Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.12.2013 um 09:04 |
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Hi,
nach der Läuterruhe geht es zur Sache: Wie lange lasst ihr vorschießen?
Eine Sekunde oder zwei, womöglich fünf Sekunden? Ab wann wird es kritisch,
d.h. die Gefahr der Treberverdichtung durch zu langes Vorschießen? Wieviel
Zeit gebt ihr der Läutermaische zwischen den einzelnen Ablässen?
Wie macht es die Industrie heute? Den Läutergrant gibt es ja wohl nicht
mehr. Wahrscheinlich läuft alles vollautomatisch über Trübungssensoren. Wer
weiß was?
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Posting Freak Beiträge: 1277 Registriert: 15.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.12.2013 um 09:17 |
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Moin Hans,
also ich lasse geschätzt ca. 2 Sekunden vorschießen, dann sind die 2-3
Malzkörnchen die sich durch mein Blech gemogelt habe weg und dann drossel
ich direkt auf meine Läutergeschwindigkeit.
Viele Grüße,
Markus
____________________ Wer selbst braut, trinkt bewusster. (saarmoench)
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 20.12.2013 um 09:36 |
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Mit der Läuterhexe lasse ich praktisch gar nicht vorschießen.
Ich drehe höchstens mal kurz etwas weiter auf, wenn ich merke, daß sich ein
Krümel im Spalt des Hahns eingeklemmt hat und es merklich langsam läuft.
Nach etwa 3ltr Trubwürze läuft es schon schön klar, ich recykliere aber
noch weiter, einfach weil der Nachguß noch aufheizt.
Uwe
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 20.12.2013 um 09:53 |
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3-4 Sekunden, ich lass aber auch nicht komplett schießen, sondern mach auch
mal den Hahn schnell auf und zu. Ich erhoffe mir dadurch ungünstig sitzende
Spelzen mitzureissen. Insgesamt sind das vielleicht so mal 3-4 Liter (20L
Klasse)
Eine zu starke Treberverdichtung hatte ich noch nie, kann ich nichts dazu
sagen.
Hans
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.12.2013 um 10:26 |
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Ich lasse VOR der Läuterruhe ca. 4L vorschiessen.
Nach der Läuterruhe drehe ich nur kurz voll auf bis die Luft aus meinem
Ablaufschlauch heraus ist, dann sofort Drosselung auf ca. 2L/min.
(45 L Sud)
Grüsse
Bernd
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 20.12.2013 um 11:20 |
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Hallo Hans!
In den Antworten geht es ja etwas kreuz und quer, da die einen vom
ruckartigen Vorschießen lassen, die anderen vom Rezirkulieren, bis es klar
läuft.
Ich habe gerade erst heute früh einen Sud gemacht und mal selber drauf
geachtet:
Ich reiße zu Beginn vielleicht 4 oder 5 mal den Hahn für vielleicht jeweils
eine knappe Sekunde voll auf, um den groben Dreck herauszuspülen. Danach
lasse ich es mit normaler Läutergeschwindigkeit in einen Messbecher laufen
und rezirkuliere so lange, bis es blank läuft. Bei 40 l mit Mattmill-Blech
sind das vielleicht um die 4 l. Mit dem Panzerschlauch war es natürlich
deutlich weniger.
Zitat: | Wie macht es die
Industrie heute? Den Läutergrant gibt es ja wohl nicht mehr. Wahrscheinlich
läuft alles vollautomatisch über Trübungssensoren. Wer weiß
was? |
Das ist jetzt zwar auch alles andere als heutige Technik, aber dieser Punkt
war bei meinem Aalener Sud das für mich interessanteste: Zwar weder Grant
noch Sensor, aber als Übergangsbauform ein Fenster mit Laterne dahinter, um
die Trübung beurteilen zu können.
