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Autor: Betreff: Brauche Rat: Einkocher oder Induktion?
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Dave1987
Beiträge: 387
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Geschlecht: männlich
smilies/question.gif erstellt am: 8.11.2013 um 18:12  
Hallo zusammen.
Mir ist nach 3 maliger Benutzung mein Lidl Einkocher kaputt gegangen. Kein Kommentar dazu.
Mein Problem ist, dass ich jetzt nicht so viel Geld zur Verfügung habe und lieber eine günstige Variante kaufen möchte. Allerdings keinen Schrott! Ich war heute in der Metro, um mich dort umzuschauen. Da gab es sowohl einen billigen Einkocher, als auch eine billige Induktionsplatte. Kennt jemand die Firma oder benutzt selbst etwas davon?









Da ich hauptsächlich drinnen und in kleinen Räumen koche, werde ich nicht auf Gas zurück greifen. Was sagt die zu den 2 Sachen und würde ein Schengler Topf (30l) auf der Platte funktionieren, oder reicht da die Leistung nicht?
Die Beschreibung "maximale Füllmenge ca. 20L" des Einkochers macht mir ebenfalls Sorgen.

Meine derzeitige Ausweichmöglichkeit wäre dieser Bielmeier Einkocher. Auslaufhahn sollte mir dran sein und nein, ich möchte aus Garantiegründen keinen bohren müssen.

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen. Danke.

Schönen Abend.
Dave


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"Unverhopft kommt oft."
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TrashHunter
Beiträge: 5714
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.11.2013 um 18:28  
Moin :)

Die Frage ist doch eigentlich:

Wie groß ist das maximale Gewicht, welches diese Induktionskochplatte tragen kann ?
Und...
Was kostet Dich ein induktionsfähiger Kessel in der von Dir bevorzugten Größenordnung ?

Um es mal ganz hart zu sagen....

Entweder investierst Du richtig in Induktionsplatte (Hendi-Platte) und geeigneten Kessel, oder Du lässt Dich auf den Einkocher ein.
Günstig UND beständig funktioniert leider nicht.

Greets Udo...

der sich seinerzeit entschieden hat, zu investieren und es bis heute nicht bereut.


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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2013 um 18:32  
Eine baugleiche Induktionsplatte verwende ich ebenfalls und bin sehr zufrieden damit. Mit dem Schenglertopf wirst du darauf aber kein Glück haben, diese Töpfe sind nicht induktionsgeeignet. Du brauchst also welche mit speziellem Sandwichboden und die kosten wieder richtig Geld. Die billigste Lösung wäre ein nackter Einkochtopf ohne eigene Heizung. Die sind aus emailliertem Eisen, fassen 30l und kochen sehr gut mit Induktion. Loch bohren wird aber schwierig. Nächster Knackpunkt: diese Platten mit 2000W reichen zwar um 30 Liter stundenlang zu kochen, können aber nur 6kg tragen - das ist ungefähr das Gewicht des leeren Topfs. Du musst dir also eine Konstruktion basteln, die den Topf trägt und die Platte von unten gegen den Topf drückt.

Cheers, Ruthard

PS. Die von Trashhunter erwähnte Hendiplatte gibt es gelegentlich bei der Metro für 108€ brutto.


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2013 um 18:38  
Diese nackten emaillieren 27 l Einkochtöpfe für rund 30 Öcken wie Ruthard sie empfiehlt funktionieren wirklich extrem super auf Induktionsplatten. Ich habe den Eindruck, sogar besser als Edelstahltöpfe mit Sandwichböden..?

Man könnte den Topf auf Dachlatten stellen und die Induplatte auf Federn darunter, dass sie leicht angedrückt wird. So ein System ist deutlich leistungsfähiger als ein Einkocher und leichter zu reinigen...


