Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 19.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2013 um 19:00 |
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Hallo zusammen,
habe am Samstag meinen zweiten Sud gebraut, soll mal ein Märzen werden. Im
Rezpet wird auch Sauermalz verwendet, nur hab ich jetzt im nachhinein
gelesen, dass man Sauermalz eigentlich nur bei hoher Wasserhärte
benötigt.
Unser Wasser hat einen Härtegrad von 1 oder 2, genau weiß ich es nicht
mehr, weil ich es vor einiger Zeit nur in der Zeitung gelesen habe, aber es
war auf keinen Fall höher. Ich leb in der Rhön und unser Wasser kommt aus 2
Quelle und hat eine sehr gut Qualität.
Da ich jetzt Sauermalz verwendet habe, 3,2 % der Gesamtschüttung um genau
zu sein, hoffe ich, dass mein Bier nicht irgentwie zu sauer wird, würde nur
ungern 45 l wegschütten.
Momentan ist das Bier in der Hauptgärung bei 14 °C in meinem Keller und hat
eine Stammwürze von 16° Plato. Hab die untergärige Trockenhefe von
Brau-Partner verwendet, da stand zwar optimale Gärtemperatur 18 - 22 °C,
aber mehrmals gelesen, dass man die auch bei tieferen Temperaturen führen
kann.
Meine Frage wäre also, wird mein Bier jetzt sauer und falls ja, kann man
dann noch etwas tun?
Danke schomal für eure Hilfe.
Allzeit gut Sud,
Ancalagon
[Editiert am 29.10.2013 um 19:02 von Ancalagon]
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2013 um 19:09 |
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Bei 1 bis 2 DHG habt ihr ja fast schon destilliertes Wasser aus der
Leitung.
Ich glaube da waren 3,2% Sauermalz vermutlich klar über das Ziel hinaus
geschossen bzw. ist der Einsatz meiner Meinung
nach bei so einem weichen Wasser gar nicht nötig.
Ich habe bei meinen 3,6 DHG mal ca. 1,5% eingesetzt und keinen merklichen
Effekt verspürt, jedenfalls keine deutliche Säuerlichkeit.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 29.10.2013 um 19:23 von BerndH]
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Antwort 1 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2013 um 19:18 |
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Och, Mensch, warum fragst Du denn erst hinterher? 3,2% wird wohl eine
säuerliche Note ins Bier bringen bei einem derartig weichen Wasser. Aber
vielleicht hast Du ja doch Glück und es passt ins Gesamtgeschmacksbild des
Bieres.
Gruß
Michael, der Dich hier im Fourm willkommen heißt.
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2013 um 19:24 |
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Deine Hefewahl wuerde mir groessere Sorgen bereiten....Aber vieleicht
gleicht die zu erwartende hohe Restsuesse ja eine eventuelle Saeure aus
Gruss Hotte
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2013 um 19:26 |
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Ja Willkommen
Ich meine sauer schmeckt das nicht, eher kommt der Malzkörper noch mehr
durch.
Sicherheitshalber würde ich jedem eine Flasche zusenden wen es fertig ist.
____________________ Gruß
Manny
-----------------------------------------------------------
Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 101 Registriert: 13.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2013 um 19:53 |
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Redet Ihr bei Härtegrad und GDH über dasselbe?
Zitat von der Homepage eines x-beliebigen Wasserversorgers:
Zum Härtebereich 1 gehören die Wässer, die einen Härtegrad kleiner als
8,4 Grad deutscher Härte (°dH) aufweisen, d. h. sie enthalten weniger als
1,5 mmol Calciumcarbonat pro Liter. Dies sind weiche Wässer.
Zum Härtebereich 2 gehören die Wässer, deren Härtegrad sich zwischen
8,4 und 14 Grad deutscher Härte (°dH) bewegt, was einem
Calciumcarbonatgehalt von 1,5 bis 2,5 mmol pro Liter entspricht. Dies ist
der Härtebereich mittel.
Zum Härtebereich 3 gehören die Wässer, deren Härte über 14 Grad
deutscher Härte (°dH) liegt, d. h. die mehr als 2,5 mmol Calciumcarbonat
pro Liter enthalten. Dies sind harte Wässer.
Edit: @ancalagon: deswegen also kein Grund zur Sorge.
Gruß
Ralf
[Editiert am 29.10.2013 um 20:03 von Cluve]
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Antwort 5 |
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Junior Member Beiträge: 42 Registriert: 13.6.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2013 um 20:05 |
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du hast dir die Antwort praktisch schon selbst gegeben:
Zitat: | Redet Ihr bei Härtegrad
und GDH über dasselbe?
