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nach einem Erfahrungsaustausch am Wochenende wollte ich bei nächsten Sud
Sauermalz einsetzten. Wie wir dann aber ein befreundeter Braumeister gesagt
hat könnte man viel einfacher Milchsäure einsetzt.
Nun meine Frage: wie weit sollte man es mit der Restalkalität treiben? Ich
habe jetzt eine Restalkalität von 0,7 °dH. Ich habe gelesen das man die
Restalkalität bis auf -10°dH senken kann.
Aber was bringt es? Was erwartet mich bei einer Restalkalität von
-10°dH???
Gruß Kirk
____________________ Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
Das kommt auf die Schüttung und den Biertyp drauf an!
Und mit 0,7°dH gehörst Du bestraft, wenn Du Dir überhaupt Gedanken über
Wassertuning machst
-10° dH hab ich jetzt noch nie gehört, bei einem sehr hellen Pils kann es
schon mal -2°dH sein.
Ohne es genau zu wissen, würde ich sagen, daß sich beim Hopfenkochen
relativ wenig Iso-Alphasäure in der Würze lösen wird (niedriger pH).
Andersrum könnte man also mächtig (Aroma-)Hopfen geben, ohne große Bittere
zu riskieren, also viele Hopfenöle.
Wieder andersrum wird man Schwierigkeiten bekommen, die Enzyme bei Laune zu
halten - abhängig auch von der Schüttung: dunkle Malze -> niedrigerer
pH.
...die gängigen Hopfenrechner sind mit solchen Verhältnissen wahrscheinlich
überfordert.
Das kommt auf die Schüttung und den
Biertyp drauf an!
Und mit 0,7°dH gehörst Du bestraft, wenn Du Dir überhaupt Gedanken über
Wassertuning machst
-10° dH hab ich jetzt noch nie gehört, bei einem sehr hellen Pils kann es
schon mal -2°dH sein.
Stefan
Ja ich weiß, so gutes Brauwasser hatte ich noch nie. Deswegen hatte ich mir
auch nie Gedanke drum gemacht. Mit einer negativen Restalkalität soll man
aber später noch mehr (Hopfen)Aroma ins Bier bekommen.
Nach Aussage meines Bekannte soll das nochmal richtig was bringen.
Ich überlege nun mal ein Helles mit einer Restalkalität von -5°dH
anzusetzen. Hat sowas schon mal jemand gemacht?
Kirk
____________________ Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
Ohne es genau zu wissen, würde ich
sagen, daß sich beim Hopfenkochen relativ wenig Iso-Alphasäure in der Würze
lösen wird (niedriger pH).
Andersrum könnte man also mächtig (Aroma-)Hopfen geben, ohne große Bittere
zu riskieren, also viele Hopfenöle.
Wieder andersrum wird man Schwierigkeiten bekommen, die Enzyme bei Laune zu
halten - abhängig auch von der Schüttung: dunkle Malze -> niedrigerer
pH.
...die gängigen Hopfenrechner sind mit solchen Verhältnissen wahrscheinlich
überfordert.
Uwe
Evtl. könnte man letzteren negativen Effekt umgehen indem man zum Maischen
ein noch relativ "normales" Wasser nimmt, z.B. RA 0 bis -5°dH, und dann mit
dem sehr niedrigen RA Wasser läutert. Aber dann stellt sich mir die Frage
wozu eigentlich? Kirk: gibt es einen Grund warum Du so niedrig gehen
willst? Oder pure Neugier (kann ich verstehen). Prinzipiell wird eine
negative RA 1:1 direkt in Säure umgesetzt. Evtl. wird Dein Bier schnell
auch einen sauren Beigeschmack bekommen, vor allem wenn Du wie weiter oben
genannt noch dunkle Malze einsetzt.
____________________ Dieses Bier ist in Deutschland leider
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Hopfen enthält, für die die erforderlichen
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