Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 06:58 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 07:57 |
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Na, da bin ich aber mal auf die Reaktionen der entsprechenden Gremien und
Ärzteverbände gespannt...
[Editiert am 6.11.2013 um 07:57 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 282 Registriert: 22.10.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 08:37 |
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Zitat: | Nicht jeder benötige
einen Therapeuten, eine Flasche Bier tue es manchmal auch.
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Wie sagen die Nordamerikanischen Hausbrauer
-Relax - don´t worry - have a homebrew.
Mein Motto - Laß den Alltag hinter dir entspann dich bei einem
selbstgebrauten Bier.
Allzeit Gut Sud
Hopfen und Malz rein in den Hals
Es möge nützen
Jürgen ____________________ Laß den Alltag hinter Dir
entspann Dich bei einem selbstgebrauten Bier
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 176 Registriert: 21.6.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 09:20 |
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Naja, die meisten Amis habe halt auch keine Krankenversicherung, und müssen
sich mit "alternativen Behandlungsmethoden" zufrieden geben ____________________ Gruss
Robert
Deutscher von Geburt, Rheinhesse von Gottes Gnaden.
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 09:32 |
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Wenn man mal mitbekommt, wie schwierig es ist, einen Therapieplatz zu
bekommen und wie manche Leute dadurch viel zu lange elendig unter einer
psychischen Erkrankung leiden müssen, dann ist der Satz eine komplette
Frechheit.
Stefan
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 494 Registriert: 23.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 10:35 |
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Ich würde sogar noch weiter gehen, das ist zynisch und Menschen verachtend!
Dieser Typ gehört weg, am besten in die geschlossene.
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Antwort 5 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 10:47 |
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…und zwar ohne Bier!
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 10:54 |
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Das erinnert an die zynische Aussage eines anderen Ärztefunktionärs vom
"sozialverträglichen Frühableben" - das hat ähnliche Entrüstungsstürme
ausgelöst, ebenso wie die Äußerung eines jungen Unionspolitikers, man solle
über 80jährigen keine künstlichen Hüftgelenke mehr bezahlen.
Interessant, wie ein Kommentator die Hecken'sche These verteidigt:
" irgendwie ist das komisch, der Bierkonsum in diesem Land sinkt, der
Anteil psychisch Kranker nimmt zu. Mal ehrlich, die meisten Psychologen hin
selben einen Dachschaden (die ich so kennengelernt habe) und verschreiben
viel zu schnell bunte Pillen. Ein Bier ist mir dann viel lieber und macht
auch irgendwie mehr Spass."
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 20.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 11:23 |
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Sorry, aber wenn ich z.B. manchmal sehe, wer und unter welchen Bedingungen
einen auf "Burnout" macht, kann ich da nur zustimmen. Ich kenne Lehrer, die
haben das mit Vorsatz durchgeboxt mit dem klar definierten Ziel der
Frührente. Denen geht es super, alles auf unserem Rücken. Früher hieß das
nicht Burnout sondern Versagen und man war halt nicht geeignet für die
Aufgabe. Ist doch nicht schlimm und vollkommen normal, wenn man etwas nicht
schafft oder Anforderungen nicht gerecht wird oder jemals werden kann. Aber
es ist ja immer einfacher erstmal ne psyschische Krankheit als Grund zu
suchen, da kann man ja persönlich nix für. Und wenn man lange genug sucht,
findet man bei jedem ne psyschische Indikation, da bin ich mir sicher. Ich
halte sehr viele Dinge einfach für normale menschliche Fehler und
Unzulänglichkeiten und nicht für patologisch und therapiewürdig,. Aber ich
bin eben nur ein Laie, der sicherlich auch einige Neurosen hat, mit denen
ich aber sehr gut untherapiert leben kann und will.
Sollte ich jemanden auf den Schlips getreten sein - Pech - ist halt meine
Meinung!
LG
Christian ____________________ Jungbier.de - Meine Seite zum
Hobbybrauen
Jemand Lust auf Linktausch zu anderen Hobbybrauerblogs?
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 332 Registriert: 22.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 11:35 |
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Zitat von fliper, am 6.11.2013 um
11:23 | Sorry, aber wenn ich z.B. manchmal
sehe, wer und unter welchen Bedingungen einen auf "Burnout" macht, kann ich
da nur zustimmen. Ich kenne Lehrer, die haben das mit Vorsatz durchgeboxt
mit dem klar definierten Ziel der Frührente. Denen geht es super, alles auf
unserem Rücken. Früher hieß das nicht Burnout sondern Versagen und man war
halt nicht geeignet für die Aufgabe. Ist doch nicht schlimm und vollkommen
normal, wenn man etwas nicht schafft oder Anforderungen nicht gerecht wird
oder jemals werden kann. Aber es ist ja immer einfacher erstmal ne
psyschische Krankheit als Grund zu suchen, da kann man ja persönlich nix
für. Und wenn man lange genug sucht, findet man bei jedem ne psyschische
Indikation, da bin ich mir sicher. Ich halte sehr viele Dinge einfach für
normale menschliche Fehler und Unzulänglichkeiten und nicht für patologisch
und therapiewürdig,. Aber ich bin eben nur ein Laie, der sicherlich auch
einige Neurosen hat, mit denen ich aber sehr gut untherapiert leben kann
und will.