...Wässer, die einen Härtegrad kleiner als 8,4 Grad
deutscher Härte
(°dH)... |
mfg
Tomson ____________________ "Sir, we’re surrounded" - "Excellent, we can attack in any direction!"
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 101 Registriert: 13.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2013 um 20:10 |
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@Tomson: mir schon klar. Lies noch mal die Eingangsfrage von Ancalagon. Ich
habe mein Antwort nur als Frage verpackt.
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Antwort 7 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 19.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.10.2013 um 23:08 |
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Danke erstmal für eure Willkommensgrüße.
Ich hoff jetzt einfach mal das beste für mein Bier
Was die Hefewahl angeht, da hab ich bei Brau-Partner einfach die einzige
trocken Hefe untergärig bestellt. Als ich dann auf die Verpackung geschaut
habe und gesehen haben 18 - 22 °C, dacht ich auch "momentmal, war
untergärig nicht bei 8 - 12 °C". Die Hefe arbeitet momentan ganz gut bei 12
- 14 °C, schön dick Schaum oben drauf. Muss aber sagen, bei Hefe steig ich
sowieso nicht so wirklich durch, wäre toll, wenn jemand eine Übersicht
hätte, wo man welche Hefe einsetzt.
[Editiert am 29.10.2013 um 23:23 von Ancalagon]
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2013 um 00:04 |
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Hier kannst
du dich mal durcharbeiten. Da werden die wichtigsten Hersteller aufgeführt
und es gibt Links zu den Beschreibungen.
Als Faustformel gilt bei mir: Keine Braupartner Hefen. Das Gute für dich:
Du hast noch Potenzial nach oben und kannst später mal mitreden, wenns um
diese Hefen geht
Gruß Hotte
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2013 um 05:50 |
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Hallo Ancalagon,
Ich nehme einmal an, dass Du rund 11kg Malz
geschüttest hast. Das entspricht rund 350g Sauermalz (3,2 % von Gesamt).
In dieser Menge gegeben wird durch den Milchsäureeintrag und in einer
angenommenen Hauptgussmenge von 35 L
die Restalkalität RA um rund 7-8 °dH reduziert.
Cluve hat es ja schon angedeutet und die Frage ist durchaus berechtigt:
Hast Du in der Zeitung
" Härtebereich" oder " Härtegrade" gelesen ? Das trennt Welten.
Ich nehme an es war der Härtebereich
gemeint und was das bedeutet kannst Du der Auflistung von Cluve entnehmen.
Es könnte also gut sein, dass Dein Wasser gar nicht so
weich ist wie angenommen -> Für die Zukunft: Nachfragen bei der Stadt,
dem lokalen Wasserversorger, ...
Hinweis:
Seit 2007 gibt es eine Neuregelung für die Härtebereiche - die Einteilung
der Härtbereiche in die Klassen I-IV bzw. 1-4 gibt es offiziell nicht mehr.
Die neue Klassifizierung sieht nur noch drei Bereiche vor: weich,
mittel und hart. Mehr dazu gibt es hier
im Abschnitt " Neuregelung der Härtebereiche"
Gruß
Oli ____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2013 um 08:51 |
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@Ancalagon: Dies hier ist eventuell auch noch ganz hilfreich, bezieht
sich aber ausschließlich auf Trockenhefen.
Gruß
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 19.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2013 um 09:29 |
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Danke für die Übersichten, fühl mich grad ein wenig erschlagen, werde mich
vor meinem nächsten Sud auf jedenfall bei euch melden, damit ich das
nächstemal die passende Hefe kaufe.
Ob es jetzt Härtebereich oder dH war, weiß ich nicht so genau, werde
aufjedenfall mal nachfragen. Sind noch andere Wasserwerte wichtig, damit
ich gleich alle zusammen habe ?
[Editiert am 30.10.2013 um 09:45 von Ancalagon]
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Antwort 12 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 19.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2013 um 17:45 |
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Habe heute mal das Bier probiert und es hat einen leicht säuerlichen
Nachgeschmack, verliert sich der Geschmack mit der Zeit noch oder wird der
eher schlimmer ?
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.11.2013 um 17:58 |
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Ich glaube nicht das es später Sauer schmeckt, nach der Reifung.
____________________ Gruß
Manny
-----------------------------------------------------------
Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 646 Registriert: 5.4.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.11.2013 um 07:05 |
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Hallo Ancalagon,
"leicht säuerlichen Nachgeschmack" ...
das ist so eine Sache. Wenn etwas tatsächlich sauer ist, dann tritt das
nicht als Nachgeschmack auf,
sondern dominiert über die gesamte Breite(für den Geschmack " sauer"
gibt es reichlich und gleichmäßig verteilt
Geschmackspapillen auf der Zunge, siehe hier).
