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Autor: Betreff: Wuerzevolumen etwas erhoehen
Senior Member
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Beiträge: 475
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 16:42  
Ich braue im moment in der Einkocher klasse aber irgendwann will ich auf 50l umsteigen.
Mitterweile wuerde ich gerne mein Volumen etwas erhoehen. Im moment kann ich ca. 27l kochen und dann am ende habe ich 23 bis 24l im Einkocher und dann max 22l im Gaereimer.
Koennte ich mein Bier etwas starker brauen und dann ca. 5l abgekochtes Wasser am ende zugeben oder wuerde das unerwünschten Auswirkungen haben?


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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 16:49  
Ja, nennt man dann "high gravity"-brauen. Musst halt die Hopfenmenge anpassen, weil du die IBUs mit verdünnst.
Nach meinen Erfahrungen muss das Wasser nicht abgekocht sein, ich verdünne mit Wasser einfach aus der Leitung.
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Senior Member
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Beiträge: 475
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 17:11  
Ok danke.
Ist es besser das Bier vor oder nach der Hauptgaerung zu verduennen?


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 17:31  
Du kannst immer verdünnen.
Such mal nach "high gravity", das ist ein alter Hut.
Ich hab mal aus einem 50 Liter Topf 73 Liter Bier rausgeholt.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 17:35  

Zitat von Boludo, am 5.11.2013 um 17:31
Du kannst immer verdünnen.
Such mal nach "high gravity", das ist ein alter Hut.
Ich hab mal aus einem 50 Liter Topf 73 Liter Bier rausgeholt.

Stefan


OK danke! :thumbup:


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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 17:55  
Wenn ich verdünnen muss, dann mach ich das vor der Hauptgärung. Denke, die Hefe tut sich bei geringerer Stammwürze leichter.
Zudem man da durch das Verdünnen die Würze gleich etwas kühlen.
Prinzipiell geht aber nach der HG auch problemlos.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 18:29  
Ich stelle meist mit 18°P an und verdünne kurz vor Ende der Hauptgärung auf die gewünschte Stammwürze.
Dann haben die Kräusen mehr Platz, vor allem bei Hefeweizen.
Und das gesamte Jungbier ist mit CO2 gesättigt, das macht die Speiseberechnung einfacher.
Außerdem ist so das Gärfaß zumindest vor der Hefezugabe wesentlich besser zu transportieren.
Ein Pils würde ich so aber nicht brauen.

Stefan


[Editiert am 5.11.2013 um 18:30 von Boludo]
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Yeffie
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red_folder.gif erstellt am: 5.11.2013 um 18:51  
Hi

Ja, das verdünnen ist kein Problem. Ja schlechtere Bitterstoff-Ausnützung.

Wenn dein Leitungswasser Chlor beinhaltet, musst du es abkochen.

Sonst kann frisches sauberes Wasser verwendet werden. Die Bakterien vom Leitungswasser können mit Würze und Bier nichts anfangen. Bakterien hat es sowieso fast überall, die sind ungefährlich. Pseudomonas aus dem Trinkwasser machen die pasteurisierte Milch sauer, weil sie sich in Haar-Rissen der Chromstahl-Leitungen einnisten und dort Biofilme bilden.

Die einzig wirklichen Feinde sind Milchsäure- und Essigsäurebakterien. Diese sind eher auf Früchten, Erde, Salami, Milchprodukte vorzufinden. Daher sauber arbeiten und nicht schlecht abgewaschenes Küchengeschirr verwenden.

Ich empfehle verdünnen vor der Hauptgärung. Die Hefe arbeitet unter 15 Plato stressfreier und bildet weniger höhermolekulare Alkohole (Fusel-Öle). Dann hast du weniger Kopfweh, wenn du dich mal so richtig übel mit Selbstgebrautem besaufen willst.
Profil anzeigen Antwort 7
       

 
  
 

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