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Autor: Betreff: läutern im Kunststoff-gärfass
Junior Member
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Beiträge: 46
Registriert: 21.3.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 2.11.2013 um 10:35  
Liebe Kollegen,

in meiner neuen Anlage (70 l Sudpfanne, werde wohl standardmäßig um die 40 l Biermenge anpeilen, ab und zu aber auch mehr) will ich mein 60l Gärfass als Läuterbottich nutzen. (Dieses hier: http://gastro-brauen.de/de/Brauereiartikel/Gaereimer-Gaerfaes ser/Gaerfass-Maischefass-Mostfass-Gaereimer-Weinfass-50-60-Liter-.html , gibts übrigens bei Bauhaus mit gleichem Zubehör für ca. 24 Euro)

Macht das bereits jemand? gibt es Nachteile ausser dass ich halt vor dem Gären das Fass anständig reinigen muss?

Gruß

Christoph
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Aluhut
Beiträge: 352
Registriert: 28.1.2013
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.11.2013 um 11:18  
Zu Deiner Frage kann ich nicht viel sagen, hab aber eine Gegenfrage… welches Läuterutensil passt den da rein?


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Wenn es besser werden soll, muss es anders werden.
Aber niemand hat gesagt, dass wenn es anders ist, es auch besser wurde…
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Junior Member
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Beiträge: 46
Registriert: 21.3.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 2.11.2013 um 11:22  
nicht unwichtig ;)
Läuterhexe 1000

gruß
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Lumbanraja
Beiträge: 258
Registriert: 19.6.2011
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2013 um 11:37  
Moin,

also ich läutere dort hinein, da meine Sudpfanne noch mit Nachgusswasser besetzt ist. Als Läuterbottich selbst...ist halt eine Herausforderung das Ding vernünftig zu isolieren, aufgrund der Form. Vor dem Gären schwenke ich das dann nur mit Wasser aus, das reicht. Passiert ist da noch nie was.

Grüße

Robin
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Rudiratlos
Beiträge: 546
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2013 um 11:58  
Ist das Plastik ausreichende temperaturstabil? Nicht dass sich da irgendwas giftiges rauslöst?
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2013 um 11:59  
Die Teile sind meistens aus HD-PE, die üblichen Maischetemperaturen sollten keine Probleme machen. Es kommt natürlich immer noch darauf an, ob und welche Additive bei der Herstellung verwendet wurden, die möglicherweise bei Temperaturen für die ein Mostfass "gedacht" ist, sinnvoll sind, aber bei Biermaischetemperaturen migrieren könnten.

Gruß,
Andy


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Aluhut
Beiträge: 352
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.11.2013 um 12:00  

Zitat von Rudiratlos, am 2.11.2013 um 11:58
Ist das Plastik ausreichende temperaturstabil? Nicht dass sich da irgendwas giftiges rauslöst?


Gute Frage… wenn nicht, dürfte ich aber auch nicht den Sud nach dem Hopfenseihen da rein feuern… ca. 95°C

Das ist doch dieses NASA PP… also ich hoffe das da nüscht is…


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Wenn es besser werden soll, muss es anders werden.
Aber niemand hat gesagt, dass wenn es anders ist, es auch besser wurde…
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TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2013 um 12:04  
Moin :)

Viele fangen mit einem 33l-Hobbock aus Kunststoff als Läuerbottich an. (Ich seinerzeit auch) Und viele bleiben für immer dabei. Bezüglich des Materials und der Temperaturen also sicher kein Problem. Die Kunststoffe halten auch höhere Temperaturen aus. z.B. die der Würze beim Hopfenseihen.

Die eigentliche Frage ist die Frage nach dem Durchmesser des Fasses und dem Volumen Deiner Maischen, denn daraus ergibt sich die Höhe des Treberkuchens im Läuterbottich. Dieses sollte nach gängiger Faustformel mindestens 120mm betragen.
Bei Deinen Schüttungen - schätze ich auf 7,5k - 8,5kg für 12°Plato, dürfte das wohl hinhauen.

Greets Udo


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Lumbanraja
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.11.2013 um 18:16  
Laut Beschreibung sind die Dinger Lebensmittelecht bis 100°C....
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Junior Member
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Beiträge: 46
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2013 um 18:37  
genau, bis hundert grad reicht ja dicke.

wieso ist denn das isolieren des laeuterbottichs so wichtig - nur wegen anschließenden laengeren aufheizzeiten fuers hopfenkochen oder hat das noch andere Gründe?
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TrashHunter
Beiträge: 5714
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red_folder.gif erstellt am: 2.11.2013 um 18:41  
Moin :)

Es geht darum, die ideale Läutertemperatur (76-78°C) in der Maische möglichst lange zu halten.

Ich für meinen Teil heize vorm Abmaischen auf 78°C auf, maische dann ab und gebe die Nachgüße auch mit 78°C zu. Das hat bislang immer - auch im 33l-Hobbock - gereicht.

Eine Isolierung erachte ich nur für Bottichmaischen / Dekoktionen als wirklich notwendig.

Greets Udo


[Editiert am 2.11.2013 um 18:44 von TrashHunter]



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Junior Member
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red_folder.gif erstellt am: 3.11.2013 um 09:16  
danke fuer die info!

dann werd ich demnächst halt mit zwei spanngurten eine alte isomatte ums fass zwingen. zusammen mit der hohen wanddicke des fasses sollte das ausreichen!

Gruß

christoph
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