Gast
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erstellt am: 9.12.2013 um 17:52 |
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Werte Gemeinde,
heute hat mein Adventskalender einen Doppelbock von BerndH ausgespuckt.
Hier mal meine Eindrücke von dem Bier an euch/dich:
- Schöner Schaum (gute Haltbarkeit, sehr feinporig; die größeren Bläschen
auf dem Bild kommen denk ich eher vom Einschenken)
- Farbe: sehr dunkel, fast schon schwarz
- Geruch: angenehm dezent, ich bemerke Kaffee- und Sherry-Aromen
- Geschmack: dezente Hopfenbittere, angenehme Restsüße, Caramell- und
Sherry-Noten und auch ein bisschen Kaffee
- Karbonisierung: prickelt angenehm auf der Zunge, genau nach meinem
Geschmack
Alles in allem ein sehr guter Doppelbock. Ich trinke gerne dunkle Bier mit
etwas mehr Alkohol und das mundet mir ganz vorzüglich. Erinnert mich an den
Jahrgangsbock von Faust. Stell doch bitte mal das Rezept in MMM (falls es
das schon gibt: sry). Daumen hoch, Bernd
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2013 um 19:42 |
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Hallo Lukas
danke für deine netten Worte zu diesem Bier !
Bei der Karbonisierung bin ich immer zu ungeduldig.
Nach fast 2 Wochen Nachgärung tat sich bei diesem Doppelbock noch fast
Null, das machte mir Angst.
Auch bei meinen derzeitigen, in der Nachgärung befindlichen Suden, hatte
ich wieder ähnliche Bedenken.
Aber wie du selber feststellen konntest, man muss der Nachgärung echt nur
genug Zeit geben, bei UG manchmal sogar seeehr viel Zeit.
In diesem Falle dauerte es echt viele Wochen, vielleicht 6 bis die
Karbonisierung abgeschlossen war.
Mit jeder Woche weiterer "Reifung" duftet und mundet der Bock mir immer
besser.
Wenn du ihn mal nachbrauen solltest müssen wir wieder mal tauschen.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 17.12.2013 um 22:12 von BerndH]
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2013 um 20:06 |
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Nur mal interessehalber:
War das Speise oder Zucker?
Ich hab festgestellt, dass die Nachgärung mit Traubenzucker fast immer nach
1 Woche durch ist, auch bei sehr hohem Alkoholgehalt und oder extrem viel
Hopfen.
Stefan
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2013 um 22:08 |
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Bei dem UG Bock war es Speise und die Nachgärung lief bei
Zimmertemperatur.
Bei den beiden anderen angesprochenen Suden war es Haushaltszucker.
Jetzt nach ca. drei Wochen sind diese beiden auch ausreichend karbonisiert.
Nachgärung war auch bei Zimmertemp.
Nach einer Woche waren die gefühlt noch nicht viel anders als zum
Abfüllzeitpunkt, fast ohne Co².
Bei früheren Suden bei denen ich schon nach einer Woche gut CO² Druck in
den Pullen hatte waren die dann nach einigen Wochen
teils kräftig überkarbonisiert.
Ein auch nach Wochen immer noch unterkarbonisiertes Bier habe ich
rückblickend noch nicht fertig gebracht.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 17.12.2013 um 22:11 von BerndH]
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2013 um 22:12 |
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Das hört sich nach einer sehr schleppenden Gärung an.
Hast Du viel Nitrat im Wasser?
Oder fehlt Zink?
Hefenahrung könnte helfen.
Stefan
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.12.2013 um 22:16 |
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Die Hefenahrung habe ich sogar schon hier rumstehen, aber meist habe ich
ihren Einsatz vergessen.
Ich versuche mal beim nächsten Sud drann zu denken.
Ob Zink fehlt kann ich leider nicht beantworten.
Viele Salze sind wohl nicht in meinem Wasser drinn schätze ich jetzt mal,
da ich weiches Wasser mit nur ca. 3,4 DHG habe.
(Mehr weiß nicht aktuell nicht zum Wasser)
Grüsse
Bernd
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2013 um 07:42 |
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Das Nitrat kommt meist durch die Landwirtschaft ins Wasser (Düngung) und
hängt nicht mit der Wasserhärte zusammen.
Ist aber nur so ne Vermutung...
Stefan
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2013 um 07:59 |
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Wäre denn Nitrat positiv für den Gärungsverlauf ?
Mein Wasserlieferant hat leider eine total besch....ene Webseite, da wird
man kaum schlau welche der
vielen Daten PDFs für den eigenen Ort gelten.
Das Wasser kommt aber aus den Talsperren des Harzes, ich vermute daher das
da kaum was aus landwirtschaftlicher
Nutzung bedingtes drinn ist.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 18.12.2013 um 08:02 von BerndH]
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2013 um 08:32 |
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Nitrat ist schlecht, das wird bei der Gärung zu Nitrit reduziert, welches
die Hefe am Wachstum hindert.
Der Wasserversorger muss Dir aber den Nitratgehalt sagen, frag doch mal
nach.
Man sagt, er soll im Brauwasser <25mg/L sein.
Ich will Dich aber nicht verrückt machen, das ist wie gesagt nur ne
Vermutung.
Stefan
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2013 um 08:55 |
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Das wäre die PDF zu meinem Wasser: http://www.wasserverband.de/wDeutsch/img/PDF_WVPE/Analyse_M
iOst_Harzwa_Vechelde_Apr2013.pdf
Der Nitratgehalt liegt bei 4,9 mg/l, also 5 mal weniger als der Grenzwert
den du nanntest Stefan.
