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Autor: Betreff: Edelstahlgärbottich mit losen Deckel, undicht, Fruchtfliegen
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BerndH
Beiträge: 1762
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.10.2013 um 16:29  
Hallo Freunde,
bei meinem letzten Sud musste ich leider feststellen das einige der geliebten Fruchtfliegen einen Weg in meinen
neuen Gärkühlschrank gefunden hatten. ES gibt dort nämlich zwei Ablauflöcher für Kondensat und durch die sind die
wohl herein gekommen aber es kommt noch schlimmer.

Die Edelstahldeckel liegen auf meinen beiden Gärbottichen nur lose auf und die teils kleinen Ritzen die sich da ergeben
haben ausgereicht das einige Fruchfliegen den Weg in den Sud gefunden haben. Ich könnt kot...

Nun bin ich am grübeln wie ich mir da eine Dichtung basteln kann die zuverlässig verhindert das so etwas noch einmal geschehen kann.
Gibt es irgendein Dichtungsmaterial (das ich vielleicht noch nicht kenne) und das ich evtl. dafür gebrauchen könnte ?
Evtl. müsste ich mir auch neue Deckel bauen, z.B. aus Acrylglas.
Auf jeden Fall sehr ärgerlich das ganze. ;(


Grüsse

Bernd


[Editiert am 21.10.2013 um 16:44 von BerndH]
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Kubus
Beiträge: 410
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.10.2013 um 16:47  
Ich spanne ein Geschirrtuch zwischen Deckel und Tank. Vorher wurde das Tuch ausgekocht. Günstig und effektiv. :)

Gruß, Ludwig
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Beiträge: 178
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2013 um 18:29  
Wenn die Wandungen deiner Bottiche es zulassen könntest du die aus Gummi-/ Silikonschlauch eine Dichtung bauen.
Dafür musst du nur den Schlauch der Länge nach aufschneiden und auf die Kante aufdrücken.
Den Übergang kannst du mit Sekundenkleber Stoßverkleben.
Passende Schläuche sollte man im Aquaristikgeschäft bekommen.

Gruß helderup
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Dr Huppertz
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red_folder.gif erstellt am: 21.10.2013 um 19:52  
Gitter vor die Öffnungen.
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 07:44  
tut mir echt leid für dich. für mich als rookie ergib sich dadurch die nächste frage...

kann das mit diesen plastikgäreimern auch passieren, nein oder? http://www.hobbybrauerversand.de/Gaerfass-Getraenkefass-Spe idel-60-Liter-rund-komplett

sorry, dass ich deinen thread für meine frage nutze
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 07:55  

Zitat von BerndH, am 21.10.2013 um 16:29

Nun bin ich am grübeln wie ich mir da eine Dichtung basteln kann die zuverlässig verhindert das so etwas noch einmal geschehen kann.
Gibt es irgendein Dichtungsmaterial (das ich vielleicht noch nicht kenne) und das ich evtl. dafür gebrauchen könnte ?
Grüsse

Bernd


Hallo Bernd,

versuchs doch mal mit diesem Thera- Band, das ist extrem dehnungsfähig. 2mal drumgewickelt, einen leichten Knoten drauf und kein Krabbeltierchen kann rein, aber die Kohlensäure raus.

Gruß hufpfleger


____________________
Gruß hufpfleger,

der immer noch einen Pächter sucht!
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Neubierig
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 10:07  

Zitat von Fridurener, am 22.10.2013 um 07:44
tut mir echt leid für dich. für mich als rookie ergib sich dadurch die nächste frage...

kann das mit diesen plastikgäreimern auch passieren, nein oder? http://www.hobbybrauerversand.de/Gaerfass-Getraenkefass-Spe idel-60-Liter-rund-komplett

sorry, dass ich deinen thread für meine frage nutze


Solang dass alles richtig geschlossen ist, dann nein, AAABER:

Die Dinge können doch ihre Weg ins Gärspund finden, und das Wasser da drinne dabei infizieren. Das kann evtl durch in die Würze, insbesonders wenn es negativer Druck im Gefäss gibt (bei Kühlen, z.B., oder wenn Du eine Probe vom Ablasshahn nimmst.

