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Autor: Betreff: Selbstbau Kühlkiste
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geiersud
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2013 um 17:55  
Hallo Kollegen,

wir liebäugeln gerade mit einer Kühlkiste. Die würden wir uns selbst bauen mit Isoliermaterial, so wie wir sie gerade für unsere Fässer zu Gärung oder Lagerung benötigen, würde mal so 1 x 1 x 1,5-2 Meter anpeilen und dann mit folgendem Bauteil:

http://www.kuehlbox-profi.de/Waeco-CU-84-Kuehlaggregat

Was von einem Solarpanel am Dach angetrieben wird.

Hat damit jemand Erfahrung? Wir würden gerne dann von Raumtemperaturen zwischen 10 und 20 Grad, je nach Jahreszeit (manchmal auch kälter, dann halt aus) auf schöne Untergärige 8-10 Grad runterkühlen.

Edit: Topic umbenannt.


[Editiert am 30.9.2013 um 19:23 von geiersud]



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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2013 um 18:02  
Mit max. 60 Watt Leistung wirds nicht sehr kalt werden bei 2 qm Grundfläche. In der Bucht werden Kühlaggregate angeboten die dafür besser geeignet wären.


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Gruss Uli
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geiersud
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2013 um 18:07  
Ja, also der limitierende Faktor ist dass sich das ganze natürlich noch per Solarpanel betreiben lassen sollen muss, ohne direkt in nen 4 stelligen Bereich abzurutschen. Aber guter Hinweis, wir sind natürlich auf das Modell noch nicht festgelegt. Ich weiß nur nicht wo das Optimum zu suchen ist, zwischen Kühlraumgröße, Lärmpegel des Aggregats und Stromaufnahme / Strohmabgabe des Aggregats/Panels am Dach...


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BRVanfaenger
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2013 um 18:57  
Darf ich anmerken das ihr eventuell auch nachts Kühlen müsst. (wenn die Sonne nicht Scheint...)
also braucht ihr eine Pufferung (akkus)
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geiersud
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2013 um 19:22  
Also ich muss vielleicht was zu den Rahmenbedingungen sagen. Die Kühlbox soll bei uns in einer unterkellerten Garage stehen. Die Garage steht etwas ab vom Haus und ist völlig unbeheizt und mies isoliert. Nachts wird es da ganz von alleine kalt, da brauche ich nicht kühlen. Tagsüber geht die Temperatur aber ruck-zuck mal 5 Grad hoch, im Sommer schonmal wesentlich mehr. Das ist mir etwas zu viel, da wollen wir mit "kleinem" Geld gegensteuern.


[Editiert am 30.9.2013 um 19:24 von geiersud]



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benhnn
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2013 um 20:47  
Hi,
bei der genannten Kistengröße von 1x1x2m, d.h. einer Oberfläche von 10m², einer Dämmstoffdicke von 50mm und einen Wärmeleitwert des Dämmstoffes von 0.04W/mK ist der Wärmestrom bei einer Temperaturdifferenz von 20K 160W.
Die Kiste hat 2000l Volumen im Vergleich zu den 250l in der Waeco- Beschreibung, dafür würde es passen. Auch zu beachten wird nur die Leistungsaufnahme mit 60W genannt, davon kommen vielleicht 30-35W an...
Ihr müßt also die Kiste entsprechend eures gewünschten dT bei feststehender Größe mit entsprechenden Dämmplatten bauen (Wärmebrücken unberücksichtigt).
Aber auch an Häuser wird ja heute 20cm Styropor rangepappt, ist also nicht abwägig, sich eine dicke Kühlbox zu bauen. Aber der kleine Verdichter wird keinen Spaß haben, noch dazu 100l Bier runterzukühlen, die Energie müßte man mal ausrechnen...
Vielleicht findet ihr ja noch ein kräftigeres Aggregat.
Viele Grüße
Benjamin
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geiersud
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2013 um 20:56  
Danke für die guten Tipps schonmal. Ich denke das wird eher ein Projekt für nächstes Jahr. Jetzt kommen ja die günstigen Monate, wo die Temperatur auch ohne Kühlung uns in die Karte spielt. Die Winterpause (wo es da auch für die UG zu kalt wird) würde ich dann mal als Reifezeitraum nutzen wollen. Nur hoffentlich platzen die Flaschen nicht xD

Bis dahin werden wir mal noch die Zeit für Überlegungen nutzen...


