Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 28.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 01:26 |
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Moin,
ich hab' da mal ein Problem, vllt. auch nur ein Verständnisproblem...
Vorweg: ich bin absoluter Neuling beim Maischebrauen; ich habe vor 8 Wochen
zum Geburtstag ein Brauset bekommen mit 2 Dosen Bierwürze und 2 Flaschen
Hopfen und das erste Bier aus der Dose war auch gut...
Heute habe ich den 2. Sud mit Maische angesetzt. (Beim erstenmal hatte ich
noch keine Bierspindel, daher habe ich keine Ahnung, was da drin war...)
Also zum Problem:
Ich habe für 16l Fertigbier 4,07kg Malz gemaischt.
Nach dem Hopfenkochen habe ich gespindelt (auf 20° runtergekühlt) und eine
Würze von 16,5° gemessen.
Eigentlich hätte/sollte ich Wasser hinzufügen, aber mein Mini-Gärbottich
ist eh schon übervoll...
Was kann ich tun?
Einfach gären lassen?
Oder Menge X abschöpfen und durch Wasser ersetzen?
Gruß
Joh
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Posting Freak Beiträge: 893 Registriert: 25.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 01:49 |
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Prinzipiell würde ich sagen, daß Du auch nach der Hauptgärung noch mit
abgekochtem Wasser auf die gewünschten Werte runterverdünnen kannst.
Harry
____________________ Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 06:21 |
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Ja das geht ohne Probleme. Wie willst du die Nachgärung bewerkstelligen?
Falls du mit Zucker arbeitest, kannst du die Zuckerlösung ja so “dünn“
ansetzen, dass du im Endeffekt auf Stammwürzeniveau kommst.
Viele Grüße, Markus ____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 13.10.2013 um 08:23 |
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Hey Joh,
mal abgesehen vom resultat jetzt, dein problem scheint mir dass du noch
keinen kontrollierten (brau)prozess hast.
Was war dein ziel?
Wie bist du da gekommen wo du jezt bist.
Welche rezeptur, welche messwerte, mengen in welchen stadien.
Beschreibe uns das mal damit wir dir helfen koennen naechstes mal genau auf
dem ziel zu landen,
Ingo
____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 13.10.2013 um 09:06 |
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Hi Joh,
du kannst jetzt folgendes tun:
- nach der Hauptgärung runterverdünnen mit abgekochtem,
abgekühltem Brauwasser
- beim nächsten Mal Bierbrauen dann entsprechend von Beginn an die Menge an Wasser
draufschlagen, die du nun nachträglich zugeben musst
- einen größeren Gärbottich zulegen
Grüße und gut Sud ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 4 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 28.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 14:03 |
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Zitat von Seed7, am 13.10.2013 um
08:23 |
mal abgesehen vom resultat jetzt, dein problem scheint mir dass du noch
keinen kontrollierten (brau)prozess hast.
Was war dein ziel?
Wie bist du da gekommen wo du jezt bist.
Welche rezeptur, welche messwerte, mengen in welchen stadien.
Beschreibe uns das mal damit wir dir helfen koennen naechstes mal genau auf
dem ziel zu landen,
Ingo
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Kontrollierter Brauprozess^^
Ich bin froh, wenn hinten trinkbares Bier rauskommt...
Grundrezept war:
18 l Fertigmenge
5 kg Malz (3kg Pilsener, 2kg Münchener)
40g Hopfen (6% Alpha, 75%kochen, 25% 10 min vor Ende)
ich habs etwas abgeändert und die Menge runterskaliert:
16 l Fertigmenge
4,17 kg Malz (2849g Pilsener, 1045g Münchener, 279g PaleAle)
36g Hopfen (Saphir ca. 6% Alpha, 75%kochen, 25% 10 min vor Ende)
Rezept:
14,5l vorheizen auf 55°
Einmaischen
10min 50°
20min 63°
40min 73°
5min 78°
abläutern
(Eimer in Eimer-Version; hat diesmal sehr lange gedauert; fast 30min kam
trübe Flüssigkeit, dann insges. 2 Std. klare)
Nachguß 12,5l
90min Hopfenkochen
75% ab Beginn
25% 10min vor Ende
Hopfen durch ein Tuch rausfiltern
Teilmengen in großen Töpfen runterkühlen
Hefe dazu (Hefe wird nach Beginn des Würzekochens mit 100ml Wasser und 1TL
Zucker [Mengen geschätzt] angesetzt)
vieleicht hilfts dir ja weiter...
