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Autor: Betreff: Brewdog Clone-Bier?
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Beiträge: 7
Registriert: 4.9.2013
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2013 um 07:36  
Hallo zusammen,
ich bin ein großer Freund der Brewdog-Biere und wollte fragen, ob jemand vielleicht Rezepte hat? Vor allem interessieren mich "Punk" und "Dead Pony Club". Vielleicht hat sich ja schon jemand daran versucht, viele Grüße, Beinz
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omitz
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2013 um 08:31  
Also auf deren Website steht ja recht viel über die Biere: http://www.brewdog.com/beer/punk-ipa

Wenn ich das Punk IPA klonen würde, dann würde ich es so versuchen:

Schüttung: Pale Ale Malz 90% und 10% Carahell
Stammwürze: Da würde ich mal so auf 13,5 tippen

60 Min Kombirast bei 67 Grad.

Für die 45 IBU dann den Nelson in die Vorderwürze.
Nach Kochbeginn dann Chinook. Zur Hälfte der Kochzeit Simcoe.
Kurz vor Ende Athanum und Nelson wieder in den Whirlpool.
Dann ordentlich mit Nelson stopfen.

Hefe: S04 oder US05

Das ist aber alles nur mal so ins Blaue geschrieben und kein finales Rezept.

Die Frage ist halt immer, welchen Sinn es ergibt solche Biere zu klonen, die man auch gut kaufen kann.
Aber kann man schon machen um zu Versuchen das original zu treffen.


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"Bier wird es immer!"
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Rezepte und Sudliste auf: http://braukommune.com
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Kurt
Beiträge: 2795
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2013 um 09:02  
OG 1053 ist die Angabe der Stammwürze (13,25°P). Die Schüttung ist 100% Marris Otter. Da gibt es ein Clone-Rezept. Die Hopfengaben sehen ganz sinnvoll aus. Der scheinbare EVG ist 78%, was bei der WLP007 (würde ich auch nehmen!) eher am oberen Ende ist (70-80%). Also nicht zu hoch Maischen. Das Rezept spricht von 152F (das sind 66,7°C), ich würde genau 66°C anpeilen. Wenn es eine Trockenhefe sein muss, würde ich die S-04 am unteren Ende der Temperaturskala verwenden, oder die Nottingham.


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2013 um 09:03  
Ich hab letztens was über das BrewDog Brauwasser erfahren:
Die salzen ihr Wasser wohl gnadenlos auf, und zwar jedes Bier unterschiedlich.
Da stehen wohl Säckeweise diverse Salze rum.

Stefan
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2013 um 10:07  

Zitat von Boludo, am 9.10.2013 um 09:03
Die salzen ihr Wasser wohl gnadenlos auf, und zwar jedes Bier unterschiedlich.
Da stehen wohl Säckeweise diverse Salze rum.

Ist zwar leicht off-topic, fällt mir dabei aber gerade ein:
Ich musste bei einer bekannten Münchner Traditionsbrauerei (genau genommen gibt es ja nur noch eine) neulich darüber schmunzeln, dass so ziemlich das erste, was man hinter der Pforte inmitten dieses ansonsten historischen Ambientes sieht, ein großer Silo mit der Aufschrift "Calciumchlorid" ist. Ist ja auch völlig in Ordnung, mich überraschte nur die prominente Postionierung.

Moritz


[Editiert am 9.10.2013 um 10:08 von Bierjunge]



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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Yann
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2013 um 10:22  
Schau mal hier: http://www.craftedpours.com/homebrew-recipe/brewdog-punk-ip a-clone-homebrew-recipe

:)

Yann

ahh da war einer schneller :redhead:


[Editiert am 9.10.2013 um 10:37 von Yann]
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2013 um 10:23  

Zitat von Bierjunge, am 9.10.2013 um 10:07

Ich musste bei einer bekannten Münchner Traditionsbrauerei (genau genommen gibt es ja nur noch eine) neulich darüber schmunzeln, dass so ziemlich das erste, was man hinter der Pforte inmitten dieses ansonsten historischen Ambientes sieht, ein großer Silo mit der Aufschrift "Calciumchlorid" ist. Ist ja auch völlig in Ordnung, mich überraschte nur die prominente Postionierung.


