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Board Index > > Maischen > Für mich böhmische Dörfer. Kann mir jemand bei meiner Wasseranalyse helfen? |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.11.2013 um 22:21 |
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Hallo Martin,
was mir gerade noch einfällt, hattest du nicht erwähnt, dass du immer
wieder Probleme mit den Hefen hast ? Genauer gesagt, das deine HG immer
ewig lange benötigt ?
Grüße
Tim
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Antwort 25 |
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Gambrinus zu Borbetomagus
Posting Freak Beiträge: 3085 Registriert: 2.6.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.11.2013 um 22:41 |
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Zitat von KaBl, am 24.11.2013 um
22:21 | Hallo Martin,
was mir gerade noch einfällt, hattest du nicht erwähnt, dass du immer
wieder Probleme mit den Hefen hast ? Genauer gesagt, das deine HG immer
ewig lange benötigt ?
Grüße
Tim |
Das muss jetzt nicht am Brauwasser liegen, das kann auch an unterpitching
liegen, oder zu kalt oder oder oder.
Ich habe nur bei mir angefangen zu schrauben, da ich bei hellen Bieren
immer wieder Fehlgeschmäcker hatte. Da mal Diacetyl, das nicht abgebaut
wurde, hier mal Kochgeschmack, andernfalls mal einen zu hohen EVG. Ich habe
mir daraus keinen reim mehr machen können? Meine Gärführung ist sehr
streng, die Maischerei läuft immer nach Plan, angestellt wurde immer mit
ausreichend frischer Brauereihefe. Bis ich mal die Biere analysieren lies,
der PH Wert im fertigen Bier sollte so um 4,5 liegen. Das begünstigt den
Diacetylabbau. Meiner lag bei 4,7.
Meine Ergebnisse stehen noch aus, ich habe aber in der Vergangenheit mein
Brauwasser behandelt. Da waren meine pils und Co. immer gut. Da ich nie so
richtig wusste was ich da tat, habe ich es irgendwann nicht mehr gemacht.
Dann hatte ich den Salat. Eigentlich ging jedes Helle in die Hose
Hier mal die Mail des Braumeisters
Hi Jerome, heute hab ich dein Imperial Stout und das @@@@@ Weizen
analysiert.
Stout:
17,72%STW
5.92%Es " Mein Komentar:man beachte den hohen Endvergärungsgrad"
6,57%alc.
4,74 pH "Mein Komentar: man beachten den hohen PH Wert"
128 EBC Farbe,
38 Bittereinheiten
Hat gut geschmeckt nur der Restextrakt ist ein wenig hoch.
@@@@@@@ Hobbybraeu: "Mein Komentar as
ist ein Bier eines Kollegen hier aus dem Forum, offenbar gutes Wasser oder
gut behandelt"
13,1%STW
3,49 Es
5,16%alc
4,41pH
15,7EBC Farbe
20 Bittereinheiten
War gut,für ein Weizen ein wenig herb
Gruß
@@@@@
[Editiert am 24.11.2013 um 22:50 von Gambrinus zu Borbetomagus]
____________________ Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
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Antwort 26 |
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Posting Freak Beiträge: 756 Registriert: 8.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.11.2013 um 07:55 |
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Zitat von KaBl, am 24.11.2013 um
22:21 | Hallo Martin,
was mir gerade noch einfällt, hattest du nicht erwähnt, dass du immer
wieder Probleme mit den Hefen hast ? Genauer gesagt, das deine HG immer
ewig lange benötigt ?
Grüße
Tim |
Hallo Tim,
nö, eigentlich nicht. Ich hatte das Problem genau ein mal mit einer Hefe,
die ich auch nur dieses eine mal verwendet habe. Sonst läuft eigentlich
alles so, wie ich es erwarten würde. Klar dauert die Gärung bei weniger
Temperatur länger als bei hoher aber alles im normalen Bereich.
Grüße
Martin ____________________ Grüße
Maddin
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Antwort 27 |
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Member Beiträge: 81 Registriert: 30.9.2012 Status: Offline
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erstellt am: 25.11.2013 um 22:27 |
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Zitat von Gambrinus zu Borbetomagus, am 24.11.2013 um
22:17 | Zitat von Thommy1980, am 24.11.2013 um
22:09 | Oh, sorry. Da hab ich jetzt nicht
aufgepasst.
Trotzdem... mein EVG schwankt auch. Ist denn das Brauwasser wirklich so
wichtig? Vielleicht mache ich mir zu wenige Gedanken über das
Brauwasser...
Aber das Brauwasser bleibt doch immer gleich oder...?!?
Also ich werde mich mal schlau machen. Ich wollte dem Thread hier nicht
stören. Ich scheine ja echt ne Wissenslücke zu haben.
Gute Nacht
Thomas |
Dein Brauwasser bleibt schon gleich, nur deine Schüttung und auch deine
Verhältnis Hauptguss/kg Malz ändert sich.
Das hat zur Folge, dass dein PH Wert wärend den Rasten ( zwischen 5,2-5,8)
und in der fertigen Würze schwankt. Dieser PH Wert hilft Stoffe aus dem
Malz zu lösen welches wiederum die Gärung beeinflusst, oder besser gesagt
den Geschmack des fertigen bieres. Nicht nur das auslösen der Hopfenbittere
wird bei der Restalkalität beeinflusst.
Wenn du mit deinen Bieren zu frieden bist brauchst du da nichts ändern. Ich
habe mich dafür entschieden etwas CaCl in mein Wasser zu geben und mit
Sauermalz den Maische PH von vorne herein an zu säuern, korrigieren kann
ich mit Milchsäure noch wärend der Maische.
Also dunkle Malze brauchen eine höhere Restalkalität, da sie mehr Säure in
die Maische bringen. Hellere eine bzw. keine Restalkalität, da sie weniger
Säure in die Maische bringen.
Anders kann man sagen Die Restalkalität ist wie ein Säurepuffer, je größer
die RA, desto mehr Säure nimmt den Brauwasser auf. Hast du weiches Wasser,
musst du für dunkle Biere die RA etwas vergrößern.
Also, hättest su eine RA von 3 so kann es passieren, dass es dir mit
dunklen Malzen den PH Wert in der maische unter 5 knallt, was den
restlichen Prozess maßgeblich negativ beeinflussen kann.
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Wahnsinn, das ist komplizierter als ich gedacht habe. Ich braue in Berlin,
da ist recht hartes Wasser. Ich hab ne RA von 7,45!!!
Danke für die Aufklärung , da geht bei mir noch was. Wird zeit sich mit dem
Brauwasser auseinander zu setzen!
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Antwort 28 |
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