Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 13:36 |
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Hallo zusammen,
ich habe in den letzten Wochen und Monaten eine Menge mit Bierkits gebraut
und dachte, ich sei jetzt mal reif für den nächsten Schritt. Wie mir
scheint, passieren mir aber noch zu viele Fehler, die ich mir nicht
erklären kann. Einer fiel mir gestern Abend auf:
Mein "Grand Cru" (Basis war gleichnamiges Bierkit von Brewferm) war 10 Tage
in der Hauptgärung, dann habe ich nochmals für 7 Tage Citra-Pellets zur
Kalthopfung begegeben. Vor zwei Wochen habe ich es dann abgefüllt: Ich habe
in einen größeren Bottich umgeschlaucht - mit einem Filter gebastelt aus
zwei Hopfensäckchen. Dann habe ich die auf die Menge ausgerechnete
Zuckermenge in den Bottich gegeben und sehr engagiert umgerührt.
Anschließend habe ich in Bügelflaschen umgefüllt und die Flaschen nach ein
paar Tagen in der warmen Küche in die (Keller-)Lagerung gegeben. Bis
gestern dachte ich: alles richtig gemacht.
Pustekuchen. Das Bier hatte eine starke Hopfennote, okay, aber es war
nahezu komplett frei von Kohlendioxid.
Mir ist schon klar, dass ich nach 2 Wochen der Lagerung noch kein optimales
Bier erwarten kann, aber müsste nicht längst ein bisschen Druck auf den
Pullen sein?
Meine erste Vermutung: Ich habe vielleicht doch zu wenig Haushaltszucker
beigegeben. Kann es aber eventuell auch sein, dass zu wenig Hefe für die
Carbonisierung mitgekommen ist, weil ich alles rausgefiltert habe? Oder
habe ich vielleicht nicht lange genug gerührt? Falls/wenn ihr mit
Haushaltszucker und nicht mit Speise nachwürzt, macht ihr das dann ähnlich
oder füllt ihr jede Flasche separat mit Zucker?
Da ich heute nochmals Bier abfüllen wollte, bin ich um jede Antwort
dankbar. Meine Vorabrecherchen haben mir leider nicht die perfekte
Antwort liefern können. Danke schon mal an alle, die sich die Mühe machen,
mich zu belehren. ____________________ Groetjes
Ferdi
Besucht doch mal:
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 10.12.2013 um 13:42 |
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Hallo,
Zitat: | aber es war nahezu
komplett frei von Kohlendioxid |
nahezu oder komplett? Eventuell zu früh kalt gestellt? Um welche Hefe
handelt es sich denn konkret und wieviel Zucker wurde zugegeben?
Dass sich beim Stopfen so viel Hefe im Hopfenschlamm verfängt und
zurückbleibt denke ich eher nicht.
Mal gekostet? Isses noch süß?
Hans
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 14:24 |
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Hast du den Zucker unaufgelöst ins Bier gegeben ?
Erstens verteilt er sich dann schlecht und zweitens wirst du durch das
heftige Rühren alle bis dahin vorhandene Kohlensäure ausgetrieben haben.
Zucker zuvor immer in kochenden Wasser auflösen.
Grüsse
Bernd
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 156 Registriert: 17.2.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 14:25 |
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Hallo Ferdi,
wie hast du denn die Zuckermenge berechnet? Die mir bekannten
Karbonisierungsrechner gehen davon aus, das entsprechend der
Jungbiertemperatur bereits ein gewisser Anteil CO 2 im Jungbier enthalten
ist. Ich vermute, dass du diese im Jungbier vorhandene Kohlensäure durch
das Filtern und das anschließende Umrühren komplett entfernt hast.
Viele Grüße
Peter
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 742 Registriert: 7.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 14:48 |
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Hi bromfiets,
dass Du alle Hefe weggefiltert hast durch 2 Hopfensäckchen ist unmöglich,
Hefezellen sind zu klein, um da hängen zu bleiben. Und dass nach 10 Tagen
H-Gärung + 7 Tagen Stopfen keine lebensfähige Hefe mehr im Sud sein soll,
kann ich mir auch nicht vorstellen, es sei denn, Du hast das Zeug gekocht
oder eingefroren.
