Senior Member Beiträge: 210 Registriert: 25.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2013 um 16:16 |
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Hallo zusammen,
Aus aktuellem Anlass (aktuelle Rührwerk Threads) habe ich mich entschlossen
meine „Impeller Rührwerk „ Konstruktion zu dokumentieren, vielleicht hilfts
dem Einen oder Anderen .
Vorab schon mal folgendes statement:
Mit einem Impeller Rührwerk mit Rührgeschwindigkeiten eines
Scheibenwischermotors zerstört man sich natürlich nicht die Spelzen. Das
ist ganz einfach Unfug. Die Rührblätter sind keine Messer die mit
Mixergeschwindigkeit rotieren.
Die Spelzenbelastung beim Schroten ist bestimmt um ein Vielfaches höher.
Der Bau dieses Rührwerks ist für einen normal ausgestatteten Heimwerker
problemlos möglich.
Ich habe meine ersten Sude auch brav von Hand gerührt und hatte auch keine
wirklichen Ambitionen auf die Arbeit mir ein Rührwerk zu bauen.
Die hier im Forum vorgestellten Bastellösungen mit abgewinkelten
Rührblechen, Prallblechen etc. haben mich nicht überzeugt.
Dass man mich nicht falsch versteht – ich habe nichts gegen Bastellösungen,
auch die von mir realisierte ist eine. Ich war nur nicht überzeugt, dass
damit das Ziel einer möglichst homogenen Temperaturverteilung der Maische
erreicht werden kann.
Erst der Impeller Thread hier im Forum hat mich aktiviert und ich habe im
Netz ein wenig gestöbert und mich mit dem Prinzip beschäftigt.
Die Wirkweise, radiale Strömung, die durch bodennahe Anordnung der
Rührblätter axial umgelenkt wird, hat mich überzeugt und daher habe ich mir
überlegt, wie ich mit möglichst wenig Fremdleistung einen „Impeller“ mit
meinen bescheidenen Heimwerkermöglichkeiten realisieren kann.
Also, herausgekommen ist folgendes Rührwerk:
Gebaut für meinen Maischetopf mit 36 cm Durchmesser und 36 cm Höhe und bis
zu 30 Litern Maische. Heizquelle ist die 3,5 kW Hendi Induktionsplatte.
Die Siebdruck Multiplex Platte ist wasserfest verleimt mit einer Einfräsung
für die zentrische Auflage auf dem Topf.
Die Rührflügel sind angeschraubt an Edelstahlwinkel mit einer Breite von 6
cm (Baumarkt), jeweils eine Fläche der Winkel wurde zu einem
gleichschenkligen Dreieck zurechtgesägt. Die Winkel habe ich dann zum
Dreieck verschraubt und mittig ein 8 mm Loch für die Befestigung an der
Welle gebohrt. Daran befestigt ist diese mit zwei Muttern und
Unterlagscheiben.
Die Schrauben sind ordentlich festgezogen und das hält. Durchdrehen tut da
nix.
Die gesamte Konstruktion incl. Befestigungsmaterial ist natürlich aus
Edelstahl.
Die Rührblätter sind vom Schlosser, 60 x 200 x 2mm. Gebogen habe ich die
Teile von Hand über einer Holzwelle unter Zuhilfenahme eines Kunststoff
Hammers.
Die Blätter sind mit Schrauben an den Winkeln befestigt und so montiert,
dass sie auf gleicher Höhe sind (Winkel haben Höhenversatz da übereinander
gelegt und verschraubt).
Ursprünglich war die Antriebswelle eine 8 mm Gewindestange, die hat mir
aber zu sehr geeiert und wurde deshalb ersetzt durch eine 10 mm Welle mit
jeweils 20 mm langem Gewinde M8 an den Enden. Seither läufts absolut rund.
Es funktioniert natürlich auch mit einer geraden Gewindestange. Meine war
aus dem Baumarkt und leider von etwas minderer Qualität.
Die Welle wird durch ein eingeklebtes wasserdichtes Edelstahl Kugellager in
der Multiplexplatte geführt. Mit dem Motor ist die Welle durch ein
Gewindemuffe verbunden. Durch die Motor-Drehung im Uhrzeigersinn zieht sich
die Welle automatisch fest.
Motor ist der hier im Forum wohl oft verwendete Scheibenwischermotor eines
Golf 3/4 mit zwei Geschwindigkeitsstufen. Neu zu beziehen über eBay für ca.