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gartenbraeu
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red_folder.gif erstellt am: 30.9.2013 um 21:02  
Hallo geiersud

Auch wenn Du nachts nicht kühlen willst/musst, würde ich trotzdem empfehlen das Kühlaggregat nicht direkt am Solarpanel anzuschliessen, sondern an einem Akku (kannst ja eine kleine Autobatterie nehmen) der dann über einen Solarladeregler geladen wird. Die Energie die das Solarpanel hergibt ist ja von der Sonnenstrahlung abhängig und damit relativ starken Schwankungen unterworfen. Wie gut diese dem Aggregat bekommen, weiss ich nicht aber ich würde da nichts riskieren.
Falls Du Dich dafür entscheidest mit einer Batteriepufferung zu arbeiten, würde ich Dir die 12 Volt- Ausführung empfehlen (gemäss der Homepage gibt's ja 12 V- oder 24 V-Ausführung): da kannst Du -wie schon erwähnt- eine herkömmliche Autobatterie aus dem Baumarkt verwenden.
Viel Spass und Erfolg beim Umsetzen des Projektes.

Grüsse, Fred
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 1.10.2013 um 06:20  
Ganz ehrlich?

Vergiß es!

Du ärgerst Dich zu Tode, wenn Du einen großen Haufen Geld verbrannt hast (Kiste, Dämmstoff, Aggregat, Solarpaneel, Steuerung, Kleinteile, ...) und das ganze dann nicht funktioniert.

Photovoltaik mit Pufferung und Steuerung ist nicht ganz ohne und wenn Du den Strom am nötigsten brauchst, regnets vielleicht drei Tage am Stück. In unseren Breiten ist PV die ineffizienteste und teuerste Technik um Strom zu erzeugen. Du mußt hier ein paar große Scheine investieren und wenn es hart auf hart kommt, mußt Du trotzdem Netzstrom einsetzen - selbst bei einer regelmäßigen Steigerung der Stromkosten rentiert sich diese Investition nie. Es sei denn natürlich, daß Du das als Pilotanlage oder für "Jugend forscht" konzipieren willst.

Aus welchem Material wollt ihr die Kühlbox bauen? Hast Du dafür einen Handwerker am Start, der sein Handwerk versteht? Das ist etwas komplizierter als es sich anhört.

Auf der anderen Seite gibt es fertige Fasskühler, für unter 1.000 Euro (in der Bucht bestimmt noch um einiges günstiger), es gibt gebrauchte Kühlschränke in allen Größen und Formen, die mit einer externen Temperatursteuerung versehen gute Dienste leisten können.

Es gibt auch die Möglichkeit, gebrauchte Kühlzellen für kleines Geld zu kaufen - wir hatten hier erst vor kurzem eine Diskussion zum Thema.

Also denk nochmal in Ruhe drüber nach, was Dir das Projekt wert ist, für unter 1.000 Euro bekommst Du fertige Lösungen, die funktionieren. Es sei denn, Dir geht es nur ums Basteln...

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 1.10.2013 um 08:20  
hast voellig recht Bierwisch! Suche zum beispiel einen biertank aus einem cafe, da ist einen kuehlmantel drum herum und ein pakket an isolation. Sowas koennte man auch relativ einfach selber basteln.


