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Autor: Betreff: Hefen von Brauwerkstatt
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 15:29  
Hallo zusammen,

hat jemand von Euch bereits Erfahrung mit den Hefen von Brauwerkstatt http://www.brauwerkstatt.com/ in Hennef? Ich hatte Kontakt mit dem Inhaber, Hr. Albrecht. Die Hefen kosten im 10g Pack je € 2,50 zzgl. €2,50 Versand. Die Versandkosten sind für ein beliebige Menge Packs. Das finde ich schon interessant.

Viele Grüße,
Norbert


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suum cuique
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 15:31  
Ich kenne nur die Maitre Brasseur und die macht ein sehr schönes Wit.
Nach allem, was man hier so liest, sollen auch die anderen Hefen sehr gut sein.
Vor allem die Weizenhefe scheint eine der wenigen Weizentrockenhefen zu sein, die was taugen.

Stefan
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braugnom
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 15:38  
Hallo,

habe von denen schon die Notti (gut), die Colonia F (sehr gut), die König Ludwig (super) verwendet und hatte nie Probleme mit einer dieser Hefen. Die haben immer brav gemacht was ich von ihnen erwartet habe.

Grüße,
Max


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Konverter Kleiner Brauhelfer ⇒ Forum
Dieser Text gilt gleichermaßen für Männer, Frauen und Vegetarier. Nur aus redaktionellen Gründen wird lediglich die männliche Form verwendet.
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 15:40  
Die Colonia F macht wirklich ein super Kölsch, hat mir besser als die von Wyeast gefallen. Leider sedimentiert sie echt mies.
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braugnom
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 15:48  

Zitat von cosmophobia, am 5.11.2013 um 15:40
Die Colonia F macht wirklich ein super Kölsch, hat mir besser als die von Wyeast gefallen. Leider sedimentiert sie echt mies.


Nach 8 Wochen Kaltreifung im Kühlschrank war auch das kein Problm mehr ;) Aber ja, das ist wirklich eine Katastrophe!

Grüße,
Max


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Canadus
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 16:04  
Die König Ludwig liegt noch bei mir zuhause. Die Wheat 'n Fruity hatte ich im Sommer für 20 Liter "Test-Weizen" verwendet und war, ehrlich gesagt, enttäuscht. Frutiy ja, Wheat nein. Die anderen Hefen der Brauwerkstatt muss ich 2014 noch testen.

Grüße,

Dennis


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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 16:14  
Ich hatte mal die Hefen "König Ludwig" und die "Wheat 'n Fruity" als Vergleich bei einem Weizensud eingesetzt. Ich fand sie beide sehr gut. Der Versand bei der Brauwerkstatt geht auch schnell und unkompliziert. Ich kann die Brauwerkstatt nur empfehlen.

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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omitz
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 16:28  
Also ich hab gute Erfahrungen mit der Colonia und der König Ludwig. Kann ich nur empfehlen!


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"Bier wird es immer!"
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Rezepte und Sudliste auf: http://braukommune.com
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 16:54  
Hallo Norbert,

ein Tipp, nur soviel Hefe bestellen, wie du innerhalb des nächsten halben Jahres brauchst. Das Mindsthaltbarkeitsdatum ist relativ kurz (so jedenfalls bei meinen 7 Hefen).

Eine habe ich gleich verbraucht (Maitre), die kam sehr schön. Die nächste hatte ich dann erst wieder zwei Monate über MHD gebraucht. Da halfen allerdings beim Starter weder Luft, Würze, Wärme noch gute Worte. Die Hefe war tot. Klar, selber schuld! Aber schade war es schon. Die restlichen Hefen (es sind noch fünf unterschiedliche Päckchen) werde ich versuchen, habe aber keine großen Hoffnungen ;(

Gruß, rolfonso
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Mobilix
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 16:59  
Im Weizenhefetest von Rudi war die König Ludwig leider einer "meiner" Verlierer,

die Wheat n fruity hatte ein ausgewogenes fruchtiges Bier gemacht.

Die anderen Hefen kenne ich nicht.

VG Daniel


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"Wen Bier hindert, der trinkt es falsch."
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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 17:08  
Oja, damit habe ich sogar sehr viel Erfahrung. Das kommt wohl durch meine räumliche Nähe zu Hennef. Ich habe Herrn Albrecht auch schon persönlich getroffen und gesprochen. Dazu vorweg: Der Service ist 1A. Ich habe schon am Ostersamstag von ihm Hefe bekommen, weil meine andere nicht mehr gut war.

