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Autor: Betreff: Kurze frage
Member
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Beiträge: 90
Registriert: 12.11.2013
Status: Offline
smilies/thumbup.gif erstellt am: 8.12.2013 um 19:21  
Kann man im Partyfass lagern ?
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Posting Freak
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uli74
Beiträge: 3478
Registriert: 21.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 8.12.2013 um 19:22  
Ja


____________________
Gruss Uli
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Junior Member
Junior Member


Beiträge: 25
Registriert: 30.10.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.12.2013 um 10:12  
Das ist jetzt hier vielleicht eine doofe Frage, aber ich frag trotzdem all:
In der Schüttung werden oft verschiedene Malze verwendet, beim Hopfenkochen werden oft verschiedene Hopfen verwendet, aber jeder braut immer nur mit einer Hefe.
Warum werden nicht verschiedene Hefesorten gemischt - zuminntest habe ich solche Rezepte noch nie gesehen ??
Profil anzeigen Antwort 2
Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.12.2013 um 10:21  
Es gibt sehr wohl Biere mit verschiedenen Hefesorten.
Bestes Beispiel ist untergärige Hefe bei der Flaschengärung von Hefeweizen.
Richtig spannend machen es dann die Belgier, da wird schon mal mit verschiedenen Hefesorten während der Hauptgärung experimentiert.

Stefan
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BerndH
Beiträge: 1762
Registriert: 6.1.2013
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.12.2013 um 10:22  
Das wurde auch schon gemacht.
Du erhälst dann aber noch mehr Stellschrauben und das was du erzielst ist dann noch weniger reproduzierbar
als es bei Bier ohnehin schon der Fall ist.
Stell Dir vor du vergärst zwei Grad wärmer als beim letzten mal, dann gewinnt vielleicht die eine Hefe deiner
Mischung die Oberhand und dominiert im Geschmack, genauso wenn die Temperatur mal sinkt.
Ob man das wirklich braucht ?


Grüsse

Bernd
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Junior Member
Junior Member


Beiträge: 25
Registriert: 30.10.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.12.2013 um 10:31  
Vielen Dank - ich weiss halt immer noch zu wenig übers Bierbrauen ... aber das wird schon werden.Danke.


[Editiert am 28.12.2013 um 10:44 von dihar]
Profil anzeigen Antwort 5
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kvendlar
Beiträge: 972
Registriert: 18.4.2012
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.12.2013 um 11:24  
Hi dihar,

Ergänzend zu den vorigen posts: Das Problem beim gleichzeitigen Einsetzen mehrerer Hefen ist, dass Du in der Vermehrungsphase grob exponentielles Wachstum hast. Wenn Du also verschieden Hefen einsetzt musst Du das quasi mit einrechnen. Dummerweise ändern sich die verdoppelungszyklen von Hefen relativ krass mit schwankender Temperatur und schwankendem Zuckergehalt was das berechnen der Balance sicher schwer macht. Ein Beispiel in der Industrie ist folgendes: Eine Berliner Weisse wird mit Milchsäurebakterien und auch mit Bierhefe vergoren. Traditionell hat man das gleichzeitig gemacht, aber die Ergebnisse sind industriell nicht wirklich finanziell effizient kontrollierbar. Daher wird getrennt mit Laktos und mit Bierhefe vergoren und vor/bei Abfüllung verschnitten. (Es gibt aber kleine Craft-Brauereien - deren Brauer sich auch manchmal hier tummeln - die es traditionell machen und leicht Schwankungen akzeptieren).

Wie Boludo schreibt: nacheinander einsetzen ist häufig; ein anderes Beispiel ist eine zweite Nachgärung mit alkoholtoleranter Hefe, auch Champagner/Wein/Sherryhefe um Starkbiere zu erzeugen, die trotzdem teilweise die Geschmacklichen Eigenschaften der "normalen" Hefe aus der Hauptgärung erhalten.

Abgesehen davon gibts nen tollen Thread der diesem ähnelt und der Ordnung und wiederfindbarkeit im Forum hilft:
Kurze Frage, kurze Antwort (letzter Post = neue Frage).

Viele Grüße und gut Sud,
kvendlar
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 6
       

 
  
 

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