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Autor: Betreff: Bin neu hier und grüße alle Brauwütigen ,-)
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2013 um 21:01  
Mein Name ist Stefan.
Ich lebe in der wunderschönen Oberlausitz. Für alle die es nicht kennen das liegt im östlichen Sachsen zwischen Dresden und Görlitz.

Ich lese schon bestimmt ein halbes Jahr still mit :) ist interessant was hier so abgeht.

Nun mein Anliegen:

Ich am 23.11. meinen ersten Sud gebraut. Es ist das Standartrezept hier aus dem Forum. Wir waren zu dritt und es lief alles gut.

erste Frage wenn man sich genau an das Rezept hält welche Menge an Bier würde man erzeugen?

welche Biersorte ist es?

Ich habe wenn es wirklich stimmt 25l und auf diese Menge 2 Pack zu a' 11g Danster Nottingham Ale Hefe genommen. Laut Dosierung auf Packung 1g/L

Könnte es zu viel an Hefe sein? :gruebel:
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2013 um 21:13  
Wilkommen an Board!

Die Landskron in Görlitz ist ne nette Brauerei mit auch gutem Bier :)

Viel Erfolg noch.

Jan
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Elektrowok
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2013 um 21:43  
Bei kühler Gärung, ein obergäriges Pseudo-Kellerbier.
bei wärmerer Gärung, ein Freistilbier. Als Namen fänd ich "Kontinentales Ale" logisch.

Hefemenge passt schon. Du liegst doch (leicht) unter der Dosieranweisung. Wie kommst du auf zuviel?
Von zuviel Hefe kann die Rede sein, wenn man auf den Geschmack aus ist, den die Hefe unter Stress macht. Und zuviel Hefe verwendet, als dass sie unter Stress geraten könnte. Beispiel bananiges Weizenbier.
Wenn du aber fragst, was das wird, scheinst du diesbezüglich kein Ziel im Sinn zu haben.
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2013 um 21:50  
Willkommen im "besten Forum" des Internets. :D

Wenn Du das Standardbraurezept aus dem Menü gebraut hast, da steht es sollte ein Ale werden. (steht da)
2 Tüten Hefe sind nicht unbedingt nötig, aber auch nicht zuviel. Die Hefe vermehrt sich während der Gärung sowiso um Zehnerpotenzen.

viel Erfolg
Gert


[Editiert am 30.11.2013 um 21:52 von gertstensaft]



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Eigen Maisch' und Sud
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2013 um 22:21  
danke für die schnellen Antworten :)

die Biere von Landskron find ich persönlich auch klasse.

richtig lecker find ich ausserdem die Biere von Störtebecker ;)

da bin ich erst mal etwas beruhigt. Die Gährung lief ohne Probleme ab. Die Hefe hat sich prächtig vermehrt.

Habe auch 2 Flaschen a' 0,5 l Speise zur Seite gestellt und gebe sie dann am kommenden Montag oder Dienstag, vor dem Abfüllen in Bügelflaschen in den Gärbottich.
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red_folder.gif erstellt am: 30.11.2013 um 23:09  
stimmt da steht "Ale"

habe grad nochmal nachgesehen :)
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2013 um 00:49  
Moin :)

Willkommen bei den Infizierten :)

Und bitte.... Gärung, nicht Gährung. (Nur so am Rande)

Hast Du irgendeine Möglichkeit, die Stammwürze zu messen ? Spindel oder Refraktometer ?
Wenn nicht, würde ich nicht empfehlen, die abgezwackte Würze kurzerhand als Speise zu nehmen.
Ohne Angabe der Stammwürze, weißt Du nicht, wieviel vergärbare Zucker in Deiner Speise sind und das kann unangenehm werden.

