Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.10.2013 um 20:09 |
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Hi,
Das dies m.M. ein spezielles Thema ist und ich auch beim Durchsuchen des
Forums nichts genaueres gefunden habe, öffne ich hier mal einen neuen
threat:
Ich habe den 36 L Contacto Kartoffelkocher und habe ihn inzwischen mit
einem 3/4 Zoll Kugelventil ausgerüstet. Klar, ist der Ausfluss im
Durchmesser durch den Adapter weiterhin auf 1/2 Zoll begrenzt, was sich ja
nun mal nicht zum Ablassen der Maische in einen Läuterbottich eignet.
Da ich aber bald die Hendi-Platte über MashIT einsatzbereit habe überlege
ich mir die Läuterhexe zuzulegen und in dem Kartoffelkocher zu maischen und
zu Läutern. Für die Würze sollte der Durchmesser ja ausreichen. Nun meine
Fragen:
- Lässt sich das T-Stück der Hexe mit Hilfe einer Muffe (1/2 Zoll AG) von
innen in das Loch des Topfs schrauben? Genauer gefragt, ist da genug
Freiheit zum Topfboden um das T-Stück hereinzudrehen (Es sollen ja laut
Anleitung ca. 2 cm Abstand sein, das könnte knapp reichen, oder auch
nicht)?
- Meine Rührflügel haben zum Topfrand etwa 2 cm Abstand. Zum Topfboden kann
ich den Abstand variieren. Bleibt die Hexe beim Rühren unten, wenn ich sie
am Topfboden/-rand im Vollkreis entlang lege? Sollte ich lieber eine kleine
"Schleife" auf dem Topfboden legen (längere Hexe)? Hat das positiven
Einfluss auf das Läuterergebnis? Würde die Hexe dann immer noch unten
bleiben?
Vielen Dank für Eure Tips!
VG, Markus
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 19:04 |
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Hi,
da leider keiner geantwortet hat, kann ich jetzt immerhin meine Erfahrung
mitteilen: Mittels 1/2 Zoll AG-Doppelnippel lässt sich das T-Stück der
Läuterhexe NICHT direkt von innen am Kartoffelkocher befestigen, es ist zu
wenig Abstand zum Topfboden.
VG, Markus
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 19:19 |
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Moin Markus
Das kommt davon, dass hier einfach zuviele neue Threads jeden Tag indas
Froum geschossen werden...
Obwohl ich Urlaub hatte und tagsüber immer wieder in das Forum lunzte, hab
ich Deinen Thread nicht gesehen. Sonst hätte ich gesagt... probier es
aus.... weil es z.B. in meinem 36l-Contacto auch nicht ging. Das T-Stück
lässt sich nicht drehen, weil es zu breit ist.
Sorry,
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 6.11.2013 um 19:31 |
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Würe es funktionieren wenn Du einen Doppelnippel von aussen in das T-Stück
reinschraubst und dabei innen und aussen eine Scheibe beilegst unter die Du
eine Dichtung reinschraubst? Und dann den Hahn aussen drauf? Dann musst Du
das T-Stück nicht drehen sondern den Doppelnippel...
[Editiert am 6.11.2013 um 19:32 von uli74]
____________________ Gruss Uli
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 19:34 |
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Nö, weil der Kessel den Markus meint, einen eingeschweißten Anschweißnippel
mit 1/2"-Gewinde hat.
Wäre da ein Loch, könnte man innen einfach das T-Stück festhalten und von
außen mit dem Doppelnippel durchgehen. Da aber das Gewinde im
Anschweißnippel durchgehend ist, kann man nur von Außen oder von Innen
Etwas einschrauben.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 498 Registriert: 4.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 6.11.2013 um 19:51 |
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Das T-Stück muss doch nicht festgeschraubt werden. Stecke einfach ein
kurzes Rohrstück mit etwa dem Kerndurchmesser des 1/2" Gewindes halb in das
T-Stück und halb in den Auslass. Alternativ kannst du das ja auch auf einer
Seite festschrauben.
Durch den geringen Spalt kommt kein Malz durch und du hast den Vorteil,
dass alles auch noch schnell ohne Schrauben zerlegbar ist.
Ich hab das bei meinem Panzerschlauvh aus so ausgeführt und funzt 1A. Bei
mir liegt der Panzerschlauch (dürfte bei der Hexe ähnlich sein) am Topfrand
und die Flügel sind gekürzt und laufen innerhalb des PS. Ausbeute zw. 65%
und 70%
[Editiert am 6.11.2013 um 20:34 von fg100]
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 19:54 |
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 19:59 |
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Hi,
finde ich auch gut. Was ebenfalls funktioniert ist:
Das der Hexe beiliegende Reduzierstück von innen in den Topf schrauben.
Dann ein zweites Reduzierstück zurück auf 1/2 zoll da hinein schrauben.
Dann lässt sich das T-Stück gerade drehen. Allerdings ragt das ganze dann
schon ein Stück weiter in den Topf.
VG, Markus
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 165 Registriert: 18.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 21:30 |
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Zitat von fg100, am 6.11.2013 um
19:51 | Das T-Stück muss doch nicht
festgeschraubt werden. Stecke einfach ein kurzes Rohrstück mit etwa dem
Kerndurchmesser des 1/2" Gewindes halb in das T-Stück und halb in den
Auslass. Alternativ kannst du das ja auch auf einer Seite festschrauben.
Durch den geringen Spalt kommt kein Malz durch und du hast den Vorteil,
dass alles auch noch schnell ohne Schrauben zerlegbar ist.
Ich hab das bei meinem Panzerschlauvh aus so ausgeführt und funzt 1A. Bei
mir liegt der Panzerschlauch (dürfte bei der Hexe ähnlich sein) am Topfrand
und die Flügel sind gekürzt und laufen innerhalb des PS. Ausbeute zw. 65%
und 70%
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Richtig! Genau so mache ich das auch mit meiner Läutervorrichtung, bei der
ein T-Stück (1/2" IG) mittels eines Doppelnippels (3/4"-1/2" AG) in der
eingeschweißten 3/4"-Muffe meines 50 L - Schenglertopf befestigt ist. Diese
Verbindung stelle ich auch so her: zunächst den Doppelnippel ganz in das
T-Stück einschrauben und an der eingeschweißten 3/4"-Muffe ansetzen. Dann
per Hand einfach ein paar Gewindegänge eindrehen - fertig! Da können keine
festen Bestandteile mehr durch und die Läutervorrichtung ist mit der Muffe
verbunden. Das Abläutern geht dann einwandfrei.
Man braucht ja nur eine feste und dichte Verbindung wenn überhaupt keine
Flüssigkeit durchkommen soll. Das ist ja hier nicht der Fall. Würze darf ja
durch!
Schönen Abend noch und viele Grüße,
Norbert ____________________ ****************
suum cuique
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 22:21 |
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So mache ich es auch, alles nur per Hand eindrehen, dadurch ist auch ein
schnelles Reinigen machbar.
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 22:25 |
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Der mittlere Doppelnippel wird erst in den Winkel geschraubt und dann alles
in den Topfrand. Alles nur per Hand, muss ja nicht dicht und fest sein.
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Antwort 10 |
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