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Autor: Betreff: Brauvorgang aufteilen
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2013 um 16:31  
Hallo,

da ich bei meinem ersten Brauvorgang feststellen musste, dass das nicht umsonst "Brautag" heißt, würde mich mal interessieren, ob man den Brauvorgang denn auch splitten könnte, so dass man das an zwei Abenden macht.
Nach dem Abläutern könnte man die Stammwürze im Prinzip doch auch kalt werden lassen und dann erst am nächsten Tag den Hopfen kochen. Auf diese Weise könne man einen Brauvorgang auch einmal an zwei Abenden unter der Woche machen.
Die minimal 5-6 Stunde sind halt nicht ganz einfach, wenn man noch zwei kleine Kinder hat, die am Wochenende auch zu ihrem Recht kommen wollen.
Die Stammwürze wird ja recht hoch erhitzt, so dass da erst einmal nichts passieren dürfte. Sind da Qualitätseinbußen zu befürchten?
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2013 um 16:40  
Moin Dai :)

Sicher kannst Du das aufteilen. Und zwar genau so, wie von Dir gedacht.
Tag Eins wird gemaischt und geläutert
Tag Zwei wird dann Hopfen gekocht, abgeseiht und angestellt.

Den einzigen wirklichen Nachteil sehe ich darin, dass die Vorderwürze zwangsläufig an Temperatur verlieren wird und Du entsprechend mehr Heizleistung für's Kochen benötigst.

Im Prinzip ist das Infektionsrisiko vor dem Kochen zwar auch vorhanden, wird aber durch das Kochen dann ausgeschaltet. Bei einer Infektion mit Lactobazillus können dann allerdings schon 24h reichen um aus Deinem Sud ein Sauerbier (Berliner Weiße) zu machen. Das habe ich schon wiederholt ganz bewusst gemacht :)
Spätestens mit dem Kochen gehen die Lactos über die Wupper, die bis dahin erzeugte Säure aber bleibt.

Greets Udo


[Editiert am 28.10.2013 um 16:40 von TrashHunter]



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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2013 um 16:45  
Wie lange kann man denn die Stammwürze maximal bei Zimmertemperatur lagern, bevor da etwas passiert? In den Kühlschrank bekommt man die Mengen normalerweise ja nicht rein. Ich denke, dass da tatsächlich nicht mehr als ein Tag dazwischen liegen sollte oder ist das durch die Erhitzung auf 78 Grad schon fast steril und kann (natürlich mit verschlossenem Deckel) ein paar Tage stehen?
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2013 um 16:56  
Moin Dai :)

Erstmal... die Stammwürze ist der Zuckergehalt in der Würze ;)
Das wovon Du redest, ist die Vorderwürze.

Durch die 76 oder 78°C beim Läutern bist Du noch nicht auf der sterilen Seite. Aber Du befindest Dich dann in einem Temperaturbereich, innerhalb dessen es so gut wie keine - Ausnahmen bestätigen die Regel - aeroben Feinde für die Würze gibt.

Kritisch wird es im Allgemeinen erst dann, wenn die Temperatur unter 40°C fällt. Dann fühlen sich viele Mistviecher in der Würze pudelwohl.
Da hilft es natürlich, den Kessel mit einem Deckel abzudecken.

Persönlich würde ich nicht länger als 24h zwischen Läutern und Kochen vergehen lassen. Da Laufen komplexe Vorgänge in der Vorderwürze ab, die - so meine Laienhafte Vorstellung - auch die Qualität beeinflussen können.

Eine andere Sache ist natürlich ein drastisches Herunterkühlen der Vorderwürze auf eine möglichst niedrige Temperatur nahe Null°C. In einem fest verschlossenen Behälter dürfte sich da die Würze deutlich länger halten. Aber das bedeutet erheblichen Energieaufwand beim Abkühlen und später dann zwangsläufig auf dem Weg zum Kochen.

Greets Udo


[Editiert am 28.10.2013 um 16:57 von TrashHunter]



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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2013 um 17:01  
Bei mir ist ein Brautag ein Brautag mit allen Konsequenzen und der gehört dann nur mir und meinen Kumpels.
Das klingt vielleicht etwas egoistisch, aber einen Tag im Monat für sich allein finde ich ok.
Natürlich sollte man an den restlichen Tagen des Monats die Familie nicht zu kurz kommen lassen und der Frau auch mal ein paar Freiheiten gönnen ;)

Ab und zu brau ich auch allein ohne die Party drum rum, da fang ich dann am Sonntag Morgen möglichst früh an und bin dann mittags fertig, da kann man immer noch was unternehmen.