Und im Prinzip wurde es genauso gemacht: Erst ein paarmal ruckartig am
Hebel reißen, und dann gaaanz gefühlvoll Trübwürze zurückpumpen, bis es
völlig blank kommt. Es wurde berichtet, dies sei der kritischste Punkt des
ganzen Brauvorgangs und hohe Kunst, so dass an Trübwürze pumpen nur der
Chef selber oder der "große" Lehrling drandürfe. Ja, und dennoch käme es
auch dort vielleicht alle ein oder zwei Jahre mal vor, dass der Treber
komplett dichtmache. Bevorzugt natürlich beim Weißbier...
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 20.12.2013 um 21:28 |
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Das kann man sicher nicht allgemeingültig beantworten. Ich läutere
beispielsweise in der Oskartonne und da lasse ich in Intervallen von ~1L
gut und gern 10L vorschießen und recyklieren, bis es halbwegs klar ist.
Ganz klar habe ich so noch nie hinbekommen, aber die letzten Trubstoffe
sinken nach meinem Verständnis in den Trubkegel im Whirlpool oder mit der
Hefe nach unten und sind dann weg. Nach langer Lagerzeit sind meine Biere
klar wie Fernsehbier.
Wer mit anderen Geräten läutert, hat andere Ergebnisse. Bei meiner Tonne
ist die Gefahr nicht gegeben, dass sich die Treber verdichten, da der
Vorschuss hauptsächlich aus dem Zwischenraum der beiden Behälter kommt.
Wenn die Treber nicht trocken laufen, ist eine Verdichtungsgefahr sowieso
nicht gegeben, schätze ich.
Achim
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 349 Registriert: 3.10.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.12.2013 um 09:00 |
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Ich lasse bis zu 10 l vorschiessen (bei einer Maische aus 20kg Malz und 60l
Wasser). ____________________ www.pipipedia.com
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 21.12.2013 um 11:20 |
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Bierjunge hat recht - hier gehts ja kreuz und drüber..
Nochmal kurz zur begrifflichen Erläuterung:
- "Vorschiessen lassen" bedeutet, kurz(!) den Hahn aufzureißen und so die
Würze kurzzeitig mit maximaler Geschwindigkeit ablaufen zu lassen, um
eventuelle Partikel (Körner/Spelzen) im Hahn und unter dem Läuterblech
wegzuspülen
- "recyclieren" bedeutet Zurückschütten der noch trüben Vorderwürze, es
erfolgt unabhängig vom Vorschießen lassen, mit normaler
Läutergeschwindigkeit, und zwar so lange, bis die Vorderwürze klar läuft
Grüße
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.12.2013 um 13:15 |
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Wenn wir nun schon Begriffe auseinandernehmen: Ich liese mir sogar noch das
anschauliche "zirkulieren der Würze" gefallen (ohne das sprachlich
überflüssige "re-"), aber wer hat sich dieses furchtbare Wort "recyclieren"
denn ausgedacht? Das ist doch nur die helvetische Variante von "recyclen"
und kein Fachausdruck.
Gruß,
Andy
____________________
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 102 Registriert: 27.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2014 um 17:06 |
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Sorry for old Thread aufwärming
Aber ich wollte wegen meiner Fragen keinen Neuen aufmachen.
Als Anfänger bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich alles richtig mache,
deswegen schildere ich hier mal meine bisherige Vorgehensweise.
Meine bisher sechs Sude habe ich so gebraut:
Ich braue in der 20L-Klasse. D.h. maischen im 30L-Einkocher, erhitzen nach
der letzten Rast auf 78°C, kurz Temperatur halten (5 Minuten? Länger?),
dann umschöpfen in den isolierten Läuterbottich (30L-Eimer mit diesem
abgekanteten MattMill-Blech unten drin).
Nach dem Umschöpfen lasse ich die Maische ca. 1/4h ruhen bis sich alles
abgesetzt hat.
Die inzwischen gesäuberte Einkocher-Sudpfanne stelle ich zum Abläutern
unter den Läuterbottich auf den Boden, am Ablasshahn des Bottichs hängt ein
10mm-Silikon-Schlauch runter bis zum Boden der Sudpfanne.
