Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2013 um 19:05 |
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Hallo Uckel,
Ich würde noch mal auf dich zukommen. Der Termin steht noch nicht fest. Es
wird aber Frühjahr nächstes Jahr werden.
Danke
Jan
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.9.2013 um 19:23 |
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Antwort 26 |
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Member Beiträge: 52 Registriert: 12.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2013 um 10:01 |
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Hallo Moritz,
dein Ablaufplan ist auch super. Ich selber lasse halt die Diskussionen um's
Reinheitsgebot weg und fasse mich bei der Rohstoffkunde ganz kurz. Dafür
passt dann eben noch etwas Verkostung verschiedener Biere mit rein (soll ja
auch Spaß machen)
Wichtig ist nur, dass ihr der VHS mitteilt, dass sie den Braukurs (als
Brauen ohne Erlaubnis !!!) anmelden muss. Schaubrauen / Lehrbrauen gilt
nicht als Hobbybrauen. Dafür muss in jedem Fall der ermäßigte Steuersatz
gezahlt werden.
Beste Grüße
Peter
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2013 um 11:05 |
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Hi,
ich habe auch schon Brauseminare gegeben und fand es immer ein wenig
schwierig die notwendigen Handgriffe durchzuführen und gleichzeitig zu
referieren. Das hat mir die Sudplanung erheblich durcheinandergewirbelt.
Toll wäre, wenn es machbar ist, die Teilnehmer unter Anleitung in
Kleingruppen braune zu lassen, was aber sehr materialaufwändig ist. Ich
selber werde beim nächsten Seminar auf meinen Einkocher mit Rührwerk und
MashIT-Steuerung setzen. Dann kann ich mich viel konzentrierter mit den
Teilnehmenr beschäftigen.
VG, Markus
____________________
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2013 um 11:06 |
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Zitat von peka76, am 23.9.2013 um
10:01 | Hallo Moritz,
dein Ablaufplan ist auch super. Ich selber lasse halt die Diskussionen um's
Reinheitsgebot weg und fasse mich bei der Rohstoffkunde ganz kurz. Dafür
passt dann eben noch etwas Verkostung verschiedener Biere mit rein (soll ja
auch Spaß machen)
Wichtig ist nur, dass ihr der VHS mitteilt, dass sie den Braukurs (als
Brauen ohne Erlaubnis !!!) anmelden muss. Schaubrauen / Lehrbrauen gilt
nicht als Hobbybrauen. Dafür muss in jedem Fall der ermäßigte Steuersatz
gezahlt werden.
Beste Grüße
Peter |
Das mit dem Anmelden ist mir Banane. Steuer wird beim Anstellen fällig. Das
mach ich zu Hause, melde den Sud an und versteuer Ihn uach. Die paar Cent
leg ich auf die Teilnehmer um.
Gruß
Jan
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 23.9.2013 um 11:19 |
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Zitat von peka76, am 23.9.2013 um
10:01 | Ich selber lasse halt die Diskussionen
um's Reinheitsgebot weg und fasse mich bei der Rohstoffkunde ganz kurz.
Dafür passt dann eben noch etwas Verkostung verschiedener Biere mit rein
(soll ja auch Spaß machen) |
Fragen zum RHG kommen
aber so sicher wie das Amen in der Kirche. So kann man das etwas
kanalisieren und drauf verweisen, dass der Punkt eh noch kommt. Ich erkläre
dann einfach (das geht ganz gut als Exkurs nebenher beim Mittagessen), was
das RHG ist, und vor allem was nicht. Das gibt dann immer große Augen, dass
z.B. ein Weißbier nach 1516 gar nicht möglich wäre, und ist damit abgehakt.
Rohstoffkunde halte ich für einen der wichtigsten Punkte überhaupt:
Was ist überhaupt Malz und warum, was für Hefetypen gibt es und was für
Bier kommt dabi heraus, was ist am Wasser wichtig, wie berechnet/korrigiert
man es und was für histor. Biertypen wurden dadurch bedingt.
Zitat: | Wichtig ist nur, dass
ihr der VHS mitteilt, dass sie den Braukurs (als Brauen ohne Erlaubnis !!!)
anmelden muss. Schaubrauen / Lehrbrauen gilt nicht als Hobbybrauen. Dafür
muss in jedem Fall der ermäßigte Steuersatz gezahlt
werden. |
Anmelden/versteuern natürlich, aber das
mache natürlich ich als Brauer/Dozent selber!
@Jan: Schaubrauen ist explizit steuerpflichtig! Auf irgendwelche
Spitzfindigkeiten bezüglich Ort und Zeitpunkt der Hefegabe lasse ich mich
da gar nicht erst ein, das ist mir zu albern, und zahle halt brav meine
Drei-Euro-Fuffzich. Die kommen dann halt auf die Liste mit den
Rohstoffauslagen, und gut.