Zur vollständigen Klärung müsstest Du den pH Wert messen und wenn Dein Bier
frei ist von weiteren Einflüssen die einen sauren
Geschmack zur Folge haben könnten, z.B. durch eine Kontamination mit
bestimmten Bierschädlingen, könnte man bei einem gemessenen
pH-Wert von <= 4,3 zu der Aussage kommen, dass Deine Sauermalzgabe bis
ins derzeitige Reifestadium durchgeschlagen hat.
Wenn dem so ist, wird sich der Geschmackseindruck " sauer" bis ins
Endprodukt verstärken, da sich der Antagonist der Säure,
der Restextrakt, weiter abbaut.
Es sei noch angemerkt, dass es Biere gibt die erst bei pH-Werten von <
4,3 anfangen sauer zu schmecken, während bei anderen
schon ein pH Wert von 4,6 genügt, um diesen Eindruck zu vermitteln. Das
hängt immer davon ab, wie ein Bier insgesamt
" süß-sauer-konditioniert" ist.
Gruß
Oli ____________________ http://www.brewrecipedeveloper.de
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 19.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.11.2013 um 02:04 |
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Kleines Update:
Ich habe das Bier heute probiert, nach 2 Wochen Haupt- und 2 Wochen
Nachgärung. Es schmeckt relativ süßlich, da ich bei 6° Plato abgefüllt habe
(nach Tag 8 Hauptgärung waren es auch schon 6°) und dazu kam nochmal Speise
die ca. 10% des Gesamtvolumen ausmacht. Die Bitterkeit ist mir gut gelunden
(ca. 28 IBU), ich mach mein Bier eher milder, da wir es nicht so herb
mögen. Die Spritzigkeit ist auch in Ordung, könnte sogar etwas weniger
sein. Alkoholgehalt würde ich auf ca. 6% schätzen, aus Erfahrung mit
anderen Bieren.
Hab es auch gleich an weitere Personen weitergegeben, meine Tester sind zum
gleichen Ergebnis gekommen
Ist also doch nochmal gut gegangen, sollte ich es nochmal Brauen, dann ohne
Sauermalz und eine bessere Hefe, diese hat nicht nur lange gebraucht bis
sie angekommen ist, sondern hat auch schon ziemlich früh aufgehört zu
Gären. Hatte zum Abfüllen eher einen Wert von 3 - 4 ° Plato vorgesehen.
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 207 Registriert: 20.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.11.2013 um 11:26 |
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Hallo Ancalagon,
wenn du dich ein bißchen mit deinem Wasser beschäftigen möchtest, auf MaischeMalzundMehr findest du ein Tool zur
Wasseraufbereitung.
Wenns etwas mehr sein darf, sei dir dieser Thread empfholen.
MfG
Thomas
[Editiert am 24.11.2013 um 11:27 von hoggel1]
____________________ Relax Don't Worry, Have a Home Brew.
A phrase coined by Charlie Papazian in The Complete Joy of Homebrewing.
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Antwort 17 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 19.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 16:45 |
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Danke hoggel1, werde mich damit beschäftigen, jetzt wo ich wieder Zeit
habe. (vier Inventuren hintereinander )
Da es jetzt bald auf Weihnachten und damit auf meinen Urlaub zu geht,
möchte ich das Märzen nochmal wiederholen, diesmal ohne Sauermalz und einer
anderen Hefe. Daher hätt ich noch 2 - 3 kleine Fragen:
1. Welche Hefe eignet sich für Märzen gut ?
2. Als Hopfen hatte ich Magnum für die Bitterkeit genommen und Tettnager
für das Aroma, sollte ich da was ändern oder sind die i.O. am besten nichts
ändern, weil ich gerne mal wissen würde welchen Geschmackunterschied Hefen
hervorrufen.
3. Bei welchem Shop kauft ihr so ein ?
Gruß,
Ancalagon
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 16:53 |
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Zitat von Ancalagon, am 24.11.2013 um
02:04 |
Ich habe das Bier heute probiert, nach 2 Wochen Haupt- und 2 Wochen
Nachgärung. Es schmeckt relativ süßlich, da ich bei 6° Plato abgefüllt habe
(nach Tag 8 Hauptgärung waren es auch schon 6°) und dazu kam nochmal Speise
die ca. 10% des Gesamtvolumen ausmacht.
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10% Speise ist meist zu viel. Besser die Speisemenge berechnen.
Kein Wunder, dass es zu viel CO2 hat, das muss nicht sein.
Den Alkoholgehalt kann man auch ganz einfach ausrechnen.
