Member Beiträge: 88 Registriert: 8.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2013 um 17:55 |
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Hallo Kollegen,
wir liebäugeln gerade mit einer Kühlkiste. Die würden wir uns selbst bauen
mit Isoliermaterial, so wie wir sie gerade für unsere Fässer zu Gärung oder
Lagerung benötigen, würde mal so 1 x 1 x 1,5-2 Meter anpeilen und dann mit
folgendem Bauteil:
http://www.kuehlbox-profi.de/Waeco-CU-84-Kuehlaggregat
Was von einem Solarpanel am Dach angetrieben wird.
Hat damit jemand Erfahrung? Wir würden gerne dann von Raumtemperaturen
zwischen 10 und 20 Grad, je nach Jahreszeit (manchmal auch kälter, dann
halt aus) auf schöne Untergärige 8-10 Grad runterkühlen.
Edit: Topic umbenannt.
[Editiert am 30.9.2013 um 19:23 von geiersud]
____________________ Sejerlänner Saujong
http://www.youtube.com/watch?v=34CVY-wwAEM
http://www.facebook.de/geiersud
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 30.9.2013 um 18:02 |
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Mit max. 60 Watt Leistung wirds nicht sehr kalt werden bei 2 qm
Grundfläche. In der Bucht werden Kühlaggregate angeboten die dafür besser
geeignet wären.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 88 Registriert: 8.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2013 um 18:07 |
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Ja, also der limitierende Faktor ist dass sich das ganze natürlich noch per
Solarpanel betreiben lassen sollen muss, ohne direkt in nen 4 stelligen
Bereich abzurutschen. Aber guter Hinweis, wir sind natürlich auf das Modell
noch nicht festgelegt. Ich weiß nur nicht wo das Optimum zu suchen ist,
zwischen Kühlraumgröße, Lärmpegel des Aggregats und Stromaufnahme /
Strohmabgabe des Aggregats/Panels am Dach... ____________________ Sejerlänner Saujong
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Antwort 2 |
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Member Beiträge: 94 Registriert: 16.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2013 um 18:57 |
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Darf ich anmerken das ihr eventuell auch nachts Kühlen müsst. (wenn die
Sonne nicht Scheint...)
also braucht ihr eine Pufferung (akkus)
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 88 Registriert: 8.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2013 um 19:22 |
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Also ich muss vielleicht was zu den Rahmenbedingungen sagen. Die Kühlbox
soll bei uns in einer unterkellerten Garage stehen. Die Garage steht etwas
ab vom Haus und ist völlig unbeheizt und mies isoliert. Nachts wird es da
ganz von alleine kalt, da brauche ich nicht kühlen. Tagsüber geht die
Temperatur aber ruck-zuck mal 5 Grad hoch, im Sommer schonmal wesentlich
mehr. Das ist mir etwas zu viel, da wollen wir mit "kleinem" Geld
gegensteuern.
[Editiert am 30.9.2013 um 19:24 von geiersud]
____________________ Sejerlänner Saujong
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 50 Registriert: 20.12.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2013 um 20:47 |
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Hi,
bei der genannten Kistengröße von 1x1x2m, d.h. einer Oberfläche von 10m²,
einer Dämmstoffdicke von 50mm und einen Wärmeleitwert des Dämmstoffes von
0.04W/mK ist der Wärmestrom bei einer Temperaturdifferenz von 20K 160W.
Die Kiste hat 2000l Volumen im Vergleich zu den 250l in der Waeco-
Beschreibung, dafür würde es passen. Auch zu beachten wird nur die
Leistungsaufnahme mit 60W genannt, davon kommen vielleicht 30-35W an...
Ihr müßt also die Kiste entsprechend eures gewünschten dT bei feststehender
Größe mit entsprechenden Dämmplatten bauen (Wärmebrücken
unberücksichtigt).
Aber auch an Häuser wird ja heute 20cm Styropor rangepappt, ist also nicht
abwägig, sich eine dicke Kühlbox zu bauen. Aber der kleine Verdichter wird
keinen Spaß haben, noch dazu 100l Bier runterzukühlen, die Energie müßte
man mal ausrechnen...