Ermittel die Temp. des abzufüllenden Sudes und geh mit diesem Wert z.B. zum
Speiserechner von Fabier.de (oder einen anderen), schau genau, dass Du die
Einstellung für Haushaltsszucker (oder Traubenzucker, je nach dem, was Du
nimmst) auch auswählst und lös die angezeigte Zuckermenge in abkochtem
Wasser auf. Ich geb den Zucker immer in kaltes Wasser und kochs dann mal
kurz auf, da löst sich der Zucker ganz fix auf. Auf 10l Sud nehm ich
200-300ml Wasser und die berechnete Zuckermenge.
Wenn die dann halbwegs abgekühlt ist, geb ich die in den Abfülleimer und
schlauche ganz vorsichtig in die vorgelegte Speise. Wenn der Schlauch am
Ende an der Behälterwand liegt, bekommst Du auch gleich einen leichten
Strudel im Eimer, dass sich das Bier mit der Speise gut vermischt. Rühren
tu ich dann nochmal ganz langsam, um das CO2 des Jungbieres nicht gänzlich
auszutreiben. Das heißt, eher kürzer und ruhiger rühren als länger und
heftiger!
Denk auch daran, Nachgär-Temperatur sollte gleich der Hauptgär-Temp.
sein.
Ach, nochmal Gegenfrage: War nur eine Flasche komplett CO2-frei oder
mehrere/alle? Eine kann nämlich mal undicht sein, alle eher weniger, es sei
denn, Du dhast beim verschließen einen gravierenden Fehler eingebaut. Glaub
ich aber weniger ...
Dann sollte es eigentlich klappen.
Viel Erfolg,
Ursus
____________________ Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 641 Registriert: 4.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 10.12.2013 um 15:07 |
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Ich koche immer 20 Minuten lang - alles was in mein Bier gelangt, wird
sterilisiert, und "kurz aufkochen" ist evtl nicht lang genug um das zu
schaffen
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 742 Registriert: 7.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 15:22 |
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Zuckerwasser, je höher konzentriert, kocht ja bei weit über 100°C. Und da
ich einen Deckel auf dem Topf hab, werden auch in ca. 1 min. Topf+Deckel
gehörig durchgeheizt. Da mach ich mir gar keine Gedanken.
20 Min. finde ich da mit Kanonen auf Spatzen
... ist aber meine Meinung, vielleicht sagen andere was anderes.
Ursus
EDIT: Räschdshreipunk + noch ein Zusatz: Bisher hatte ich keine einzige
Problemflasche auf meine Art.
[Editiert am 10.12.2013 um 18:30 von Ursus007]
____________________ Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind.
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 39 Registriert: 8.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 15:30 |
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Ich hatte mit direkter Kristallzuckergabe über Trichter noch keine
Probleme.
Klar klebt da was innen am Flaschenhals fest, nach dem Verschließen der
Flasche
drehe ich um und schwenke, fertig.
Und das Sterilisieren... ich habe doch schon 4,5% Alkohol drin.. wozu die
schöne Energie verschwenden?
[Editiert am 10.12.2013 um 15:31 von Papenbraeu]
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 140 Registriert: 17.4.2013 Status: Offline
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erstellt am: 10.12.2013 um 16:49 |
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Kann sein das der Zucker beim Abfüllen auf den Boden war und nicht in die
Flaschen gelangte. Ich mache den Zucker in die Flasche per Trichter. Damit
kann ich sicherstellen das in allen Flaschen die gleiche Menge an Zucker
ist. Die Hefe vergreift sich auch an den Zucker. Bisher immer alles Top.
LG
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 16:58 |
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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich habe bislang auch immer mit einem Trichter gearbeitet und den Zucker
zum Carbonisieren direkt abgefüllt. Vielleicht sollte ich dabei bleiben
...
Auf euren Rat hin werde ich dieses Mal aber den Zucker in Wasser kurz lösen
und dann wohl das Bier vorsichtig draufschlauchen - ohne viel Rührerei.
Ich werde später noch einmal eine Flasche Grand Cru öffnen und schauen, ob
die auch so lasch karbonisiert ist. Bei der Flasche von gestern war
wirklich fast gar nichts von einem Kribbeln zu spüren. Ich meine mich
erinnern zu können, dass ich doch sehr sparsam mit dem Zucker war. Da mein
zweites Bier komplett übercarbonisiert war (blöder Rechenfehler), bin ich
doch sehr vorsichtig geworden. Ab sofort halte ich mich besser nur noch an
fabier.