Stefan
[Editiert am 10.12.2013 um 16:54 von Boludo]
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 17:33 |
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Zitat von Ancalagon, am 10.12.2013 um
16:45 |
1. Welche Hefe eignet sich für Märzen gut ?
2. Als Hopfen hatte ich Magnum für die Bitterkeit genommen und Tettnager
für das Aroma, sollte ich da was ändern oder sind die i.O. am besten nichts
ändern, weil ich gerne mal wissen würde welchen Geschmackunterschied Hefen
hervorrufen.
3. Bei welchem Shop kauft ihr so ein ?
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1. Wenn
du bei Trockenhefe bleiben willst, nimm die Fermentis W34/70. Mach aber auf
jeden Fall einen Starter! und vergaere bei 8-10c. Bei Fluessighefen sind
die WY 2308 oder WLP 838 meine Favoriten.
2. Die Hopfen sind vollkommen ok.
3. Ich fuehl mich bei www.hobbybrauerversand.de gut aufgehoben.
Gruss Hotte
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 17:59 |
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Zitat von Ancalagon, am 10.12.2013 um
16:45 |
1. Welche Hefe eignet sich für Märzen gut ?
2. Als Hopfen hatte ich Magnum für die Bitterkeit genommen und Tettnager
für das Aroma, sollte ich da was ändern oder sind die i.O. am besten nichts
ändern, weil ich gerne mal wissen würde welchen Geschmackunterschied Hefen
hervorrufen.
3. Bei welchem Shop kauft ihr so ein ?
Gruß,
Ancalagon
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Bei Untergärigen Hefe gehts in erster Linie um die Vermeidung von
Gärnebenprodukten. Deshalb sind die Unterschiede zwischen den UG-Hefen auch
deutlich feiner.
Als Anfänger bist du sicher mit den Trockenhefen W34/70 oder S-23 am besten
bedient.
Mit Magnum und Tettnanger bist du eigentlich schon gut beraten für ein
klassisches Märzen.
Gruss
Matthias
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 18:36 |
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Zitat von Tyrion, am 10.12.2013 um
17:59 | Zitat von Ancalagon, am 10.12.2013 um
16:45 |
1. Welche Hefe eignet sich für Märzen gut ?
2. Als Hopfen hatte ich Magnum für die Bitterkeit genommen und Tettnager
für das Aroma, sollte ich da was ändern oder sind die i.O. am besten nichts
ändern, weil ich gerne mal wissen würde welchen Geschmackunterschied Hefen
hervorrufen.
3. Bei welchem Shop kauft ihr so ein ?
Gruß,
Ancalagon
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Bei Untergärigen Hefe gehts in erster Linie um die Vermeidung von
Gärnebenprodukten. Deshalb sind die Unterschiede zwischen den UG-Hefen auch
deutlich feiner.
Als Anfänger bist du sicher mit den Trockenhefen W34/70 oder S-23 am besten
bedient. |
Die S-23 hab ich absichtlich nicht
erwasehnt. Ich mag sie sehr gerne, aber sie vergaert relativ fruchtig und
ich wuerde die nur nehmen, wenn du wirklich unter 10c vergaeren kannst.
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 18:45 |
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Zitat von aegir, am 10.12.2013 um
18:36 |
Die S-23 hab ich absichtlich nicht erwasehnt. Ich mag sie sehr gerne, aber
sie vergaert relativ fruchtig und ich wuerde die nur nehmen, wenn du
wirklich unter 10c vergaeren kannst.
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Weiss auch nicht warum die Software deinen Beitrag vorhin nicht angezeigt
hat, als ich meine schrieb, deshalb hab ich ja mehr oder weniger deine
Aussagen wiederholt.
Die S-23 passt ja gerade deshalb ganz gut für ein Märzen, weil sie etwas
Frucht mitbringt (ist natürlich Ansichtssache.
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 387 Registriert: 12.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 20:25 |
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Zitat von Boludo, am 10.12.2013 um
16:53 | Zitat von Ancalagon, am 24.11.2013 um
02:04 |
Ich habe das Bier heute probiert, nach 2 Wochen Haupt- und 2 Wochen
Nachgärung. Es schmeckt relativ süßlich, da ich bei 6° Plato abgefüllt habe
(nach Tag 8 Hauptgärung waren es auch schon 6°) und dazu kam nochmal Speise
die ca. 10% des Gesamtvolumen ausmacht.
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10% Speise ist meist zu viel. Besser die Speisemenge berechnen.
Kein Wunder, dass es zu viel CO2 hat, das muss nicht sein.
Den Alkoholgehalt kann man auch ganz einfach ausrechnen.
Stefan
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Da hat sich wohl noch jemand das Buch von Hagen Rudolph gekauft. ____________________ "Unverhopft kommt oft."
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Antwort 24 |
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