Den Brauvorgang aufteilen kann man schon, unterm Strich braucht man aber insgesamt mehr Zeit und Energie durch das doppelte Aufheizen und hat das Risiko sich doch was zu fangen.


Stefan


[Editiert am 28.10.2013 um 17:03 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2013 um 17:04  
Okay, ich denke, mehr als ein Tag macht da keinen Sinn aber auch das würde das Brauen für mich schon erheblich vereinfachen.
Ich denke, in ein oder zwei Wochen will ich den nächsten Versuch wagen (die Reifezeit darf man bei der Planung nicht vernachlässigen). Gibt es denn fertige Malzmischungen, die sich als besonders anfängerfreundlich erwiesen haben?
Ich hatte an das Almtaler Hefeweise von HuM gedacht, als Kontrast zu dem dunklen Bier, das wir gestern gemacht haben.
Ich mag eher süffige, ggf. sogar noch etwas süßliche Biere. Extrem herbe Sache schmecken mir (noch) nicht.
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2013 um 17:09  
Dann probier mal das Klosterbier von HuM. Das ist ein echter Klassiker unter Novizen und mir haben bislang alle Kostproben, die man mir davon servierte, sehr gut geschmeckt.

Ich werde das auch irgendwann spaßeshalber ausprobieren, dann aber brutalst stopfen :)

Oder frag bei Simon Bremer (Schnapsbrenner) mal nach seiner Mischung für das Belgische Wit. Die habe ich 2012 ausprobieren dürfen und war begeistert.

Greets Udo


[Editiert am 28.10.2013 um 17:12 von TrashHunter]



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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2013 um 17:25  
Das Klosterbier hatte ich ursprünglich schon mitbestellt, bloß kam ich ein paar Monate nicht dazu das zu machen und so habe ich das Malz leider wegwerfen müssen. :-(
Ich denke, das gestern gebraute "dunkle Bier" geht auch ein wenig in die Richtung des Klosterbiers. Daher wollte ich als zweiten Versuch etwas anderes probieren. Wenn unser gestriges Gebräu zum Würgen wird, würde ich aber das Klosterbier testen.

Ich denke, dass ich wohl Ende der Woche abfüllen kann. Ab wann kann man denn die erste Flasche sinnvoll testen, damit man zumindest merkt, ob irgendetwas richtig schief gegangen ist?
Ich merke schon, die Reifezeit abzuwarten kann manchmal zu einem richtigen Problem werden. :-)


René
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2013 um 17:30  
Warum hast Du das Klosterbiermalz weggeworfen?
Ich hab geschrotetes Malz früher immer monatelang in der Gefriere gebunkert, das geht einwandfrei.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2013 um 17:45  
@Stefan: Gute Idee, irgendwie habe ich daran nicht gedacht. Es hat sich auch immer so Stück für Stück hinausgezögert und irgendwann war das Zeug mal 7 Monate alt. Und damit wollte ich mein Brauleben nicht beginnen.
Hefe und Hopfen habe ich aber noch, vielleicht bekomme ich nur das Malz von HuM.
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2013 um 17:51  

Zitat:
bloß kam ich ein paar Monate nicht dazu das zu machen und so habe ich das Malz leider wegwerfen müssen.

Ich habe auch mal geschrotetes Malz 5 Monate liegen lassen - musste den Brautag verschieben und kam einfach nicht mehr dazu. Ich habe es dann verwendet, um mein neues Rührwerk zu testen - was soll ich sagen, es lief prima und die Maische ist planmäßig jodnormal geworden. Irgendwie hat es mich dann doch gedauert, das wegschütten zu sollen und so habe ich weitergemacht - läutern, kochen, kühlen, anstellen. Es ist zu einem meiner besten Biere überhaupt geworden.

Solange das Malz nicht verschimmelt oder von Mäusen und Milben heimgesucht worden ist, sollte man das einfach probieren. Mehr als schiefgehen kann es nicht und wenn man so lange nicht brauen konnte, ist das als Übungsmaßnahme nie verkehrt.

Unlängst habe ich ein Malzpaket für 20l Export im Keller gefunden, Lieferdatum war Januar 2012. Das Malz ist trocken im Plastikbeutel, krabbeln tut da auch nix drin. Ich habe es mal für Januar 2014 zum brauen eingeplant, Hopfen werde ich wohl erneuern und von der Tütenhefe erst einen Starter machen. Schaun wer mal.