Vielleicht findet ihr ja noch ein kräftigeres Aggregat.
Viele Grüße
Benjamin
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Antwort 5 |
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Member Beiträge: 88 Registriert: 8.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2013 um 20:56 |
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Danke für die guten Tipps schonmal. Ich denke das wird eher ein Projekt für
nächstes Jahr. Jetzt kommen ja die günstigen Monate, wo die Temperatur auch
ohne Kühlung uns in die Karte spielt. Die Winterpause (wo es da auch für
die UG zu kalt wird) würde ich dann mal als Reifezeitraum nutzen wollen.
Nur hoffentlich platzen die Flaschen nicht xD
Bis dahin werden wir mal noch die Zeit für Überlegungen nutzen... ____________________ Sejerlänner Saujong
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http://www.facebook.de/geiersud
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 152 Registriert: 9.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.9.2013 um 21:02 |
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Hallo geiersud
Auch wenn Du nachts nicht kühlen willst/musst, würde ich trotzdem empfehlen
das Kühlaggregat nicht direkt am Solarpanel anzuschliessen, sondern an
einem Akku (kannst ja eine kleine Autobatterie nehmen) der dann über einen
Solarladeregler geladen wird. Die Energie die das Solarpanel hergibt ist ja
von der Sonnenstrahlung abhängig und damit relativ starken Schwankungen
unterworfen. Wie gut diese dem Aggregat bekommen, weiss ich nicht aber ich
würde da nichts riskieren.
Falls Du Dich dafür entscheidest mit einer Batteriepufferung zu arbeiten,
würde ich Dir die 12 Volt- Ausführung empfehlen (gemäss der Homepage gibt's
ja 12 V- oder 24 V-Ausführung): da kannst Du -wie schon erwähnt- eine
herkömmliche Autobatterie aus dem Baumarkt verwenden.
Viel Spass und Erfolg beim Umsetzen des Projektes.
Grüsse, Fred
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.10.2013 um 06:20 |
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Ganz ehrlich?
Vergiß es!
Du ärgerst Dich zu Tode, wenn Du einen großen Haufen Geld verbrannt hast
(Kiste, Dämmstoff, Aggregat, Solarpaneel, Steuerung, Kleinteile, ...) und
das ganze dann nicht funktioniert.
Photovoltaik mit Pufferung und Steuerung ist nicht ganz ohne und wenn Du
den Strom am nötigsten brauchst, regnets vielleicht drei Tage am Stück. In
unseren Breiten ist PV die ineffizienteste und teuerste Technik um Strom zu
erzeugen. Du mußt hier ein paar große Scheine investieren und wenn es hart
auf hart kommt, mußt Du trotzdem Netzstrom einsetzen - selbst bei einer
regelmäßigen Steigerung der Stromkosten rentiert sich diese Investition
nie. Es sei denn natürlich, daß Du das als Pilotanlage oder für "Jugend
forscht" konzipieren willst.
Aus welchem Material wollt ihr die Kühlbox bauen? Hast Du dafür einen
Handwerker am Start, der sein Handwerk versteht? Das ist etwas
komplizierter als es sich anhört.
Auf der anderen Seite gibt es fertige Fasskühler, für unter 1.000 Euro (in
der Bucht bestimmt noch um einiges günstiger), es gibt gebrauchte
Kühlschränke in allen Größen und Formen, die mit einer externen
Temperatursteuerung versehen gute Dienste leisten können.
Es gibt auch die Möglichkeit, gebrauchte Kühlzellen für kleines Geld zu
kaufen - wir hatten hier erst vor kurzem eine Diskussion zum Thema.
Also denk nochmal in Ruhe drüber nach, was Dir das Projekt wert ist, für
unter 1.000 Euro bekommst Du fertige Lösungen, die funktionieren. Es sei
denn, Dir geht es nur ums Basteln...
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 1.10.2013 um 08:20 |
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hast voellig recht Bierwisch! Suche zum beispiel einen biertank aus
einem cafe, da ist einen kuehlmantel drum herum und ein pakket an
isolation. Sowas koennte man auch relativ einfach selber basteln.