Ingo


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@Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 1.10.2013 um 10:39  
Das die Photovoltaik die teuerste Methode ist um zuhause Strom zu erzeugen galt vielleicht noch vor 15 oder 20 Jahren.
Da kostete 1 Watt des Solarmoduls auch noch 4 oder 5 Euro.
Heute liegt das Watt bei ca. 75 Cent Investitionskosten, beim Kauf einzelner Module.
Beim Kauf ganzer Paletten würde es noch deutlich günstiger.

Solarstrom ist heute so günstig geworden das man erstmals selbst ohne staatliche Förderung nach wenigen Jahren die Kosten wieder raus haben kann.
Das ist auch der Grund warum ich mir gerade eine Minianlage zusammen gestellt habe die mit 350 Watt den Grundbedarf meines Hauses abdecken wird.
Der erzeugte Strom wird vom Haus verbraucht. Der Zähler läuft langsamer oder dreht sich gar nicht mehr.

Zitat:
...selbst bei einer regelmäßigen Steigerung der Stromkosten rentiert sich diese Investition nie.

Das stimmt wie gesagt schon lange nicht mehr. Ein Beispiel, meine Anlage:
520 Watt aus vier Modulen incl. 350 Watt Wechselrichter = zusammen 600 Euro.
Jährliche Einsparung beim derzeitigen Strompreis ca. 100 Euro.
Amortisierung ohne staatliche Förderung also nach ca. 6 Jahren, wenn der Strompreis nicht mehr steigt, wenn doch gehts schneller.
Angepeilte Livetime der Geräte ca. 20 Jahre.

Wenn du statt der Akkus einen kleinen Wechselrichter kaufst kannst du das Stromnetz als Akku benutzen.
Das Stromnetz unterliegt keiner Alterung wie ein Akku und du musst es nicht pflegen.
Dann sind auch tagelange Dunkelphasen beim Wetter kein Problem mehr.
Das heisst du speist ständig ein und um den eingespeisten Anteil sinkt deine Stromrechnung für deine Kühlung.

Wenn du deinen Kühlraum in einen Kellerraum stellst, in deinen Garagenkeller, dann wird der Kühlraum viel weniger
Kühlleistung benötigen wie an einem warmen Standort.
Darum mach was du Dir vorgenommen hast !


Grüsse

Bernd


[Editiert am 1.10.2013 um 11:00 von BerndH]
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red_folder.gif erstellt am: 2.10.2013 um 07:43  
z. B. so:




Die Anlage produziert 460 Watt. Läuft seit 2 Jahren prima.

Gruss
Gerold


[Editiert am 2.10.2013 um 07:47 von Brausau]
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geiersud
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red_folder.gif erstellt am: 2.10.2013 um 10:37  
Nice, schönes Panel. Das bringt mich schonmal weiter, danke!


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Sejerlänner Saujong
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 2.10.2013 um 12:25  
Du wirst trotzdem ein großes Problem haben: Das Aggregat läuft immer, wenn Sonne ist. Kurze Wolke: Stillstand. Regen:Stillstand.

An einem bewölkten Tag wird das Aggregat ständig an und ausgehen. Und nachts ist die Temperatur auch nicht stabil.


Die Idee mag funktionieren, wenn es dir nur darum geht, die 30-45°C-Spitzen im Sommer abzufangen, aber ansonsten taugt das nicht.

Schau dir mal den Link an:
http://www.heise.de/ct/meldung/Hersteller-Plug-in-Solaranla gen-sind-sicher-1848860.html

Da werden einfach Solarmodule beschrieben, die direkt selber ins 230V-Netz einspeisen. Ich weiß nicht, ob die aktuell schon erlaubt sind (es gibt einen Streit, ob man die überhaupt erlauben muss), aber die stöpselst du einfach in eine Steckdose ein und die liefern ca 200-300Watt.

Dein Aggregat könntest du auch einfach mit einem UT200 ans Netz anschließen. Wenn du es GANZ verrückt haben willst, kannst du auch einfach einen Lichtsensor am Aggregat anbinden, dass es nur freigibt, wenn die Sonne scheint.

