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Autor: Betreff: Reifung wie im Weinfass ohne Fass und Holzchips
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Liselottevonderpfalz
Beiträge: 134
Registriert: 31.7.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.10.2013 um 14:53  
Hallo Freunde des funcky Biers,

Ich habe folgendes Angebot gefunden:
http://www.weinfassversand.de/Shop/Sonderangebote/30kg-EICHEN HOLZ-FEUERHOLZ-AUS-FASSDAUBEN-AROMAHOLZ-RAeUCHELHOLZ::570.html

Was haltet ihr davon zersägte Fassdauben zur Reifung ins Fass zu legen?
Klingt für mich authentischer als Holzchips in Rotwein tränken.

Ich habe gefragt und es ist wohl Französische Eiche, welcher Rotwein darin war weiß ich nicht.

Außerdem frage ich mich was ein geeigneter Behälter für die Reifung wäre, er sollte Mikrooxidation in geeignetem Umfang zulassen und keinen so engen Hals haben wie ein Weinballon.

Grüße, Jakob
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Bierwisch
Beiträge: 1512
Registriert: 15.5.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.10.2013 um 16:09  
Hallo Jakob,

ich habe zwar nicht wirklich Ahnung, aber trotzdem interessiert mich das Thema.

Zum Holz gibt es mehrere Varianten - zum einen gibt es im Räucher/Grillzubehörhandel diverses Holz aus gebrauchten Fässern - keine Ahnung, ob sich das für unsere Zwecke eignet und zum anderen kann man sich aus Eichenholz, einer Lötlampe und diversen alkoholischen Getränken seiner Wahl sowas selber basteln.

Ich finde leider auf die Schnelle die entsprechende Seite nicht, kann Dir aber sagen, daß es für die Imitation von Holzfass mit Luftzutritt schon eine erprobte Lösung gibt: ein Weinballon, der mit einem Eichenrundholz verschlossen wird - das eine Ende erlaubt den Luftzutritt, das andere Ende befindet sich unterhalb des Flüssigkeitsspiegels. Genial einfach und effektiv.

Ansonsten hilft nur Selbststudium der einschlägigen Quellen...

Gruß,
Bierwisch


____________________
Der Klügere kippt nach!
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Schlupfer
Beiträge: 1002
Registriert: 27.7.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 15.10.2013 um 17:12  
Hi,
die hier waren auf der drinktec und haben eine gute Chipsauswahl sowie Tipps wie man die Dinger am Besten zur Aromatisierung von Bier verwendet:
http://www.faesser-shop.de/holzalternativprodukte.html

hier ist etwas speziell für Bier: http://www.faesser-shop.de/holzalternativprodukte/bourbon-she rrychips/buchenchips.html#

Michael


[Editiert am 15.10.2013 um 17:15 von Schlupfer]



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Don´t worry - Brew happy
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Senior Member
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Liselottevonderpfalz
Beiträge: 134
Registriert: 31.7.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 16.10.2013 um 21:29  
@ Michael:
Auf der von mir verlinkten Seite werden 4Kg zersägte Fassdauben aus Rotweinfässern für 10 € angeboten, das kommt mir für die Herstellung von Lambic ganz gut geeignet vor. Die Holzchips für Wein sind ja immer frisch, sodass der Eintrag von Weinsäure, Weinhefe etc. wegfällt. Buchenholz wollte ich nicht verwenden. habe davon noch nichts gehört das Buche für den Geschmack eingebracht wird. Bei amerikanischen Großbrauereien wird wohl auf Buchenholzstücken gereift aber weniger wegen dem Geschmack als der Vergrößerung der Oberfläche für das Hefesediment.

@Bierwisch
Danke für den Hinweis mit der Mikrooxidation, versuche gerade mir das vorzustellen, ich glaube man müsste das Holz noch mit einem passenden Silikonschlauch o.ä. ummanteln um es dicht zu bekommen.

Ich frage mich noch ob man die Außenseite der Fassdauben so lassen kann wenn man die Teile ins Fass legt. Wahrscheinlich muss man doch alles Sterilisieren, wer weiß was außen am Fass so alles gewachsen ist.

Grüße, Jakob
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schnapsbrenner
Beiträge: 1000
Registriert: 7.12.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.10.2013 um 04:57  
Moin

der Link von Michael ist der Shop von Herr Eder, da kaufe ich auch mein Holzchips ein.
zB von Whisky oder Sherryfässern.
Herr Eder ist sehr kompetent und hilfsbereit, anrufen und nachfragen.
Versägte Fässern muss mann mit ein Schwefelschnitte desinfizieren sowie eigentlich alle Holzchips.
Auskochen wie hier auch mal ins Forum erwähnt, funktioniert auch,da geht dann einiges an Geschmack verloren.

Mein Lambik habe ich mal mit Chips gemacht, mal im Fass, geschmacklich tut sich da nichts, wobei Chips viel schneller das gewünschte Aroma abgeben.

MfG

Simon


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Offizieller Partner von Speidel, Brouwland, Wyeast und CASTLE Malting, Weyermann, Fawcett White Labs mehr als 75 verschiedene Malzsorten. http://www.schnapsbrenner.eu
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 4
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Elektrowok
Beiträge: 293
Registriert: 19.2.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.10.2013 um 14:28  
Hallo,


Zitat von Liselottevonderpfalz, am 16.10.2013 um 21:29
Buchenholz wollte ich nicht verwenden. habe davon noch nichts gehört das Buche für den Geschmack eingebracht wird.

gibts -> Duckstein.


[Editiert am 17.10.2013 um 14:28 von Elektrowok]
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Bierwisch
Beiträge: 1512
Registriert: 15.5.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.10.2013 um 18:12  
Hallo Jakob,

Zitat:
Danke für den Hinweis mit der Mikrooxidation, versuche gerade mir das vorzustellen, ich glaube man müsste das Holz noch mit einem passenden Silikonschlauch o.ä. ummanteln um es dicht zu bekommen.


Nö, mußt Du nicht - Du denkst zu kompliziert. Nimm einen Stab, der etwas größer als die Öffnung ist und lass Dir den Teil, der in die Flüssigkeit soll runterdrehen/drechseln mit einem konischen Teil für die Öffnung. Wenn sich das Holz durch die Flüssigkeit dehnt, ist alles gut verschlossen.

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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KaBl
Beiträge: 710
Registriert: 1.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 17.10.2013 um 18:20  

Zitat von schnapsbrenner, am 17.10.2013 um 04:57
M
Versägte Fässern muss mann mit ein Schwefelschnitte desinfizieren sowie eigentlich alle Holzchips.
Auskochen wie hier auch mal ins Forum erwähnt, funktioniert auch,da geht dann einiges an Geschmack verloren.


Kann man nicht einfach ein Liter heißen Sud nach dem Whirlpool abzweigen und die Chips rein legen ?
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