Zu den Hefen selber. Jeweils mehrfach getestet habe ich: Colonia, Wheat and Fruity, König Ludwig, Notingham, Gold und German Ale.

Ich verwende fast nur die Hefen aus Hennef.
Wenn Du mit einer konkreten Frage um die Ecke kommst, kann ich Dir bestimmt helfen.

Edith sagt: Ich habe auch schon Hefen erfolgreich verwendet, die 1 Jahr über MHD waren.


[Editiert am 5.11.2013 um 17:09 von djmoehre]



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Grüße
Maddin
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 18:32  
Der Maelektro (so heisst der M. Albrecht hier im Forum) hat einen vorbildlichen Service, Lieferung geht ruck-zuck und die König Ludwig war beim Weizenhefevergleichstest eine meiner beiden Favoriten (neben der #3068).


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Gruss Uli
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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 18:47  

Zitat von Mobilix, am 5.11.2013 um 16:59
Im Weizenhefetest von Rudi war die König Ludwig leider einer "meiner" Verlierer...


Zitat:
...die König Ludwig war beim Weizenhefevergleichstest eine meiner beiden Favoriten (neben der #3068).


So unterschiedlich sind die Geschmäcker.^^
Produziert sie denn ähnlich viele Bananen-Ester wie die #3068? Ist ja quasi fast 1/4 des Preises. Oder kann man die beiden gar nicht unmittelbar miteinander vergleichen? (ich will weg von der #3068)


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"Unverhopft kommt oft."
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 18:53  
Wow, super, dass Ihr alle schon so viele Erfahrungen weitergegeben habt. Das ist wirklich das beste Forum das ich bisher erlebt habe! Ganz herzlichen Dank an Euch alle :D

Herzliche Grüße,
Norbert


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suum cuique
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 19:06  

Zitat von Dave1987, am 5.11.2013 um 18:47
Oder kann man die beiden gar nicht unmittelbar miteinander vergleichen? (ich will weg von der #3068)


Die beiden Hefen zu vergleichen ist sone Sache. Ich finde die König Ludwig macht weniger Banane. Andererseits hab ich auch schon mit der #3068 Weizen gebraut das absolut bananefrei war.


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Gruss Uli
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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 19:24  

Zitat von djmoehre, am 5.11.2013 um 17:08

Zu den Hefen selber. Jeweils mehrfach getestet habe ich: Colonia, Wheat and Fruity, König Ludwig, Notingham, Gold und German Ale.
Wenn Du mit einer konkreten Frage um die Ecke kommst, kann ich Dir bestimmt helfen.


Wenn es erlaubt ist, stell ich einfach mal ein paar Fragen.
Wo liegen denn vor allem die geschmacklichen Unterschiede und auch im Gärverhalten (Endvergärungsgrad, Sedimentierung, Nebenprodukte...) der Gold, Nottingham und German Ale Hefen? Nottingham ist die Einzigste, die ich bis jetzt verwendet habe (als Vergleich).
Der Unterschied zwischen der Wheat and Fruity und der König Ludwig wäre auch noch interessant. Und sag nicht "fruchtig", dass sind sie sicher beide.
Danke


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"Unverhopft kommt oft."
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schultheiss
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 19:46  
Sind das eigentlich Ableger von bekannten Hefen? Wie kann man die zuordnen?
(mich interessieren hauptsächlich die untergärigen)
Gruß, Thomas


[Editiert am 5.11.2013 um 19:57 von schultheiss]
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Aluhut
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 19:48  

Zitat von schultheiss, am 5.11.2013 um 19:46
Sind das eigentlich Ableger von von bekannten Hefen? Wie kann man die zuordnen?

Dito!!!
(mich interessieren hauptsächlich die obergärigen)


[Editiert am 5.11.2013 um 19:49 von Aluhut]



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Triggertrix.com

Wenn es besser werden soll, muss es anders werden.
Aber niemand hat gesagt, dass wenn es anders ist, es auch besser wurde…
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 19:50  

Zitat von braugnom, am 5.11.2013 um 15:48
Nach 8 Wochen Kaltreifung im Kühlschrank war auch das kein Problm mehr

Mit genug Geduld geht das mit jeder Hefe, allerdings wirbelt man sie bei Einschänken allzu leicht auf, das nervt mich etwas. Eine Nottingham (Danstar), liegt dagegen wie Beton am Flaschenboden.


[Editiert am 5.11.2013 um 19:51 von cosmophobia]
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 20:13  
Servus Miteinander!