Im Weinzirkel wurde es mir empfohlen, nicht nur Wasser im Gärspund, sondern auch irgendeine Desinfizierungsmittel zu benutzen, was allerdings auch nicht Gesundheitsschädlich ist. Es eignet sich dafür u.a. Natrium/Kalium Metabisulphite, Starsan, starke Alkohol (benutzte ich nicht, mehrer Leute hier aber doch).

So dann, wenn eine Fliege ins Gärspud kommt, bleibt alles steril, und falls was in die Würze gezogen werden sollte, ist es nicht Ende der Welt ...
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TrashHunter
Beiträge: 5714
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 14:01  
Moin :)

Ganz wichtig für Bernd erscheint mir aktuell das Folgende....

der Sud muss nicht zwangsweise verloren sein.

Bernd, probier einfach mal vom "infizierten" Jungbier.

Schmeckt es objektiv deutlich nach Essig, stehen die Zeichen wohl auf "Ab in den Gulli".

Ist aber noch keine, bzw. lediglich eine leichte geschmackliche Veränderung in Richtung Essig vorhanden, dann solltest Du den kompletten Sud nochmals in die Würzepfanne geben, richtig wallend (ich denke 30min) kochen um den Essigbakterien den Garaus zu machen und nach gründlicher Reinigung der Fässer erneut anstellen.

Du verlierst dadurch die Hefe, ein paar Liter durch Verdunstung und natürlich Zeit. Aber den Großteil Deines Sudes wirst Du retten können. Zumal der eventuell schon in Spuren vorhandene Essig beim Kochen auch verdunsten dürfte.

Greets Udo


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Neubierig
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 14:37  

Zitat von TrashHunter, am 22.10.2013 um 14:01

Du verlierst dadurch die Hefe, ein paar Liter durch Verdunstung und natürlich Zeit. Aber den Großteil Deines Sudes wirst Du retten können. Zumal der eventuell schon in Spuren vorhandene Essig beim Kochen auch verdunsten dürfte.

Greets Udo


Er würde aber auch den alkohol verlieren, falls es schon weit genug vergoren ist ...

Oder er macht das in einem gut geschlossenem Gefäß, und hofft, dass der Geschmack nicht zu sehr beeinträchtigt wird
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 14:45  
durch das Kondensat in Kühlschränken würde ich keine Behälter offen drin stehen lassen. bei meinem ist das so krasse, dass bei Temperaturen um 13-16 °C ich aufpassen muss, dass der nicht total innen verkeimt. Klar - gebaut ist er für Temperaturen um 4°C.

Ich würde also wirklich die Gärgefäße schließen. und nicht am Kühlschrank rumbasteln.


Und Essigbakterien: Die sind doch aerob, dazu müsste auch Sauerstoff an der Würze sein, oder?


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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 15:22  
Essigsäurebakterien sind *sehr* empfindlich gegenüber Schwefel, im Gegensatz zu Saccharomyces Cerevisiae...
Wenn also noch kein Essig zu schmecken ist, könnte man mit ein wenig(!) Kaliumpyrosulfit schwefeln, um auf nummer sicher zu gehen... der Schwefel wird von der Hefe wieder abgebaut, tötet vorher aber alle Essigsäurebakterien.


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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 16:26  
Vielen Dank euch allen !
Der Kühlschrank ist schon abgedichtet, also die Öffnungen sind nur noch für Tauwasser durchlässig, nicht mehr für kleine Fliegen.

Den Fliegenbefall habe ich erst am Tag des Abfülles bemerkt. Es schwammen ein paar der winzigen Viecher in meinen 45L Jungbier.
Eigentlich wollte ich das ganze gleich in den Gulli befördern aber mein Schwager meinte "das füllen wir jetzt erstmal ab, in den Gulli kann es immer noch".

Ich konnte keinen Essigstich oder ähnliches feststellen. Es schmeckte auch nicht säuerlich.
Ich bildete mir aber "Fliegenaroma" ein.... wie lecker.....aber in so einem Falle kann es wirklich Einbildung sein.
Naja auf jeden Fall haben wir das Bier trotzdem erstmal abgefüllt.

