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Autor: Betreff: Anchor Liberty Ale von Markus, alias Saarmönch
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.11.2013 um 20:49  
Hallo Freunde,
gerade eben verkostete ich noch das Amarillo Weizenbock von Markus, jetzt sitze ich vor
einem Anchor liberty Ale von ihm.



Da ich den Namen dieses Bieres noch nie gehört habe war ich sehr gespannt was in der Flasche wohl schlummert.
Beim Einschenken hört man dieses typische gedämpfte Geräusch wenn das Bier sämig unter einer feinporigen Schaumdecke verschwindet.
Nicht nur das der Schaum sehr feinporig ist, feinporiger und kompakter als es die Bilder vermitteln können, er ist auch noch sehr haltbar.
Besseren Schaum kann man sich nicht wünschen.

Dann mit der Nase an den Glasrand und...... meine Herren.... das duftet stark und fantastisch nach ursprünglichen Hopfenaromen und davon jeder Menge. :)
Man schnuppert unwillkürlich immer wieder an diesen Aromen von dem jedes 0815 Kaufbier Lichtjahre entfernt ist.
Die Aromen sind sehr prägnant, wirken aber nicht künstlich oder überzogen, einfach ein perfekter Hopfenduft.

Der erste Schluck........ und sofort schmeckt man auch was man bis eben nur riechen konnte, eine sehr kräftige, aromatische Hopfennote.
Auch beim zweiten Schluck wird die Nase von diesem Aroma durchflutet. Gleichzeitig spürt man im Abgang ein recht trockenes Bier.
Die Bittere empfinde ich (als eigentlicher "Bitterhasser") als erstaunlich angenehm und keineswegs nachhängend oder gar kratzig.
Beim dritten Schluck frage ich mich fast ob meine Bittersensorik heute einen schlechten Tag hat.

Ohne das ich auf dem Gebiet Erfahrungen zu bieten hätte würde ich dieses Bier als ein, auch für ungeübte, sehr gut trinkbares Stopfbier bezeichnen.
Ich persönlich würde mir ein wenig mehr Vollmundigkeit wünschen, aber dazu tendiere ich fast immer.

Der Schaum klebt auch jetzt noch am Glas und der Duft betört mich und meine Umgebung.
Ich wäre daran interessiert mal das Rezept dafür einsehen zu können, insbeondere die IBU würden mich interessieren.

Markus mit der Verkostung dieses feinen Bieres hast du mir ein schönes Geschenk gemacht.
Es ist immer wieder toll erfahren zu dürfen zu welchen aussergewöhnlichen Bieren fähige Hobbybrauer in der Lage sind.


Vielen Dank


Bernd
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saarmoench
Beiträge: 1277
Registriert: 15.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.11.2013 um 08:12  
Hallo Bernd,

zu allererst freut es mich, dass mein Bierpaket nun doch noch bei dir angekommen ist! Das war ja mal was....
Das Rezept zu dem Bier ist jedoch nicht "auf meinem Mist gewachsen", sonder stammt von kurt:

Anchor Liberty Ale auf maischemalzundmehr

Lediglich die Hefe habe ich durch die US-05 ersetzt. Weiter unten steht auch mein Kommentar zum Bier.

Kurt beschreibt das Bier als IPA-Klassiker von 1975, und das ist es auch: Anchor Liberty Ale

Viele Grüße,
Markus


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Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.11.2013 um 08:20  
Markus ich vermute das du eine etwas andere Schüttung eingesetzt hast, wegen der Bierfarbe ?


Grüsse

Bernd
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saarmoench
Beiträge: 1277
Registriert: 15.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.11.2013 um 08:27  

Zitat von BerndH, am 10.11.2013 um 08:20
Markus ich vermute das du eine etwas andere Schüttung eingesetzt hast, wegen der Bierfarbe ?


Tja Bernd, genau diese Frage habe ich mir heute morgen auch gestellt, als ich im Rezept die 7EBC gesehen habe...

Ich habe auch nochmal im Brauprotokoll von damals nachgeschaut, da steht auch alles so wie im Rezept.
Ich gehe mittlerweile davon aus, dass ich gewohnheitsmäßig Cara dunkel gegriffen habe (da ich im Prinzip alle IPAs mit PaleAle/Cara dunkel braue).

Viele Grüße,
Markus


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muldengold
Beiträge: 675
Registriert: 25.10.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 10.11.2013 um 11:04  
Ich habe Kurt's Anchor Liberty Ale Klon auch vor einigen Monaten gebraut. Die 7 EBC sind schon ganz sportlich und wohl eher ein theoretischer Wert - 7 EBC geht schon Richtung helles Pilsner! Die tatsächliche Zufärbung ist aber wirklich überdurchschnittlich, auch in meinem Fall - und ich dachte ursprünglich auch ich hätte mich im Malz vergriffen. Ich meine mich erinnern zu können, dass die Würze schon nach dem Läutern eher Richtung orange/bersteinfarben ging. Hat jemand von euch schon mal das Original getrunken und kann sich an die Farbe erinnern? Evtl. könnte sich auch Kurt mal äußern, falls er diesen Thread liest.

Ich habe mich weitestgehend 1:1 an Kurt's Rezept gehalten (mit der American II vergoren) und finde das Bier sehr gelungen - ich habe dem Rezept in der DB deshalb meinen Daumen nach oben gegeben :thumbup: .

LG
Sandro
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Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 10.11.2013 um 11:16  
Freut mich, dass das Rezept gut ankommt!

Die 7 EBC sind wohl eher der Wert des Orignals, welches angeblich ohne Caramalze auskommt. Ich habe etwas Carahell verwendet, um der Oxidationsneigung so hopfiger Biere etwas entgegen zu setzen. Cara hell (25 EBC) war das hellste Caramalz was ich da hatte. Die tatsächliche Bierfarbe geht wohl eher Richtung 12 EBC - vielleicht könnte man stattdessen Carapils einsetzen. Das Orginalbier ist meiner Erinnerung nach jetzt nicht extrem hell.
Grüße


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