Ansonsten kommt es bei mir auch oft vor, dass aus einem Brautag zwei halbe werden. Zu spät angefangen und um Mitternacht dann keinen Nerv mehr gehabt, noch 90 Minuten zu kochen, zu seihen und aufzuräumen. Dann geht es halt am nächsten Tag weiter, ausser der Energieverschwendung um die abgekühlte Würze wieder auf Kochtemperatur zu bringen, hat das keine Nachteile (Oxidation und Lactos lassen wir mal aussen vor). Aus der Nachtabkühlung wird eine über-Tagabkühlung, angestellt wird dann am Abend, so 24h nach dem Einmaischen. Geht alles.

Cheers, Ruthard


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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2013 um 18:01  
Moin Dai :)

Ladt Dir den kleinen Brauhelfer herunter, berechne Dir eine Schüttung:

50% Pilsener Malz
45% Weizenmalz Hell
5% CaraPils

und bestell Dir dann kurzerhand die berechneten Mengen der Malze bei HuM oder Simon.

In Kombination mit dem vorhandenen Hopfen und der Hefe wird Dir sicher ein Weizenbier gelingen :) Den Maischplan der verworfenen Mischung hast Du noch ? Wenn nicht, ich geb Dir gerne einen.

Zum Verkosten... Schwere Fehler riechst und siehst Du im Jungbier noch bevor Du es probierst. Kleinere Fehler kannst Du nur schmecken. Aber ob das, was Du schmeckst, wirklich ein Fehler ist, wirst Du eher nicht heraus finden können, solange es keine typischen Fehlgeschmäcker sind. Dazu wandelt sich das Bier im Lauf der Gärung, Nachgärung und Reifung zu sehr.
Trotzdem stehe ich auf dem Standpunkt, dass ein Brauer zu jeder Zeit wissen sollte, wie sein Bier schmeckt. Deshalb verkoste ich spätestens beim Abfüllen ein Gläschen und danach im Wochenrythmus. Das heißt, die erste Buddel wird unmittelbar nach der ersten Woche / Ende der NG verkostet. Bei den ersten drei / vier Suden sagen Dir die Wöchnerinnen dann wohl noch recht wenig, aber mit der Zeit entwickelst Du dann eine Nase und eine gewisse Sensorik auf der Zunge, welche Dich bereits bei der Verkostung der Wöchnerinnen befähigen, vorauszusagen, wie sich Dein Bier entwickeln wird.

Noch Eines... Du sagtest, dass Du glaubst gegen Ende der Woche abfüllen zu können. Bitte hüte Dich vor pauschalen Annahmen. Der Gärverlauf ist ein komplexer Prozess, welcher von vielen Faktoren abhängig ist.
Entweder Du hast die Stammwürze gemessen und kannst im Verlauf der Gärung erneut messen um den Vergärungsgrad, bzw. Restextrakt zu ermitteln, oder aber Du verlässt Dich auf Deine Augen.
Und in diesem, letzteren Fall gilt dann, dass die Aktivität im Gärröhrchen über zwei bis drei Tage nahe Null ist.

Ich nehme an, dass Du in Flaschen abfüllen und dabei mit Speise oder Zucker speisen möchtest. Um das zu machen, ohne das Bier hoffnungslos über zu karbonisieren, musst Du sicher sein, dass das Jungbier komplett ausgegoren ist. Und da hilft nur die Geduld. Ungeduld ist der Feind des Bieres. (Der kleine Brauhelfer kann Dir übrigens auch optimal ausrechnen, mit welcher Menge Zucker oder Speise Du die Nachgärung einleiten solltest.)

Greets Udo


[Editiert am 28.10.2013 um 18:07 von TrashHunter]



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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2013 um 18:06  
Beim Abfüllen werde ich mich auf jeden Fall in Geduld üben, da ich keine expodierenden Flaschen will. Es gibt wohl eher ein "zu früh" als ein "zu spät".
Nach Anleitung habe ich von den 22 Litern Ausstoß 2 Liter als Speise weggetan und wollte die vor dem Abfüllen wieder zugeben. Gemessen habe ich mangels Messgerät bislang nix, sondern habe mich einfach an die Anleitung gehalten.
Vielleicht stelle ich die Flaschen in ein sicheres Behältnis?
Ich wollte die Flaschen aber eigentlich nicht mit Schutzbrille öffnen müssen.:-)


René


[Editiert am 28.10.2013 um 18:10 von Dai]
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2013 um 18:16  
Moin,

2L Speise auf 20L ausgegorenes Jungbier Marke "Malzmischung Klosterbier" wird keine Flaschenbomben geben.
Etwas weniger (~1,7L) würde vermutlich auch reichen, zumal durch die Gärung das Volumen des Jungbiers etwas schrumpft, und du nach abgeschlossener Gärung also keine 20L Jungbier haben wirst, sonder eher 18L...