Joh
[Editiert am 13.10.2013 um 16:25 von Joh]
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Antwort 5 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 28.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 14:07 |
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 28.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 14:09 |
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Zitat von saarmoench, am 13.10.2013 um
06:21 |
Ja das geht ohne Probleme. Wie willst du die Nachgärung bewerkstelligen?
Falls du mit Zucker arbeitest, kannst du die Zuckerlösung ja so “dünn“
ansetzen, dass du im Endeffekt auf Stammwürzeniveau kommst.
Viele Grüße, Markus |
Eigentlich hatte ich mir 1/2 Liter Würze in die Truhe gelegt. Die könnte
ich dann ja auch vorher verdünnen...
Joh
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Antwort 7 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 28.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 14:10 |
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thx; ich wußte bisher noch nicht, das man auch noch nach der Hauptgärung
verdünnen kann.
Joh
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 13.10.2013 um 17:11 |
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wieviel plato hattes du ende maischen? (~18,2 Plato)
wieviel war den am anfang kochen im kochtopf? bei wieviel Plato? (~12,7)
wieviel war ende kochen etwa im topf?
Hast du schon mal deinen kochverlust gemessen?
Ich weiss, viele fragen,
Ingo ____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 9 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 28.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 18:05 |
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keine Ahnung, habe vergessen zu
messen...
Ich habe einmal beim Nachguß gemessen; hatte noch 4l zu gießen und die
letzten 3l davor hatten noch 14°. Den kompletten Sud hatte ich da auch
nicht gemessen. Wollte eigentlich nur wissen, ob so gen ende fast nur noch
Wasser kommt.
Zitat: | wieviel war den am
anfang kochen im kochtopf? bei wieviel Plato?
(~12,7) |
14,5l Wasser und 4173g Malz.
Plato: nicht gemessen.
Zitat: | wieviel war ende kochen
etwa im topf?
Hast du schon mal deinen kochverlust
gemessen? |
Am Ende im Topf: 16,5l
Kochverlust: 2,3cm => 2,15l
Zitat: |
Ich weiss, viele fragen,
Ingo
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und wenig Antworten ;-(
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 18:48 |
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Was kann ich tun?
Einfach gären lassen?
So würde ich das machen. Fürs nächste mal einen größeren Gärbottich kaufen
und alles besser planen!
Gruß
Peter ____________________ Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 13.10.2013 um 18:59 |
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Joh,
deine daten stimmem nicht ganz, ist weiter auch nicht so wichtig.
Am anfang, sag die ersten 5 suede wuerde ich mich auf ein bestimmtes
volumen festlegen. Zum beispiel 15,5 l nach kochen, das vereinfacht es
einsicht im prozes zu bekommen.
Du hast jetzt etwa deinen kochverlust ermittelt, mache es noch ein mal,
peinlichst genau mit wasser. Die messung in der wuerze wird durch den
hopfen(dolden) beeinfluesst.
Bei dem brauen hast du jezt zwei ziele, 15,5 + kochverlust vor dem kochen
im topf und den angestrebten extract erreichen. Das geht nicht auf ein mal,
besonders das letzte. Vergiss die nachgussmenege, die ist nicht wichtig.
Sorge einfach dafuer das du genuegend heisses wasser hast. Dan lautern bis
zum ziel (=15,5 + kochverlust). Das volumen bevor und nach kochen sollen
konstante im prozess werden.
Rechne deine schuettung mit einer software durch bei einer bestimmten
effizienz. Was am ende heraus kommt kommt heraus, nicht dran herum
tuefteln.
Messen: extract nach maischen, extract im kochtopf bevor kochen, extract im
kochtopf nach kochen. Den ersten wert kann mann benuezen zur fehlersuche
wenn mal was schief geht, mann kann damit die maischeffizienz berechnen und
die sollte nahe konstant sein. Nummer zwei sagt dir was ueber die kwalitaet
des lauterns, numer drei ist das ziel.
Das ziel wirst das erste oder zweite mal nicht erreichen, aber wenn du
einige suede gemacht hast kannst du einen durchschnittswert fuer die
suedhausausbeute ermitteln und ab dann immer dein ziel treffen. Ich kenne
die deutschen software nicht, aber schaetze die kan dir beim prozess
helfen.
Spaeter kannst du weitere parameter wie pH, wasser kwalitaet, verhaeltnis
hauptguss / nachguss usw optimieren.
