Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2013 um 15:58 |
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Hallo Hobbybrauer,
ich habe heute zum ersten Mal Bier in CC-Kegs abgefüllt (ohne Speise oder
Zucker). Danach habe ich 1 bar Druck auf die Fässer gegeben um die
Dichtheit zu prüfen. Im Augenblick stehen sie draußen bei knapp über Null
Grad im Schnee.
Wenn ich 4,5 g CO2 im Bier möchte, brauche ich lt. Spundungstabelle so um
die 0,5 bar Überdruck...
In Ermangelung eines Spunders, stelle ich jetzt am Druckminderer 0,5 bar
ein und rolle dann das Fass ein bisschen umher, das ganze wiederhole ich
morgen auch nochmal, bis sich kein weiteres CO2 mehr löst.
Habe ich das richtig verstanden?
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 4.7.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2013 um 16:02 |
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Ja. Zumindest funktioniert das bei mir so.
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 7.12.2013 um 16:16 |
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Ja, so wird das gemacht.
Allerdings würde ich vom Druck her höher gehen, sonst brauchst Du sehr
lange, bis Du für 4,5g/l die Sättigung zum Druck erreichst.
Soo genau wird das mit dem Zielwert der Carbonisierung dann nicht, ich
würde dann auch eher nach "Trinkgefühl" carbonisieren, als nach einem
exakten Spundungsdruck.
Günstig ist es, wenn Du das Gas über den Getränkeanschluß einleiten kannst,
da kannst Du das CC auch erst mal so hinstellen, da das Gas so durchs Bier
blubbern muß.
Wenn Du die Behälter aber schüttelst oder "rollst", reicht auch die
Einleitung über den Gasanschluß.
Ich machs mir mit einem Softdrink-Druckminderer recht einfach, gehe auf
5-6bar Druck und laß es in der Zapfkühltruhe bei etwa 4,5°C stehend durch
den Getränkeanschluß blubbern.
Der Hahn am Druckminderer ist dabei zunächst nur wenig geöffnet, damit das
erst mal nicht wie wild durch das Bier sprudelt.
Das Bier steht dann für etwa eine Nacht oder Arbeitstag bei diesem Druck
(Gas kann dabei nachströmen) und wird dann abgesteckt.
Nach noch mal etwa dieser Zeitspanne, ist der Druck auf etwa 2bar runter
und das Bier kann angezapft werden.
Das ganze ist bei diesem Vorgehen alles andere als exakt gespundet, aber
schön bequem für mich!
Uwe
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2013 um 16:42 |
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Aber wie funktioniert das dann beim Zapfen? Ich habe schon mächtig Schiß,
daß dann nur Schaum kommt...
Ich muß mich wohl langsam herantasten, aber 5 bar für ein paar Stunden
fände ich ganz schön heftig.
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2013 um 16:53 |
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Ob das so funktioniert, hängt auch davon ab, wie groß der Freiraum über dem
Bier im Keg ist. Das ermittelst du am besten über die Waage. Ein leeres
CC-Keg wiegt 4,9kg, alles drüber an Gewicht ist Bier. Wenn du es genau
machen willst, rechnest du noch den Restextrakt ein, jedes °Plato treibt
das spezifische Gewicht um 4g/Liter nach oben. Die ermittelten Liter Bier
ziehst du vom Leervolumen des Kegs ab und schon hast du das Volumen des
Freiraums.
Angenommen, du hast 16l Bier im Keg und 2l Freiraum. Wenn du da 4bar CO2
draufknallst, hast du 8g CO2 im Freiraum (1l CO2 wiegt 2g bei Normaldruck
und 0°C). Ich breche jetzt mal den Ausflug in die Mathematik ab und gehe
zur Praxis über:
Sorge als erstes dafür, dass du deine CO2-Flasche optimal gegen Umfallen
gesichert hast. Laß das Keg angeschlossen und hole dir einen Stuhl.
Schließe das Hauptventil an der CO2-Flasche und lasse das Ausgangsventil
offen. Am Manometer kannst du jetzt den aktuellen Druck im Keg ablesen.
Setze dich auf den Stuhl und nimm das Keg zwischen die Beine. Packe es am
oberen Gummikragen und kippe es leicht an, sodaß es mit dem unteren
Gummikragen auf der Kante steht. Jetzt schüttelst du das Keg wie ein
Geisteskranker vor und zurück und beobachtest das Manometer. Du kannst
zusehen, wie die Anzeige von 4bar auf 2bar runtergeht, je nachdem wie
intensiv und wie lange du schüttelst. Wieviel CO2 sich dabei im Bier löst,
darfst du selbst ausrechnen (stimmt sowieso nicht). Öffne jetzt wieder das
Hauptventil an der CO2-Flasche, der Druck steigt wieder auf 4bar an,
schließen, weiterschütteln. Das wiederholst du dreimal. Vergiß das Rollen -
Rollen ist für Mädchen. Schütteln ist angesagt.
