Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 12:41 |
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Hallo liebe Braukollegen,
ich musste heute mit schrecken feststellen das mein UT200 permanent 3°C
mehr misst als mein Referenzthermometer (Kerntemperaturmesser analog von
WMF). Das heißt das UT200 misst Mist!!
bevor mir der erste Sensor kaputt ging hat es sehr genau gemessen. Ich habe
ein Xavax UT200 und habe den Sensor von ELV nachgekauft. Ich vermute das seit dem die
Temperaturen nicht mehr korrekt waren. Ich hatte seit einiger Zeit einige
Blausude dabei.
Weiß jemand (die Anleitung ist da nicht so ergiebig) ob man das Messgerät
auf den Sensor kalibieren kann??
Danke im voraus
Dirk ____________________ Mein Blog:
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 12:56 |
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Gerade noch einen Test gemacht, mit dem kältesten Leitungswasser das ich
aus unserem Hahn bekomme: Das Kerntemperaturmessgerät misst 20°C misst das
UT200 19,5°C. Bedeutet das, das die Temperatur nur in den oberen Bereichen
zu stark auseinander driftet?
Interessant war auch zu beobachten, das das UT200 ab 72°C immer einen
großen Messsprung auf 74-75°C gemacht hat. Ich vermute das wohl der ELV
Sensor nicht der passende für das Xavax UT200 ist, obwohl die alle völlig
Baugleich aussehen.
Gruß
Dirk ____________________ Mein Blog:
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Senior Member Beiträge: 137 Registriert: 26.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 13:08 |
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Hallo Dirk,
falls du ein Multimeter zur Hand hast, kannst du ja auch erst einmal
testen, ob der Sensor richtig funktioniert. Einfach den Widerstand bei
verschiedenen Temperaturen messen und mit der Tabelle abgleichen.
Gruß
Thomas
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 13:11 |
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Wegschmeißen, das hier kaufen -ist innerhalb von 2 Werktagen im
Briefkasten.
Ich habe im letzten Jahr zwei meinr vier UT200 gelyncht und verwende jetzt
diese Chinateile.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 13:21 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 13:29 |
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ok, ich meinte auch diesen, der schafft 10A am Ausgang.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 14:10 |
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Ist ja schön und gut das da steht das man den Ausgang mit 10A belasten
kann.
Trotdem wird er in der Praxis nur dazu genutzt ein Schütz oder ein Solid
State Relais zu schalten.
So hat man länger was von dem Regler und ein Schütz wäre im Störfall
schneller und günstiger getauscht.
Gruß Matze-
____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 14:25 |
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Ich habe auch schon 3 davon und ich glaube die dinger sing Baugleich bis
auf das Datenblatt.
Habe die dinger aber noch nicht geöffnet. nur ne Vermutung. ____________________ Prost! B.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 15:16 |
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Hallo Dirk,
ich stimme Dir zu das es schön wäre zu erfahren ob man das irgendwie nach
justieren kann, leider hat dazu aber noch keiner was geschrieben.
Ich nehme mal an das kommt auf den Ausleser an, hast du den mal aufgemacht?
Sind da irgendwelche Potentiometer auf der Platte?
Cheers, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 16:23 |
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Nimmst Du den UT 200 zum Maischen?
Das würde ich nicht machen.
Erstens wegen der Genauigkeit und zweitens ist der Temperaturfühler nicht
auf Dauer wasserdicht.
Um eine Gefriertruhe zu temperieren ist der aber genau richtig.
Stefan
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.10.2013 um 16:41 |
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Zitat von Biermann, am 13.10.2013 um
15:16 | Hallo Dirk,
ich stimme Dir zu das es schön wäre zu erfahren ob man das irgendwie nach
justieren kann, leider hat dazu aber noch keiner was geschrieben.
Ich nehme mal an das kommt auf den Ausleser an, hast du den mal aufgemacht?
Sind da irgendwelche Potentiometer auf der Platte?
Cheers, Jörg |
AFAIR ist nix zum drehen auf der
Platine vorhaben, also keine Potis. Hatte das Teil ja offen als ich den
Sensor getauscht habe…
In der Selbst-bau Anleitung von ELV für das UT200 ist davon auch auf der
Platine nichts zusehen.
Zitat von Boludo, am 13.10.2013 um
16:23 |
Nimmst Du den UT 200 zum Maischen?
Das würde ich nicht machen.
Erstens wegen der Genauigkeit und zweitens ist der Temperaturfühler nicht
auf Dauer wasserdicht.
Um eine Gefriertruhe zu temperieren ist der aber genau richtig.
Stefan
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Das mit der Wasserdichtigkeit bekommt man geregelt, in dem man den Fühler
Wasserdicht macht (was ich getan habe) die Ungenauigkeit habe ich bisher
eher vernachlässigt. Bisher hatten die Temperaturen ja auch beim gegen
messen gepasst. Habe mich nur leider zu lange darauf verlassen. Bisher habe
ich auch immer gute Biere raubekommen und tatsächlich auch schon ein Bier
mehrmals gebraut und ein gleiches Ergebnis erzielt.
[Editiert am 13.10.2013 um 16:42 von Qvex23]
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 13.10.2013 um 18:06 |
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Hmm, wenn der Meßfehler bei etwa 20°C nur 0,5°C ist, bei hohen Temperaturen
(Maische) aber 3°C dann hat der Sensor fürs Gerät die falsche "Steilheit"
seiner Temp/Widerstandskurve.
Das ist also kein simpler "Offset", den man auch quasi durch anderes
"Bewerten" des Ablesewertes "selbst" kompensieren könnte.
Der Sensor ist m.E. also ungeeignet für das Gerät. Evt. könnte man was mit
'ner OpAmp-Schaltung ausbügeln ("Verstärkung" ≠ 1, also die Kurve
verändern).
...allerdings müßte man wahrscheinlich einen Widerstand damit simulieren,
da diese Meßwiderstände meistens in einer Art "Brückenschaltung" eingebaut
sind.
Am einfachsten: den "richtigen" Sensor beschaffen oder anderes Gerät
kaufen.
Uwe
Edit: Geizhälse könnten die "falschen" Meßwerte anhand des (genaueren?)
Einstichthermometers "eichen". Einfach ein paar Meßpunkte bei verschiedenen
Temperaturen ermitteln und mal aufzeichnen, ob sich eine Art Gerade ergibt.
Dann kann man den "falschen" Ablesewert umrechnen - aber wer will das
schon?!
[Editiert am 13.10.2013 um 18:09 von Uwe12]
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Antwort 11 |
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