Die Hefe arbeitet eigentlich bei mir ganz normal während der Gärung und
vermehrt sich auch jedes mal kräftig.
Vielleicht dauert eine speisebasierte Nachgärung bei einem Doppelbock
einfach deutlich länger als bei einem normalen Bier.
Immerhin dauerte auch die UG Gärung auch schon 5 Wochen.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 18.12.2013 um 08:55 von BerndH]
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 318 Registriert: 22.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2013 um 10:53 |
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Moin!
Also wenn die Hauptgärung allein schon 5 Wochen dauert dann stimmt mMn.
etwas nicht. Entweder das Nährstoffangebot der Würze, die Viabilität der
Hefe, die Zellzahl beim Anstellen, die Gärtemperatur oder die
Heißtrubabscheidung oder oder oder..möglicherweise auch mehrere Faktoren
kombiniert.
Selbst ein UG-Doppelbock sollte nach spätestens 2 bis 3 Wochen durch sein.
Bei 5 Wochen Hauptgärung wundert es dann ja eigentlich nicht mehr dass die
Flaschengärung auch dementsprechend schleppend voran geht.
Aber im Grunde ists ja nicht so schlimm wenn das Ergebnis passt. Man
braucht dann eben nur die nötige Geduld
Gruß KliTscH ____________________ "Beer is proof that god loves us and wants us to be happy" (Benjamin
Franklin)
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.12.2013 um 21:18 |
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Geduld ist eine Zier, doch schneller geht es ohne ihr...
Ich habe hier ein Stärkstbier* UG am gären, bislang ist es noch nicht
fertig nach dreieinhalb Wochen. Das sind aber vielleicht auch andere
Voraussetzungen bei STW 23,3°P... Ich wollte eigentlich in zehn Tagen
abfüllen, dann hätte ich fünf Wochen HG gewartet. Sollte das Refrakto
allerdings noch stark abweichende Werte von der SVP anzeigen, werde ich
noch länger gären lassen. Immerhin soll das Bier ein paar Jahre liegen, da
kommt es auf eine oder mehr Wochen HG auch nicht an.
Das wollte ich damit sagen: Lieber ein bisschen länger auf der Hefe lassen,
das wird nicht schlecht. Und es ist besser, als Flaschenbomben zu
fabrizieren.
Achim
*Stärkstbier meint hier ein Bier, das mit Trockenhefe und ohne sonstige
konzentrierende Maßnahmen herkömmlich gebraut wurde, also Hefe in die Würze
und hoffen, dass sie bei 10% Alc. nicht besoffen ist, bevor sie ihren Job
getan hat. Meiner Ansicht nach geht nicht viel mehr als 23°P mit normaler
Bierhefe.
[Editiert am 18.12.2013 um 21:21 von afri]
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.12.2013 um 21:58 |
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Bei Doemens haben sie uns gesagt, dass untergärig >9% Alkohol extrem
tricky sei, da wird es wirklich eng.
Ich denke, Du bist da stark am limit.
Ob da in der Flasche noch viel nachgärt, ist auch so eine Frage.
Eventuell hilft Glucose, dann muss sich die arme Hefe zum Schluß nicht noch
mit Maltotriose rumärgern, oder im Faß zwangscarbonisieren.
Stefan
[Editiert am 18.12.2013 um 21:59 von Boludo]
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 18.12.2013 um 22:55 |
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Na, schau'n mer mal. Es hat ja wirklich genügend Zeit, nachzugären. Dass
ich am Limit bin, ist mir klar. Aber wie sollte mir Glukose dabei helfen
können?
Momentan tut sich auch nicht mehr wirklich viel im Gäreimer, im Gegensatz
zur SVP fehlt noch ein gutes ° Brix. Aber wie woanders schon geschruben,
lieber ein bisschen länger auf der Hefe, als zu kurz. Und wenn die Hefe
vorzeitig bei 9% ihren Dienst quittiert, soll es mir auch recht sein, mir
kommt es so ein wenig auch auf's Experiment an. Ich kann nicht verlieren
dabei, nur Erkenntnis gewinnen.
Achim
[Editiert am 18.12.2013 um 22:58 von afri]
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.12.2013 um 08:01 |
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Die Glucose wird von der Hefe viel leichter und schneller verstoffwechselt
als Speise mit all ihren komplexen Zuckern.
Stefan
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 19.12.2013 um 08:19 |
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Das stimmt so nicht, Waldböden sind unter Umständen sehr stark
Nitrathaltig! ____________________ Gruss Uli
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 789 Registriert: 3.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.5.2014 um 20:44 |
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Hallo,
ich hoffe mal, dass ich in dem Thread richtig bin.
Bernds Doppelbock fließt mit einem dunklen Schokobraun ins Glas und bildet
eine sehr massive Schaumkrone.
Der Geruch ist ganz klar von dunkler Malzigkeit geprägt, im Hintergrund
nehme ich etwas wahr, dass ich mal als likörig beschreibe.
Geschmacklich bekommt man die volle Wucht kräftig abgedarrter Malze
geboten. Schon fast brenzlig, aber noch angenehm.
Dann kommt der Alkohol etwas durch und lässt mich an Mon Cheri denken. Ja,
Alkohol, Schokolande und irgendwie auch Kische.
Das ich kein Freund von zu starkem Alkohol-Geschmack bin, freut es mich,
dass das Bier nicht zu schlank ist und den Alkohol gekonnt kaschiert.
Merken tu ich ihn trotzdem recht schnell.
Als Fazit würde ich sagen, nix für jeden Tag, aber sehr lecker.
[Editiert am 16.5.2014 um 20:46 von cosmophobia]
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