Newbie Beiträge: 4 Registriert: 24.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2013 um 17:21 |
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Hallo zusammen,
Bin Anfänger! Darum die Frage: Ist es ratsam das Jungbier beim Umschlauchen
vor der Flaschenabfüllung durch Sputnikfilter laufen zu lassen? Ziel wäre
dass das Bier klarer wird, oder hat das Auswirkung auf die Nachgärung weil
zu wenig Resthefe für die Speise drin ist.
Vorab besten Dank für Infos
____________________
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2013 um 17:30 |
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Hi,
ich würde das Bier eher ein wenig länger im Gärfaß lassen, ich mach die
Nachgärung immer im Glasballon, bevor ich in Flaschen abfülle.
Auf jeden Fall würde ich umschlauchen, bevor ich abfülle, so hast du schon
einiges rausgefiltert und kannst den Zucker/Speise auch gleich vorlegen.
Gruß
Reinhard
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 11.11.2013 um 17:37 |
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Ein Sputnikfilter hat 200 Mikrometer Durchgang, eine Hefezelle ist 6-10
Mikrometer groß. Gegen eine Hefetrübung würde das also rein garnichts
bringen. Wie schon geschrieben ist absitzen lassen, Geduld und ggf. einmal
Umschlauchen das Mittel der Wahl.
Moritz
Ach ja: Willkommen im Forum!
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 335 Registriert: 20.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2013 um 17:56 |
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Hoi,
ja, durch den Sputnikfilter vorm Abfüllen bringt nichts, ist eher
nachteilig, so wird bestimmt noch einiges an CO2 ausgetrieben und dann
stimmt deine Speiserechnung nicht mehr. vorsichtig Umschlauchen vor dem
Abfüllen und ein wenig länger stehen lassen ist die von mir bewährte
Vorgehensweise. Soll ein bier besonders klar werden, verwende ich noch
sprasam ein wenig Irish Moos, dann haste nach 4 Wochen kaltreifung gute
Ergebnisse.
LG
Christian ____________________ Jungbier.de - Meine Seite zum
Hobbybrauen
Jemand Lust auf Linktausch zu anderen Hobbybrauerblogs?
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2013 um 19:26 |
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Willkommen im besten Forum der Welt!
...wer will schon klares Bier?
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 4 |
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 24.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2013 um 20:34 |
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Danke für die Infos
War nur so eine Idee
Grüße
Rupert
____________________
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2013 um 20:37 |
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Hallo,
zur Zeit ist die Filtration für Hobbybrauer mit einem ziemlichen Aufwand
verbunden, einige (z.B. Holger) praktizieren es trotzdem.
Jedoch ist es da bei weitem nicht mit einem einfachen Sputnikfilter getan.
Relativ klare Biere mit weniger Aufwand bekommt man durch eine gut
sedimentierende Hefe, Irish Moss, lange Hauptgärung, Umfüllen und erneut
stehen lassen vor der Nachgärung, Fassabfüllung und Umdrücken in ein neues
Fass.
Viele Grüße,
Markus
____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 6 |
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Newbie Beiträge: 4 Registriert: 24.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2013 um 20:59 |
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Servus Markus,
soweit bin ich noch nicht. Wäre schon froh drinkbares Bier mit einigermaßem
Optik zusstande zubringen. Aber möglichtst lange Gärung und Umschlauchen
werde ich beherzigen.
Danke!
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 636 Registriert: 11.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2013 um 21:01 |
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gestopftes hab ich auch schon durch den sputnik laufen lassen. wer will
schon hopfenpellets mit trinken?
____________________ “Hurra dem Hopfen, hurra dem Malz, sie sind des Daseins Würz‘ und Salz!“
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 972 Registriert: 18.4.2012 Status: Offline
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erstellt am: 11.11.2013 um 21:13 |
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hi burschileitner.
Ich habe kürzlich ein Pale Ale von mir getrunken dass 6 Monate alt war und
so lange halbwegs ruhig stand. Inzwischen war es so klar, dass man prima
durch das Glas schauen konnte. Bei Querlicht einer Taschenlampe konnte man
aber dann sehen dass da einiges an Partikeln rumschwamm. Solange Du also
kein schnelles Bier brauen willst geht das prima.
Winzige Mengen Irish Moss wirken auch Wunder, aber Du solltest gleichzeitig
die Hefemenge ver-1.5-fachen: Die Hefe klumpt bei mir da auch immer.
Informiere Dich aber nochmal über die Menge - ich glaube der Teelöffel auf
25l war schon fast zu viel. Aber ich habe meine Notizen gerade nicht zur
Hand.
