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Autor: Betreff: Volkshochschule Braukurs
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 22.9.2013 um 19:05  

Zitat von uckel, am 22.9.2013 um 18:15
Habe einen Porckert.Nchbau (Corona). Die kann ich dir gerne schicken. Wann bräuchtest du sie denn?

Grüße


Hallo Uckel,

Ich würde noch mal auf dich zukommen. Der Termin steht noch nicht fest. Es wird aber Frühjahr nächstes Jahr werden.

Danke

Jan
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uckel
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.9.2013 um 19:23  

Zitat von JanBr, am 22.9.2013 um 19:05

Zitat von uckel, am 22.9.2013 um 18:15
Habe einen Porckert.Nchbau (Corona). Die kann ich dir gerne schicken. Wann bräuchtest du sie denn?

Grüße


Hallo Uckel,

Ich würde noch mal auf dich zukommen. Der Termin steht noch nicht fest. Es wird aber Frühjahr nächstes Jahr werden.

Danke

Jan


Ja, kein Problem, helfe gern.

Grüße


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peka76
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red_folder.gif erstellt am: 23.9.2013 um 10:01  
Hallo Moritz,

dein Ablaufplan ist auch super. Ich selber lasse halt die Diskussionen um's Reinheitsgebot weg und fasse mich bei der Rohstoffkunde ganz kurz. Dafür passt dann eben noch etwas Verkostung verschiedener Biere mit rein (soll ja auch Spaß machen)

Wichtig ist nur, dass ihr der VHS mitteilt, dass sie den Braukurs (als Brauen ohne Erlaubnis !!!) anmelden muss. Schaubrauen / Lehrbrauen gilt nicht als Hobbybrauen. Dafür muss in jedem Fall der ermäßigte Steuersatz gezahlt werden.

Beste Grüße
Peter
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ggansde
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red_folder.gif erstellt am: 23.9.2013 um 11:05  
Hi,
ich habe auch schon Brauseminare gegeben und fand es immer ein wenig schwierig die notwendigen Handgriffe durchzuführen und gleichzeitig zu referieren. Das hat mir die Sudplanung erheblich durcheinandergewirbelt. Toll wäre, wenn es machbar ist, die Teilnehmer unter Anleitung in Kleingruppen braune zu lassen, was aber sehr materialaufwändig ist. Ich selber werde beim nächsten Seminar auf meinen Einkocher mit Rührwerk und MashIT-Steuerung setzen. Dann kann ich mich viel konzentrierter mit den Teilnehmenr beschäftigen.
VG, Markus


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JanBr
Beiträge: 5619
Registriert: 12.4.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.9.2013 um 11:06  

Zitat von peka76, am 23.9.2013 um 10:01
Hallo Moritz,

dein Ablaufplan ist auch super. Ich selber lasse halt die Diskussionen um's Reinheitsgebot weg und fasse mich bei der Rohstoffkunde ganz kurz. Dafür passt dann eben noch etwas Verkostung verschiedener Biere mit rein (soll ja auch Spaß machen)

Wichtig ist nur, dass ihr der VHS mitteilt, dass sie den Braukurs (als Brauen ohne Erlaubnis !!!) anmelden muss. Schaubrauen / Lehrbrauen gilt nicht als Hobbybrauen. Dafür muss in jedem Fall der ermäßigte Steuersatz gezahlt werden.

Beste Grüße
Peter


Das mit dem Anmelden ist mir Banane. Steuer wird beim Anstellen fällig. Das mach ich zu Hause, melde den Sud an und versteuer Ihn uach. Die paar Cent leg ich auf die Teilnehmer um.

Gruß

Jan
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Bierjunge
Beiträge: 2084
Registriert: 28.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.9.2013 um 11:19  

Zitat von peka76, am 23.9.2013 um 10:01
Ich selber lasse halt die Diskussionen um's Reinheitsgebot weg und fasse mich bei der Rohstoffkunde ganz kurz. Dafür passt dann eben noch etwas Verkostung verschiedener Biere mit rein (soll ja auch Spaß machen)

Fragen zum RHG kommen aber so sicher wie das Amen in der Kirche. So kann man das etwas kanalisieren und drauf verweisen, dass der Punkt eh noch kommt. Ich erkläre dann einfach (das geht ganz gut als Exkurs nebenher beim Mittagessen), was das RHG ist, und vor allem was nicht. Das gibt dann immer große Augen, dass z.B. ein Weißbier nach 1516 gar nicht möglich wäre, und ist damit abgehakt.
Rohstoffkunde halte ich für einen der wichtigsten Punkte überhaupt:
Was ist überhaupt Malz und warum, was für Hefetypen gibt es und was für Bier kommt dabi heraus, was ist am Wasser wichtig, wie berechnet/korrigiert man es und was für histor. Biertypen wurden dadurch bedingt.

Zitat:
Wichtig ist nur, dass ihr der VHS mitteilt, dass sie den Braukurs (als Brauen ohne Erlaubnis !!!) anmelden muss. Schaubrauen / Lehrbrauen gilt nicht als Hobbybrauen. Dafür muss in jedem Fall der ermäßigte Steuersatz gezahlt werden.