Ingo
____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 12 |
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Junior Member Beiträge: 47 Registriert: 11.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 22:43 |
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Seed7,
Danke für deinen super Beitrag. Der führt mich auf neue Pfade. Mit Plan!
____________________ Der Ganglb(r)auer
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Antwort 13 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 28.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.10.2013 um 10:51 |
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ich weiß... Mündlich könnte ich es die einfach erklären, was passiert ist;
aber schriftlich würde ein Roman draus^^
Zitat: | Am anfang, sag die
ersten 5 suede wuerde ich mich auf ein bestimmtes volumen festlegen. Zum
beispiel 15,5 l nach kochen, das vereinfacht es einsicht im prozes zu
bekommen.
Du hast jetzt etwa deinen kochverlust ermittelt, mache es noch ein mal,
peinlichst genau mit wasser. Die messung in der wuerze wird durch den
hopfen(dolden) beeinfluesst.
Bei dem brauen hast du jezt zwei ziele, 15,5 + kochverlust vor dem kochen
im topf und den angestrebten extract erreichen. Das geht nicht auf ein mal,
besonders das letzte. Vergiss die nachgussmenege, die ist nicht wichtig.
Sorge einfach dafuer das du genuegend heisses wasser hast. Dan lautern bis
zum ziel (=15,5 + kochverlust). Das volumen bevor und nach kochen sollen
konstante im prozess werden. |
ok, werde ich versuchen.
Zitat: |
Rechne deine schuettung mit einer software durch bei einer bestimmten
effizienz. Was am ende heraus kommt kommt heraus, nicht dran herum
tuefteln.
Messen: extract nach maischen, extract im kochtopf bevor kochen, extract im
kochtopf nach kochen. Den ersten wert kann mann benuezen zur fehlersuche
wenn mal was schief geht, mann kann damit die maischeffizienz berechnen und
die sollte nahe konstant sein. Nummer zwei sagt dir was ueber die kwalitaet
des lauterns, numer drei ist das ziel.
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gut, vor allem die Dokumentation der drei Werte scheint mir sinnvoll, damit
ich bei Abweichungen sofort weiß, das was falsch läuft.
Wenn Nummer 3 das Ziel ist, wie hoch sollte die Hürde liegen?
Bei den mir vorliegenden Rezepten wird ja nur die Menge Wasser, Schüttung
angegeben. Wenn aber meine Sudhausausbeute wesentlich höher liegt, als vom
Rezept-Autor angenommen (was ich aber nicht weiß), wie soll ich das
ansetzen?
Angenommen, meine Sudhausausbeute liegt durchgängig bei 71%, soll ich dann
einfach drangehen und sagen: ich hätte gerne ein Bier mit 5,3% Alkohol,
daraus folgt eine Würze von xx° Plato, also muß *ich* für die Schüttung yy
kg einmaischen?
Zitat: | Das ziel wirst das erste
oder zweite mal nicht erreichen, aber wenn du einige suede gemacht hast
kannst du einen durchschnittswert fuer die suedhausausbeute ermitteln und
ab dann immer dein ziel treffen. Ich kenne die deutschen software nicht,
aber schaetze die kan dir beim prozess helfen.
Spaeter kannst du weitere parameter wie pH, wasser kwalitaet, verhaeltnis
hauptguss / nachguss usw optimieren. |
Später...
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.10.2013 um 11:00 |
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 14.10.2013 um 12:06 |
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Zitat von Joh, am 14.10.2013 um
10:51 |
Angenommen, meine Sudhausausbeute liegt durchgängig bei 71%, soll ich dann
einfach drangehen und sagen: ich hätte gerne ein Bier mit 5,3% Alkohol,
daraus folgt eine Würze von xx° Plato, also muß *ich* für die Schüttung yy
kg einmaischen?
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die eckdaten die du brauchst um einen 'orginal' rezept nach zu brauen:
Quelltextbereich einfügen: | - ziel extrakt (Plato)
- schuettungs verhaeltnis der malze (in %)
- (koch zeit)
- deine sudhausausbeute
- menge die du brauen moechtest
+++++++++++++++++++++++++++++
definiert die totale menge der schuettung |
Software oder handarbeit um die tatsaechliche schuttung zu bestimmen.
das gleiche geht eigenlich auch fuer die bittere
Quelltextbereich einfügen: | - ziel IBU
- verhaeltnis der hopfen (%), koch zeiten (min)
- Apha sauere deiner hopfen (%)
- deine bittere ausbeute (insofern so etwas fuer uns zu bestimmen ist,
kannst ja nur mit bekantem bier vergleichen)
- menge die du brauen moechtest
++++++++++++++++++++++++++++++++++
definiert die totale hopfenmenge |
Ingo
[Editiert am 14.10.2013 um 12:07 von Seed7]
____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 16 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 28.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.10.2013 um 17:20 |
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Danke, das ist genau das, was ich gesucht habe.