Zu guter letzt, ich schliesse mich Bierwisch an: warum klares Bier?
Gruß und gut Sud!
kvendlar
[Editiert am 11.11.2013 um 21:13 von kvendlar]
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.11.2013 um 21:52 |
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Man misst Irish Moss nicht mit Löffeln ab, sondern mit der Waage.
5g auf 25 Liter sind genau richtig, da klumpt auch keine Hefe.
Stefan
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 11.11.2013 um 22:38 |
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Wir haben bisher immer das Bier nach der Hauptgärung durch einen
Sputnikfilter umgeschlaucht und von da die Flaschen bzw. Fässer befüllt.
Kann man sich das Prozedere sparen und theoretisch sofort aus dem
Hauptgärbottich abfüllen (falls man nicht hopfenstopft)?
Ich hatte mir da nie besondere Gedanken drüber gemacht, ging eigentlich
davon aus, dass ganz grobe Hefestücke (z.B. die am Boden) dadurch
ausgefiltert werden (dass die Hefe in der Schwebe durch einen Sputnik nicht
gefiltert wird, ist mir bewusst).
Grüße
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 636 Registriert: 11.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2013 um 08:10 |
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wenn ich nicht stopfe, dann schlauch ich trotzdem um - aber ohne zu
filtern. das ist nicht nötig wenn man wartet bis die hefe sich am boden
abgesetzt hat.
____________________ “Hurra dem Hopfen, hurra dem Malz, sie sind des Daseins Würz‘ und Salz!“
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Antwort 12 |
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Gast
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erstellt am: 12.11.2013 um 11:29 |
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Ich schlauche nicht um, filtere schon garnicht, warte aber min. 10 Tage,
bevor ich die Hauptgärung für abgeschlossen erkläre. Den aufgelösten Zucker
schütte ich mit Schwung in den Gärbehälter, rühre sogar noch um, warte ca.
20 Minuten und fülle dann ab.
Die Hefe war nach 10 Tagen im Gärbehälter so gut abgesetzt, daß kaum etwas
aufgewirbelt wird.
Das Bier ist nach 10-12 Tagen Nachreifung und weiteren 1-2 Wochen in der
Kaltreife (bis auf die letzten 3 cm in der Flasche) sehr klar.
Die nicht so klaren 3 cm schmecken auch.
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2013 um 11:37 |
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Zitat von Bierderwisch, am 12.11.2013 um
11:29 | Ich schlauche nicht um, filtere schon
garnicht, warte aber min. 10 Tage, bevor ich die Hauptgärung für
abgeschlossen erkläre. Den aufgelösten Zucker schütte ich mit Schwung in
den Gärbehälter, rühre sogar noch um, warte ca. 20 Minuten und fülle dann
ab.
Die Hefe war nach 10 Tagen im Gärbehälter so gut abgesetzt, daß kaum etwas
aufgewirbelt wird.
Das Bier ist nach 10-12 Tagen Nachreifung und weiteren 1-2 Wochen in der
Kaltreife (bis auf die letzten 3 cm in der Flasche) sehr klar.
Die nicht so klaren 3 cm schmecken auch. |
Das geht aber nicht mit jeder Hefe.
Die meisten Weizenhefen oder eine S-33 reagieren sehr empfindlich auf
Verwirbelungen.
Bei einer S-04 mag das gehen, aber allgemein würde ich das Verfahren nicht
empfehlen.
Und 3cm Bodensatz ist gewaltig!
Stefan
[Editiert am 12.11.2013 um 11:37 von Boludo]
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 742 Registriert: 7.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.11.2013 um 11:53 |
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Zitat von knutole, am 11.11.2013 um
22:38 | Wir haben bisher immer das Bier nach
der Hauptgärung durch einen Sputnikfilter umgeschlaucht und von da die
Flaschen bzw. Fässer befüllt. Kann man sich das Prozedere sparen und
theoretisch sofort aus dem Hauptgärbottich abfüllen (falls man nicht
hopfenstopft)? |
Wie bekommst Du dann die
Nachgär-Zucker rein? Durch so einen Drops pro Flasche wäre das möglich,
aber bei Zuckerlösung oder Speise weniger, da dann normalerweise die Hefe
wieder aufgewirbelt wird (Ausnahme siehe ein Boludos Beitrag zur Hefe über
diesem hier). Es sei denn, Du legst wiederum die Lösung per Spritze in die
Flasche vor. Aber mir wäre das zuviel Arbeit.