15 Euro. Bisher bin ich mit der langsamen Geschwindigkeit (schätze mal so
30-40 U/min) ganz gut zurechtgekommen.
Das Gehäuse wurde nach einer Bauanleitung im Internet elektrisch
entkoppelt.
Umbau Wischermotor
Frage an die Elektriker: Wäre für den Akkubetrieb nicht notwendig gewesen,
oder?
Das Rührwerk selbst hat einen Rühr-Durchmesser von ca. 29 cm und läuft mit
einem Abstand zum Topfboden von ca. 4 cm.
Diese Lösung mit den angeschraubten Blechen war ursprünglich nur als
Testvariante gedacht da ich etwas Bedenken bzgl. der Winkelkonstruktion
hatte. Als endgültige Lösung wollte ich die Blätter an der Welle
anschweißen lassen.
Nach mittlerweile 5 Suden Erfahrung kann ich feststellen, dass diese Lösung
hervorragend funktioniert, eine sehr gute und schnelle Temperaturverteilung
in der Maische erreicht wird, auch meine bisher dickste Maische (ca. 8 kg
Schüttung auf 28 Liter) nicht angebrannt ist und ich daher vorläufig mit
dem „Provisorium“ weiterarbeiten werde.
Im Betrieb ist sehr deutlich zu sehen, wie die Maische seitlich am Topfrand
hochgedrückt wird, in die Mitte wandert und dort nach unten abtaucht. Also
genau so wie es sein sollte. Ich denke 50 mm breite Rührblätter würden auch
gut reichen und der Motor muss sich bei dicken Maischen nicht so sehr
anstrengen. Evtl. wäre auch ein 24 V Motor die stabilere Lösung.
Energiequelle ist ein alter Blei Akku. Probleme mit zu wenig Leistung eines
Netzteils beim Anfahren gibt’s damit natürlich nicht. Der Motor selber wird
mit Ein-/Ausschalter und zwischengeschalteter Sicherung betrieben.
Ich hoffe alles wesentliche geschrieben zu haben und wünsche allen noch
erholsame Tage. ____________________ Havana
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2013 um 16:32 |
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Hallo Havanna,
ich beglückwünsche dich zu deiner auch optisch sehr gelungenen
Konstruktion.
Sie zeigt deutlich das man auch ohne Schweissgerät mit etwas Spass an der
Sache einen sehr sauberen Aufbau hinbekommen kann.
Ich finde den ganzen Aufbau sehr gelungen und deine Erfahrungen mit dem
Gerät sprechen für sich.
Optisch finde ich den eingefrästen Rand zur Fixierung am Topfrand sowie den
daran angelehnt im gleichen Radius gerundeten Holzrand sehr gelungen.
Die Löcher oben drauf sind vermutlich für zwei Handgriffe geplant ?
Abschliessend wolltest du die Bleche direkt an der Welle anschweissen.
Das könnte die Spalten und Ritzen der aufeinander liegenden Bleche
vermeiden, in denen sich derzeit evtl. Maischereste hinein verkriechen.
Aber gutes Abspülen dürfte das ganze auch jetzt sauber genug machen.
Das mit der gefrästen Ritze finde ich so gut das ich drüber nachdenke das
beim Brett meiner Schrotmühle auch zu machen.
Evtl. würde ich die hellen Bereiche der Siebdruckplatte noch mit Klarlack
versiegeln denn in das rohe Holz zieht schnell mal
irgendwas ein das man da nicht drinn haben will.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 26.12.2013 um 17:22 von BerndH]
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 18.12.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2013 um 19:23 |
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Ja, ihr habt mich, ich bin bekehrt!
Es ist sehr beruhigend zu wissen, daß man das Ganze auch ohne Schweißen
lösen kann - auch wenn das natürlich etwas mehr Reinigungsaufwand bedeutet.
Pfiffig gemacht!
Aber auch auf die Gefahr mich hier als Oberbedenkenträger ein zu führen:
von der Verwendung von Siebdruckplatten im Lebensmittelbereich (und v.a.
von deren Verarbeitung mit Stichsägen, Fräsen o.ä.) würde ich eher abraten,
da der dunkle Anstrich der Platten (Phenolharz) giftig sein soll. Darauf
hat mich jedenfalls der Mitarbeiter des Baumarkts meines Vertrauens hin
gewiesen, der mir ansonsten gern etwas verkauft. Kurz gesagt lautete sein
Rat: draußen (als Anhängerboden o.ä.): ok; drinnen: nicht ok.
