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Autor: Betreff: Urbräu nach Klaus Kling
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 9.11.2013 um 17:04  
Hallo Braugemeinde :)

Ich habe mir das Rezept für das Urbräu von Klaus Kling zum Ausprobieren rausgesucht ....
Bei der Hefe ist lediglich "obergärig" aufgeführt.

Naheliegend wäre für mich eine Germ Ale Hefe gewesen, die ich allerdings nicht so wahnsinnig mag. Wäre eine S-04 evtl. auch passend? (auch wenn es ein ganz anderer Hefestamm ist) :question:

Wer weiss mehr und/oder hat das Rezept gar schon nachgebraut?

Liebe Grüsse
Tinu
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.11.2013 um 17:25  
Ich hab das Rezept noch nicht gebraut.
Klaus Kling vertreibt seine eigenen Trockenhefen, die ich aber für nicht empfehlenswert betrachte.
Für das Rezept böte sich vielleicht eine S-33, US-05, Nottingham oder auch eine Brewferm top an.
Als Flüssighefe wäre eine 1007 als "German Ale" geeignet. Die 1338 gibts leider nicht mehr, die wäre schön neutral.

Die S-04 halte ich für "zu englisch".

Uwe
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Posting Freak
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Ladeberger
Beiträge: 1946
Registriert: 20.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.11.2013 um 17:27  
Hallo Tinu,
ich hab schon was sehr ähnliches gebraut, ohne zu wissen dass es Klings Urbräu ist ;)

Die S-04 ist schon arg fruchtig, ich finde das in Verbindung mit dunklen Malzen und europäischen Hopfen immer etwas gewöhnungsbedürftig. Mit US-05 oder Nottingham ist man wohl auf der sicheren Seite, ich würde zu ersteren tendieren. Aber was ebenfalls sehr gut funktionieren könnte ist etwas in Richtung Altbier zu gehen. Hast du vielleicht noch ne Hand voll Röstmalz da? Ein garnicht mehr so geheimer Gehemintipp dazu ist die American Wheat von Wyeast, die könnte auch deine MüMa Schüttung schön austrocknen.

Gruß,
Andy


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Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.11.2013 um 17:27  
Hi, Tinu,

jetzt würde mich mal interessieren, wieso Du die German Ale nicht magst? Die ist doch bezüglich der Gärnebenprodukte und überhaupt eher unauffällig. Vor allem im Vergleich zur S-04, die doch nun wirklich eine Menge Englische "Nebengeräusche" erzeugt.

In seinem neuen Buch empfiehlt Kling Altbier- oder Kölschhefe.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member
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Beiträge: 277
Registriert: 1.7.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.11.2013 um 17:36  
Das Urbräu war eines meiner ersten Biere und nicht das beste.

Vergoren mit der 05 im Sommer bei hohen Temperaturen. Das gab nette Bonbonaromen. Jetzt, bei den niedrigeren Temperaturen, könnte das aber ganz gut gehen. Von der Idee her ist das Rezept eigentlich eher etwas für UG-Hefen. Ich würde zur Nottingham oder einer Kölschhefe tendieren und relativ kühl vergären (17/18 Grad).

Gruß, rolfonso
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 9.11.2013 um 17:40  
Es gibt 2 Gründe weshalb ich die Germ Ale von Wyeast nicht so besonders mag:
- ich finde sie relativ temperaturanfällig, sprich schon bei geringen Temperaturunterschieden wirkt sich das für meinen Geschmack schon zu sehr auf Bier aus (Vergleich mit mehreren Suden, aber immer gleiches Rezept)
- auch wenn es halt vielleicht "nur" Geschmacksache ist - die "Nebengeräusche" der Germ Ale mag ich nicht im Gegensatz zu deren der S-04

Gruss
Tinu
Antwort 5
Moderator
Posting Freak

flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.11.2013 um 18:18  

Zitat von Uwe12, am 9.11.2013 um 17:25
Ich hab das Rezept noch nicht gebraut.
Klaus Kling vertreibt seine eigenen Trockenhefen, die ich aber für nicht empfehlenswert betrachte.
Für das Rezept böte sich vielleicht eine S-33, US-05, Nottingham oder auch eine Brewferm top an.
Als Flüssighefe wäre eine 1007 als "German Ale" geeignet. Die 1338 gibts leider nicht mehr, die wäre schön neutral.

Die S-04 halte ich für "zu englisch".

Uwe


Gibt es diese Wyeast-Hefe nicht mehr? Alternativ die WLP 0011. Ist laut Mr.Malty die gleiche Hefe..


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
Profil anzeigen Antwort 6
Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.11.2013 um 18:23  
Ich meine, die 1338er gibts noch "anderweitig", evt. als Trockenhefe oder nur noch in der "private edition".
Ich hab aber keine näheren Infos.
...und Agargläschen habe ich mir auch keine aufgehoben von der Hefe. :(

Uwe
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 7
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 9.11.2013 um 23:04  
Ich habe entschieden, dass ich ich es mit der Nottingham versuche - zu den Empfehlungen hinzu kommt, dass ich noch nie ein Bier mit der Nottingham gemacht und überhaupt probiert habe ....

Ich bin also sehr gespannt auf das Resultat. ;)
Antwort 8
       

 
  
 

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