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2013 um 19:12  
Einen 27 Liter Einkochtopf hätte ich sogar noch da. Ein Hahn kostet nicht viel, das Loch hinein zu bekommen wird aber wirklich schwierig, wie Ruthard schon schrieb. Die Konstruktion mit der Feder ist eine gute Idee, wenn ich mich dafür entscheide. Bin mir eben bei der Qualität der Platte noch sehr unschlüssig.
Die Hendiplatte ist leider außerhalb meines Budgets. Die Anlage sollte noch so 2 Jahre maximal halten und dann gibt es sowieso etwas anderes, da dann auch mehr Geld da sein sollte. Da man sowohl den Einkocher (für den Nachguss) als auch die Induktionsplatte auch danach gut weiter benutzen kann, hilft mir das auch nicht wirklich in der Entscheidungsfindung.
Ich denke aber, dass der Einkocher aus der Metro erstmal raus aus dem Rennen ist, obwohl er erstaunlich günstig ist. Aber einen ganz billigen Einkocher möchte ich nicht nochmal.


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"Unverhopft kommt oft."
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2013 um 19:27  
Also ich habe auch keinen Hahn am Topf. Ich nutze ein Stück gebogenes Rohr zum Schlauchen (Schwanenhalssiphon). So was könnte ich Dir passend aus Edelstahl gegen Versandkostenerstattung besorgen. Oder besser, gegen ein Retourpaket mit ein-zwei Bierchen..irgendwann ;)


[Editiert am 8.11.2013 um 19:31 von flying]



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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2013 um 20:14  
@flying: Das ist ein sehr sehr nettes Angebot von dir, auf das ich gern zurück komme. Ich schicke dir natürlich gern mal ein paar Bierchen von mir, hab aktuell aber ein wenig Notstand, da mein Einkocher schon etwas länger nicht einsatzbereit ist.^^

Erstmal vielen Dank an euch alle und ich werde nochmal eine Nacht darüber schlafen.
Man kann es nicht oft genug sagen: Das Forum ist einfach klasse, oder viel mehr die hier Anwesenden!

Wünsche ein schönes Wochenende.
Dave


[Editiert am 8.11.2013 um 20:48 von Dave1987]



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"Unverhopft kommt oft."
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2013 um 21:51  
Vergiss nicht den kaputten wieder nach Lidl zu schaffen!

2 Jahre Gewährleistung !


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Prost! B.
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brave
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2013 um 22:02  

Zitat von Brauwolf, am 8.11.2013 um 18:32
Mit dem Schenglertopf wirst du darauf aber kein Glück haben, diese Töpfe sind nicht induktionsgeeignet.


Ich habe den Test gemacht. Der Schengler hat auf der Hendi Platte bei 10 Liter 2° pro Minute und der Contacto 3° pro Minute aufgeheizt. Der Schengler hat einen echt dünnen Boden, aber als ungeeignet würde ich ihn nicht bezeichnen.

Dave, der Einkocher wie auch die Platte sind ja echt günstig. Aber warum gehst Du davon aus, dass dich die beiden weniger im Stich lassen, als der Lidl-Einkocher? Ich rate Dir, bohre Dein Budget auf und kaufe Dir etwas qualitativ hochwertiges.
Der Lidl-Kocher + der von Metro sind schon eine Hendiplatte aus dem Metro-Angebot. Ich bin beim Brauen anfangs ausnahmsweise von meinem Prinzip Qualität abgewichen und habe durch den Zweitkauf mehr Geld ausgegeben, als hätte ich gleich gut eingekauft ;-)
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2013 um 22:26  

Zitat von Brauwolf, am 8.11.2013 um 18:32
Die sind aus emailliertem Eisen, fassen 30l und kochen sehr gut mit Induktion.


Ich will kein Spiel verderben, aber mit Emaille habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Mir persönlich ist die Oberfläche eines Edelstahltopfs lieber. Mein Einkocher mit konventioneller Heizung ist von Bielmeier und ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, auch wenn ich sonst beim Kochen Fan von Induktion bin. Allerdings heize ich meist per Infusion, von daher kommt die Heizung des Einkochers allenfalls sporadisch und fürs Hopfenkochen zum Einsatz.