Wenn Du also kein Messgerät hast, warte bitte bis sich drei Tage lang im Gärröhrchen Nichts mehr getan hat, bzw. die Blubbfrequenz deutlich unter einen Blubb / Minute gesunken ist.
Dann berechne pro Liter Jungbier bei 20°C vorsichtig 6,5g Zucker. Wiege die entsprechende Zuckermenge ab, löse sie in abgekochtem Wasser auf und leg die Lösung in einem sauberen Behälter vor. Dann schlauchst Du das Jungbier auf die Zuckerlösung und füllst ab.

Wenn Du aber die Stammwürze gemessen hast und den Restextrakt messen kannst, benutze den Rechner auf http://fabier.de/biercalcs.html um die genaue Würzemenge als Speise zu berechnen.

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2013 um 13:17  
Habe eine Spindel mit drei Skalen: Alk Gehalt, Zuckergehalt und spezifisches Gewicht

die Stammwürze betrug vor der Gärung (ohne h) :) 14,5 %

Heute gegen 11.30 war eine Dichte von 1010

komm mit der Spindel noch nicht so zu recht :redhead:
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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2013 um 13:52  
an meinem Gärröhrchen war die ganze Zeit nichts zu beobachten. kein blubbern nichts.
habe es bis zur Markierung mit Wasser befüllt und den Deckel locker drauf gelegt.
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Elektrowok
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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2013 um 15:03  
Wenn das so ist, wünsche ich ebenfalls noch viel Erfolg.
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2013 um 16:56  

Zitat von StB_bei_HobbyBrauer, am 1.12.2013 um 13:17
Habe eine Spindel mit drei Skalen: Alk Gehalt, Zuckergehalt und spezifisches Gewicht


Alkoholgehalt per Spindel bestimmen? Das halte ich für ein Gerücht.

Zitat:
die Stammwürze betrug vor der Gärung (ohne h) :) 14,5 %

Heute gegen 11.30 war eine Dichte von 1010


Warum misst Du nach der Gärung mit einer anderen Spindel? 1010 bedeutet, daß die Dichte 1,010 kg/l beträgt, daß sind 2,5°P scheinbarer Restextrakt. Daraus kannst Du jetzt den Alkoholgehalt berechnen.

Gruß,
Bierwisch


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2013 um 17:45  

Zitat von Bierwisch, am 1.12.2013 um 16:56

Alkoholgehalt per Spindel bestimmen? Das halte ich für ein Gerücht.


Das geht schon, wenn man nur ein Wasser/Alkoholgemisch messen will in dem keine anderen Stoffe gelöst sind.
Dann gibt es zu jeder Dichte einen entsprechenden Alkoholgehalt.
Bei Bier macht das natürlich keinen Sinn.
Diese Spindel ist wohl eine sehr universelle.

Stefan
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hoggel1
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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2013 um 17:51  

Zitat von StB_bei_HobbyBrauer, am 1.12.2013 um 13:52
an meinem Gärröhrchen war die ganze Zeit nichts zu beobachten. kein blubbern nichts.
habe es bis zur Markierung mit Wasser befüllt und den Deckel locker drauf gelegt.


Hallo,

Locker drauflegen ist nicht. Es muss dicht sein. Es muss sich im Gäreimer ein gewisser Druck aufbauen, damit das CO² gegen den Luftdruck das Wasser im Gärrohr hochheben kann und entweichen kann.

Wenn mein Deckel fest verschlossen ist, drücke ich das Gärfass zusammen, und dann sieht man, das sich der Wasserspiegel bewegt, wenn nicht ist das ganze irgendwo undicht, dann kanns nicht blubbern.

MfG
Thomas


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jiverjoe
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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2013 um 17:56  
Willkommen im Forum!

Wo ich gerade "Gärspund mit Wasser gefüllt" lese – ich fülle ihn immer mit dem Wasser-Reiniger-Mix, den ich auch zum sterilisieren verwende. Ist vielleicht nicht unbedingt nötig, aber ist halt 100% keimfrei.
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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2013 um 18:20  
@ Bierwish: will überprüfen ob die Gärung abgeschlossen ist. wenn sich die Dichte in denn nächsten 2-3 Tagen nicht ändert wollt ich in Flaschen abfüllen.
Dann die Nachgärung.

vorher wollte ich wie bereits erwähnt den Rest Speise dazugeben.