Der eigentliche Grund des Befalls ist der das die Deckel die ich verwende ursprünglich mal eine Silikondichtung am Rand hatten die aber so blöde konstruiert war,
das Flüssigkeit drunter laufen konnte und dort gammeln konnte, deshalb habe ich die Dichtungen entfernt.
Jetzt liegen die Deckel nur noch lose auf, Metall auf Metall, und sind nicht wirklich dicht, das heisst irgendwo bleibt vermutlich immer ein kleiner Spalt und
der reicht wohl für die Minifliegen aus.

Der Tip von Dennis klingt auch interessant.
Das werde ich, wenn mir sowas nochmal passieren sollte, beim nächsten mal ausprobieren.

Hutpfleger brachte einen Tip mit "Thera-Band". Das kenne ich überhaupt nicht.
Vermutlich müsste ich das von Aussen drauf wickeln und zum öffnen wieder abnehmen ?

Ich mach nachher mal Fotos von dem Topf und dem Deckel.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 22.10.2013 um 16:29 von BerndH]
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Kubus
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 18:00  
Hallo,
Das mit dem Essig habe ich hier schon öfter gelesen, ich muss euch allerdings enttäuschen.
Essigsäurebakterien werden sich nicht besonders wohl in einem gärendem Bier fühlen. Sie benötigen Sauerstoff. Ethanol wird nur durch Sauerstoff zu Essigsäure. Wenn dann sind Milchsäurebakterien und Wildhefen ein Problem. Wenn sogar Essigsäurebakterien im Bier wachsen, sollte man sich bezüglich des Sauerstoffeintrags sowieso Gedanken machen. ;)

Gruß, Ludwig
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 18:15  

Zitat:
Ich bildete mir aber "Fliegenaroma" ein....


Hi Bernd,

wie schmeckt denn "Fliege"..? ;)


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 18:21  

Zitat von Kubus, am 22.10.2013 um 18:00
Hallo,
Das mit dem Essig habe ich hier schon öfter gelesen, ich muss euch allerdings enttäuschen.
Essigsäurebakterien werden sich nicht besonders wohl in einem gärendem Bier fühlen. Sie benötigen Sauerstoff. Ethanol wird nur durch Sauerstoff zu Essigsäure. Wenn dann sind Milchsäurebakterien und Wildhefen ein Problem. Wenn sogar Essigsäurebakterien im Bier wachsen, sollte man sich bezüglich des Sauerstoffeintrags sowieso Gedanken machen. ;)

Gruß, Ludwig


hmmm. geerntete Hefe im Einmachglas unter Jungbier.... knapp drei Monate nach der Ernte - damals hatte ich noch keinen Kühlschrank für meine Hefen und Hopfen - .... das sollte eigentlich eine absolut anaerobe Umgebung darstellen. Oder ?
Trotzdem stank die Hefe seinerzeit erbärmlich nach Essig nachdem sich eine Taufliege dort hinein verirrt hatte.

Ich bitte um nähere Erläuterungen, Ludwig.

@Bernd: Besorg Dir Sikaflex 221 und gieß die Sikken der Deckel damit aus. So erhälst Du elastische Dichtungen, welche beständig sind und es den Krabbelviechern unmöglich machen, an Dein Bier zu kommen. (Siehe diesen Thread oder diesen Thread)


[Editiert am 22.10.2013 um 18:24 von TrashHunter]



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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 19:16  

Zitat:
Hi Bernd,

wie schmeckt denn "Fliege"..? ;)

Naja jedenfalls "riecht" sie, und das extrem. Übrigens nur begattete Weibchen tragen diesen widerlichen Geruch.
Ist eine einzige Fruchtfliege in mein Glas (egal wie groß) geflogen rieche ich das mit verbundenen Augen mit 95% Trefferwahrscheinlichkeit.
Auch das Getränk übernimmt ein wenig vom "Fliegengestank", aber da bin ich nicht so sicher wie beim Geruch.



So hier nun die Fotos vom Deckelrand und dem Deckel:





Beim Fotografieren fiel mir eine Art "Graben" im Deckelrand auf, zu sehen in Bild 3.
Ich werde wohl dort einen (möglichst dünnwandigen) Silikonschlauch hinein legen, denn dieser "Graben" befindet sich ziemlich genau
über dem halbrunden Deckelrand. Das könnte was werden.

Vorhin habe ich, nach einer Woche, die erste Flasche des abgefüllten Bieres verkostet und.... es schmeckt sehr gut. :)
Die Carbonisierung ist noch zu schwach aber ich denke das wird noch.
Es handelt sich übrigens um den 2ten Sud meines "Starkpilses".

