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Autor: Betreff: Lagerung von geschrotetem Malz Hophead Junior Member Beiträge: 37 Registriert: 14.10.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.11.2013 um 20:20   Hallo, hab ein paar Kilo Spezialmalz im Keller, schon geschrotet. Ich habe gelesen, dass das so höchstens 1-2 Wochen lagerfähig ist. Kann das jemand bestätigen, hat jemand andere Erfahrungen oder Tipps zur Aufbewahrung? Möglichst verschlossen ist klar, hilft einfrieren? Gruss Hophead chriiisss Posting Freak Beiträge: 636 Registriert: 11.4.2013 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.11.2013 um 20:31   ich habe meines dicht verschlossen in einem beutel und dann in einem hobbock. habe schon 4 monate altes malz verbraut und hatte eine super ausbeute. das bier ist auch gut geworden. also 2 wochen find ich arg übertrieben. das es nicht besser wird ist glaub klar, aber so schlimm ist es nicht. ____________________ “Hurra dem Hopfen, hurra dem Malz, sie sind des Daseins Würz‘ und Salz!“ Antwort 1 saarmoench Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.11.2013 um 20:34   Zitat von Hophead, am 10.11.2013 um 20:20 Ich habe gelesen, dass das so höchstens 1-2 Wochen lagerfähig ist. Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe bereits mit geschrotetem Malz gebraut, das mehrere Monate kühl-trocken-dunkel gelagert wurde und konnte keinen Unterschied zu frisch geschrotetem Malz feststellen. Viele Grüße, Markus ____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench) Antwort 2 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.11.2013 um 20:36   Bei richtig aromatischen Spezialmalzen wär ich da etwas vorsichtig. Einfrieren ist sicher nicht schädlich. Ansonsten kann man geschrotetes Malz relativ lange aufbewahren. Stefan Antwort 3 Brauwolf Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.11.2013 um 20:51   Ich habe auch schon mal Malz für einen Brautag geschrotet, der dann leider ausfallen musste. Nach vier Monaten im Hobbock wollte ich das Malz für einen Rührwerkstest verbraten und danach wegwerfen. Das lief aber so gut, dass ich einfach weiter gewurstelt habe und das ist ein sehr gutes Bier geworden. Unlängst habe ich im Keller ein bei HuM im Januar 2012 gekauftes Malzpaket "Exportbier" wiedergefunden. Ich habe mir vorgenommen, das im Januar 2014 zu verbrauen - wenn schon, denn schon. Hopfen werde ich wohl ersetzen und von der Trockenhefe einen Starter ansetzen. Ich werde berichten. Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com Antwort 4 Hesse Posting Freak Beiträge: 970 Registriert: 7.7.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.11.2013 um 23:21   Hallo Hophead, das mit den 1-2 Wochen ist arg übertrieben. man redet in der Regel von nem 1/2 Jahr. Natürlich bei trockener und dunkler Lagerung. Ich habe meine Sondermalze, man hat davon ja nicht so viel, vakuumiert. Besorge Dir doch von der nächsten Imbissbude ein paar Ketchupeimer, die haben in der Regel dicht schließende Deckel, oder besorge Dir, für größere Mengen, Hobbocks. http://www.auer-packaging.de/de/eimer-mit-deckel_15.html Guten Sud Henner ____________________ Guten Sud Henner _________________________ Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum. Antwort 5