Das mit dem Deckel nur locker auflegen habe ich von einem Buchautor, der gab mir den Tipp.


Zu der Spindel die ich da habe ist von brauen.de ich war mir nicht ganz schlüssig welche ich nehmen soll. :redhead:
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2013 um 18:36  

Zitat von jiverjoe, am 1.12.2013 um 17:56

Wo ich gerade "Gärspund mit Wasser gefüllt" lese – ich fülle ihn immer mit dem Wasser-Reiniger-Mix, den ich auch zum sterilisieren verwende. Ist vielleicht nicht unbedingt nötig, aber ist halt 100% keimfrei.


Würd ich nicht machen.
Wenn das Bier ausgegoren ist und der Luftdruck steigt, dann kann es sein, dass es Dir die Soße ins Bier reinzieht.
Ist zwar relativ unwahrscheinlich, ich würd´s aber nicht riskieren.

Stefan
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hoggel1
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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2013 um 18:53  

Zitat von StB_bei_HobbyBrauer, am 1.12.2013 um 18:20

Das mit dem Deckel nur locker auflegen habe ich von einem Buchautor, der gab mir den Tipp.


Zu der Spindel die ich da habe ist von brauen.de ich war mir nicht ganz schlüssig welche ich nehmen soll. :redhead:


Ich denke, entweder Deckel locker auflegen oder mit Gärrohr arbeiten.

Bei deiner Spindel wäre ein Link schön oder ein Bild, das sagt mehr aus. Wichtig ist, das du nur eine Skala benutzt.

Ansonsten schau mal unter Plato und spez. Gewicht

MfG
Thomas


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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2013 um 20:26  
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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2013 um 21:18  
Hallo auf dem Bild sieht man nur die eine Skala für spez. Dichte, auch SG genannt. Das ist in den amerikanischen Welt die Standartmaßeinheit. Bei uns ist eher °Plato gebräuchlich. Im PDF wird erklärt, wie man das umrechnen kann. Ebenso wie man den Alkoholgehalt errechnet.

Wenn noch eine °P Skala an deiner Spindel ist, ist alles i.O., ansonsten würde ich mir an deiner Stelle überlegen, meine Aufzeichnungen in spez. Dichte zu führen, um nicht dauernd umrechnen zu müssen.

Die Spindel sieht eigentlich ganz brauchbar aus.

Ich habe nur meine ersten 2 Sude gespindelt und mir dann ein Refraktometer gekauft.
Die hanthabung ist einfacher und man braucht weniger Flüssigkeit zum messen. Zum anderen sind 2 Tropfen Flüssigkeit eher bei 20°C als 200 ml. Die Spindel kommt bei mir nach 2-3 Tagen ins Gärfass und zu sehen, wann die Gärung beendet ist.

MfG
Thomas

Thomas


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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2013 um 22:05  
Da steht auch was von "potentiellem Alkoholgehalt"!


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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 1.12.2013 um 22:08  
Erstmal ein herzliches Willkommen hier!


Zitat von StB_bei_HobbyBrauer, am 1.12.2013 um 13:52
an meinem Gärröhrchen war die ganze Zeit nichts zu beobachten. kein blubbern nichts.
habe es bis zur Markierung mit Wasser befüllt und den Deckel locker drauf gelegt.


Das wundert Dich jetzt aber nicht wirklich, oder? Oder meintest Du das kleine Winz-Deckelchen auf dem Gähr-Rörchen?

btw:

Harry


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red_folder.gif erstellt am: 2.12.2013 um 18:38  
so eine Woche ist jetzt rum und ich denke ich könnte in Flaschen füllen zur Nachgärung. Habe mir vor der Gärung 1L Speise abgefüllt. Diese wollte ich eigentlich vor dem Abfüllen wieder in den Gärbottich geben.

Damit müsste doch eine ausreichende Nachgärung in Gang kommen oder was meint ihr? :question:
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