Wäre es sinnvoll, alle Grand-Cru-Flaschen noch einmal nachträglich mit
Zucker zu bestücken?
Und: Gibts eigentlich einen geschmacklichen Unterschied zwischen Trauben-
und Haushaltszucker?
[Editiert am 10.12.2013 um 17:00 von bromfiets]
____________________ Groetjes
Ferdi
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 17:08 |
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Jetzt mal Butter bei die Fische, wieviel Zucker pro Liter hast du denn für
die Nachgärung gegeben?
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 641 Registriert: 4.11.2012 Status: Offline
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erstellt am: 10.12.2013 um 17:13 |
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Ja gut, für normales Wasser (keine Zuckerlösung) sind 10 bis 15 Min kochen
geraten, um es zu sterilisieren. Ich bin paranoid um Infektionen, so ich
mache 20 Mins.
Zitat von Papenbraeu |
Und das Sterilisieren... ich habe doch schon 4,5% Alkohol drin.. wozu die
schöne Energie verschwenden?
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Ist der Zucker rein? Sind 4,5% genug, alles abzutöten? Es mag sehr wohl
sein, dass ich Spatzen mit Kanonen schiesse, ich habe aber mehrer Sude
wegwerfen müssen, wegen Infektion. Ich bleibe auf Nummer Sicher
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 17:17 |
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 17:19 |
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Das ist für ein Obergäriges auch nicht wirklich viel.
edit: fabier sagt: bei 20°C jungbiertemp. 3,7g/l CO2.
[Editiert am 10.12.2013 um 17:22 von Tyrion]
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 192 Registriert: 7.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 17:26 |
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Hallo Bromfiets,
ich würde die Flaschen nochmal für ne Woche schön warmstellen. Evtl. war
die Nachgärung zu kurz oder es war wirklich zu wenig Zucker. Das zu wenig
aktive Hefe drinnen ist kann man denke ich ausschließen. Das nächste mal
einfach genau nach der Fabier.de Berechnung halten, dann kann eigentlich
nichts mehr schief gehen.
Wenn sich nach der Woche gar nichts getan hat würde ich das ganze in den
Gärbottich geben, neu berechnen und nochmal abfüllen.
Gruß,
Robert
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 330 Registriert: 8.8.2013 Status: Offline
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erstellt am: 10.12.2013 um 18:03 |
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Hi, bis Du eine zweite Flasche geöffnet hast tippe ich mal auf einen
undichten Verschluss. Bei größeren Flaschen mit größeren Öffnungen muß
darauf geachtet werden, dass die Dichtung auch dicht sitzt. Der Dichtring
wird ja nicht gefehlt haben und der Bügel hat auch mit DRuck die Flasche
verschlossen?. Probier doch mal eine zweite Flasche. Du kannst Sie ja
gleich wieder verschließen, sollte genug Druck drauf sein.
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2013 um 23:15 |
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Ich habe jetzt eine Reihe von Flaschen getestet. Nach drei ohne Druck hatte
ich dann eine, bei der es etwas lauter "Plöpp" gemacht hat. Da habe ich
gleich mal die Probe gemacht: Kribbelt wenig. Sehr wenig. Schaum ist auch
nur Wunschdenken. Aber geschmacklich 1A.
Das Schöne ist ja: Ich kann die angefangene Flasche so in den Kühlschrank
stellen und die Tage weitertrinken. Schmeckt ja eh schon abgestanden.
[Editiert am 10.12.2013 um 23:30 von bromfiets]
____________________ Groetjes
Ferdi
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 20.9.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.12.2013 um 06:36 |
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Ich hatte (und habe) das Problem bei meinem aktuellen Mild Ale auch.
Bei der Verkostung nach der Nachgärung, war der Inhalt der Flaschen tot.
Aufschütteln der einzelnen Flaschen und nochmals für ein paar Tage
warmstellen, war bei den danach verkosteten Flaschen die Rettung.
Gestern habe ich allerdings wieder 2 Flaschen erwischt, welche kaum
karbonisiert waren und fast keine Schaumbildung hatten.
Da ich bereits die ersten Weihnachtspäckchen versendet habe, bin ich jetzt
etwas nervös... Zu Weihnachten schenke ich mir erstmal ein
Flaschenmanometer.