Darüber hinaus habe ich einen VA-Topf mit nur 7L Volumen, den ich für die Infusion(en) und zur Nachgussbereitung verwende, den setze ich mit Induktion ein. Mein zweiter edelstählerner Nachgusstopf fasst sogar 9L, aber er ist leider nicht für Induktion geeignet, daher bin ich froh, in meiner Brauküche eine herkömmliche Kochmulde zu haben für genau diesen einen Zweck (Nachguss). Meine Nachgüsse erwärme ich also in der Küche wie in der Brauküche, nicht schön aber es geht.
Achim
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2013 um 22:55  

Zitat von afri, am 8.11.2013 um 22:26

Ich will kein Spiel verderben, aber mit Emaille habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.


Schon 35 jahre braue ich in meinem emaillierten Karstadt topf, maischen und kochen, erst seit letztes jahr hat ein lidl topf ihm die maischarbeit abgenommen.

@Dave
Lasse deine Lidl reparieren oder tasche das teil, die kombination mit dem anderen topf auf induction ist perfect. Und wie Rene auch sagt, einfach ein siphon (mit slitze und panzerschlauch) benuezen von maischtopf nach kochtopf.

Ingo


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@Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2013 um 23:05  
Dave, wir sehen uns in Dresden und sprechen darüber, ist glaub besser so!
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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2013 um 23:20  

Zitat:
@Dave
Lasse deine Lidl reparieren oder tasche das teil, die kombination mit dem anderen topf auf induction ist perfect. Und wie Rene auch sagt, einfach ein siphon (mit slitze und panzerschlauch) benuezen von maischtopf nach kochtopf.


Wollte eigentlich einen Ersatz haben, mir wird aber das Geld erstattet. Gibt wohl Lieferprobleme. Würde also dann den Topf zum Maischen und Kochen nehmen. Abläutern dann im Gärfass wie immer, dass hab ich ganz gut raus.

@hoepfli: Danke für das Angebot. Weiß aber leider nicht ob ich kann und ich wollte an dem We nach Möglichkeit wieder brauen.


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"Unverhopft kommt oft."
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2013 um 23:23  
1. Geld nehmen
2. WE ist nicht Freitag Abend in Dresden
3. unbedingt in Dresden Rat einholen
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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 8.11.2013 um 23:31  
Okay. Ich werde in Ruhe darüber nachdenken und versuchen es nach DD zu schaffen, kann allerdings nichts versprechen. Bis dahin versuche ich meine Finger still zu halten.


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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2013 um 14:19  
Hallo brave,

ist dein Schengler- Topf magnetisch?
Bisher waren alle Aussagen zu den Schenglern, dass diese sich nicht auf Induktion betreiben lassen.
Das ist ja auch die Aussage von Catering- Portal, vielleicht hat das nur noch niemand in Frage gestellt.

Gruß helderup
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Dave1987
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2013 um 18:03  
Das Angebot für den Einkocher und für die Induktionsplatte sind nur noch bis zum 20.11.13 gültig. Die Induktionsplatte gibt es auch bei Amazon (auch unter der Firma Alaska), aber für rund 50€. Nur so zur Info...


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Klecksomania
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2013 um 20:07  
@ Brave: Ich wüsste schon mal gerne,wie du den Schengler Topf mit Induktion beheizt hast, diese Töpfe (ich habe mehr als einen davon) reagieren auf Induktion keinesfalls mit Wärme. Hast du eine Stahlplatte zwischen Induktionsplatte und Topf gelegt?

gruß Achim


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Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt da doch glatt ein Bier aus dem Winkel daher!
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red_folder.gif erstellt am: 9.11.2013 um 20:12  

Zitat von flying, am 8.11.2013 um 18:38
Man könnte den Topf auf Dachlatten stellen und die Induplatte auf Federn darunter, dass sie leicht angedrückt wird.


Wem der Aufwand mit der Feder zu groß ist, kann auch einfach einen kleinen Spalt zwischen Topfboden und Induktionsplatte beispielsweise durch die erwähnten Dachlatten erreichen. Die Induktionswirkung schafft durchaus ein paar Millimeter Luft zu überwinden. Darf natürlich nicht zu viel sein, irgendwann hörts auch auf.

Grüße,

Jonas
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