PS: als Malzmühle nehme ich unsere hawos Oktagon Getreidemühle auf grobster
Stellung. Ich hatte mir deshalb das Pfund Pale Ale geschrotet mitbestellt
und das Ergebnis sieht gleich aus.
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Antwort 17 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 28.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.10.2013 um 17:23 |
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Zitat von Seed7, am 14.10.2013 um
12:06 |
die eckdaten die du brauchst um einen 'orginal' rezept nach zu brauen:
Quelltextbereich einfügen: | - ziel extrakt (Plato)
- schuettungs verhaeltnis der malze (in %)
- (koch zeit)
- deine sudhausausbeute
- menge die du brauen moechtest
+++++++++++++++++++++++++++++
definiert die totale menge der schuettung |
- ziel extrakt (Plato)
genau das fehlt mir ja in den meisten Rezepten.
Aber der Link von Manny weist mir ja eeinen Weg.
Das mit dem Rechnen sollte ich schon
hinbekommen. |
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Antwort 18 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 28.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.10.2013 um 02:21 |
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so, ich möchte euch den ersten Test von heute abend nicht
vorenthalten...
(ich habe Etiketten geklebt, dabei hat eine Flasche geschäumt, die musste
dann latürnich weg)
ich habe am 19.10. mit einem Restextrakt von 7% abgefüllt, dabei noch 0,6l
(eingefrorenen Extrakt) auf 32 Flaschen á 0,5 l verteilt.
Das Bier ist sehr kohlensäurehaltig, schmeckt aber etwas lasch, zu wenig
Hopfen...
Aber: es schmeckt nach Bier ;-)
mal gucken, wie es in 2 Wochen aussieht
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 641 Registriert: 4.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 31.10.2013 um 08:15 |
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Nur kurz zum Rezept:
Ich hatte am Anfang gelernt, dass um 10 litre Bier zu machen, braucht man
ungefähr 2kg Malz. Das hängt natürlich stark von deinem Effizienz ab, aber
als erste Faustregel, ist es nicht schlecht. Bei deinen Daten sehe ich pi
mal Daum, das wäre für dich auch richtig gewesen. ca 4kg ergeben ca 16°P
=> ca 3kg hätten ca 12°p ergeben.
Zu spät für diese Sud, aber für's nächste Mal ...
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Antwort 20 |
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Junior Member Beiträge: 27 Registriert: 28.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.11.2013 um 02:07 |
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@Neubierig
Du hast Recht... <gmbl$x%?!>
Nachdem ich alles baffzigmal kontrolliert habe ist mir der Fehler im
Grundrezept aufgefallen ;-(
Ich habe alles sauber in einer Excel-Tabelle eingegeben, das Grundrezept
mit Menge fertigbier, meine Menge etc...
Blöderweise habe ich das Rezept erst runterskaliert von 25 auf 20 Liter und
dann in der Zelle, in der die Gesamtschüttungsmenge steht, aus der alles
andere berechnet wird, nicht die Summe der Einzelschüttungen, sondern fix
den Wert 5 eingetragen.
(Und das mir, als Programmierer...)
Jetzt wird alles gut^^
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 16.11.2013 um 10:06 |
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Ich würde Dir eine Brausoftware ans Herz legen, die alle Berechnungen die
Du machen musst irgendwie selbständig durchführt, wie z. B. den Brew Recipe
Developer, kleiner Brauhelfer , Beersmith... Die nehmen Dir eine Menge
Arbeit ab und funktionieren einwandfrei. Somit kannst Du zumindest einige
Fehlerquellen von vornherein ausschliessen.
Dann würde ich bei den Berechnungen vorsichtshalber von einer relativ
niedrigen Ausbeute ausgehen, wenn die Ausbeute dann doch höher ist kannst
Du immer noch verdünnen. Nach einigen Suden kannst Du dann sehen wo Du
ausbeutemässig liegst und kannst die Software anpassen.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 22 |
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