Das missverstehst du: Das gehörte wahrscheinlich nicht zur Brauerei, sondern zur "Brauerei Wasserversorgungs GmbH" - ein komplett unabhängiger Betrieb mit dem man nur einen Wasserliefervertrag abgeschlossen und auf deren Wasserbehandlung man ja absolut keinen Einfluss hat ;-)
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Der Unterhopfte
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2013 um 12:07  
Man muss das Internet nur etwas quälen und man findet das Rezept aus der BYO, laut dem Bericht haben die von der Brauerei selbst die Tipps gegeben.

http://cellardweller.net/index.php/kunena/india-pale-ale/14 8-brewdog-punk-ipa-clone-all-grain

steht auch recht weit oben auf meiner to brew Liste ;)


[Editiert am 9.10.2013 um 12:07 von Der Unterhopfte]



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Wer seine Schwerter zu Pflugscharen schmiedet, wird für die pflügen, die dies nicht getan haben.
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Yann
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2013 um 12:24  

Zitat:
Man muss das Internet nur etwas quälen und man findet das Rezept aus der BYO, laut dem Bericht haben die von der Brauerei selbst die Tipps gegeben.

http://cellardweller.net/index.php/kunena/india-pale-ale/14 8-brewdog-punk-ipa-clone-all-grain


das sieht aber ganz anders aus...mit Amarillo gestopft?? ehrlich gesagt das glaub ich jetzt eher nicht!


[Editiert am 9.10.2013 um 12:25 von Yann]
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Yann
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2013 um 12:28  
:redhead: die haben das Rezept geändert jetzt seh ichs auch
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2013 um 13:02  
Vielen Dank bis dahin...werde mich daran versuchen! Warum ich die Clone-Rezepte nicht selbst gefunden habe ist mir gerade rätselhaft :redhead:

Ach ja, warum ich nachbrauen will - das Zeug ist einfach so verdammt teuer und geht bei entsprechendem Konsum richtig ins Geld :D
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2013 um 13:44  
IPA brauen macht außerdem unglaublich viel Spaß. Endlich mal eine ordentliche Menge Hopfen mit entsprechendem Duft :)

Wertvolle Tipps für den Brautag


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2013 um 14:53  

Zitat von Kurt, am 9.10.2013 um 13:44
IPA brauen macht außerdem unglaublich viel Spaß. Endlich mal eine ordentliche Menge Hopfen mit entsprechendem Duft :)

Wertvolle Tipps für den Brautag


Klasse link, Danke!
Das soll sich jeder mal durchlesen, der behauptet, IPA sei der einfachste Bierstil, weil man ja eh alles mit Hopfen platt machen kann :exclam:

Stefan
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 9.10.2013 um 19:17  
Ja der Link lohnt sich echt! Vor einiger Zeit geisterte er schonmal im Forum rum... Einige der Tipps habe ich bereits in meinen IPAs mit Erfolg (meiner Meinung nach) angewandt.

Viele Grüße, Markus


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Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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brewder
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red_folder.gif erstellt am: 5.4.2014 um 23:14  
aja ... das Dead Pony Club finde ich auch interessant ... nachdem mir alkoholfreie Biere alle aufgrund ihres Geschmackes Angst machen ist das Dead Pony endlich mal ein gelungenes Leicht-Bier, dass es sich zu klonen lohnt! Aber welcher Hopfen ist der verwendete HBC ???

http://www.brewdog.com/beer/dead-pony-club




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Cluve
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2014 um 07:20  
Hallo,

es gibt einen Link dazu

http://hopbreedingcompany.com/

Gruß

Ralf
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