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Autor: Betreff: Bis 23.12.2013 18:30 war meine kleine Brauwelt noch in Ordnung....
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 24.12.2013 um 16:33  
Ok, hab nicht dran gedacht, dass man den Tabec nicht heizen kann.
Ganz ohne Investition könnte man auch in den Tabec läutern und dort die Würze zwischenbunkern.
Dann kann man zwar nicht während des Läuterns heizen und die Würze kühlt entsprechend ab, aber bis auf eine halbe Stunde Zeit verliert man nichts.
Bevor der Läuterbottich angeschafft wurde, haben wir das bei unseren 400 Liter Suden auch immer so gemacht.


Stefan


[Editiert am 24.12.2013 um 16:42 von Boludo]
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red_folder.gif erstellt am: 25.12.2013 um 17:54  

Zitat von Brauwolf, am 24.12.2013 um 15:29
Boah Udo, das geht gar nicht was du da vor hast. Lies mal dein Buch - schon wieder alles vergessen?

78° warme Maische mit lauwarmem Nachgußwasser runterkühlen und dann die Maische wieder auf 78° hochheizen? Allein bei dem Gedanken rollen sich ja schon die Fußnägel!



:goodpost:
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 19:14  
:o Ich sehe, ich muss mich mal wieder entschuldigen...

..weil ich ebenfalls mal wieder zu schnell war und Bilder im Kopf habe, dann aber vergesse, diese Euch zu übermitteln, bzw. weil ich mal wieder mit einer unausgegorenen Idee angerannt kam und mir nicht genug Zeit ließ, das Konzept gründlich zu durchdenken.. Und das hat zur Folge, dass sich das Bild welches Ihr dann vor Augen habt nur undeutlich abzeichnet oder verzerrt

Sorry :(

Also werde ich noch ein wenig präziser.

Nehmen wir an, ich Maische im Kessel auf der Hendi-Platte. Im Kessel ist die Läuterhexe bereits drin und somit würde das Abmaischen überflüssig. (Und mithin wird auch das Reinigen des Tabec, welcher ja kurze Zeit später als Gärfass eingesetzt werden soll, obsolet. Ich spare also zwei Arbeitsschritte und einige Liter Wasser)

Ich läutere also und gebe die Vorderwürze, sobald sie klar läuft in den zweiten Kessel um dort zu kochen.
Sobald die ersten 4-5 Liter Vorderwürze abgezapft sind, öffne ich über dem Maischebottich ein Ventil. Durch dieses Ventil läuft wie in einer Sprinkleranlage das 35°C "warme" Nachgusswasser sehr langsam auf die heiße Maische. Nehmen wir exemplarisch mal 1l/min. Die Geschwindigkeit des Zulaufs soll dabei equivalent zur Geschwindigkeit des Würzeabzuges sein.

Durch die Temperaturdifferenz erhitzt sich der "warme" Nachguß, bzw. kühlt die heiße Maische ab. Da dieser Prozess durch die Einlaufgeschwindigkeit aber langsam abläuft, sollte moderates Nachheizen es ermöglichen, den Temperaturverlust gering zu halten, bzw. eine Temperatur von rund 76°C zu halten.

Stellt sich also die Frage, wie stark die Abkühlung des Trebers durch den Zulauf des Wassers ist, bzw. wie stark nachgeheizt werden muss um zum Einen die Temperatur zu halten und zum Anderen das Anbrennen des Trebers zu vermeiden.

Der Einsatz des Rührwerks scheidet - da habt Ihr Recht - nach reiflicher Überlegung aus. Selbst wenn es nur mit 1 rp/m laufen würde, würde es die Filterbildung nachhaltig negativ beeinflussen.

Die angesprochene Isolierung des Kessels mit Armaflex HT ist übrigens bereits projektiert. Mit ein wenig Glück trifft es bis Samstag bei mir ein.

Und somit sind wir an dem Punkt, an welchem ich erkennen muss, dass es unsinnig war, die Frage überhaupt zu stellen, denn wahrscheinlich hat es noch Niemand ausprobiert und somit kann mir wohl sowieso Niemand sagen, ob eine, das Anbrennen des Trebers vermeidende Heizleistung ausreichen würde, um den Temperaturverlust zu kompensieren.

Greets Udo


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 19:44  
Ich versteh schon, was Du da vor hast, aber das macht die Idee nicht besser.