Sollte ich jemanden auf den Schlips getreten sein - Pech - ist halt meine
Meinung!
LG
Christian |
Naja, ob nun eine echte Erkrankung vorliegt oder nicht müssen Spezialisten
herausfinden. Nur weil man Burnout früher nicht als psychische Erkrankung
sondern z.B. einfach als "Versagen" bezeichnet hat, macht es nicht weniger
eine Krankheit.
Klar, es wird immer Personen geben die versuchen das System zu
missbrauchen. Aber ich denke das dürften relativ Wenige sein und auf der
anderen Seite des Spektrums stehen all Jene die tatsächlich eine Behandlung
benötigen und diese dann eben auch bekommen, da Burnout als psychische
Erkrankung erkannt wurde.
Wir schaffen ja auch nicht z.B. das Arbeitslosengeld ab, nur weil Einige
ihr Leben lang von Sozialhilfe leben. Wir leben nun einmal in einem
sozialen Solidarstaat. Und das ist auch gut so!
Gruß,
Stormageddon ____________________ Meine Webseiten:
damn-fine-beer.de
heidsiek.eu
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 11:52 |
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Ich hoffe sehr, dass Du niemals wirklich psychisch erkranken wirst.
Das ist die absolute Hölle und wenn man dann Monate lang auf einen
Therapieplatz warten muss, ist das wirklich pervers.
Man schickt auch keinen mit gebrochenem Bein wieder nach Hause und sagt, er
soll sich in ein paar Monaten wieder melden oder halt ein Bier trinken.
In meinem Bekanntenkreis gibt es ein paar solche Fälle und das sind elend
arme Schweine.
Stefan
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Antwort 10 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 6.11.2013 um 11:54 |
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@Stefan: Ich kenne auch solche Menschen! ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 6.11.2013 um 13:16 |
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Wieder mal ist die Aussage aus dem Zusammenhang genommen worden oder der
eigentlich Gedanke dahinter nicht richtig erfaßt worden...oder die Presse
macht es absichtlich so.
Unter der Überschrift Warmes Bier bei Einschlafproblemen erklärt er,
was er damit eigentlich gemeint hat.
Es ging nicht darum, echt psychisch Kranke halt mir Bier zuzudröhnen. Diese
gehören in die Hand des Facharztes.
Bei "leichten Befindlichkeitsstörungen" kann ein die Entspannung förderndes
Agenz auch ganz gut wirken und bläht so das Wartezimmer des Psychiaters
nicht auf.
[Nähkästchen]
Als ich letztes Jahr mit (zunächst bedrohlich wirkenden) Symptomen zum
Hausarzt ging, empfahl mir dieser "heute Abend" mal ein Bierchen mehr zu
trinken und dann morgen getrost zum MRT/CT zu gehen.
Ich hatte "über Nacht" Doppelbilder, was auch etwa auf so schlimme Dinge,
wie einen Schlaganfall oder Tumor hindeuten kann.
In den "Strahlebildern" war nix zu sehen, der Neurologe hat dann
schließlich richtig gelegen: es war "einfach" eine virale Infektion des
"längsten Nervs" zur Ansteuerung der Augenmuskeln am linken Auge - die
"Kamerasteuerung" war also verstellt.
...zu der Zeit ist das häufiger aufgetreten, auch andere hatten plötzlich
diese Symptome - ich hab' die aber nicht angesteckt, da kein Kontakt!
Das Extra-Bierchen hat mir eine schöne Bettruhe beschert und mich nicht in
(letztlich nutzlose) Grübeleien fallen lassen.
...um die angefangene Geschichte abzuschließen: es hat ein paar Wochen
gedauert und die Doppelbilder wurden immer "schwächer", die Augen also
immer besser ausgerichtet.
...um Spaßvögeln zuvor zu kommen: es waren keine suffbedingten
Doppelbilder, die üblich einfach "horizontal" angeordnet sind, sondern um
so 60° schräg nach oben versetzt.
Gleich noch ein Haushaltstip: es wird einem natürlich rasch schwindelig bei
so was. Da hilft es kurzfristig, eins der Augen zuzumachen, schon ist die
Welt wieder im Lot.
Uwe
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Antwort 12 |
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