Ich schlauch immer ohne Filter in die Speise o. Zuckerlösung um und füll
dann ab. Ausnahme, wenn ich gestopft habe. Ha hatte ich den Schlauch unten
mit 3 Hopfensäckchen zugebunden, das hat den Pellet-Schmodder aufgefangen.
Und ja: Etwas trübung im Endprodukt zeigt ein handwerkliches Bier. Ich hab
nix dagegen. Aber bei entsprechender Kühlung wirds auch von selbst klar
(Weizenbier mal ausgenommen). Wers nicht sehen mag, soll aus einem Stein-
oder Tonkrug trinken.
Laut Paketverfolgung ist mein Sputnik gerade auf dem Auslieferfahrzeug zu
mir nach Hause.
Grüße,
Ursus
[Editiert am 12.11.2013 um 11:57 von Ursus007]
____________________ Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind.
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 12.11.2013 um 12:02 |
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Zitat von Ursus007, am 12.11.2013 um
11:53 | Zitat von knutole, am 11.11.2013 um
22:38 | Wir haben bisher immer das Bier nach
der Hauptgärung durch einen Sputnikfilter umgeschlaucht und von da die
Flaschen bzw. Fässer befüllt. Kann man sich das Prozedere sparen und
theoretisch sofort aus dem Hauptgärbottich abfüllen (falls man nicht
hopfenstopft)? |
Wie bekommst Du dann die
Nachgär-Zucker rein? Durch so einen Drops pro Flasche wäre das möglich,
aber bei Zuckerlösung oder Speise weniger, da dann normalerweise die Hefe
wieder aufgewirbelt wird (Ausnahme siehe ein Boludos Beitrag zur Hefe über
diesem hier). Es sei denn, Du legst wiederum die Lösung per Spritze in die
Flasche vor. Aber mir wäre das zuviel Arbeit.
Ich schlauch immer ohne Filter in die Speise o. Zuckerlösung um und füll
dann ab. Ausnahme, wenn ich gestopft habe. Ha hatte ich den Schlauch unten
mit 3 Hopfensäckchen zugebunden, das hat den Pellet-Schmodder aufgefangen.
Und ja: Etwas trübung im Endprodukt zeigt ein handwerkliches Bier. Ich hab
nix dagegen. Aber bei entsprechender Kühlung wirds auch von selbst klar
(Weizenbier mal ausgenommen). Wers nicht sehen mag, soll aus einem Stein-
oder Tonkrug trinken.
Laut Paketverfolgung ist mein Sputnik gerade auf dem Auslieferfahrzeug zu
mir nach Hause.
Grüße,
Ursus
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Man könnte die Zuckerlösung ja schon in den Hauptgärbottich einrühren.
Werde aber - denke ich - bei der Sputnikfilter-Variante bleiben. Der
Sputnikfilter ist ja schnell wieder gereinigt und schaden kann es nicht.
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Antwort 16 |
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Gast
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erstellt am: 12.11.2013 um 12:21 |
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@Stefan,
ich gebe Dir Recht und muß einschränken: meine Biere werden überwiegend mit
S-04 oder Nottingham vergoren, gelegentlich mit US-05. Auch meine seltenen
UG-Biere werden so karbonisiert, wobei die Gär-und Lagerzeiten natürlich
wesentlich länger sind und die Hefe mehr Zeit hat, sich abzusetzen. Bei
Weizenhefen kommt es mir nicht so auf Klarheit an. Das Bier ist trübe und
schmeckt dennoch.
Die 3 cm sind kein Bodensatz, sondern eine nicht so klare Zone in der
Flasche, die man aber nicht wegwerfen muß. Wenn die Flasche leer ist,
bleibt ein sehr dünner, fester Hefefilm am Boden (den ich als "Bodensatz"
betrachte), und den ich bei der Reinigung mit klarem Wasser nur mit
kräftigem Schütteln entfernen kann.
Ich wollte auch keine allgemeine Empfehlung abgeben, sondern schildern, wie
man die Brauarbeit ( zu der ja auch das Pötte- und Filterreinigen und die
Vermeidung von Infektionen gehören), evtl. vereinfachen kann.
Jürgen
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Posting Freak Beiträge: 1227 Registriert: 2.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 12.11.2013 um 13:46 |
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Die hauptgaerung ist solang wie sie ist, aber umschlauchen am besten bevor
ende der hauptgaerung. Im neuen fass muss es noch deutlich
gaerungsaktivitaet geben um kahm hefen den sauerstoff und ueberlebens
chanchen zu nemen. Wen es mal mit dem timing nicht klappt kann ein
essloeffel zucker aushelfen.
Ingo ____________________ @Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Antwort 18 |
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