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Autor: Betreff: Kann man ein UT200 kalibieren?
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Qvex23
Beiträge: 646
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2013 um 12:41  
Hallo liebe Braukollegen,

ich musste heute mit schrecken feststellen das mein UT200 permanent 3°C mehr misst als mein Referenzthermometer (Kerntemperaturmesser analog von WMF). Das heißt das UT200 misst Mist!! ;)

bevor mir der erste Sensor kaputt ging hat es sehr genau gemessen. Ich habe ein Xavax UT200 und habe den Sensor von ELV nachgekauft. Ich vermute das seit dem die Temperaturen nicht mehr korrekt waren. Ich hatte seit einiger Zeit einige Blausude dabei.

Weiß jemand (die Anleitung ist da nicht so ergiebig) ob man das Messgerät auf den Sensor kalibieren kann??

Danke im voraus

Dirk


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Qvex23
Beiträge: 646
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2013 um 12:56  
Gerade noch einen Test gemacht, mit dem kältesten Leitungswasser das ich aus unserem Hahn bekomme: Das Kerntemperaturmessgerät misst 20°C misst das UT200 19,5°C. Bedeutet das, das die Temperatur nur in den oberen Bereichen zu stark auseinander driftet?

Interessant war auch zu beobachten, das das UT200 ab 72°C immer einen großen Messsprung auf 74-75°C gemacht hat. Ich vermute das wohl der ELV Sensor nicht der passende für das Xavax UT200 ist, obwohl die alle völlig Baugleich aussehen.

Gruß

Dirk


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Senior Member
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Zilon
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2013 um 13:08  
Hallo Dirk,

falls du ein Multimeter zur Hand hast, kannst du ja auch erst einmal testen, ob der Sensor richtig funktioniert. Einfach den Widerstand bei verschiedenen Temperaturen messen und mit der Tabelle abgleichen.

Gruß
Thomas
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Brauwolf
Beiträge: 3548
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2013 um 13:11  
Wegschmeißen, das hier kaufen -ist innerhalb von 2 Werktagen im Briefkasten.
Ich habe im letzten Jahr zwei meinr vier UT200 gelyncht und verwende jetzt diese Chinateile.


Cheers, Ruthard


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Qvex23
Beiträge: 646
Registriert: 5.5.2012
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2013 um 13:21  
Danke Ruthard, das Teil klingt gut, aber hat einen Haken:
Relaisausgänge: 5A/220V AC das sind 1100W, mein Pott hat aber 2000W

@Zilon nein, ich habe kein Multimeter.


Gruß

Dirk


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Brauwolf
Beiträge: 3548
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2013 um 13:29  
ok, ich meinte auch diesen, der schafft 10A am Ausgang.


Cheers, Ruthard


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klostersander
Beiträge: 1181
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2013 um 14:10  
Ist ja schön und gut das da steht das man den Ausgang mit 10A belasten kann.

Trotdem wird er in der Praxis nur dazu genutzt ein Schütz oder ein Solid State Relais zu schalten.
So hat man länger was von dem Regler und ein Schütz wäre im Störfall schneller und günstiger getauscht.

Gruß Matze-


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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Biertester
Beiträge: 1425
Registriert: 22.1.2012
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2013 um 14:25  
Ich habe auch schon 3 davon und ich glaube die dinger sing Baugleich bis auf das Datenblatt. ;)
Habe die dinger aber noch nicht geöffnet. nur ne Vermutung.


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Prost! B.
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Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2013 um 15:16  
Hallo Dirk,

ich stimme Dir zu das es schön wäre zu erfahren ob man das irgendwie nach justieren kann, leider hat dazu aber noch keiner was geschrieben.

Ich nehme mal an das kommt auf den Ausleser an, hast du den mal aufgemacht? Sind da irgendwelche Potentiometer auf der Platte?

Cheers, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Moderator
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Boludo
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2013 um 16:23  

Zitat von Qvex23, am 13.10.2013 um 12:41
Ich vermute das seit dem die Temperaturen nicht mehr korrekt waren. Ich hatte seit einiger Zeit einige Blausude dabei.


Nimmst Du den UT 200 zum Maischen?
Das würde ich nicht machen.
Erstens wegen der Genauigkeit und zweitens ist der Temperaturfühler nicht auf Dauer wasserdicht.
Um eine Gefriertruhe zu temperieren ist der aber genau richtig.

Stefan
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Qvex23
Beiträge: 646
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.10.2013 um 16:41  

Zitat von Biermann, am 13.10.2013 um 15:16
Hallo Dirk,

ich stimme Dir zu das es schön wäre zu erfahren ob man das irgendwie nach justieren kann, leider hat dazu aber noch keiner was geschrieben.

Ich nehme mal an das kommt auf den Ausleser an, hast du den mal aufgemacht? Sind da irgendwelche Potentiometer auf der Platte?

Cheers, Jörg

AFAIR ist nix zum drehen auf der Platine vorhaben, also keine Potis. Hatte das Teil ja offen als ich den Sensor getauscht habe…
In der Selbst-bau Anleitung von ELV für das UT200 ist davon auch auf der Platine nichts zusehen.


Zitat von Boludo, am 13.10.2013 um 16:23

Nimmst Du den UT 200 zum Maischen?
Das würde ich nicht machen.
Erstens wegen der Genauigkeit und zweitens ist der Temperaturfühler nicht auf Dauer wasserdicht.
Um eine Gefriertruhe zu temperieren ist der aber genau richtig.

Stefan


Das mit der Wasserdichtigkeit bekommt man geregelt, in dem man den Fühler Wasserdicht macht (was ich getan habe) die Ungenauigkeit habe ich bisher eher vernachlässigt. Bisher hatten die Temperaturen ja auch beim gegen messen gepasst. Habe mich nur leider zu lange darauf verlassen. Bisher habe ich auch immer gute Biere raubekommen und tatsächlich auch schon ein Bier mehrmals gebraut und ein gleiches Ergebnis erzielt.


[Editiert am 13.10.2013 um 16:42 von Qvex23]



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Moderator
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Uwe12
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Registriert: 5.4.2005
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red_folder.gif erstellt am: 13.10.2013 um 18:06  
Hmm, wenn der Meßfehler bei etwa 20°C nur 0,5°C ist, bei hohen Temperaturen (Maische) aber 3°C dann hat der Sensor fürs Gerät die falsche "Steilheit" seiner Temp/Widerstandskurve.
Das ist also kein simpler "Offset", den man auch quasi durch anderes "Bewerten" des Ablesewertes "selbst" kompensieren könnte.
Der Sensor ist m.E. also ungeeignet für das Gerät. Evt. könnte man was mit 'ner OpAmp-Schaltung ausbügeln ("Verstärkung" ≠ 1, also die Kurve verändern).
...allerdings müßte man wahrscheinlich einen Widerstand damit simulieren, da diese Meßwiderstände meistens in einer Art "Brückenschaltung" eingebaut sind.

Am einfachsten: den "richtigen" Sensor beschaffen oder anderes Gerät kaufen.

Uwe



Edit: Geizhälse könnten die "falschen" Meßwerte anhand des (genaueren?) Einstichthermometers "eichen". Einfach ein paar Meßpunkte bei verschiedenen Temperaturen ermitteln und mal aufzeichnen, ob sich eine Art Gerade ergibt. Dann kann man den "falschen" Ablesewert umrechnen - aber wer will das schon?! ;)


[Editiert am 13.10.2013 um 18:09 von Uwe12]
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