Warum machst Du während des Maischens nicht einfach den Nachguß auf der zweiten Platte warm und bunkerst den dann im Gärgefäß?
Ich hab mal einen Artikel gelesen in dem der Zusammenhang zwischen Nachgußtemperatur und Ausbeute untersucht wurde.
Ob der Nachguß jetzt 70° oder 78°C hat, macht so gut wie keinen Unterschied.

Oder wie gesagt halt einfach die Würze im Gärbehälter zwischenparken.
Der Vorderwürzehopfen freut sich jedenfalls über die längere Zeit vor Kochbeginn.


Stefan
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 19:51  

Zitat:
Und somit sind wir an dem Punkt, an welchem ich erkennen muss, dass es unsinnig war, die Frage überhaupt zu stellen, denn wahrscheinlich hat es noch Niemand ausprobiert und somit kann mir wohl sowieso Niemand sagen, ob eine, das Anbrennen des Trebers vermeidende Heizleistung ausreichen würde, um den Temperaturverlust zu kompensieren.

Das hat noch niemand ausprobiert, weil niemand auf die Schnapsidee käme. Denn damit sich zwei unterschiedlich warme Flüssigkeiten mischen, braucht es Bewegung - entweder von außen zugeführte oder durch Konvektion. Beides wirbelt dir das vom Treber gebildete Filterbett durcheinander und das brauchst du bestimmt nicht.
Du wirst also nicht drumherum kommen dir etwas zu basteln um das Nachgußwasser auf 80° zu erhitzen bevor es auf die Maische kommt - entweder Tabec mit Tauchsieder oder eine andere Konstruktion.

Cheers, Ruthard


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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 20:00  
Kompetente, schlüssige Antwort Ruthard, welche sogar ich verstehe :) Danke.

Also wird in den Tabec abgemaischt und darin geläutert, während im Kessel auf der Hendi der Nachguß bereitet und im anderen Kessel auf der anderen Hendi gekocht wird.

Greets Udo


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Ist Dein Buch schon umgeschrieben?

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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 20:03  
hi Udo
Warum machst du den Nachguss nicht im Tabec?
Mit einem entsprechenden Tauchsieder, desinfizieren vom Tabec und heisses wasser in einem.
Ich kann dir einen zum testen mitbringen 2kw 60cm lang.


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Gruß
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 20:09  

Zitat von ferryman, am 26.12.2013 um 20:03
Ist Dein Buch schon umgeschrieben?

Herzlich
Julian


Warum sollte ich ? ... das Buch umschreiben ?


Zitat von manny15, am 26.12.2013 um 20:03
hi Udo
Warum machst du den Nachguss nicht im Tabec?
Mit einem entsprechenden Tauchsieder, desinfizieren vom Tabec und heisses wasser in einem.
Ich kann dir einen zum testen mitbringen 2kw 60cm lang.


Mir ging es darum, das Abmaischen und die dann nach dem Läutern notwendige Reinigung des Tabec zu umgehen.
Bevor ich aber mit einem Tauchsieder den Nachguß erhitze, überlasse ich das lieber der Hendiplatte, denn die kann das sicher mit gleicher Effiziens und weniger Energieaufwand. :)

Greets Udo


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Brauwolf
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Zitat von manny15, am 26.12.2013 um 20:03
hi Udo
Warum machst du den Nachguss nicht im Tabec?
Mit einem entsprechenden Tauchsieder, desinfizieren vom Tabec und heisses wasser in einem.
Ich kann dir einen zum testen mitbringen 2kw 60cm lang.

Das halte ich auch für die praktikabelste Lösung, denn du sparst dir das hin und her schaufeln der Maische - und damit die größte Ferkelei beim Brauen.

Cheers, Ruthard


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Zitat von TrashHunter, am 26.12.2013 um 19:14


Durch die Temperaturdifferenz erhitzt sich der "warme" Nachguß, bzw. kühlt die heiße Maische ab. Da dieser Prozess durch die Einlaufgeschwindigkeit aber langsam abläuft, sollte moderates Nachheizen es ermöglichen, den Temperaturverlust gering zu halten, bzw. eine Temperatur von rund 76°C zu halten.



