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Autor: Betreff: Bananenweizen bei weichem Brauwasser gewünscht
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2013 um 21:05  
Hallo Leute,

ich würde auch gerne mal ein Weizen "klassischer Art" produzieren, das die typischen Bananenaromen enthält.
"Leider" habe ich sehr weiches Wasser und deshalb führt eine Ferualsäurerast bei mir zu Schaumproblemen.
Ich meine es war Rene der mir mal die Zusammenhänge von Ferualsäurerast und Schaumproblemen erläuterte.

Die sonstigen "Bananen-Maßnahmen" wie underpitching, "Bananenhefe 3068" und hohe Gärtemperaturen führten bei
mir ohne die Ferualsäurerast zu keinerlei der erwünschten Aromen.

Gibt es eine Möglichkeit/Trick auch bei weichen Wasser (3,6 DHG) irgendwie die Ferualsäurerast nutzen zu können ?


Grüsse

Bernd
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Gambrinus zu Borbetomagus
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2013 um 21:10  
Ist es nicht so, dass die sogenannte Weizenrast Nelke hervorruft?

Du könntest ein wenig Spitzmalz mit in die Schüttung nehmen und erst bei über 50 Grad zugeben.


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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Elektrowok
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2013 um 22:01  
Jerome, diese Rast tut beides, jedenfalls wenn schon Zucker vorliegt, nach einer Dekoktion zum Beispiel, die via Verzuckerung angefahren wurde. Maltase (die 1 Maltose zu 2 Glukosen zerhackt) und das Ferulasäureenzym liegen temperaturmäßig eng beieinander.

Ich hab einen noch einfacheren Tipp: gib Glukose zu ;)
OK, ich würd auch dekoktieren, macht mehr Spaß...

Gulp riet noch, nicht zu belüften.
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2013 um 22:07  
Also ich mache Weizen mit ausschließlich Kombirast und habe Banane ohne Ende.

Cheers, Ruthard


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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2013 um 22:15  
42 ,50, 61,70 grad und W175 Hefe , frag die Münstener mal wie Bananig das war.

Edith sagt ja mit weichem Wasser


[Editiert am 23.11.2013 um 22:19 von Biertester]



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Prost! B.
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2013 um 22:45  
Also das es mit einer 42er Rast klappt oder klappen kann weiß ich ja. Mir geht es mehr darum das diese Rast anscheinend meinen Schaum zerstört.
Ich hatte sie einmal gemacht und prompt das Bier mit dem schlechtesten Schaum bisher produziert, allerdings immer noch ohne Banane oder Nelke. :(
Warum das mit dem Schaum so bei meinem Wasser und so niedriger Rasttempemperatur ist hatte Flying mal erklärt.

Ruthard das mit der Kombirast hört sich interessant an, obwohl man mit der ja meilenweit von der Ferualsäurerast
entfernt ist. Wie erklärt sich das es dabei trotzdem funktioniert ? Muss ich das mit dem Kochen zwingend durchziehen von dem du im Kommentar sprichst damit es klappt?
Kombirast wollte ich sowieso schon mal ausprobieren. :)


Grüsse

Bernd


[Editiert am 23.11.2013 um 22:49 von BerndH]
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2013 um 23:02  

Zitat:
Muss ich das mit dem Kochen zwingend durchziehen von dem du im Kommentar sprichst damit es klappt?

Nö, das ist nur ein Trick um aus dem Einkocher 40 Liter Bier rauszukitzeln.
Wenn dir 20 Liter genügen, ziehst du das Rezept wie beschrieben durch, halt nur mit der Kombirast bei 67°.
Banane kommt von der 3068er Hefe, knapp anstellen, bei 22-23° vergären und alles ist Banane!

Cheers, Ruthard


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2013 um 23:20  
Hi Bernd,

die Ferulasäurerast ist wenn man so will eine Pentosane-Rast, weil aus Verbindungen mit dem Pentosan Arabinose die Ferulasäure aus dem Malz freigesetzt wird. Gerstenmalz enthält übrigens mehr Ferulasäure wie Weizenmalz.
Nur einige obergärige Hefen sind in der Lage POV (Phenolic Off Flavor) zu erzeugen, zu dem 4-V-G, das Nelkenaroma gehört. Es wird aus der Ferulasäure gebildet.
Bananenaroma (oder Birne, grüner Apfel, Uhu-Kleber) sind kein POV, sondern schnöde, lösemittelähnliche Ester der Essigsäure.

http://de.wikipedia.org/wiki/Essigs%C3%A4urepentylester

Die werden erzeugt durch gestresste Hefe!

m.f.g
René

P.S
Mit dem weichen Wasser hast Du recht, was die Ferulasäure angeht. Das pH-Optimum liegt hier höher.


