Senior Member Beiträge: 192 Registriert: 7.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.11.2013 um 23:15 |
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Ja die Frage ist, ob ein Holzrührwerk stabil genug ist. Aber einen Versuch
ist es denk ich Wert.
Wobei sich ein Impeller Rührwerk in Verbindung mit nem Panzerschlauch
wahrscheinlich ganz gut machen würde.
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 854 Registriert: 1.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 01:00 |
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Auf Dauer halte ich ein Holz Rührwerk für ungeeignet.
Irgendwann setzt sich das Holz zu, kann anfangen zu schimmeln,
nimmt Geschmachsstoffe auf usw.
Von der mechanischen Belastung mal ganz abgesehen.
Es gbt hier genug Bilder / Vorlagen für Rührwerke, von geschweisst bis
zu geschraubten Dingern mit Gwindestange und Muttern...
____________________ ---
Brauer & Mälzer - Jahrgang 1994
Mediendesigner seit 2000
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 06:41 |
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Grundsätzlich funktioniert Holz sehr gut - unsere Vorfahren haben es
jahrhundertelang beim Bierbrauen eingesetzt. Wichtig ist, zu wissen welches
Holz wofür eingesetzt werden kann und wie man es so behandelt, daß es
möglichst lange durchhält.
Holz schützt sich in einem gewissen Umfang selbst vor Schimmel und
Pilzbefall, sollte natürlich zwischendurch immer Zeit bekommen zu
trocknen.
Buche sollte für Deine Zwecke am besten geeignet sein.
Aber ganz ehrlich - ich kann weder schweißen, noch habe ich eine
Schlosserausbildung gemacht - ich habe es trotzdem geschafft. Und wenn es
gar nicht geht, dann such Dir jemanden, der das nach Deinen Vorgaben baut.
Das kostet nicht die Welt, hält aber ewig.
Ich spreche aus Erfahrung - ich habe auch alle Zwischenstufen von Holz bis
Edelstahl durchproBIERt. Zum Schluß landen die meisten beim Edelstahl und
müssen nicht mehr darüber nachdenken.
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 19.11.2013 um 09:02 |
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Zitat von Krausinger13, am 18.11.2013 um
23:15 | Ja die Frage ist, ob ein Holzrührwerk
stabil genug ist. Aber einen Versuch ist es denk ich Wert.
Wobei sich ein Impeller Rührwerk in Verbindung mit nem Panzerschlauch
wahrscheinlich ganz gut machen würde. |
Sofern sich im Panzerschlauch ein Edelstahldraht befindet, der verhindert
dass sich der Panzerschlauch mit dem Rührwerk verheddert ____________________ Gruss Uli
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Antwort 28 |
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Senior Member Beiträge: 192 Registriert: 7.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 09:24 |
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Ja mit dem Panzerschlauch ist die Läuterhexe gemeint. Mal schauen wie die
Beschaffenheit davon ist.
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Antwort 29 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 8.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 10:27 |
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Moin,
Frage: Warum 2 Töpfe und Rührwerk?
Habe mich für Bottichmaische/Infusion entschieden
Ich nehme den 70l Schengler auf Gaskocher zum Erhitzen, maische dann im 70l
Thermoport ein,
der mit Läuterhexe ausgestattet ist.
Dann nehme ich den Schegler nach dem Läutern zum Würzekochen.
Dann ab ins 60l Gärfass.
Rührwerk hat mir damit bisher noch nicht gefehlt; das kann ich mir als
sinnvoll vorstellen, wenn es
in Richtung Automatisierung geht, aber dann kaufst Du ja wahrscheinlich eh
nochmal ne Hendi-Platte
und Contacto-Töpfe und ne Steuerung und... Es hört halt nie auf :-)
Grüße
Julius
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Antwort 30 |
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Senior Member Beiträge: 192 Registriert: 7.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 11:19 |
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Ein Rührwerk hätte ich schon gerne. Reicht bei 50 Litern Maische dann noch
der Scheibenwischer Motor oder dann doch besser ein Dunkermotor?
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 11:31 |
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Du mußt halt wissen, was Du willst und das ist am Beginn der Brauerkarriere
leichter gesagt als getan...
Ich habe einen 70l-Topf aus Trompetenblech für 45 Euro (reicht bei Gas
völlig) damit könnte ich +50 Liter problemlos kochen. Dazu habe ich mir ein
Rührwerk mit Scheibenwischermotor gebaut. Bisher ist der Motor noch nicht
an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit gekommen. Ganz dicke Maischen habe
ich damit noch nicht gerührt, sehe aber keine Probleme.
Dazu habe ich noch einen 38l-Thermoport (das ist mein limitierender Faktor
- 8kg Malz und 26 Liter Wasser sind die Obergrenze). Damit mache ich in
letzter Zeit Kombirasten und bin sehr zufrieden. Das Rührwerk verstaubt,
könnte aber jeden Moment wieder einspringen. Je nachdem, was ich für ein
Rezept brauen will.
Zum Starten ist die Kombi aus Topf und Thermoport (mit Läuterhexe oder
Mattmill-Blech) preisgünstig und praktisch. Du mußt Dich einfach nur davon
verabschieden, alle Biere streng nach Rezept zu brauen (wegen der
Kombirast). Die Amis und Engländer machen das schon sehr lange so und sind
nicht weniger erfolgreich als die deutschen Brauer mit ihren vielen Rasten.