Ich habe das bisher nicht überprüft und gerade auf die Schnelle nur heraus
gefunden, daß das zur Versiegelung der Platten verwendete Phenolharz aus
Formaldehyden hergestellt wird - das gilt allerdings auch für Bakelite und
andere frühe Kunststoffe.
Kann jemand etwas Genaueres dazu sagen?
Schöne Grüße
Tim ____________________ Wenn Du einen Onkel hast und der braut gutes Bier,
sieh zu, daß er Dich leiden kann, sonst trinkt er 's ohne Dir!
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 293 Registriert: 19.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2013 um 20:55 |
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Ich würd ein passendes Schneidbrett nehmen, aus einem nicht saugfähigen
Hartholz. Jedenfalls für einen 36cm Topf gibts noch entsprechende.
Auf jeden Fall wichtig das ganze, bei der Dekoktion kommt ja schon gut was
an Maischedampf hoch, der dann zurücktropfen würde. Derzeit beim händischen
Rühren hab ich das immer in Gesicht und Haaren, ich sag immer "ich geh mal
Kopfkondensator spielen".
____________________ Gut Sud,
Moritz
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 95 Registriert: 26.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2013 um 21:44 |
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Guten Abend,
Zitat: | Aber auch auf die Gefahr
mich hier als Oberbedenkenträger ein zu führen: von der Verwendung von
Siebdruckplatten im Lebensmittelbereich (und v.a. von deren Verarbeitung
mit Stichsägen, Fräsen o.ä.) würde ich eher abraten, da der dunkle Anstrich
der Platten (Phenolharz) giftig sein soll. Darauf hat mich jedenfalls der
Mitarbeiter des Baumarkts meines Vertrauens hin gewiesen, der mir ansonsten
gern etwas verkauft. Kurz gesagt lautete sein Rat: draußen (als
Anhängerboden o.ä.): ok; drinnen: nicht ok. |
Wir sind "zum Glück" in Deutschland wo es für ALLES Gesetze, Vorschriften,
Regelungen und Grenzwerte gibt. D.h. wenn die Beschichtung so giftig wäre,
gäbe es diese Platte nicht in Deutschland (zumindest nicht offiziell).
Quelle: Quelltextbereich einfügen: | Eigenschaften der Befilmung
Die Oberfläche ist beständig gegen Reibungsverschleiss, Feuchtigkeit und die gebräuchlichsten Chemikalien sowie gegen verdünnte Säuren und Laugen. Die Oberfläche lässt sich leicht mit Wasser oder Dampf reinigen. Die Wasserdurchlässigkeit ist gering. Die Farbe der Befilmung ändert sich im Laufe der Jahre infolge der Einwirkung von UV-Strahlung und gleichzeitig bleicht die Befilmung der Platten im Ausseneinsatz geringfügig aus.
Formaldehydemission
Die Formaldehydemission von befilmten Furniersperrholz beträgt nach Norm EN 717-2 bestimmt 0,2 mg HCHO/h.m2. Der Grenzwert für die Klasse E1 beträgt 3,5 mg HCHO/h.m2, so dass Metsä Wood Form Furniersperrholz die Anforderungen der Klasse E1 erfüllt.
Verleimung
Metsä Wood Form Furniersperrholz ist mit Phenolharzleim wetter- und kochfest verleimt (WBP, BFU 100, AW, exterior) und erfüllt die Verleimungsanforderungen der folgenden internationalen Normen:SFS-EN 314-2/Klasse 3, alte BS 6566 Teil 8/Typ WBP, DIN 68705/Teil 3:BFU 100. Metsä Wood Form Furniersperrholz erfüllt ausserdem die Anforderungen nach Norm EN 636-3.
http://www.metsawood.ch/produkte/sperrholz/schalungssperrholz/pages/form.aspx |
@elektrowok:
Das Trägerbrett aus Hartholz (oder sonstigem Holz) wird sich garantiert
unter Einwirkung von Hitze und Wasserdampf verziehen. Aber natürlich kann
sich das Holz wieder weitgehenst zurückbilden da man leider nicht jeden Tag
brauen kann.