[Editiert am 23.11.2013 um 23:20 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2013 um 23:31  

Zitat:
Bananenaroma (oder Birne, grüner Apfel, Uhu-Kleber) sind kein POV, sondern schnöde, lösemittelähnliche Ester der Essigsäure.


Hallo Rene, dann hatte ich das falsch verstanden bzw. falsch in Erinnerung.
"Gestresst" hatte ich aber auch schon durch kräftiges Underpitching und hohe Gärtemperatur aber trotzdem null Banane, hmm....
Vielleicht sollte ich keine Gutman- oder Schneiderhefe verwenden sondern wirklich die 3068.
Oder mal einen kleinen Schuss Essig damit die Hefe diesen umarbeiten kann ?


Grüsse

Bernd


[Editiert am 23.11.2013 um 23:33 von BerndH]
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2013 um 23:37  
Mit der 3068 hab ich schon Weizenbier komplett ohne Banane gebraut. Woran es lag ist mir bis heute schleierhaft, dafür wars ein andermal bananig ohne Ende (bei identischem Rezept).


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Gruss Uli
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 23.11.2013 um 23:44  
Hi Leute,

vor allen Dingen sind diese Aromen flüchtig..


http://braukultur-franken.de/kompendium/e/ester/ester.html


Weissbier ist schnell über den Zenit drüber.


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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 24.11.2013 um 00:25  
Also ich habe hier Kauf-Weissbiere die kräftig nach Banane riechen und schmecken aber schon mehr als 1/2 Jahr alt sind.
Oft so stark ausgeprägt das ich mich manchmal frage ob die Kommerziellen mit irgendwas "nachhelfen". :)


Das ist auch interessant (Zitat aus dem Link von Rene) :

Esterbildung wird gefördert durch:

+ Erhöhung der Würzekonzentration
+ Erhöhung des Endvergärungsgrades
+ Verstärkung der Würzebelüftung
+ Höhere Gärtemperaturen



Underpitching wird da gar nicht erwähnt...und das Belüften einen Einfluss hat wusste ich noch nicht.
Das nächste Weizen wird so stark belüftet das man unter der Würzeoberfläche atmen könnte.

Grüsse

Bernd


[Editiert am 24.11.2013 um 00:30 von BerndH]
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red_folder.gif erstellt am: 24.11.2013 um 10:44  
Brauwolf erzähl mal mehr von deiner Kombirast beim Weissbier: Wie lange hälst du die? Probleme bei der Gärung wegen FAN? Schaum?


Gruss tigerduck
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Elektrowok
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red_folder.gif erstellt am: 24.11.2013 um 11:00  

Zitat von uli74, am 23.11.2013 um 23:37
Mit der 3068 hab ich schon Weizenbier komplett ohne Banane gebraut. Woran es lag ist mir bis heute schleierhaft, dafür wars ein andermal bananig ohne Ende (bei identischem Rezept).

Verschiedener Vitalitätszustand?
Ich würde Gutmann-Bodensatz aus einer jungen Charge nehmen, da hat man den Parameter festgetackert (bis auf evtl. verschiedene Lagertemperatur, aber man kann ja immer vom selben Getränkemarkt kaufen).
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 24.11.2013 um 12:55  
Für Banane bringt die Ferularast gar nichts. Auch Belüften ist kontraproduktiv. Bei Gutmann war früher in den Gärkellern eine Temperatur von 17°. Wie das heute ist weiß ich nicht.

Also,
1. Würze nicht belüften.
2. Kombirast, 60 min, 67°
3. Evtl. etwas underpitching, überzeugt mich aber nicht mehr, seit ich hier und da nachgelesen habe.

Gruß
Peter

Edith sagt: 4. Gutmann Hefe


[Editiert am 24.11.2013 um 13:03 von gulp]



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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 24.11.2013 um 13:06  
In dem externen Link den Rene postete wurde das Belüften ausdrücklich als förderlich für die Esterbildung beschrieben.
Du sagst nun das glatte Gegenteil. Was ist nun richtig ?
Gibt es einen Grund wieso du es so vehement in Dickschrift setzt, ich denke du wirst deine (negativen) Erfahrungen damit gemacht haben, oder ?

Gutmanhefe ist auf jeden Fall praktisch, denn die gibts im nächsten Getränkemarkt sehr günstig zum strippen.
Allerdings hatte mein letztes Weizen damit gar keine Bananen Aromen. Wenn sie mir aber empfohlen wird, werde ich
sie wieder verwenden und diesmal Kombirast machen.


