Newbie Beiträge: 3 Registriert: 3.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 9.11.2013 um 14:15 |
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Am 2.11. habe ich 60 Liter dunkles Märzen untergärig mit Trockenhefe
gebraut, diese ist nun so gut wie vollständig abgesunken und bildet einen
Bodensatz. Im Gärfass zeigt die Würzespindel seit 3 Tagen kontinuierlich 4
%. Am Montag möchte ich nach Speisezugabe von 6 Liter das Jungbier in die
Flaschen zur Nachgärung abfüllen. Mir erscheinen aber die 4 % etwas zu
hoch. Der Stammwürzgehalt nach dem Kochen betrug 20 % (Speise also
ebenfalls 20 %), nach Verlängerung auf 60 Liter dann 13 %. Was meint Ihr?
Lieber noch etwas warten? Die Temperatur im Gärraum liegt bei 12 Grad.
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Senior Member Beiträge: 191 Registriert: 11.5.2011 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2013 um 15:19 |
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Hi
Ich würde mal eine Probe nehmen, diese Entgasen und dann noch einmal
Spindeln.
Auf die Temperatur muß du auch achten, ich denke deine Spindel wird auf 20°
C geeicht sein.
____________________ Gruß Bitti
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 9.11.2013 um 16:39 |
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Bei 20% Stammwürze kanns durchaus sein dass Dein Bier bei 4° P RE komplett
fertigvergoren ist. Du verschenkst aber auch nichts wenn Du mit abfüllen
noch etwas wartest.
Die 3 Tage Wartezeit sind nur ein Richtwert, ab und zu kommts aber vor dass
die Hefe ne Pause macht und dann wieder anfängt zu arbeiten. Ich würde noch
nicht abfüllen, zumal Du untergärig vergärst.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 191 Registriert: 11.5.2011 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2013 um 16:40 |
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Hi
Er hat ja auf 13% verdünnt
Wie lange war die Maltoserast und welche Hefe hast du verwendet?
[Editiert am 9.11.2013 um 16:52 von Bitti]
____________________ Gruß Bitti
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2013 um 18:13 |
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10% Speise mit 20% Plato ist viel zuviel um auf vernünftige Co² Werte zu
kommen, gerade bei einem kalten UG.
Das werden Bomben.
Einen Teil der Speise würde ich jetzt noch der Gärung zusetzen.
Und zuvor die Speisemenge richtig berechnen !!
EDIT:
um auf z.B. 5,5gr Co²/L zu kommen benötigst du (ca. 10 Grad Jungbiertemp.
und 4°P Restextrakt angenommen) nur 3L Speise mit 20°P auf 60L Jungbier.
http://fabier.de/biercalcs.html
Grüsse
Bernd
[Editiert am 9.11.2013 um 21:14 von BerndH]
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.11.2013 um 21:12 |
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Welche Hefe bei welcher Temperatur wäre interessant...(und die Hefemenge, 8
Tagen sind für untergärig ja noch nicht so viel)
[Editiert am 9.11.2013 um 21:13 von ZeroDome]
____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.11.2013 um 10:30 |
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Es scheint hier in letzter Zeit zwar etwas aus der Mode gekommen zu sein,
aber gerade bei untergärigen Bieren empfiehlt sich eine
Schnellvergärprobe.
Damit hat da Rätselraten ein Ende.
Du könntest theoretisch immer noch eine Probe entnehmen und warm stellen
und messen, was die so macht.
Stefan
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Antwort 6 |
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Newbie Beiträge: 3 Registriert: 3.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 10.11.2013 um 11:40 |
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Die Hefe war SAFLAGER W34/70, die Maltoserast 55 Minuten mit 63 Grad und
die Temperatur beim Zusetzen der Hefe war 23 Grad, wie vom Hersteller
empfohlen. Die 10 % Speise sind ein Richtwert, der eigentlich immer zu
tollen Ergebnissen gefürt hat, aber ich denke, ich werde mit dem Abfüllen
noch etwas warten und ggf. jetzt schon mal die Hälfte der Speise zugeben,
denn die war ja mit 20 ziemlich dick. Vielen Dank euch allen!
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.11.2013 um 12:02 |
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Untergärige Hefe sollte man nicht so warm anstellen, sondern so nahe wie
möglich an der Gärtemperatur.
Stefan
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 191 Registriert: 11.5.2011 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 10.11.2013 um 17:16 |
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Hi
Hast du nochmal mit einer entgasten Probe gespindelt, und die Temperatur
korrigiert?
Die W34/70 hat bei der ersten Verwendung einen etwas niedrigen Vergärgrad
(mußte ich selbst schon feststellen)
Laut Michas Homepage kommt er mit einer 60 minütigen Maltoserast auf
einen EVG von 78%.
[Editiert am 10.11.2013 um 17:22 von Bitti]
____________________ Gruß Bitti
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Antwort 9 |
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Newbie Beiträge: 3 Registriert: 3.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 10.11.2013 um 17:24 |
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Morgen wird mein Braukollege, der sich besser auskennt, mal nach dem Gebräu
schauen und dann entscheiden wir wie es weitergeht. Vielen Dank noch mal!!
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Antwort 10 |
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