Ich hoffe das jetzt das ein oder andere Gewissen beruhigt ist.
Schöne, restliche, Weihnachten und gut Sud
Humba
PS. In den meisten Hölzern ist von Natur aus Formaldehyd enthalten (In
geringen Werten).
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.12.2013 um 21:59 |
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 23.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2013 um 00:30 |
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2013 um 00:32 |
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Kurz und knapp... warum? ____________________ Wetterauer Hausbräu
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 23.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2013 um 00:40 |
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Also ich würde mal behaupten es entstehen zwei um den jeweiligen Rührer
herum auf den verschiedenen Ebenen rotierenden Strömungen.
Und würde sagen das sich dann diese zwei Strömungen in der Mitte wo Sie
sich treffen sehr gut vermischen. Es ergibt sich also eine komplette und
viel bessere Vermischung im ganzen Topf.
Vermutlich weit besser als es bei nur einer einzelnen Rührerebene in
Topfbodennähe möglich wäre.
Und du brauchst keine Schleppkette oder ähnliches bei der Bewegung brennt
nichts an am Boden......
Servus
Bredi
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2013 um 00:58 |
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Eine zweite "Flügelebene" erzeugt Verwirbelungen die die Maische sowohl
nach oben, als auch nach unten drängen. Dies ist erstmal kontraproduktiv
zum eigentlichem Gedanke des Impellerrührwerks das die Maische unten an den
Rand des Topfes "drückt" wodurch im Zentrum ein Unterdruck entsteht, dass
die Maische von oben "ansaugt". Die Flügelebene unten drückt zwar
theoretisch die Maische ebenfalls sowohl nach oben als auch nach unten,
allerdings befindet sich unten der Topfboden, wodurch die Verwirbelungen
nach unten sehr eingeschränkt werden, jedoch ausreichen, um ein Anbrennen
der Maische zu verhindern. Eine zweite Ebene macht erst bei größeren
Topfhöhen Sinn, bei dem hier verwendetem 36L Topf ( ? ) aber unnötig.
Ciao Basti
____________________ Wetterauer Hausbräu
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2013 um 09:13 |
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Ob zwei Rührwerksebenen nötig sind hängt sicher total von den jeweiligen
Gegebenheiten ab.
Ist die Maische dünn und der Maischestand nicht sehr hoch wird ganz sicher
eine Ebene ausreichen.
Meine Rührwerksflügel sind angeschweisst, sonst hätte ich es auch mal mit
nur der unteren Ebene probiert was
in den allermeisten Fällen sicher ausreichend, womöglich sogar besser sein
würde.
Ob es aber auch bei einer Maische mit z.B. 1 : 2,3 Verhältnis (Malz/Wasser)
noch ausreichen würde die Maische gut
und schnell genug von oben bis unten durchzumischen bleibt fraglich. Es
wäre mal einen Versuch wert und ich könnte
mir vorstellen das es auch dann noch gut klappt.
Grüsse
Bernd
[Editiert am 27.12.2013 um 09:49 von BerndH]
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 210 Registriert: 25.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2013 um 09:17 |
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Guten Morgen,
zuerst mal danke für die positiven Kommentare.
@Bernd
Die Löcher waren für längere Schrauben gedacht, die durch einstecken in die
Topfgriffe das Brett fixieren sollten. Es hat sich gezeigt, dass allein
durch die Fräsnut ein Drehen verhindert wird.
Das mit den Griffen ist allerdings ein netter Gedanke.
Ist zu überlegen, genauso wie die Versiegelung mit z.B. Holzöl an den
Kanten.
Bezüglich der Ausgasung mache ich mir ehrlich gesagt keine Sorgen. Wie Tim
geschrieben hat, wärs wirklich giftig, wärs wahrscheinlich verboten. Ich
vermute, dass wir im normalen Leben größeren und unvermeidlichen
Kontaminationen ausgesetzt sind.
@TrashHunter
Was mir bei deiner Konstruktion gefällt ist der Ventilator. Ich nehme doch
an zur Kühlung des Motors. Der wird bei längerem Betrieb in dicker Maische
doch recht heiß. Werd ich entweder nachinstallieren, 12V sind ja da, oder
einen 24V Motor verwenden. Der ist bereits im Anmarsch, wenn der sich ohne
größere Umbauten installieren lässt nehm ich den.