Wenn Du natürlich gerne Weizenbiere braust, wird das eher nichts...
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 32 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 11:46 |
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Ich finde es ja auch sehr praktisch einfach alles im Thermoport
einzumaischen und da kann man sicher jede Menge tolles Bier damit
machen.
Aber ein Hefeweizen ohne Ferularast bei 43°C kommt bei mir nicht in Frage
und man limitiert sich das schon ein wenig.
Warum nicht im 70 Liter Topf maischen und im 38 Liter (oder größer)
Thermoport mit Blech läutern?
Dann ist man voll flexibel und kann auch ganz einfach mal nachheizen,
sollte man die Temperatur nicht richtig getroffen haben..
Mein Rekord im 38 L Thermoport läutern sind 14,5kg, das geht, wenn man ein
wenig trickst.
Ich hab einen 50 Liter Topf und 60 Liter Gärbehälter.
Eigentlich kann ich im 50 Liter Topf zu viel Würze herstellen, um sie
naqchher im 60 Liter Faß vernünftig zu vergären.
12 Kilo sind kein Problem, das sind dann aber gleich mal 60 Liter Würze mit
12°P und dann ist das Faß schon voll.
Stefan
[Editiert am 19.11.2013 um 11:56 von Boludo]
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 11:59 |
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Antwort 34 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 13:07 |
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Kurze Anmerkung zum Rührwerk aus Holz.
Buche ist das absolut ungeeigneteste Holz für sowas, neigt zu starker
Rissbildung, Pilzbefall und anderen krankheiten - wenn es nass wird.
Gartenmöbel sind auch nicht aus Buche etc. das ist ein Holz rein für den
Innenbereich.
Eiche oder Kastanie wären hier das Holz der Wahl.
____________________ Wer seine Schwerter zu Pflugscharen schmiedet, wird für die pflügen, die
dies nicht getan haben.
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Antwort 35 |
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Senior Member Beiträge: 192 Registriert: 7.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 14:32 |
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Ich denke, dass die Konstruktion so auch recht praktisch ist, wenn man in
einem Topf maischt und direkt in den anderen läutert und in dem dann gleich
kochen kann.
Und ein Rührwerk zu haben, kann denk ich auch nicht schaden
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Antwort 36 |
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Senior Member Beiträge: 192 Registriert: 7.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2013 um 18:52 |
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Servus zusammen,
ich habe nochmal eine Frage wie ich meinen Scheibenwischermotor zum laufen
bringe.
Hier ist ein Foto vom Motor und daneben ein Batterieladegerät für
Roller/Motorräder.
Was brauche ich für Anschlüsse um das ganze zu verbinden? Hab von
Elektronik keine Ahnung, vielleicht kann mir jemand sagen, wie ich das
ganze zusammen baue?
Vielen Dank schonmal!
Gruß,
Robert
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2013 um 21:37 |
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Ja, nur leider scheint - gerade
bei Weizenbieren - die Chance auf Autolyse größer zu sein, wenn man
underpitcht. Naja, wobei Weizen ja nie wirklich "alt" werden, zumindest bei
mir nicht . Aber bei Weizenböcken, die man auch mal länger
stehenlassen will, werde ich das Risiko nicht eingehen wollen, es sei denn,
ich mach mir das Bier dann warm und schmeiß noch ein paar Nudeln rein . ____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 38 |
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Senior Member Beiträge: 167 Registriert: 4.5.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2013 um 22:16 |
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Zitat: | es sei denn, ich mach
mir das Bier dann warm und schmeiß noch ein paar Nudeln rein .
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Na so ein Nudel-Weizenbier wär doch mal was anderes ____________________ Hopfen und Malz, enoi in de Hals
Grüße aus dem schönen Mainz am Rhein
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Antwort 39 |
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Senior Member Beiträge: 167 Registriert: 4.5.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2013 um 22:24 |
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Zitat von Krausinger13, am 26.11.2013 um
18:52 | Servus zusammen,
ich habe nochmal eine Frage wie ich meinen Scheibenwischermotor zum laufen
bringe.
Hier ist ein Foto vom Motor und daneben ein Batterieladegerät für
Roller/Motorräder.
Was brauche ich für Anschlüsse um das ganze zu verbinden? Hab von
Elektronik keine Ahnung, vielleicht kann mir jemand sagen, wie ich das
ganze zusammen baue?
Vielen Dank schonmal!
Gruß,
Robert |
Hi Robert, wie du auf deinem bild siehst hast du am Wischermotor ein blaues
und ein rotes Kabel.
Schneide den Stecker direkt unterhalb mit einem Seitenschneider ab dann
hast du die zwei Drähte einzeln.
Nun Isolierst du etwa 1cm von den Drähten ab.
Dann verbindest du die Klammern deines Ladegerätes mit den Drähten.
Rote Klammer an roten Draht und schwarze Klammer an blauen draht.
Gruß ____________________ Hopfen und Malz, enoi in de Hals
Grüße aus dem schönen Mainz am Rhein
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Antwort 40 |
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Senior Member Beiträge: 192 Registriert: 7.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.11.2013 um 22:38 |
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Danke für die schnelle Antwort
Werde es gleich morgen ausprobieren
Gruß,
Robert
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Antwort 41 |
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