Nun hänge ich den Schlauch in einen 1L-Messbecher und lasse die Vorderwürze
"schuss" in den Becher laufen bis dieser voll ist. Das dauert nur 2-3
Sekunden. Diese Würze schütte ich vorsichtig über einen Sieblöffel auf die
Maische zurück. Das Ganze wiederhole ich 3-4 Mal, bis die Vorderwürze
einigermaßen klar kommt.
Nun lasse ich die Vorderwürze langsam in die Sudpfanne laufen, meanwhile in
einem Suppetopf auf dem Küchenherd mittels Tauchsiederunterstützung das
Nachgusswasser erwärmt wird.
Was mich an dieser Stelle wundert: Ich muss den Hahn fast komplett
schließen, damit die Würze nur langsam läuft. Mit irgendwelchen
Läuter-Problemen, wie hier oft berichtet wird, musste ich bisher nie
kämpfen, auch nicht mit 50% Weizenmalz in der Schüttung. Theoretisch könnte
ich die ganze Würze in 1-2 Minuten rauslaufen lassen. Ist das bei dieser
Konfiguration normal?
Nach und nach kommt dann das Nachgusswasser auf den Treberkuchen. Warum
sollte man diesen nie trocken laufen lassen?
In die Sudpfanne habe ich anfangs schon mal den Hopfen für die VWH gegeben.
Wenn ca. 5L drin sind, schalte ich schon mal die Heizung des Einkochers
ein, damit die Würze schneller zum kochen kommt. Ist das zu früh?
Mache das alles so einigermaßen richtig, oder ist irgenwo ein Hund drin?
Was könnte ich noch machen, um die Sudhausausbeute zu verbessern?
Viele Grüße
Matthias ____________________ "Eigentlich ist ja schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem!"
(Karl Valentin)
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2014 um 17:21 |
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Hallo Matthias,
alles korrekt, wobei ich nur selten zu einer klaren Vorderwürze komme. Das
mit dem Trockenlaufen habe ich auch nie recht verstanden, bis sich bei
strikter Beachtung dieser Regel meine Sudhausausbeute deutlich erhöht hat.
Es ist also nicht alles nur Folklore!
Ich vermute, daß es um das Zusammenziehen des Trebers geht, damit er
optimal ausgespült werden kann.
In dem Du Dir beim Läutern Zeit läßt, erreichst Du eine optimale
Auslaugung. Du mußt einfach selbst zu einer optimalen Arbeitsweise finden -
wenn Du mit drei Minuten Läutern auf 75% SHA kommst, wäre alles ok...
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 102 Registriert: 27.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2014 um 17:33 |
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Servus Bierwisch!
Habe ich ja auch nicht behauptet
Nur wenn mir jemand sagt: "Du darfst niemals....!" ohne dass danach eine
stichhaltige Begründung kommt, fange ich halt an zu grübeln und zu
hinterfragen.
Aber nach Deiner Antwort ahne ich ich, wohin die Reise geht.
Wäre es dann nicht sinnvoll, das letzte Drittel des Nachgusses, der dann
vielleicht nur noch ein paar °P hat ("Glattwasser"?), mehrmals zirkulieren
zu lassen? So müste sich doch noch der letzte Rest aus dem Treber
rauswaschen lassen (die armen Schweine ).
Oder bringt das nix mehr?
Grüße
Matthias
[Editiert am 5.1.2014 um 17:34 von Hiasl2]
____________________ "Eigentlich ist ja schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem!"
(Karl Valentin)
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2014 um 17:50 |
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Mit den guten Ratschlägen geht's mir auch so und darum schrob ich ja, daß
ich für mich herausgefunden habe, warum uns das Mütterlein diesen guten Rat
ins Poesiealbum geschrieben hat.