Grüsse

Bernd


[Editiert am 24.11.2013 um 13:09 von BerndH]
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 24.11.2013 um 13:16  
Ich hatte immer Banane pur mit der Gutmann Hefe, trotz underpitching. Das ist auch der Grund warum ich noch etwas zweifle. Dickschrift ist nicht vehement gemeint, sondern dass man es auch sieht. Ashten Lewis, Jamil Zainasheff und Chris White haben mein volles Vertrauen was das nicht lüften der Würze betrifft. Wikipedia kann man vertrauen, muss man aber nicht.

Peter, der keine Bananenweizen mehr mag.


[Editiert am 24.11.2013 um 13:17 von gulp]



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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 24.11.2013 um 13:17  

Zitat von BerndH, am 24.11.2013 um 13:06
In dem externen Link den Rene postete wurde das Belüften ausdrücklich als förderlich für die Esterbildung beschrieben.
Du sagst nun das glatte Gegenteil. Was ist nun richtig ?
Gibt es einen Grund wieso du es so vehement in Dickschrift setzt, ich denke du wirst deine (negativen) Erfahrungen damit gemacht haben, oder ?


Das Nicht-Belüften bedeutet zusätzlichen Stress für die Hefe, gestresste Hefe macht mehr Ester


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Gruss Uli
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 24.11.2013 um 13:37  

Zitat von tigerduck615, am 24.11.2013 um 10:44
Brauwolf erzähl mal mehr von deiner Kombirast beim Weissbier: Wie lange hälst du die? Probleme bei der Gärung wegen FAN? Schaum?


Gruss tigerduck

Seit dem 1. April habe ich neun mal Weizenbier gebraut, immer mit Kombirast, immer mit Saphir, immer mit 3068. Variiert wurden der Weizenanteil in der Schüttung (40-50%), die Stammwürze (11-13%), die Dauer der Kombirast (60-90') und die IBUs (10-18), ansonsten unbedeutende (und wirkungslose) Spielereien mit Schüttung und Hopfen.

Protokolle gibt es hier zu sehen: http://brew24.com

Schaum war immer kräftig und unkaputtbar, bei 40 bis 50% Weizenanteil wohl kaum anders möglich.
Ob Banane und wieviel scheint nur von Hefemenge, -alter, und Gärtemperatur abzuhängen, leider habe ich das nicht dokumentiert.


Cheers, Ruthard


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 24.11.2013 um 15:42  
Das auf der Braukultur Franken-Seite etwas Falsches geschrieben steht, würde mich sehr verwundern? Tätsächlich gibt es widersprüchliche Ergebnisse bei verstärkter Belüftung. Ist sehr hefestammabhängig. Steht zumindest so in der "Weissbierbibel" von Marcus Herrmann"Entstehung und Beeinflussung qualitätsbestimmender Aromastoffe bei der Herstellung von Weißbier"

Das die Esterbildung durch verstärkte Belüftung zunimmt wäre mir allerdings auch neu?

Hier noch mal der Link zur "Bibel" ;)


http://d-nb.info/978186087/34


[Editiert am 24.11.2013 um 15:47 von flying]



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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 24.11.2013 um 18:28  
Bislang dachte ich es wäre allgemein unstrittig das underpitching die Ester/Aromabildung günstig beeinflusst.
Denkste, zumindest wenn man der Weissbierfibel glaube möchte, was ich persönlich tue.

"Hohe Hefezellzahlen beim Anstellen führen zu gesteigerten Esterkonzentrationen
im Bier
[Lie 1973, Geiger 1977b, Barker 1992], da aus hohen Hefezellzahlen beim
Anstellen eine geringere Hefevermehrung resultiert [Narziß 1995a]. Dies bedeutet
einen gebremsten Baustoffwechsel der Hefe, wodurch dann längere Zeit und in
größerem Maße Acyl-CoA für die Bildung von Estern zur Verfügung steht."



Grüsse

Bernd
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 24.11.2013 um 19:23  
Ich habe jetzt nochmal ein bisschen in Yeast geblättert und in einer Tabelle auf Seite 280 ein Kreuzchen entdeckt:
underpitching: Esters +; Fusel Alcohol ++; Sulfur +; Acetaldehyde +; Autolysis +.

Also stimmen unsere Beobachtungen was underpitching angeht. Bleibt aber noch die höhere Infektionsgefahr bei underpitching. Bei Weißbieren wird dann noch üblicherweise wenig Hopfen genommen. In letzter Zeit waren ja hier einige Berichte über gekippte Weißbiersude.


"....when the brewer adds oxygen the yeast produce sterols in preparation for budding new cells. This sterol produktion takes away acetyl-CoA from ester production, which results in lower ester levels in the beer.....oxycen effect....higher aeration levels results in lower ester levels."

Gruß
Peter


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 24.11.2013 um 19:26  
Vielleicht ist es auch nur eine Einbildung, aber ich hab die Beobachtung gemacht, dass überkarbonisiertes Weizen eher weniger Bananenaroma hat.


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Gruss Uli
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