Wenn ihr schon fragt wie andere mit den selben Hefen zurecht kommen wie ihr selber, solltet ihr auch die selben Malzmischungen, das selbe Brauwasser und vor allem die selben Maischetemperaturen und Rastzeiten verwenden. Meine Rindssuppe schmeckt mit anderen Rohstoffen und anderer Verfahrenstechnik auch anders als wo anders.

Herzlich,Hartmut


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Auch wenn du am Gras ziehst, wird es nicht schneller wachsen!
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 20:16  
Hallo Norbert,

da ich faul bin und Flüssighefen weit weg sind hab ich immer einige BW-Hefen im Kühlschrank, manche sind weit über dem Verfalldatum da Hennef für mich 5000km entfernt ist und die Jungens essen immer gut.

Habe gerade die Colonia bei 16-18° vergoren und das Kölsch sieht nach 10 Tagen schon recht gut aus, noch etwas milchig, geht aber am Samstag auf 4° für 3-4 Wochen und sollte dann klar sein.

Ich habe etwas das Gefühl das die (BW)hefen an der angegebenen Vergärobergrenze sich etwas überschlagen und habe bessere Biere wenn ich an der Untergrenze vergäre.

Nur zu empfehlen.

Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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SINS
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 20:47  
Hallo Norbert! ;)

Melde mich hier auch mal offiziell:

Die "König Ludwig" kann ich für ein typisch bayrisches Weizen empfehlen. Hat bei mir im "ersten großen Weizenhefetest" gut abgeschnitten.

Liebe Grüße,

Sven.


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Gut Sud, SINS.
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 21:24  
@Hartmut
Zitat:
Servus Miteinander!

Wenn ihr schon fragt wie andere mit den selben Hefen zurecht kommen wie ihr selber, solltet ihr auch die selben Malzmischungen, das selbe Brauwasser und vor allem die selben Maischetemperaturen und Rastzeiten verwenden. Meine Rindssuppe schmeckt mit anderen Rohstoffen und anderer Verfahrenstechnik auch anders als wo anders.

Herzlich,Hartmut


Wie Radio Eriwan schon vor vielen Jahren sagte 'im Prinzip, ja', wenn aber tausend Fliegen auf einem Kuhfladen sitzen heißt das nicht das der auch gut schmeckt. Wenn 9 von 10 gute Ergebnisse mit einer Hefe haben und einer schlecht ist das immer noch für mich besser wie 1 - 9.

Also ein Trend ist dann doch ersichtlich.

Cheerio oder so, Jörg


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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 21:36  
Servus Jörg!

Wenn euch das zum Vergleich reicht, ok.

Herzlich, Hartmut


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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 21:42  

Zitat von Dave1987, am 5.11.2013 um 19:24

Zitat von djmoehre, am 5.11.2013 um 17:08

Zu den Hefen selber. Jeweils mehrfach getestet habe ich: Colonia, Wheat and Fruity, König Ludwig, Notingham, Gold und German Ale.
Wenn Du mit einer konkreten Frage um die Ecke kommst, kann ich Dir bestimmt helfen.


Wenn es erlaubt ist, stell ich einfach mal ein paar Fragen.
Wo liegen denn vor allem die geschmacklichen Unterschiede und auch im Gärverhalten (Endvergärungsgrad, Sedimentierung, Nebenprodukte...) der Gold, Nottingham und German Ale Hefen? Nottingham ist die Einzigste, die ich bis jetzt verwendet habe (als Vergleich).
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Danke


Na klaro ist es erlaubt.
Zur German Ale: Die verwende ich nicht mehr. Sehr schleppende Gärung, mieser EVG. Der Geschmack war ganz OK, relativ fruchtig.
Zur Nottingham: Ähnlich wie die Danstar Nottingham nur ist der EVG geringer. Vom Geschmack ehr neutral, typisch englisch. Wenig frucht.
Zur Gold: Ein wenig fruchtig, aber nicht zu aufdringlich. Einfach nicht zu 100% neutral, ist ja auch kein UG. EVG ist ganz OK. Sedimentation ist gut.

Unterschied der Wheat and Fruity zur König Ludwig: Die W&F ist tatsächlich deutlich fruchtiger. Die KL ist ehr traditionell geradeaus. Ich persönlich finde sie besser. Sie macht ein klassisches Weißbier. Besser habe ich es mit einer Trockenhefe noch nicht hinbekommen. Banane ist, wenn überhaupt, nur sehr gering vorhanden. Man muss ganz klar sagen, dass eine gestrippte Gutmann Hefe doch noch etwas anderes ist, aber wie gesagt, für eine Trockenhefe TOP.


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Grüße
Maddin
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