Das Problem ist ja ein ganz einfaches: Autobatterien machen nur ein paar hundert volle Zyklen mit (im Auto funktionieren die länger, weil die nie mehr als 10-15% entladen werden). Das ist ein Verschleißteil, welches du alle 2 Jahre austauschen kannst. Und ansonsten verschenkst du jedes bisschen Leistung; z.B. wenn die Solarpanele mehr liefern als das Aggregat bräuchte (da brauchste eh einen Regler dran.).

Mit den Modulen speist du einfach ins Netz ein - und mit dem Photosensor nutzt du auch dann deinen eigenen Strom. Alternativ kannst du auch nach Sonnenuntergang noch weiter kühlen, wenn es nötig ist (neues Bier im Lager etc). Und überschüssige Sonnenenergie geht ins Netz und wird an deinem Rechner verbraten - beim surfen auf hb.de ;-)


[Editiert am 2.10.2013 um 12:26 von rattenfurz]
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 2.10.2013 um 14:33  
Hallo Gerold,
kannst du etwas zu deiner erzielten Jahresertrag sagen ?
Wenn ich das richtig sehe führst du nicht nach, die Panele sind fest aufgeständert ?
Welchen Wechselrichter setzt du ein? Ich wollte einen der Firma AEConversion nehmen, weil der alle Normen erfüllt.


Grüsse


Bernd


[Editiert am 2.10.2013 um 19:26 von BerndH]
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 2.10.2013 um 18:32  

Zitat:
Wenn ich das richtig sehe führst du nicht nach ?


Der rennt jede Stunde mit nen Bier raus und stellt um.. ( Sorry ich konnte es nicht lassen )

Denk dran , bei solche Paneele aufm Dach löscht die Feuerwehr die Bude nicht ! :o

B.


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Prost! B.
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 2.10.2013 um 19:19  

Zitat:
bei solche Paneele aufm Dach löscht die Feuerwehr die Bude nicht !

Deine vielleicht nicht.... :(
Wenn die schon bei zwei Panelen nicht mehr löschen, dann würden die sicher auch nicht löschen
wenn es in dem Haus überhaupt einen Stromanschluss gibt, denn an 230/400 Volt kommste mit der
erzeugten Gleichspannung zwei solcher Panelen nicht ran. :)


Grüsse

Bernd


[Editiert am 2.10.2013 um 19:32 von BerndH]
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 2.10.2013 um 19:38  
Ob das nen Feuerwehrmann bekannt ist ? ;)


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Prost! B.
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vitivory
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red_folder.gif erstellt am: 2.10.2013 um 19:52  
Glaubt mir, einem alten Camper.

Ich campe oft in Croatien, mitte Somer.

Meine Ausrüstung, die schon auch knapp berechnet ist: Solarzelen 100W, Solarregler bis 10A und jetzt gans wichtig ein Solarakku 100-130A/H als Puffer, ein Kompressor-Kühllschrank/Truhe 12/24W mit ca. 40L Volumen.
Passt eine 1/2 Kiste Bier in Glassflaschen rein. Plastik wird sehr schlecht gekühlt.

Als Alternative in Deutschland: 200W Solarzelle, 100-130A/h Akku, 150W 12V/230V Umwandler, Kühlschrank für ca. 100,-€ mit ca. 40L Volumen.


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Viele Grüsse Braubruder Vit.

Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB

Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 2.10.2013 um 19:53  

Zitat:
Ob das nen Feuerwehrmann bekannt ist ?


Ich glaube die sind ganz gut ausgebildet heute was die Gefahren von PV anbelangt. Gefahr ist immer relativ.
Die Gefahren beim Löschen von PV liegen eher bei "normal großen" und richtig großen PV Anlagen, nicht bei zwei Einzelmodulen bzw. einer Minianlage.

