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Autor: Betreff: ... eine Flasche Bier tut es manchmal auch...
Posting Freak
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Bierwisch
Beiträge: 1512
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2013 um 06:58  
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tauroplu
Beiträge: 10493
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.11.2013 um 07:57  
Na, da bin ich aber mal auf die Reaktionen der entsprechenden Gremien und Ärzteverbände gespannt...


[Editiert am 6.11.2013 um 07:57 von tauroplu]



____________________
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Bielsteinbraeu
Beiträge: 282
Registriert: 22.10.2007
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2013 um 08:37  

Zitat:
Nicht jeder benötige einen Therapeuten, eine Flasche Bier tue es manchmal auch.

Wie sagen die Nordamerikanischen Hausbrauer -Relax - don´t worry - have a homebrew.
Mein Motto - Laß den Alltag hinter dir entspann dich bei einem selbstgebrauten Bier.

Allzeit Gut Sud
Hopfen und Malz rein in den Hals

Es möge nützen

Jürgen


____________________
Laß den Alltag hinter Dir
entspann Dich bei einem selbstgebrauten Bier
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PaternusBraeu
Beiträge: 176
Registriert: 21.6.2013
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2013 um 09:20  
Naja, die meisten Amis habe halt auch keine Krankenversicherung, und müssen sich mit "alternativen Behandlungsmethoden" zufrieden geben :hallucine:


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Gruss

Robert

Deutscher von Geburt, Rheinhesse von Gottes Gnaden.
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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2013 um 09:32  
Wenn man mal mitbekommt, wie schwierig es ist, einen Therapieplatz zu bekommen und wie manche Leute dadurch viel zu lange elendig unter einer psychischen Erkrankung leiden müssen, dann ist der Satz eine komplette Frechheit.

Stefan
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Dr Huppertz
Beiträge: 494
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2013 um 10:35  
Ich würde sogar noch weiter gehen, das ist zynisch und Menschen verachtend! Dieser Typ gehört weg, am besten in die geschlossene.
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tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.11.2013 um 10:47  
…und zwar ohne Bier!


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Brauwolf
Beiträge: 3548
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2013 um 10:54  
Das erinnert an die zynische Aussage eines anderen Ärztefunktionärs vom "sozialverträglichen Frühableben" - das hat ähnliche Entrüstungsstürme ausgelöst, ebenso wie die Äußerung eines jungen Unionspolitikers, man solle über 80jährigen keine künstlichen Hüftgelenke mehr bezahlen.


Interessant, wie ein Kommentator die Hecken'sche These verteidigt:

"irgendwie ist das komisch, der Bierkonsum in diesem Land sinkt, der Anteil psychisch Kranker nimmt zu. Mal ehrlich, die meisten Psychologen hin selben einen Dachschaden (die ich so kennengelernt habe) und verschreiben viel zu schnell bunte Pillen. Ein Bier ist mir dann viel lieber und macht auch irgendwie mehr Spass."


Cheers, Ruthard


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Mein Blog: Brew24.com
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fliper
Beiträge: 335
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2013 um 11:23  
Sorry, aber wenn ich z.B. manchmal sehe, wer und unter welchen Bedingungen einen auf "Burnout" macht, kann ich da nur zustimmen. Ich kenne Lehrer, die haben das mit Vorsatz durchgeboxt mit dem klar definierten Ziel der Frührente. Denen geht es super, alles auf unserem Rücken. Früher hieß das nicht Burnout sondern Versagen und man war halt nicht geeignet für die Aufgabe. Ist doch nicht schlimm und vollkommen normal, wenn man etwas nicht schafft oder Anforderungen nicht gerecht wird oder jemals werden kann. Aber es ist ja immer einfacher erstmal ne psyschische Krankheit als Grund zu suchen, da kann man ja persönlich nix für. Und wenn man lange genug sucht, findet man bei jedem ne psyschische Indikation, da bin ich mir sicher. Ich halte sehr viele Dinge einfach für normale menschliche Fehler und Unzulänglichkeiten und nicht für patologisch und therapiewürdig,. Aber ich bin eben nur ein Laie, der sicherlich auch einige Neurosen hat, mit denen ich aber sehr gut untherapiert leben kann und will.

Sollte ich jemanden auf den Schlips getreten sein - Pech - ist halt meine Meinung!

LG
Christian


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Stormageddon
Beiträge: 332
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.11.2013 um 11:35  

Zitat von fliper, am 6.11.2013 um 11:23
Sorry, aber wenn ich z.B. manchmal sehe, wer und unter welchen Bedingungen einen auf "Burnout" macht, kann ich da nur zustimmen. Ich kenne Lehrer, die haben das mit Vorsatz durchgeboxt mit dem klar definierten Ziel der Frührente. Denen geht es super, alles auf unserem Rücken. Früher hieß das nicht Burnout sondern Versagen und man war halt nicht geeignet für die Aufgabe. Ist doch nicht schlimm und vollkommen normal, wenn man etwas nicht schafft oder Anforderungen nicht gerecht wird oder jemals werden kann. Aber es ist ja immer einfacher erstmal ne psyschische Krankheit als Grund zu suchen, da kann man ja persönlich nix für. Und wenn man lange genug sucht, findet man bei jedem ne psyschische Indikation, da bin ich mir sicher. Ich halte sehr viele Dinge einfach für normale menschliche Fehler und Unzulänglichkeiten und nicht für patologisch und therapiewürdig,. Aber ich bin eben nur ein Laie, der sicherlich auch einige Neurosen hat, mit denen ich aber sehr gut untherapiert leben kann und will.