Stell die Flaschen, nach dem Aufschütteln, nochmal warm. Das sollte
eigentlich helfen.
Gruß,
Dennis ____________________
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Antwort 17 |
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Member Beiträge: 84 Registriert: 19.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.12.2013 um 09:11 |
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Ihr seid nicht allein, ich habe gerade auch so ein "Problembier" in der
Nachgärung. Ich werde es also erstmal wieder warmstellen.
Zum Thema Zucker: Reiner Zucker enthält keine Bakterien. Zucker hat kein
MHD und wird zur Konservierung eingesetzt, weil er Mikroorganismen das
Wasser entzieht und sie dadurch absterben läßt. Abkochen schadet aber
bestimmt nicht, wer weiß was sich im Wasser oder an den verwendeten
Gerätschaften tummelt?
Viele Grüße
Don
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.12.2013 um 10:55 |
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Ich habe gestern ein weiteres Bier in Flaschen abgefüllt und zunächst eine
Zuckerlösung erstellt, auf die ich dann draufgeschlaucht habe. Ganz ohne
Rühren. Bin mal gespannt, ob das geklappt hat. Allerdings werde ich
zukünftig wirklich wieder jede Flasche einzeln "bezuckern". Mit einer
Dosierhilfe geht das ganz fix, und das scheint mir auch ein wenig genauer
zu sein. Speise wäre natürlich auch eine Option. Aber ich braue
nicht gern nach dem Reinheitsgebot: aus Prinzip nicht! ____________________ Groetjes
Ferdi
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.12.2013 um 11:12 |
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Zitat von bromfiets, am 12.12.2013 um
10:55 | Ich habe gestern ein weiteres Bier in
Flaschen abgefüllt und zunächst eine Zuckerlösung erstellt, auf die ich
dann draufgeschlaucht habe. Ganz ohne Rühren. Bin mal gespannt, ob das
geklappt hat. Allerdings werde ich zukünftig wirklich wieder jede Flasche
einzeln "bezuckern". Mit einer Dosierhilfe geht das ganz fix, und das
scheint mir auch ein wenig genauer zu sein.
Speise wäre natürlich auch eine Option. Aber ich braue nicht gern nach dem
Reinheitsgebot: aus Prinzip nicht!
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Dann muss ich dir leider deine Prinzipien madig
machen: Dein Vorgehen ist zumindest bei obergärigen Bieren konform mit dem
"Reinheitsgebot".
Gruß,
Andy ____________________
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.12.2013 um 11:16 |
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Das solltest Du aber schleunigst prüfen! Ich habe mir dadurch ganz fiese
Bomben gebaut, die nur deshalb keinen großen Schaden angerichtet haben,
weil noch eine volle Kiste darüber stand.
Die erste Kiste war unkarbonisiert und die dritte saugefährlich, nur weil
ich nach dem Draufschlauchen vergessen hatte, nochmal umzurühren.
Gruß,
Bierwisch ____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.12.2013 um 12:55 |
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Ich sehe gerade:
"Allerdings erlaubt das für Deutschland nach wie vor gültige
Bier-Definitionsgesetz ausdrücklich „die Verwendung von technisch reinem
Rohr-, Rüben- oder Invertzucker sowie von Stärkezucker“ bei obergärigem
Bier."
Wie ärgerlich. Dann braue ich ja doch nach dem Reinheitsgebot. Wenngleich das Bier-Definitionsgesetz doch nicht
gleich dem klassischen Reinheitsgebot ist, oder?
Zitat: | Das solltest Du aber
schleunigst prüfen! Ich habe mir dadurch ganz fiese Bomben gebaut, die nur
deshalb keinen großen Schaden angerichtet haben, weil noch eine volle Kiste
darüber stand. |
Das heißt, ich sollte besser noch einmal alles zusammenkippen und neu
abfüllen?
[Editiert am 12.12.2013 um 12:58 von bromfiets]
____________________ Groetjes
Ferdi
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.12.2013 um 14:09 |
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Nee, aber Du solltest nach ein paar Tagen Nachgärung mal Flaschen aus
verschiedenen Kästen probehalber öffnen (ein leichtes Lupfen des
Ploppverschlusses reicht meistens schon).
Wenn es überall gleichmäßig zischt, ist alles i.O.
Gruß,
Bierwisch ____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 23 |
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