Ingo ____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.10.2013 um 10:39 |
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Das die Photovoltaik die teuerste Methode ist um zuhause Strom zu erzeugen
galt vielleicht noch vor 15 oder 20 Jahren.
Da kostete 1 Watt des Solarmoduls auch noch 4 oder 5 Euro.
Heute liegt das Watt bei ca. 75 Cent Investitionskosten, beim Kauf
einzelner Module.
Beim Kauf ganzer Paletten würde es noch deutlich günstiger.
Solarstrom ist heute so günstig geworden das man erstmals selbst ohne
staatliche Förderung nach wenigen Jahren die Kosten wieder raus haben
kann.
Das ist auch der Grund warum ich mir gerade eine Minianlage zusammen
gestellt habe die mit 350 Watt den Grundbedarf meines Hauses abdecken
wird.
Der erzeugte Strom wird vom Haus verbraucht. Der Zähler läuft langsamer
oder dreht sich gar nicht mehr.
Zitat: | ...selbst bei einer
regelmäßigen Steigerung der Stromkosten rentiert sich diese Investition
nie. |
Das stimmt wie gesagt schon lange nicht
mehr. Ein Beispiel, meine Anlage:
520 Watt aus vier Modulen incl. 350 Watt Wechselrichter = zusammen 600
Euro.
Jährliche Einsparung beim derzeitigen Strompreis ca. 100 Euro.
Amortisierung ohne staatliche Förderung also nach ca. 6 Jahren, wenn der
Strompreis nicht mehr steigt, wenn doch gehts schneller.
Angepeilte Livetime der Geräte ca. 20 Jahre.
Wenn du statt der Akkus einen kleinen Wechselrichter kaufst kannst du das
Stromnetz als Akku benutzen.
Das Stromnetz unterliegt keiner Alterung wie ein Akku und du musst es nicht
pflegen.
Dann sind auch tagelange Dunkelphasen beim Wetter kein Problem mehr.
Das heisst du speist ständig ein und um den eingespeisten Anteil sinkt
deine Stromrechnung für deine Kühlung.
Wenn du deinen Kühlraum in einen Kellerraum stellst, in deinen
Garagenkeller, dann wird der Kühlraum viel weniger
Kühlleistung benötigen wie an einem warmen Standort.
Darum mach was du Dir vorgenommen hast !
Grüsse
Bernd
[Editiert am 1.10.2013 um 11:00 von BerndH]
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Antwort 10 |
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Junior Member Beiträge: 40 Registriert: 14.5.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2013 um 07:43 |
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z. B. so:
Die Anlage produziert 460 Watt. Läuft seit 2 Jahren prima.
Gruss
Gerold
[Editiert am 2.10.2013 um 07:47 von Brausau]
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 88 Registriert: 8.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2013 um 10:37 |
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 2.10.2013 um 12:25 |
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Du wirst trotzdem ein großes Problem haben: Das Aggregat läuft immer, wenn
Sonne ist. Kurze Wolke: Stillstand. Regen:Stillstand.
An einem bewölkten Tag wird das Aggregat ständig an und ausgehen. Und
nachts ist die Temperatur auch nicht stabil.
Die Idee mag funktionieren, wenn es dir nur darum geht, die 30-45°C-Spitzen
im Sommer abzufangen, aber ansonsten taugt das nicht.
Schau dir mal den Link an:
http://www.heise.de/ct/meldung/Hersteller-Plug-in-Solaranla
gen-sind-sicher-1848860.html
Da werden einfach Solarmodule beschrieben, die direkt selber ins 230V-Netz
einspeisen. Ich weiß nicht, ob die aktuell schon erlaubt sind (es gibt
einen Streit, ob man die überhaupt erlauben muss), aber die stöpselst du
einfach in eine Steckdose ein und die liefern ca 200-300Watt.