Das Thema mit der "2. Ebene" halte ich für diese Art eines Rührwerks
ebenfalls für kontra-produktiv, will heißen die Temperaturverteilung dürfte
eher schlechter sein. Darüber gabs hier ja schon einige Diskussionen. Wenn
man die Maische im Betrieb beobachtet weiß wird das auch schnell plausibel
(siehe meine Beschreibung oben).
Für die Nachbauer viel Erfolg und allen einen schönen Tag. ____________________ Havana
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 658 Registriert: 3.2.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2013 um 11:05 |
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Das Rührwerk gefällt mir. Eine klasse Idee. Aber hast du nochmal eine
Nahaufnahme von den Winkeln. Es würde mich interessieren, wie du diese
genau miteinander verbunden hast.
Ich werde mich dann mal mit einem Nachbau beschäftigen
Grüße
Dirk ____________________ Haus- und Hobbybrauertage 2014 in Willich
http://www.hhbt2014.de
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 210 Registriert: 25.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.12.2013 um 20:58 |
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Hallo Dirk,
bin gerade im innerdeutschen Ausland unterwegs, und daher nur eingeschränkt
aktionsfähig.
Werde versuchen in den nächsten zwei Tagen das etwas besser zu
schreiben/dokumentieren. ____________________ Havana
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Antwort 13 |
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Member Beiträge: 90 Registriert: 12.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 29.12.2013 um 10:09 |
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 210 Registriert: 25.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.12.2013 um 10:23 |
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Hallo Fendt,
in der Beschreibung steht 32 t/mn.
Da es wahrscheinlich eine Firma aus dem französischsprachigen Raum ist
(S.A.) und tour=Umdrehung werden es wohl 32 U/min sein.
____________________ Havana
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Antwort 15 |
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Member Beiträge: 90 Registriert: 12.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 29.12.2013 um 10:26 |
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Das reicht aus, und Stark genug ist er ja. (Hat früher 700l Milch
gerührt-heute halt nur noch 20l maische
).
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1762 Registriert: 6.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.12.2013 um 10:28 |
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 167 Registriert: 28.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.2.2014 um 13:02 |
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Ich greif das Thema malwieder auf, da mir das Rührwerk gefällt. Harmoniert
der Impeller denn mir einem Panzerschlauch oder drückt die seitlich
abfließende Maische den PS nach oben?
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 401 Registriert: 20.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.8.2014 um 11:07 |
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Hallo
Ich greife das Thema mal wieder auf.Wo bekommt ihr eure Antriebe für das
Rührwerk her, ich möchte bei Ebay nicht den falschen kaufen. Kann ich den
Scheibenwischermotor mit einer Autobatterie betreiben?
MfG
____________________ Es ist keine Kunst viel zutrinken,es ist eine Kunst am nächsten Morgen
weiter zutrinken.
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 776 Registriert: 8.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.8.2014 um 11:52 |
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.8.2014 um 11:58 |
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Wie lange ist denn bei dem Golfteil der Gewindestift? Bei meinem
Fiatwischer den ich hier rumliegen habe, ist der arg kurz.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 776 Registriert: 8.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.8.2014 um 13:33 |
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PUH!
Müsste ich nachmessen, geschätzt ein Zentimeter, mehr nicht.
Reicht aber, hatte diesbezüglich keinerlei Probleme...
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 210 Registriert: 25.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.8.2014 um 15:33 |
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Zitat von Ausgefunkelt, am 4.8.2014 um
11:07 | Hallo
Ich greife das Thema mal wieder auf.Wo bekommt ihr eure Antriebe für das
Rührwerk her, ich möchte bei Ebay nicht den falschen kaufen. Kann ich den
Scheibenwischermotor mit einer Autobatterie betreiben?
MfG |
Ich habe den Motor von da. Wenn ich mir den Preis anschaue, scheint der
im Moment nicht lieferbar zu sein. Ich hab 14,99 EUR incl. Versand bezahlt.
Betrieben wird der Motor mit einem großen 12V Akku. ____________________ Havana
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Antwort 23 |
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Senior Member Beiträge: 401 Registriert: 20.10.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.8.2014 um 15:37 |
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Mahlzeit
So eben gekauft ____________________ Es ist keine Kunst viel zutrinken,es ist eine Kunst am nächsten Morgen
weiter zutrinken.
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Antwort 24 |
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