Sollte ich jemanden auf den Schlips getreten sein - Pech - ist halt meine Meinung!

LG
Christian


Naja, ob nun eine echte Erkrankung vorliegt oder nicht müssen Spezialisten herausfinden. Nur weil man Burnout früher nicht als psychische Erkrankung sondern z.B. einfach als "Versagen" bezeichnet hat, macht es nicht weniger eine Krankheit.
Klar, es wird immer Personen geben die versuchen das System zu missbrauchen. Aber ich denke das dürften relativ Wenige sein und auf der anderen Seite des Spektrums stehen all Jene die tatsächlich eine Behandlung benötigen und diese dann eben auch bekommen, da Burnout als psychische Erkrankung erkannt wurde.

Wir schaffen ja auch nicht z.B. das Arbeitslosengeld ab, nur weil Einige ihr Leben lang von Sozialhilfe leben. Wir leben nun einmal in einem sozialen Solidarstaat. Und das ist auch gut so!

Gruß,
Stormageddon


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Boludo
Beiträge: 9432
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.11.2013 um 11:52  

Zitat von fliper, am 6.11.2013 um 11:23
Sorry, aber wenn ich z.B. manchmal sehe, wer und unter welchen Bedingungen einen auf "Burnout" macht, kann ich da nur zustimmen.


Ich hoffe sehr, dass Du niemals wirklich psychisch erkranken wirst.
Das ist die absolute Hölle und wenn man dann Monate lang auf einen Therapieplatz warten muss, ist das wirklich pervers.
Man schickt auch keinen mit gebrochenem Bein wieder nach Hause und sagt, er soll sich in ein paar Monaten wieder melden oder halt ein Bier trinken.
In meinem Bekanntenkreis gibt es ein paar solche Fälle und das sind elend arme Schweine.


Stefan
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tauroplu
Beiträge: 10493
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red_folder.gif erstellt am: 6.11.2013 um 11:54  
@Stefan: :thumbup: Ich kenne auch solche Menschen!


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 6.11.2013 um 13:16  
Wieder mal ist die Aussage aus dem Zusammenhang genommen worden oder der eigentlich Gedanke dahinter nicht richtig erfaßt worden...oder die Presse macht es absichtlich so.
Unter der Überschrift Warmes Bier bei Einschlafproblemen erklärt er, was er damit eigentlich gemeint hat.

Es ging nicht darum, echt psychisch Kranke halt mir Bier zuzudröhnen. Diese gehören in die Hand des Facharztes.
Bei "leichten Befindlichkeitsstörungen" kann ein die Entspannung förderndes Agenz auch ganz gut wirken und bläht so das Wartezimmer des Psychiaters nicht auf.

[Nähkästchen]
Als ich letztes Jahr mit (zunächst bedrohlich wirkenden) Symptomen zum Hausarzt ging, empfahl mir dieser "heute Abend" mal ein Bierchen mehr zu trinken und dann morgen getrost zum MRT/CT zu gehen.
Ich hatte "über Nacht" Doppelbilder, was auch etwa auf so schlimme Dinge, wie einen Schlaganfall oder Tumor hindeuten kann.
In den "Strahlebildern" war nix zu sehen, der Neurologe hat dann schließlich richtig gelegen: es war "einfach" eine virale Infektion des "längsten Nervs" zur Ansteuerung der Augenmuskeln am linken Auge - die "Kamerasteuerung" war also verstellt.
...zu der Zeit ist das häufiger aufgetreten, auch andere hatten plötzlich diese Symptome - ich hab' die aber nicht angesteckt, da kein Kontakt!
Das Extra-Bierchen hat mir eine schöne Bettruhe beschert und mich nicht in (letztlich nutzlose) Grübeleien fallen lassen.

...um die angefangene Geschichte abzuschließen: es hat ein paar Wochen gedauert und die Doppelbilder wurden immer "schwächer", die Augen also immer besser ausgerichtet.
...um Spaßvögeln zuvor zu kommen: es waren keine suffbedingten Doppelbilder, die üblich einfach "horizontal" angeordnet sind, sondern um so 60° schräg nach oben versetzt. ;)
Gleich noch ein Haushaltstip: es wird einem natürlich rasch schwindelig bei so was. Da hilft es kurzfristig, eins der Augen zuzumachen, schon ist die Welt wieder im Lot.

Uwe
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