Seit einiger Zeit sind wohl bei den "normalen" auch Freischalteinrichtungen vorgeschrieben, die nach meiner Meinung kaum
Sinn machen weil sie die spannungsaufbauende Reihenschaltung der Module nicht auftrennt und somit auf dem Dach
trotzdem noch hohe Spannungen vorhanden sein können.

Aber ich kann ja mal unseren Brandmeister fragen ob er mein Haus noch löschen wird wenn ich zwei Module raufschraube,
er ist nämlich zufällig mein Neffe.
(Auch wenn meine Module eigentlich auf den Rasen kommen)


Grüsse

Bernd


[Editiert am 2.10.2013 um 20:24 von BerndH]
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 2.10.2013 um 21:59  
Da gibt's vorgeschriebene Sicherheitsabstände und so.

Das Problem ist nur: Warum sollten die da Wasser draufspritzen? Würde ja nur die Panele runter laufen, wenn das ganze Dach damit besetzt ist.
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2013 um 07:32  

Zitat von BerndH, am 2.10.2013 um 19:19

Zitat:
bei solche Paneele aufm Dach löscht die Feuerwehr die Bude nicht !

Deine vielleicht nicht.... :(
Wenn die schon bei zwei Panelen nicht mehr löschen, dann würden die sicher auch nicht löschen
wenn es in dem Haus überhaupt einen Stromanschluss gibt, denn an 230/400 Volt kommste mit der
erzeugten Gleichspannung zwei solcher Panelen nicht ran. :)


Grüsse

Bernd


Und brennende Autos löschen die auch nicht? Die Hochvoltbatterien haben in der Regel auch weit über 200V.

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2013 um 08:36  

Zitat von BerndH, am 2.10.2013 um 14:33
Hallo Gerold,
kannst du etwas zu deiner erzielten Jahresertrag sagen ?
Wenn ich das richtig sehe führst du nicht nach, die Panele sind fest aufgeständert ?
Welchen Wechselrichter setzt du ein? Ich wollte einen der Firma AEConversion nehmen, weil der alle Normen erfüllt.


Grüsse



Bernd


Du hast PM


[Editiert am 3.10.2013 um 08:37 von Brausau]
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2013 um 08:53  
Natürlich haben Feuerwehren alleine schon mechanische Probleme ein Haus von oben zu löschen wenn eine Dachhälfte mehr oder minder komplett mit Solarzellen bedeckt ist.
Ebenso kann die Gleichspannung die die vielen Module erzeugen (u.U bis zu 1000 Volt) sehr gefährlich werden.

Zwei handelsübliche Solarpanele bedecken aber kein ganzes Dach und erzeugen auch keine Wahnsinnsspannungen !!!
So eine Minisolaranlage ist elektrisch gesehen weit weniger gefährlich als eine große Anlage, denn die elektrische Gefährlichkeit
steigt mit der Höhe der Gesamtspannung die von den Modulen abgegeben wird.

Bei Minisolaranlagen mit ihren so genannten "Modulwechselrichtern" liegt die Spannung die die Module erzeugen
und die vom Wechselrichter verarbeitet wird weit unter der bekannten 230V Netzspannung und sogar in aller Regel unter 90 Volt.
Das heisst die 230 Volt Steckdose, an die die Minisolaranlage angeschlossen ist, ist viel gefährlicher für die Feuerwehr als die Anlage selbst.

Man kann nicht alles über einen Kamm scheren.
Deutlicher Respekt vor dem Strom ist natürlich gut, aber wie so oft im Leben kann man es auch damit übertreiben.
Zurück zum Kernthema.

Grüsse

Bernd


[Editiert am 3.10.2013 um 10:24 von BerndH]
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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 3.10.2013 um 11:57  
Hallo, passt zwar nicht ganz zum Thema weil ohne Photovoltaik, dafür billig, habe ich mangels Kühlkapazität folgende Lösung für mich realisiert. Platz für 3x 50 Liter + 50 Liter Gärkanne:





gebaut aus 60er Isolierpanele Temperatur und Umlüfter mit ner Siemens gesteuert.
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