Wenn ich das richtig verstehe willst du also während dem Läutern deinen Maische-/Läuterbottich weiter heizen, um den kühlen Nachguss auf 76°C zu bringen. Das wird aber so nicht gelingen, zwischen deinem Nachguss und dem Topfboden befindet sich ja dein Treberkuchen. Bevor du an der Oberfläche 76°C erreichst kocht dir am Boden bereits die Würze und wird deine Filterschicht durch aufsteigenden Wasserdampf zerstören oder dir gar den Treber ist Gesicht befördern. Und da Durchmischung beim Läutern kontraindiziert ist, wirst du wohl irgendwie deinen Nachguss vor dem Aufbringen auf Temperatur bringen müssen.

Viele Grüße, Markus


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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 20:12  

Zitat:
Warum sollte ich ? ... das Buch umschreiben ?


Weil Du klingst als wäre das Buch entweder nicht empfehlenswert oder Du hättest einen kompetenten Ghostwriter am Start ;)

Frohe Restweihnachten!
Cheers
Julian


[Editiert am 26.12.2013 um 20:13 von ferryman]
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Zitat von Brauwolf, am 26.12.2013 um 20:10

Zitat von manny15, am 26.12.2013 um 20:03
hi Udo
Warum machst du den Nachguss nicht im Tabec?
Mit einem entsprechenden Tauchsieder, desinfizieren vom Tabec und heisses wasser in einem.
Ich kann dir einen zum testen mitbringen 2kw 60cm lang.

Das halte ich auch für die praktikabelste Lösung, denn du sparst dir das hin und her schaufeln der Maische - und damit die größte Ferkelei beim Brauen.

Cheers, Ruthard


Dann wäre die zweite Hendi obsolet und es würde bedeuten mehr Energie auf das Heizen des Nachgußes zu verwenden.

Da erscheint es mir unterm Strich dann doch am sinvollsten, an den Maischebottich einen großen Hahn 1.5 oder 2" zu machen und durch diesen abzumaischen. Und damit enfällt dann auch die Matscherei.

Meinen Sylvesterbock werde ich wohl noch so durchführen, dass ich Umschöpfe. Im Januar lass ich mir dann den großen Hahn an den Pott bauen. (Siehe Klostersanders Anlage)
Und dann habe ich ein echtes Dreigeräte-Sudhaus.
Maischebottich mit eigener Heizquelle
Läuterbottich
Würzepfanne mit eigener Heizquelle

....fehlt dann nur noch die Brüdenhaube :)

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 20:21  

Zitat von ferryman, am 26.12.2013 um 20:12

Zitat:
Warum sollte ich ? ... das Buch umschreiben ?


Weil Du klingst als wäre das Buch entweder nicht empfehlenswert oder Du hättest einen kompetenten Ghostwriter am Start ;)

Frohe Restweihnachten!
Cheers
Julian


Du interpretierst das falsch Julian :)

Ich bin das enfant terrible der Szene und sprudle nur so von Ideen.... welche - ich gebe es gerne zu - sehr oft seeeehr abwegig sind. Am Inhalt des Buches aber, gibt es Nichts zu rütteln, denn das ist und bleibt rudimentär und bodenständig.
Sollten sich verrückte Ideen als praktikabel erweisen, dann landen sie eventuell im Nachtrag des Buches in späteren Auflagen.
Wichtig ist: Ich stelle die Grundsatzaussagen meines Buches - und somit mich selber - keinen Falls in Frage. Ich experimentiere aber trotzdem immer weiter :)

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 20:28  

Zitat:
Sollten sich verrückte Ideen als praktikabel erweisen[...]


Beruhigte Grüße
Julian
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 20:35  
Zum Energieaufwand schreit es ja zu einem vergleich!
Wäre mal einen Test werd, Tauchsieder der im Wasser hängt gegen Hendi die erst den Topf aufheizen muß.


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Gruß
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 20:36  

Zitat von manny15, am 26.12.2013 um 20:35
Zum Energieaufwand schreit es ja zu einem vergleich!
Wäre mal einen Test werd, Tauchsieder der im Wasser hängt gegen Hendi die erst den Topf aufheizen muß.