Zu Deinem Vorschlag gibt es einen aktuellen Tröt, bei dem hinterfragt wird,
was so im Detail bei den Nachgüssen ausgewaschen wird. Das ist ein weites
Feld, das vom ph-Wert, der Temperatur, dem Sonnenstand und Deinem
Aszendenten beeinflußt wird...
Ich habe für mich herausgefunden, daß der größte Teil des nutzbaren
Extraktes nicht im letzten Drittel der Nachgüsse, sondern eher im ersten
des selben steckt. Daher bringt die richtige Temperatur des
Nachgusswassers, der Zeitpunkt und die Art des Aufbringens auf den Treber
sehr viel mehr für Deine Ausbeute.
Außerdem solltest Du bei Problemen mit der Ausbeute auch mal den ph-Wert
der Maische und des NG-Wassers in Betracht ziehen.
Wie ich schon sagte - ein weites Feld...
Gruß,
Bierwisch
____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2014 um 18:12 |
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Ich denke der eigentliche Grund, den Treber nicht trockenlaufen zu lassen,
ist die Schwerkraft, bzw. der Auftrieb den der Treber im flüssigen Medium
erfährt.
Das Treberbett sollte im Idealfall wohl "semi-kompakt" sein (sorry ich
weiss nicht, wie ich es sonst ausdrücken sollte) Also gerade eng genug
liegen, um Filterwirkung zu erzeugen, aber nicht so eng, dass nichts mehr
durchgeht, oder sich die Würze nur durch ein paar Kanäle seinen Weg
sucht.
Treber, der nicht mehr von Würze umgeben ist, wird zu fest, deshalb besser
in Schwebe halten, indem die Würze einen gewissen Auftrieb erzeugt.
Gruss
Matthias
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 876 Registriert: 17.1.2013 Status: Offline
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erstellt am: 5.1.2014 um 22:47 |
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Ich gucke mir meinen Treberkuchen beim Läutern an und hinterher (wenn alles
an Wasser raus ist). Einmal ist die Oskartonne voll und einmal ungefähr
halb voll mit relativ kompaktem Mehldeckel oben drauf. Für mich heißt das:
Treber müssen schwimmen, damit einmal Wasser hindurch kann und zum anderen
dennoch gefiltert wird. Würde ich vor der Gabe von Nachgusswasser komplett
trocken laufen lassen, ich vermute der Nachguss käme nicht mal mehr bis
nach unten.
Ansonsten machst du offenbar alles richtig, Matthias. Das mit dem
Zirkulieren kannst du vergessen, wenn du Zucker auswaschen willst, brauchst
du ein Konzentrationsgefälle zwischen dem flüssigen und dem festen Medium.
Mit bereits gezuckertem Wasser laugst du keine Treber mehr aus. Das
Glattwasser kannst du aber dennoch aufheben, um z.B. Trockenhefe
anzufüttern. Habe ich ein paar Mal gemacht, aber da normales Leitungswasser
genauso gut funktioniert, lasse ich das Glattwasser inzwischen
weglaufen.
Achim
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2014 um 23:10 |
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Ich sehe nicht schon dann das Abendland untergehen, wenn beim
"Trockenlaufen" die ersten Inseln des Trebers zu erkennen sind. Vielmehr
sehe ich das Problem darin, dass ein sich zusehends nach innen
zusammenziehender Treberkuchen einen kreisrunden Ablauf für die Nachgüsse
am Bottichrand ausbildet. Das ist wie bei einem Erdballen im Blumentopf,
der lange kein Wasser gesehen hat. Gießt man hier, fließt alles Wasser
sofort unten wieder raus, ohne den Wurzelballen nennenswert zu
durchtränken. Da hilft dann nur noch das Wasserbad.
Vermutlich muss man deshalb beim kontinuerlichen Läutern (fly-sparging) den
Treber immer feucht halten. Beim batch-sparging hingegen spielt das keine
Rolle, weil dort der Treber wieder Zeit hat, sich wie der Erballen mit
Wasser vollzusaugen.
Gruß,
Andy
____________________
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Antwort 16 |
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