Anmelden/versteuern natürlich, aber das mache natürlich ich als Brauer/Dozent selber!

@Jan: Schaubrauen ist explizit steuerpflichtig! Auf irgendwelche Spitzfindigkeiten bezüglich Ort und Zeitpunkt der Hefegabe lasse ich mich da gar nicht erst ein, das ist mir zu albern, und zahle halt brav meine Drei-Euro-Fuffzich. Die kommen dann halt auf die Liste mit den Rohstoffauslagen, und gut.

Moritz


[Editiert am 23.9.2013 um 11:22 von Bierjunge]



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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Hagen
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Registriert: 10.9.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.9.2013 um 11:20  
Moin,

finde den Lehrplan von Moritz für den Brautag sehr gut.

Habe selber meinen Einstieg über einen VHS-Braukurs mit Einkocher und Maischholz gehabt. Finde ich auch sehr sinnvoll, dabei den unmittelbaren Kontakt zum Vorgang zu haben und die "Handarbeit" zu fühlen. Der Interaktionscharakter erhöht zugleich die Aufmerksamkeit.

Wichtig finde ich eine parallele Verkostung von Bieren unterschiedlicher, in der Regel den Teilnehmern unbekannter Stile.
Erst dadurch wird den TN bewusst, was man alles mit dem Selberbrauen machen kann.

Läutern würde ich über TP/Kühlbox + PS o. LH.
Lieber den Leuten gleich zeigen, was sinnvoll ist und nicht die Welt kostet.

Mit dem Windelgedöns auf gar keinen Fall erst anfangen. Schreckt nur ab und wenn es heimische Selbstveruche gibt, ist die Lust am Selberbrauen schnell verflogen, wie ich von anderen Kursteilnehmern weiß.

Durchaus sinnvoll finde ich den parallelen Einsatz eines BM für einen Parallelsud. So können die TN sehen, was es an automatisierten Alternativen gibt, für die sich der eine oder andere TN ja vielleicht eher interessiert.

Äußerst sinnvoll, um nicht zu sagen eigentlich unerlässlich finde ich die Vorgehensweise von Braumeise in seinen Münsteranern Kursen:

Er kehrt nach dem Brautag jeden Tag mal kurz in die Veranstaltungsräume zurück, um den Gärverlauf zu verfolgen.
Hierzu sollten/können die TN auch vorbei kommen.
Halbe Stunde reicht. So lernen die TN zugleich den Gärverlauf kennen und können Nachfragen stellen und weitere Infos zu Hefen, deren Tätigkeit und Gärverlauf erhalten.

Möglich ist hierbei auch einen Teil des Sudes grün zu schlauchen.

Der Selbstbau eines - meiner Meinung nach nicht unwichtigen - Flaschenmanometers könnte hier vielleicht gezeigt werden.

Damit stehen sie - so wie ich damals - nach dem Braukurs, wo sie nur den eigentlichen Brauvorgang erlebt haben, nicht mit den weiteren Prozessen allein, wo sich zwangsläufig weitere Fragen ergeben, die in dem Braukurs nicht oder nicht so deutlich geklärt werden können.

Zum Abschluss der Gärung dann das Berechnen der erforderlichen Speise, Aufspeisung und Abfüllung auf Flaschen.

Dann kann jeder TN ein, zwei Flaschen zur Nachgärung und Reifung nach Vorgabe mit nach Hause nehmen und das Bier, dessen Herstellungsprozess er in allen Schritten verfolgen und dabei mitwirken konnte, dann zuhause für sich verkosten.

Dieser Gesamtprozess sollte meiner Meinung nach in jedem Braukurs von den TN mit erlebt werden, damit er didaktisch wirklich Sinn macht.

Die Kosten können dementsprechend ja etwas höher angesetzt werden.


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Besten Gruß

Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Moderator
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 23.9.2013 um 11:26  

Zitat von Bierjunge, am 23.9.2013 um 11:19
@Jan: Schaubrauen ist explizit steuerpflichtig! Auf irgendwelche Spitzfindigkeiten bezüglich Ort und Zeitpunkt der Hefegabe lasse ich mich da gar nicht erst ein


Das sieht mein HZA anders.
Ich hab da mal extra nachgefragt, es hieß, wo die Würze entsteht, sei egal, die Vergärung zählt.
Macht eigentlich auch Sinn, seit wann interessiert es den Zoll, ob man Zuckerwasser herstellt?
Aber das ist halt so wie immer, die machen was sie wollen.

Stefan
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JanBr
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Registriert: 12.4.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.9.2013 um 13:03  

Zitat:
@Jan: Schaubrauen ist explizit steuerpflichtig! Auf irgendwelche Spitzfindigkeiten bezüglich Ort und Zeitpunkt der Hefegabe lasse ich mich da gar nicht erst ein, das ist mir zu albern, und zahle halt brav meine Drei-Euro-Fuffzich. Die kommen dann halt auf die Liste mit den Rohstoffauslagen, und gut.


Aber das meine ich doch. Ich will mich nur nicht damit rumärgern das dieser Sud nicht am selben Ort wie die anderen Enstanden sind. Ich versteuer das Ganze und gut.

Jan
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