Übersichtlichkeit auch der Kommentierungen macht das Sinn, denke ich.


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Besten Gruß

Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 07:25  
Mag sein, dass ich es in dem sehr langen Text überesehen habe, aber ich habe bislang eines der wichtigsten Kriterien noch nicht darin gefunden:
Die Abfüllgeschwindigkeit, d.h. wie lange brauchtet Ihr im Schnitt für eine Flasche, bzw. wie viele Flaschen könnte man in einer Stunde schaffen?

Danke, Moritz


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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 07:44  
Moin :)

Wir haben in 0,33er abgefüllt und da dauerte es, als wir den Bogen richtig raus hatten, im Schnitt 28-30 Sekunden bei komplett geöffneten Entlastungsventil.

Greets Udo


[Editiert am 22.10.2013 um 07:45 von TrashHunter]



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red_folder.gif erstellt am: 27.4.2014 um 21:11  
Heute die ersten 50 Liter mit dem Fillboy abgefüllt und ich bin restlos begeistert. Stabil, super Handhabung, recht fix, kein Überschäumen auch bei stärker karbonisierten Bieren - knick knack. Hammer!

:thumbup:
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