Dein Aggregat könntest du auch einfach mit einem UT200 ans Netz
anschließen. Wenn du es GANZ verrückt haben willst, kannst du auch einfach
einen Lichtsensor am Aggregat anbinden, dass es nur freigibt, wenn die
Sonne scheint.
Das Problem ist ja ein ganz einfaches: Autobatterien machen nur ein paar
hundert volle Zyklen mit (im Auto funktionieren die länger, weil die nie
mehr als 10-15% entladen werden). Das ist ein Verschleißteil, welches du
alle 2 Jahre austauschen kannst. Und ansonsten verschenkst du jedes
bisschen Leistung; z.B. wenn die Solarpanele mehr liefern als das Aggregat
bräuchte (da brauchste eh einen Regler dran.).
Mit den Modulen speist du einfach ins Netz ein - und mit dem Photosensor
nutzt du auch dann deinen eigenen Strom. Alternativ kannst du auch nach
Sonnenuntergang noch weiter kühlen, wenn es nötig ist (neues Bier im Lager
etc). Und überschüssige Sonnenenergie geht ins Netz und wird an deinem
Rechner verbraten - beim surfen auf hb.de ;-)
[Editiert am 2.10.2013 um 12:26 von rattenfurz]
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2013 um 14:33 |
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Hallo Gerold,
kannst du etwas zu deiner erzielten Jahresertrag sagen ?
Wenn ich das richtig sehe führst du nicht nach, die Panele sind fest
aufgeständert ?
Welchen Wechselrichter setzt du ein? Ich wollte einen der Firma
AEConversion nehmen, weil der alle Normen erfüllt.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 2.10.2013 um 19:26 von BerndH]
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2013 um 18:32 |
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Zitat: | Wenn ich das richtig
sehe führst du nicht nach ? |
Der rennt jede Stunde mit nen Bier raus und stellt um.. ( Sorry ich konnte
es nicht lassen )
Denk dran , bei solche Paneele aufm Dach löscht die Feuerwehr die Bude
nicht !
B. ____________________ Prost! B.
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2013 um 19:19 |
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Zitat: | bei solche Paneele aufm
Dach löscht die Feuerwehr die Bude nicht ! |
Deine
vielleicht nicht....
Wenn die schon bei zwei Panelen nicht mehr löschen, dann würden die sicher
auch nicht löschen
wenn es in dem Haus überhaupt einen Stromanschluss gibt, denn an 230/400
Volt kommste mit der
erzeugten Gleichspannung zwei solcher Panelen nicht ran.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 2.10.2013 um 19:32 von BerndH]
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2013 um 19:38 |
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Ob das nen Feuerwehrmann bekannt ist ? ____________________ Prost! B.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1644 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2013 um 19:52 |
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Glaubt mir, einem alten Camper.
Ich campe oft in Croatien, mitte Somer.
Meine Ausrüstung, die schon auch knapp berechnet ist: Solarzelen 100W,
Solarregler bis 10A und jetzt gans wichtig ein Solarakku 100-130A/H als
Puffer, ein Kompressor-Kühllschrank/Truhe 12/24W mit ca. 40L Volumen.
Passt eine 1/2 Kiste Bier in Glassflaschen rein. Plastik wird sehr schlecht
gekühlt.
Als Alternative in Deutschland: 200W Solarzelle, 100-130A/h Akku, 150W
12V/230V Umwandler, Kühlschrank für ca. 100,-€ mit ca. 40L Volumen.
____________________ Viele Grüsse Braubruder Vit.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2013 um 19:53 |
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Zitat: | Ob das nen Feuerwehrmann
bekannt ist ? |
Ich glaube die sind ganz gut ausgebildet heute was die Gefahren von PV
anbelangt. Gefahr ist immer relativ.
Die Gefahren beim Löschen von PV liegen eher bei "normal großen" und
richtig großen PV Anlagen, nicht bei zwei Einzelmodulen bzw. einer
Minianlage.
Seit einiger Zeit sind wohl bei den "normalen" auch Freischalteinrichtungen
vorgeschrieben, die nach meiner Meinung kaum
Sinn machen weil sie die spannungsaufbauende Reihenschaltung der Module
nicht auftrennt und somit auf dem Dach
trotzdem noch hohe Spannungen vorhanden sein können.