Im Hinterkopf geistert aber noch immer der "Fliegengeruch" herum, scheiss Viecher. :)


Grüsse

Bernd


[Editiert am 22.10.2013 um 19:23 von BerndH]
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Kubus
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 19:59  
@Udo:
Nach drei Monaten hat die Hefe längst kein Futter mehr und ist zum größten Teil hinüber. In dieser Zeit diffundiert aber reichlich Sauerstoff in den Hefebrei, ohne dass dieser aufgebraucht werden könnte. Der Sauerstoff würde aufgebraucht werden, wenn die Hefe noch leben würde und sie noch etwas zu fressen hätte. Der Sauerstoff würde in dieser Zeit also weggeatmet werden. Ohne Essen wird dass aber nichts mehr. Die Essigsäurebakterien haben einen gedeckten Tisch (Ethanol, viele Vitamine und Mineralstoffe) und durch neuen Sauerstoff auch geeignete Lebensbedingungen.

Gruß, Ludwig
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 20:44  
Wie gross ist der Durchmesser Deines Deckels? Würde da nicht auch die Deckeldichtung eines Speidel-Gärfasses reinpassen?


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Gruss Uli
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 21:27  
Hallo Uli, das ist eine gute Idee, allerdings fand ich auf die schnelle nur Deckeldichtungen bis 370mm Durchmesser.
Die Dichtung für meinen Deckel müsste ca. 420 bis 430mm Durchmesser haben.

Derzeit liebäugel ich mit Silikonschlauch 10mm Aussendurchmesser und 1mm Wandung.
Kann man die Enden von Silikonschläuchen mit irgendwas zusammen kleben ?


Grüsse

Bernd
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 21:40  
Hallo BerndH,

also bei der Konstruktion würde ich zu Aquariensilikon greifen und in die Sike des Deckels spritzen.
Natürlich muss selbige Fettfrei sein. Als Trennmittel für das Positive eignet sich Klarsichtfolie aus der Küche.
Wenn dir das zu aufwendig erscheint kanns t du natürlich auch im Netz gucken ob es nich geeignete Dichtungen für Schnellkochtöpfe gibt.

http://www.schnellkochtopfdichtungen.de/epages/61416470.sf/ de_DE/?ObjectPath=/Shops/61416470/Categories

Gruß helderup
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 21:42  
@ # 18 BerndH,

Silikon lässt sich sehr gut mit Sekundenkleber kleben.
Stoß auf Stoß.
Die Kanten vorher anhauchen. Sekundenkleber kleben bei Anwesenheit von Wasser schneller.
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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 22.10.2013 um 22:09  

Zitat von TrashHunter, am 22.10.2013 um 18:21

hmmm. geerntete Hefe im Einmachglas unter Jungbier.... knapp drei Monate nach der Ernte - damals hatte ich noch keinen Kühlschrank für meine Hefen und Hopfen - .... das sollte eigentlich eine absolut anaerobe Umgebung darstellen. Oder ?



D.h. warm und mit viel Sauerstoff im Kopfraum?

Naja, aerober und reaktionsfreudiger geht's wohl nicht mehr ;-)


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2013 um 06:12  
Ob der Deckel nun ganz dicht ist oder nicht - ich würde noch ein Loch in den Deckel bohren, Gummidichtung anbringen und eine kleine Gärglocke aufstecken. Nicht unbedingt wegen des Drucks, sondern mehr weil der Stoff der die Fliegen anlockt durchs Wasser austritt. Fliegen kommen zwar nach wie vor, gehen aber auf die Glocke los, kommen aber nicht rein und ersaufen ...

Obwohl meine Gärfässer in einem Raum mit offenem Fenster stehen, und wir unmittelbar neben einem Wald wohnen hatte ich noch nie eine Fliege in der Würze oder im Bier. :thumbup:
Antwort 22
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 23.10.2013 um 06:41  
Wenn Silikon tatsächlich mit Sekundenkleber verklebt werden kann würde ich keinen Schlauch als Dichtung nehmen, sondern eine Silikonschnur. Ich meine dass ich sowas schonmal gesehen habe.


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Gruss Uli
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