Moritz
[Editiert am 23.9.2013 um 11:22 von Bierjunge]
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 3929 Registriert: 10.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2013 um 11:20 |
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Moin,
finde den Lehrplan von Moritz für den Brautag sehr gut.
Habe selber meinen Einstieg über einen VHS-Braukurs mit Einkocher und
Maischholz gehabt. Finde ich auch sehr sinnvoll, dabei den unmittelbaren
Kontakt zum Vorgang zu haben und die "Handarbeit" zu fühlen. Der
Interaktionscharakter erhöht zugleich die Aufmerksamkeit.
Wichtig finde ich eine parallele Verkostung von Bieren unterschiedlicher,
in der Regel den Teilnehmern unbekannter Stile.
Erst dadurch wird den TN bewusst, was man alles mit dem Selberbrauen machen
kann.
Läutern würde ich über TP/Kühlbox + PS o. LH.
Lieber den Leuten gleich zeigen, was sinnvoll ist und nicht die Welt
kostet.
Mit dem Windelgedöns auf gar keinen Fall erst anfangen. Schreckt nur ab und
wenn es heimische Selbstveruche gibt, ist die Lust am Selberbrauen schnell
verflogen, wie ich von anderen Kursteilnehmern weiß.
Durchaus sinnvoll finde ich den parallelen Einsatz eines BM für einen
Parallelsud. So können die TN sehen, was es an automatisierten Alternativen
gibt, für die sich der eine oder andere TN ja vielleicht eher
interessiert.
Äußerst sinnvoll, um nicht zu sagen eigentlich unerlässlich finde ich die
Vorgehensweise von Braumeise in seinen Münsteranern Kursen:
Er kehrt nach dem Brautag jeden Tag mal kurz in die Veranstaltungsräume
zurück, um den Gärverlauf zu verfolgen.
Hierzu sollten/können die TN auch vorbei kommen.
Halbe Stunde reicht. So lernen die TN zugleich den Gärverlauf kennen und
können Nachfragen stellen und weitere Infos zu Hefen, deren Tätigkeit und
Gärverlauf erhalten.
Möglich ist hierbei auch einen Teil des Sudes grün zu schlauchen.
Der Selbstbau eines - meiner Meinung nach nicht unwichtigen -
Flaschenmanometers könnte hier vielleicht gezeigt werden.
Damit stehen sie - so wie ich damals - nach dem Braukurs, wo sie nur den
eigentlichen Brauvorgang erlebt haben, nicht mit den weiteren Prozessen
allein, wo sich zwangsläufig weitere Fragen ergeben, die in dem Braukurs
nicht oder nicht so deutlich geklärt werden können.
Zum Abschluss der Gärung dann das Berechnen der erforderlichen Speise,
Aufspeisung und Abfüllung auf Flaschen.
Dann kann jeder TN ein, zwei Flaschen zur Nachgärung und Reifung nach
Vorgabe mit nach Hause nehmen und das Bier, dessen Herstellungsprozess er
in allen Schritten verfolgen und dabei mitwirken konnte, dann zuhause für
sich verkosten.
Dieser Gesamtprozess sollte meiner Meinung nach in jedem Braukurs von den
TN mit erlebt werden, damit er didaktisch wirklich Sinn macht.
Die Kosten können dementsprechend ja etwas höher angesetzt werden.
____________________ Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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Antwort 31 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2013 um 11:26 |
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Das sieht mein HZA anders.
Ich hab da mal extra nachgefragt, es hieß, wo die Würze entsteht, sei egal,
die Vergärung zählt.
Macht eigentlich auch Sinn, seit wann interessiert es den Zoll, ob man
Zuckerwasser herstellt?
Aber das ist halt so wie immer, die machen was sie wollen.
Stefan
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Antwort 32 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.9.2013 um 13:03 |
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Zitat: | @Jan: Schaubrauen ist
explizit steuerpflichtig! Auf irgendwelche Spitzfindigkeiten bezüglich Ort
und Zeitpunkt der Hefegabe lasse ich mich da gar nicht erst ein, das ist
mir zu albern, und zahle halt brav meine Drei-Euro-Fuffzich. Die kommen
dann halt auf die Liste mit den Rohstoffauslagen, und gut.
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Aber das meine ich doch. Ich will mich nur nicht damit rumärgern das dieser
Sud nicht am selben Ort wie die anderen Enstanden sind. Ich versteuer das
Ganze und gut.
Jan
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Antwort 33 |
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