Wenn das Bier vor dem Abfüllen wirklich ausgegoren ist, hast du nichts zu befürchten.
Wichtig ist dann nur, die Flaschen vor dem Trinken ein paar Stunden zu kühlen! :)

Grüße

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*Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
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*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2013 um 18:18  
Schutzbrille ist bei Überkarbonisierung eher selten notwendig... wohl aber ein Wischmopp ;)

Ich öffnete die erste Wöchnerin immer über der Spüle in der Küche. (Inzwischen fülle ich in Fässer ab, verkoste aber trotzdem nach einer Woche das erste Mal)

Unter Umständen kann Überkarbonisierung natürlich dazu führen, dass es eine Flasche sprengt. Aber... meine Beobachtungen zeigen, dass es eine solche Flasche auch bei normaler Karbonisierung zerlegt. Entweder die Buddel ist integer und stabil, oder aber ihre Integrität ist nicht gegeben und dann platzt sie auch bei normaler Karbonisierung.

Die fünf von über 1.500 Buddeln meiner Flaschenfüll-Phase, welche kaputt gingen waren:

Eine 0,7l-Buddel mit Integritätsproblem
Vier 0,33l-Stuppis aus NL, deren Glas sich als deutlich dünner als das der in D üblichen Pfandflaschen erwies.

Wenn Du also nicht gemessen hast und die 2l Speise nach Anleitung pauschal verwenden willst, dann musst Du sicher sein, dass das Bier ausgegoren ist.
Und das bedeutet, drei Tage lang kaum mehr Aktivität im Gärröhrchen. Es wird immer wieder mal einen Blubb geben, das ist normal, weil ja ständig CO2 aus dem Jungbier entweicht und sich so Druck aufbaut. Aber die Frequenz sollte wirklich extrem niedrig sein. < 1Blubb/30min, also nahe Null.

Greets Udo


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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2013 um 18:54  

Zitat von Boludo, am 28.10.2013 um 17:01
Bei mir ist ein Brautag ein Brautag mit allen Konsequenzen und der gehört dann nur mir und meinen Kumpels.
Das klingt vielleicht etwas egoistisch, aber einen Tag im Monat für sich allein finde ich ok.
Natürlich sollte man an den restlichen Tagen des Monats die Familie nicht zu kurz kommen lassen und der Frau auch mal ein paar Freiheiten gönnen ;)

Ab und zu brau ich auch allein ohne die Party drum rum, da fang ich dann am Sonntag Morgen möglichst früh an und bin dann mittags fertig, da kann man immer noch was unternehmen.

Den Brauvorgang aufteilen kann man schon, unterm Strich braucht man aber insgesamt mehr Zeit und Energie durch das doppelte Aufheizen und hat das Risiko sich doch was zu fangen.


Stefan


:goodpost:

@Rene: dem anderen Fred entnehme ich, dass ihr sowieso nur 5 Stunden gebraucht habt. Noch kürzer geht es nur mit Extrakt. Warum muss immer alles so schnell gehen? Nehmt euch doch einmal im Monat Zeit und genießt den Event.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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red_folder.gif erstellt am: 28.10.2013 um 19:53  

Zitat von Boludo, am 28.10.2013 um 17:01
Bei mir ist ein Brautag ein Brautag mit allen Konsequenzen und der gehört dann nur mir und meinen Kumpels.
Das klingt vielleicht etwas egoistisch, aber einen Tag im Monat für sich allein finde ich ok.
Natürlich sollte man an den restlichen Tagen des Monats die Familie nicht zu kurz kommen lassen und der Frau auch mal ein paar Freiheiten gönnen ;)

Ab und zu brau ich auch allein ohne die Party drum rum, da fang ich dann am Sonntag Morgen möglichst früh an und bin dann mittags fertig, da kann man immer noch was unternehmen.

Den Brauvorgang aufteilen kann man schon, unterm Strich braucht man aber insgesamt mehr Zeit und Energie durch das doppelte Aufheizen und hat das Risiko sich doch was zu fangen.


Stefan


:goodpost:


Genau so handhabe ich das auch.

MfG
Marco
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Peter Rieper
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red_folder.gif erstellt am: 29.10.2013 um 00:04  
Ich habe schon den Brautag wie folgt geteilt:
Alles aufbauen, Schroten am Abend vorher
Maischen, Hopfen kochen und Hopfen seien / abkühlen am zweiten Abend
Anstellen am frühen Morgen, alles aufräumen, saubermachen am dritten Abend

Geht auch und man hat den Hauptgang dann deutlich vor Mitternacht durch - war natürlich eine Notlage: Kühlschrank leer und die nächsten Wochenenden geblockt .....

VG Peter
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