Aber ich kann ja mal unseren Brandmeister fragen ob er mein Haus noch
löschen wird wenn ich zwei Module raufschraube,
er ist nämlich zufällig mein Neffe.
(Auch wenn meine Module eigentlich auf den Rasen kommen)
Grüsse
Bernd
[Editiert am 2.10.2013 um 20:24 von BerndH]
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 2512 Registriert: 11.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 2.10.2013 um 21:59 |
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Da gibt's vorgeschriebene Sicherheitsabstände und so.
Das Problem ist nur: Warum sollten die da Wasser draufspritzen? Würde ja
nur die Panele runter laufen, wenn das ganze Dach damit besetzt ist.
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 2828 Registriert: 30.11.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2013 um 07:32 |
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Zitat von BerndH, am 2.10.2013 um
19:19 | Zitat: | bei solche Paneele aufm
Dach löscht die Feuerwehr die Bude nicht ! |
Deine
vielleicht nicht....
Wenn die schon bei zwei Panelen nicht mehr löschen, dann würden die sicher
auch nicht löschen
wenn es in dem Haus überhaupt einen Stromanschluss gibt, denn an 230/400
Volt kommste mit der
erzeugten Gleichspannung zwei solcher Panelen nicht ran.
Grüsse
Bernd
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Und brennende Autos löschen die auch nicht? Die Hochvoltbatterien haben in
der Regel auch weit über 200V.
Kirk ____________________
Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Antwort 21 |
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Junior Member Beiträge: 40 Registriert: 14.5.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2013 um 08:36 |
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Zitat von BerndH, am 2.10.2013 um
14:33 | Hallo Gerold,
kannst du etwas zu deiner erzielten Jahresertrag sagen ?
Wenn ich das richtig sehe führst du nicht nach, die Panele sind fest
aufgeständert ?
Welchen Wechselrichter setzt du ein? Ich wollte einen der Firma
AEConversion nehmen, weil der alle Normen erfüllt.
Grüsse
Bernd
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Du hast PM
[Editiert am 3.10.2013 um 08:37 von Brausau]
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2013 um 08:53 |
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Natürlich haben Feuerwehren alleine schon mechanische Probleme ein Haus von
oben zu löschen wenn eine Dachhälfte mehr oder minder komplett mit
Solarzellen bedeckt ist.
Ebenso kann die Gleichspannung die die vielen Module erzeugen (u.U bis zu
1000 Volt) sehr gefährlich werden.
Zwei handelsübliche Solarpanele bedecken aber kein ganzes Dach und erzeugen
auch keine Wahnsinnsspannungen !!!
So eine Minisolaranlage ist elektrisch gesehen weit weniger gefährlich als
eine große Anlage, denn die elektrische Gefährlichkeit
steigt mit der Höhe der Gesamtspannung die von den Modulen abgegeben
wird.
Bei Minisolaranlagen mit ihren so genannten "Modulwechselrichtern" liegt
die Spannung die die Module erzeugen
und die vom Wechselrichter verarbeitet wird weit unter der bekannten 230V
Netzspannung und sogar in aller Regel unter 90 Volt.
Das heisst die 230 Volt Steckdose, an die die Minisolaranlage angeschlossen
ist, ist viel gefährlicher für die Feuerwehr als die Anlage selbst.
Man kann nicht alles über einen Kamm scheren.
Deutlicher Respekt vor dem Strom ist natürlich gut, aber wie so oft im
Leben kann man es auch damit übertreiben.
Zurück zum Kernthema.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 3.10.2013 um 10:24 von BerndH]
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.10.2013 um 11:57 |
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Hallo, passt zwar nicht ganz zum Thema weil ohne Photovoltaik, dafür
billig, habe ich mangels Kühlkapazität folgende Lösung für mich realisiert.
Platz für 3x 50 Liter + 50 Liter Gärkanne:
gebaut aus 60er Isolierpanele Temperatur und Umlüfter mit ner Siemens
gesteuert.
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Antwort 24 |
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