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Autor: Betreff: Karbonisierung Almtaler
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2013 um 08:37  
Hallo

Gestern hatte ich meinen ersten Brauversuch. Gebraut wurde das Almtaler Hefeweizen. Das Jungbier gärt momentan im Gärbehälter bei 22 Grad und heut morgen sieht man auch die bitteren Kräusen die ich heute abend ablöffeln werde.

Ich habe allerdings gestern vergessen die für die Karbonisierung benötigte Speise von der Ausschlagwürze abzuzweigen.
Gibt es noch eine Alternative wie das Bier noch zu retten ist?
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Cubensis
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2013 um 08:43  
Na klar kannst du dein Bier noch retten.
Du Karbonisierst mit Haushaltszucker :cool:

Kurz vor dem abfüllen tust du den Zucker in der doppelten Menge Wasser auflösen und zusammen kurz aufkochen, dann schüttest du des ganze in deinen Sud rührst kurz sanft um und fängst an mit abfüllen...

Zur berechnung der Zuckergabe bräuchte man noch die Angabe deiner Jungbiermenge?
Und deinen Wunsch der Karbonisierung 5,5 g/l Co2?


[Editiert am 29.9.2013 um 08:49 von Cubensis]
Profil anzeigen Antwort 1
Junior Member
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Beiträge: 10
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2013 um 09:00  
Danke Cubensis😬
Also ich hab gelesen dass beim Weizenbier der Kohlensäuregehalt zwischen 6,5 und 9 g/co2/l liegen soll.
Ist 5,5 da nicht bisschen wenig?

Zusatzfrage: Wie stelle ich den idealen Moment zum Abschlauchen fest?
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Cubensis
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2013 um 09:04  
6-7 würde ich machen nicht mehr ... :thumbup:

Dein Bier ist nun in der gärung diese wird ungefähr Montag oder Dienstag abgeschlossen sein, das merkst du an einem dreitägig unveränderten Spindel oder Refraktometerwert

Danach heißt es abfüllen :thumbup:


[Editiert am 29.9.2013 um 09:07 von Cubensis]
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2013 um 09:07  
Ach ja die Menge: ca.20l sind übrig geblieben
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Cubensis
Beiträge: 115
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2013 um 09:09  
Du brauchst dann 197,5g Haushaltszucker für eine Karbonisierung von 6,5 g/l Co2
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2013 um 09:14  
Am besten du schlauchst das Jungbier nach der Gärung in einen anderen Behälter hinein.
In diesem Behälter kannst du dann die Zuckerlösung einrühren ohne Hefebodensatz aufzuwirbeln.
Das gleichmässige Verteilen/Einrühren ist sehr wichtig damit alle Flaschen gleichmässig karbonisiert werden.
Im Gärbehälter klappt das nicht ohne reichlich Hefe aufzuwirbeln.

Alternativ kannst du die Zuckerlösung pro Flasche zugeben.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 29.9.2013 um 09:27 von BerndH]
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FantaRainer
Beiträge: 565
Registriert: 17.4.2012
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red_folder.gif erstellt am: 29.9.2013 um 09:55  
Hier kannst Du das auch sehr einfach selber berechnen.

Gruß, Robin


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"Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway)
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Beiträge: 10
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2013 um 15:22  
Ich hab mein Jungbier seit 4 Tagen in den Flaschen. Momentan tu ich jeden Abend entlüften.
Jedes mal mit einem kräftigen "Blopp".

Wie lange soll ich dass Bier noch bei 22 Grad stehen lassen?
Ist es richtig dass ich jeden Tag entlüfte?
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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 12.10.2013 um 17:12  
Wenn Du Belüften musst, hast Du was falsch gemacht.
Vermutlich zu früh abgefüllt.
Man lässt das Bier voll ausgären, wartet noch mal 2-3 Tage und speist mit einer berechneten Menge Speise oder Zucker auf und füllt ab.
Da muss man dann auch nicht belüften.
Belüften ist Murks.

Stefan
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Junior Member
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Beiträge: 10
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2013 um 06:30  
Also ich muss nicht BElüften sondern ENTlüften.
Beim Abschlauchen hab ich zur besseren Karbonisation Zucker hinzugefügt. Damit dir Flaschen nicht bersten muss ich doch öfters mal entlüften, oder?
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2013 um 06:51  

Zitat von hagu82, am 13.10.2013 um 06:30
Also ich muss nicht BElüften sondern ENTlüften.
Beim Abschlauchen hab ich zur besseren Karbonisation Zucker hinzugefügt. Damit dir Flaschen nicht bersten muss ich doch öfters mal entlüften, oder?


NEIN.
Du musst weder be- noch entlüften.

Weiter oben im Thread wurde dir doch die Zuckermenge genannt, die für eine normale, weizentypische Karbonisierung sorgt (ohne dass das Bier zu schal wird und ohne dass dir die Flaschen platzen).

Sprich: Hast/Hättest du dein Jungbier ausgären lassen, dann diese berechnete Menge Zucker zu deinem Jungbier gegeben und gleich drauf abgefüllt, musst du an den Flaschen nix mehr ändern (=sie beinhalten den errechneten Kohlensäuregehalt nach der Nachgärung;
andere Fehler jetzt mal ausgenommen).

Bist du jetzt hingegangen und hast trotzdem die Flaschen geöffnet um Druck abzulassen (warum???), wird dir diese Kohlensäure am Schluss im Bier fehlen und dein Bier wird schal/abgestanden schmecken.

Viele Grüße, Markus

P.S.: Ich frage mich langsam, warum immer wieder hier mit Entlüften angefangen wird (wo steht das?).
Flaschenentlüftung ist der größte Murks und kann allenfalls als NOTFALL-Maßnahme betrachtet werden, wenn man aus Versehen zu viel Zucker/Speise gegeben hat oder zu früh (unausgegoren) abgefüllt hat. Ansonsten haben einmal abgefüllte Flaschen bis zum Trinken verschlossen zu bleiben.


[Editiert am 13.10.2013 um 06:53 von saarmoench]



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Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Kokonda
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2013 um 09:50  

Zitat:
P.S.: Ich frage mich langsam, warum immer wieder hier mit Entlüften angefangen wird (wo steht das?).


Anfänger schauen auf youtube wie Bier gebraut wird ( habe ich auch so gemacht) Bei Eingabe "Bier selber Brauen" kommt als erster ein Zweiteiler bei dem Entlüftet wird.
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Kuchlbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2013 um 10:23  

Zitat von saarmoench, am 13.10.2013 um 06:51
Ich frage mich langsam, warum immer wieder hier mit Entlüften angefangen wird.

Weils von so vielen Autoren so beschrieben wird.
z.B. bei Hlatky aber auch häufig in den Anleitungen zu den ganzen Einsteiger-Komplettsets.


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2013 um 11:51  

Zitat von saarmoench, am 13.10.2013 um 06:51

P.S.: Ich frage mich langsam, warum immer wieder hier mit Entlüften angefangen wird (wo steht das?).


Das haben wir zum großen Teil dem Hagen Rudolph zu verdanken.
Der sagt, dass man obergärig mit 15% Speise und unergärig mit 10% Speise abfüllen soll.
Das ist viel zu viel.
Er sagt dann auch, dass man entlüften soll.
Der einzige Vorteil an dieser Methode ist, dass man nichts rechnen muss.
Andererseits gibt es so viele Speiserechner, dass das echt Quatsch ist.
Da macht es der Hagen Rudolph mal wieder zu einfach, ein bißchen Rechnen muss man beim Brauen halt schon.

Stefan
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