Das können wir ja beim nächsten Rudelbrauen im Sommer 2014 beim HBST machen :)

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 20:38  
Hallo Udo,
ich versteh echt nicht, weshalb dur dir die Sache mit dem Abmaischen antun möchtest.
Mit der von Boludo vorgeschlagenen Vorgehensweise ist es doch am einfachsten und mit dem wenigsten Reinigungsaufwand verbunden. Zudem brauchst du nicht einen 1 1/2" bzw. 2" Ablass am Maischebottich sondern es reicht ein 1/2" Hahn.
Also während des Maischens in der Würzepfanne das Nachgusswasser aufheizen. Ggf. auch auf mehr als 78°. Halt so viel, dass es in etwa passt bis du es brauchst. Dieses lässt du in den Tabec ab und nutzt den als Nachgussspeicher. Die Würzepfanne und den Tabec brauchst du somit nicht zu reinigen, war ja nur Wassr drin.
Franz
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ferryman
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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 20:40  

Zitat von TrashHunter, am 26.12.2013 um 20:36

Zitat von manny15, am 26.12.2013 um 20:35
Zum Energieaufwand schreit es ja zu einem vergleich!
Wäre mal einen Test werd, Tauchsieder der im Wasser hängt gegen Hendi die erst den Topf aufheizen muß.


Das können wir ja beim nächsten Rudelbrauen im Sommer 2014 beim HBST machen :)

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Da brauchts keinen Test. Nen Duden und Physik der gymnasialen Mittelstufe :exclam:
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Zitat von TrashHunter, am 26.12.2013 um 20:17

Dann wäre die zweite Hendi obsolet und es würde bedeuten mehr Energie auf das Heizen des Nachgußes zu verwenden.


Der Tauchsieder hat übrigens einen deutlich besseren Wirkungsgrad als die Hendi.
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Zitat von ferryman, am 26.12.2013 um 20:40

Zitat von TrashHunter, am 26.12.2013 um 20:36

Zitat von manny15, am 26.12.2013 um 20:35
Zum Energieaufwand schreit es ja zu einem vergleich!
Wäre mal einen Test werd, Tauchsieder der im Wasser hängt gegen Hendi die erst den Topf aufheizen muß.


Das können wir ja beim nächsten Rudelbrauen im Sommer 2014 beim HBST machen :)

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So ne Formelsammlung ist ja aus gutem Grund bei guten Fachbüchern dabei.
Man muss ja Thesen auch mit Fakten und Handfesten Formeln untermauern.

MfG Chris


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Zitat von fg100, am 26.12.2013 um 20:44

Zitat von TrashHunter, am 26.12.2013 um 20:17

Dann wäre die zweite Hendi obsolet und es würde bedeuten mehr Energie auf das Heizen des Nachgußes zu verwenden.


Der Tauchsieder hat übrigens einen deutlich besseren Wirkungsgrad als die Hendi.


Und davon bin ich bei meinen Ferromagnetischen Kesseln nicht überzeugt.
Kessel bei denen lediglich der Boden ferromagentisch ist, mögen im Wirkungsgrad hinterher hinken. Ein durchgängig ferromagnetischer Kessel aber dürfte den durch die Spule erzeugten Effekt bis hoch zum obersten Rand der Seitenwand tragen und somit "rundum" heizen.

Das dürfte zumindest erklären, warum beim Contacto die Heizrate 1C°/min betrug, sie in den neuen Kesseln aber auf 1,2°C/min gestiegen ist.

Greets Udo


[Editiert am 26.12.2013 um 20:52 von TrashHunter]



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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 20:54  

Zitat:
Ich bin das enfant terrible der Szene [...]


Da brauchts für mich kein Französisch.

Fachfremde Grüße
Julian


[Editiert am 26.12.2013 um 20:55 von ferryman]
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Zitat von ferryman, am 26.12.2013 um 20:40

Zitat von TrashHunter, am 26.12.2013 um 20:36

Zitat von manny15, am 26.12.2013 um 20:35
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Ich kann nicht nachvollziehen, warum Du weiterführende, über den Kesswelrand hinaus gehende Überlegungen in unmittelbaren Bezug zu einem für Einsteiger konzipierten Buch bringst.

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 26.12.2013 um 21:05  
Hallo Udo,
die Betrachtungen zum Wirkungsgrad führen vom Thema und deinem eigentlichen Anliegen weg, deshalb lassen wir das hier lieber. Aber die Physik kannst du nicht überlisten und die Hendi hat nun mal einfach Verluste (weshalb wohl der Lüfter?), die der Tauchsieder nicht hat.
Franz
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