Zapfen kannst du jetzt natürlich vergessen. Lasse das Keg mit den 2bar
Druckpolster über Nacht ruhen, möglichst um 0°C. Morgen zum Frühschoppen
hast du ein korrekt karbonisiertes Bier, dass sich mit dem Kondensatorhahn
ganz normal zapfen läßt - Reifezeit und sedimentieren der Hefe mal außen
vorgelassen.
Cheers, Ruthard
[Editiert am 7.12.2013 um 16:55 von Brauwolf]
____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 228 Registriert: 2.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2013 um 18:55 |
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Ich muss diesen Thread mal kurz eigennützig hijacken:
Normalerweise karbonisiere ich meine Biere so wie Brauwolf das beschrieben
hat. Nun war leider bei meinem letzten Bier der Deckel etwas undicht, das
gelöste CO2 ist so sukzessive entwichen und ich habe nun ein druckloses
Bier. Aufgefallen ist mir das dummerweise erst als nach 3 Wochen
Kaltlagerung. Nuch würde es mir sehr schmerzen, das Fass erneut durch
Schütteln oder Einleiten über das Steigrohr karbonisieren zu müssen. Wie
lange würde es denn dauern, wenn ich das CO2 einfach über den Gasanschluss
einlasse und warte, dass es sich langsam löst? Ist das überhaupt
einigermaßen praktikabel?
Vielen Dank für die Hilfe,
lg P
____________________ Mei Bier is ned deppat!
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 7.12.2013 um 19:04 |
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Bei dem kleinen Durchmesser der CC/NC-Behälter dauert das Aufcarbonisieren
durch "unter Druck Rumstehenlassen" ziemlich lange.
Ich würde sagen, daß Du mit 1 Wocher noch nicht hinkommst und eher 2
brauchen wirst. **
Der Vorteil bei Dir wäre halt, daß die schon schön sedimentierte Hefe nicht
wieder aufgewirbelt würde.
Wenn das so lange an der Gasflasche hängt, schau Dir vorher mal die
Innenseite des Gassteckers an.
Ich hatte mal einen NC-Kunststoffstecker, der innen (also da wo der O-Ring
der "Zapfzitze" abdichten soll) verkratzt war.
So ist mir über die Zeit eine 2kg-Gasflasche leergezischt bis ichs gemerkt
hatte - ungespundet war das Bier danach obendrein auch noch.
Evt. zur Sicherheit vielleicht ein bißchen Schankhahnfett oder halt
Vaseline auf diesen O-Ring geben.
Uwe
Edit: ** wobei die Lösegeschwindigkeit des CO2 natürlich vom
anliegenden Druck abhängt.
[Editiert am 7.12.2013 um 19:05 von Uwe12]
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2013 um 19:17 |
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Das wäre eine gute Gelegenheit, das Bier gaanz langsam in ein zweites Keg
(sofern vorhanden) umzudrücken und so wenigstens die Liegezeit zum
sedimentieren der Hefe genutzt zu haben. Frisch aufkarbonisiert und
trinkfertig ist es dann in wenigen Stunden.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 228 Registriert: 2.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2013 um 19:17 |
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hmm... 2 wochen sind schon eine Hausnummer.
ad**: Sollte ich demnach eher gleich mal 5bar+ ins Keg knallen und dann
warten bis der Druck auf gewünschten Spundungsdruck gesunken ist?
edit: Die Idee von Ruthard finde ich sehr gut, warum ich auf so etwas
nicht selbst komme?! Vielen Dank!
lg P
[Editiert am 7.12.2013 um 19:21 von philippst]
____________________ Mei Bier is ned deppat!
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.12.2013 um 19:24 |
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Zitat: | Sollte ich demnach eher
gleich mal 5bar+ ins Keg knallen |
Abgesehen, dass
das die zwei Wochen Wartezeit nicht wesentlich verkürzt, hat das mit dem
Druck auch so seine Grenzen nach oben.
Die Deckel haben diese habkreisförmigen () Anschliffe als Sollbruchstellen.
Bei mir hat mal ein Deckel bei 5,2bar abgepfiffen, obwohl der Betriebsdruck
der Kegs bei 6bar liegt und der Auslösedruck nicht unter 7bar sein
sollte.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 103 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2013 um 09:24 |
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Zitat von philippst, am 7.12.2013 um
18:55 | Ich muss diesen Thread mal kurz
eigennützig hijacken:
Normalerweise karbonisiere ich meine Biere so wie Brauwolf das beschrieben
hat. Nun war leider bei meinem letzten Bier der Deckel etwas undicht, das
gelöste CO2 ist so sukzessive entwichen und ich habe nun ein druckloses
Bier. Aufgefallen ist mir das dummerweise erst als nach 3 Wochen
Kaltlagerung. Nuch würde es mir sehr schmerzen, das Fass erneut durch
Schütteln oder Einleiten über das Steigrohr karbonisieren zu müssen. Wie
lange würde es denn dauern, wenn ich das CO2 einfach über den Gasanschluss
einlasse und warte, dass es sich langsam löst? Ist das überhaupt
einigermaßen praktikabel?
Vielen Dank für die Hilfe,
lg P |
Ich mache das immer ohne Schütteln. Das Lösungsgleichgewicht stellt sich
nach längerer Zeit auch von ganz alleine ein. 2 Wochen hat bei mir immer
gereicht. Gefühlt ist so nach 5 Tagen alles erledigt, aber wenn alles dicht
ist kann das CO2 ja auch noch dranbleiben. Ich mache immer 1-1,2 bar bei
4grad. Das sind die Zielbedingungen, bei denen ich reproduzierbar sehr gut
karbonisiertes Bier erhalte, dass auch in der Gegendruckflaschenabfüllung
keine Zicken macht. 3. Tage vorher stecke ich das CO2 ab und gehe dann auf
0grad. Die Flaschen ploppen und das Bier ist perfekt. ____________________ Leergut - Voll besser!
So mach ich's:
http://youtu.be/AJcH20lrBuA
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2013 um 12:38 |
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Danke an alle für die wertvollen Tips!
Heute morgen habe ich, wie von Ruthard empfohlen, das Keg
zwangskarbonisiert. Meinen Druckminderer konnte ich zwar nicht auf 4 bar
hochprügeln, weil er bei knapp über drei bar heftig abbläst, aber jetzt
habe ich den ersten Zapfversuch gemacht und was soll ich sagen - geil!
Das Bier ist noch leicht unterkarbonisiert, aber das läßt sich ja in den
kommenden zwei Wochen Reifezeit noch korrigieren.
Danke & Prost!
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2013 um 13:09 |
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Freut mich, dass das so geklappt hat. Leicht unterkarbonisiert ist besser
als kräftig überkarbonisiert, denn eine Überkarbonisierung zu korrigieren
geht nicht so schnell und einfach und ist echt nervig. Da ist es dann
wirklich komfortabler, den Spunder dranzuhängen und die Zeit für sich
arbeiten zu lassen.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2013 um 19:28 |
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Und gleich noch eine passende Frage hinterher - nun habe ich aus Spaß mal
ein halbes Glas gezapft und die Anschlüsse, den Hahn und den Schlauch
eingesaut.
Da in den nächsten zwei Wochen nicht geplant ist, nochmal zu zapfen, werde
ich wohl in den sauren Apfel beißen und alles auseinandernehmen und dann
reinigen.
Wie reinigt ihr die Anschlüsse? Wenn ich das Faß über zwei Wochen
leertrinken will, muß ich dann zwischendurch alles reinigen, oder kann ich
das zusammengebaut lassen?
In einem aktuellen Tröt habe ich ein selbstgebautes Bauteil für die
Reinigung gesehen - gibt es da auch was fertiges? Wie machen die das in der
Gastronomie?
Gruß,
Bierwisch
[Edith sagt, daß das mein 888ster Beitrag war!]
[Editiert am 8.12.2013 um 19:29 von Bierwisch]
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 970 Registriert: 7.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2013 um 19:34 |
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Hi,
in der Gastronomie zapfst Du das was über Nacht in der Leitung gestanden
hat einfach ab. Geht in die Küche für Biersuppe
Vor einem Ruhetag setzt man die Bierleitung unter Wasser und einmal in der
Woche jagst Du Schwammkugeln durch.
Das chemische Reinigen der Leitungen in bestimmten Abständen sollte
natürlich nicht vergessen werden.
Ich denke in unserm Fall würde es reichen, einfach kurz Wasser durch die
Leitung zu drücken. ____________________ Guten Sud
Henner
_________________________
Mal bin ich Hund, mal bin ich Baum.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.12.2013 um 19:37 |
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...hätte ich auch selber drauf kommen können - Keg mit warmem Wasser füllen
und an die CO2-Leitung.
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.12.2013 um 17:24 |
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Mal 'ne kurze Zwischenmeldung: bin begeistert! Mein Kaffeestout läuft aus'm
Hahn wie in der Kneipe. Karbonisierung stimmt auch - geil!
Jetzt brauche ich nur noch einen Kühlschrank, in den die CC-Kegs
reinpassen, damit ich das auch im Sommer machen kann...
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1644 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.12.2013 um 17:53 |
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@Bierwisch,
da brauchst du eine Gefriertruhe mit einer Temperatursteuerung.
Jetzt im Winter ist der Moment, wo gebrauchte Truhen recht billig sind.
In die kleinste passen 3 Kegs rein, die ist aber gut um in eine Zapfanlage
umzubauen.
D.h. zwieschen dem Deckel und der Truhe ein Zwieschenrahmen aus Holz, der
auch
innen mit Wärmedemenden Stoff verleidert wird und der Deckel oben drauf, im
Rahmen Zapfhähne.
Einfach Guggeln.
____________________ Viele Grüsse Braubruder Vit.
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.12.2013 um 18:17 |
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Hallo Vit,
eine normale Gefriertruhe geht nicht - habe keinen Platz dafür. Am besten
wäre ein "normaler" Kühlschrank in dem die Kegs und meine F&E-Biere stehen
können.
Ich werde bei Gelegenheit mal suchen...
Schönen Abfent!
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 18 |
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