Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 23.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.12.2013 um 15:39 |
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Hallo ich bräuchte mal dringend eure Hilfe.
Ich habe 2 Kompensatorhähne günstig erstanden.
Ich möchte mir aus einem Kühlschrank meine Zapfanlage bauen und die Hähne
dort verwenden.
Deshalb habe ich ein paar Fragen an euch.
1:Kennt Jemand den Hersteller oder hat jemand was näheres über diese Hähne
(Anleitung-Explosionszeichnung) da ich nicht weis
ob Sie funktionieren bzw. ob Sie überhaupt vollständig sind.
2:Wie überholt man solche Hähne und was braucht man dazu (Hahnenfett)
worauf muss man achten und vor allem wo bekommt man die Dichtungssätze.
3:Was muss man bei der Montage beachten an einer Runden
Zapfsäule(Bierberuhigungsspirale-Bierleitung isolieren).
4:Auf was muss man bei der Benutzung achten und wie stellt man Sie optimal
ein.
So das sind beide Hähne.
Das sind die Bilder von dem Celli Hahn
Das ist der andere Hahn von dem ich den Hersteller nicht kenne.
Danke
Bredi
[Editiert am 31.12.2013 um 16:08 von bredi]
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Senior Member Beiträge: 152 Registriert: 9.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.12.2013 um 15:44 |
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Hallo bredi
Wenn Du zum Bild noch schreibst wobei Du Hilfe brauchst, kann Dir
vielleicht auch jemand helfen.
Gruss, Fred
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Antwort 1 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 31.12.2013 um 16:23 |
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...steht doch direkt am Anfang über den Bildern...
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 23.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.12.2013 um 16:31 |
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Hallo
Also was ich wissen will steht ganz oben.
Erst Text dann Bilder
[Editiert am 31.12.2013 um 16:31 von bredi]
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.12.2013 um 16:34 |
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hi Bredi
Wenn du sie komplett zerlegst und ein Bild machst kann man etwas über den
zustand sagen.
Hahnfett ist schon vorteihaft.
du kannst auch hier suchen ob du was findest http://www.anstich.de/____________________ Gruß
Manny
-----------------------------------------------------------
Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 234 Registriert: 29.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.12.2013 um 16:37 |
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Tauroplu, das sagst Du so einfach.
ich hab jetzt 4 mal den Fred angeklickt und immer wieder was neues gesehen.
Erst kein Bild, dann 2 Bilder, auf einmal warens 4. Dank Dir
hab ich jetzt auch noch den Text gefunden. Edit ist ja ganz nett. Aber erst
alles fertigmachen und dann abschießen hätts mir leichter gemacht.
Egal.
- Also den Hahn ohne Markenbezeichnung halte ich für eine von Cornelius. so
einen hab ich nämlich auch.
- Anleitung /Explosionszeichnung gibts im Netz. Ist aber nicht einfach zu
finden. Wenn ich wieder auf der Arbeit bin kann ich das nachreichen (Hab
ich in der Mittagspause gesucht. Nicht das hier einer auf falsche Gedanken
kommt)
- die Dinger sind eigentlich ganz einfach zu demontieren. man muß sich die
Teile nur in der richtigen Reihenfolge hinlegen, dann klappts auch wieder
mit dem Zusammenbau.
- nach Demontage habe ich meine über Nacht zusammen mit 1 bis 2 Kuckident
o.ä zur Reinigung eingelegt. Die O-Ringe auf Schäden und Risse prüfen und
mit Hahnfett (ich hab Vaseline genommen) leicht einfetten. dann sind die
Teile, die Du drehen kannst7musst leichter zu bedienen.
- Erstazteile gibs zb. bei CanDirekt, Zapfanlagendoktor u.a.
- Einstellung mit dem Kompensator hängt vom Bier ab. Da musst Du bei
Betrieb dran drehen, bis es zufriedenstellend läuft.
Das erstmal im Groben.
Martin ____________________ I keep hitting escape, but I´m still here
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 327 Registriert: 12.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.12.2013 um 16:44 |
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Tagchen,
Typ und Hersteller kann ich dir leider nicht nennen.
Habe hier die Gebrauchsanweisung sowie die
Explosionszeichnung von einem Cornelius Kompensatorhahn. Ebenfalls findest
du etwas grob beschriebene Einstellhinweise.
Hier noch Hinweise für den richtigen Zapfdruck, wobei das
anscheinend bei jedem Hahn unterschiedlich ist...
Ich würde an deiner Stelle beide Hähne auseinandernehmen (einfach
auseinanderschrauben, die kriegst du schon wieder zusammen
beide über Nacht in ChemiproOxi einlegen und am nächsten Tag wieder
zusammenbauen. Beim Zusammenbauen alle beweglichen Teile und
Gummidichtungen mit etwas Hahnfett (oder Armaturenfett vom nächsten
Klemptner) einschmieren und gut ist.
Beruhigungsspirale brauchst du keine, dafür hast du ja den Kompensator.
Bierleitung bis zum Hahn gut isolieren solltest du auf jeden Fall um ein
schnelles erwärmen und ein damit verbundenes ''Schaumzapfen'' so gut wie
möglich zu unterbinden.
Guten Rutsch
Johannes
Edit: Wieder mal zu langsam
[Editiert am 31.12.2013 um 16:46 von hans11081993]
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.12.2013 um 16:56 |
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Hi,
den Hahn auf dem ersten Bild links besitze ich auch. Er ist von der Firma
Micro Matic (baugleich HIWI). Ersatzteile gibt es beim Zapfanlagendoktor.
Falls Du ein Foto von den Einzelteilen machst, sage ich Dir ob der Hahn
komplett ist.
VG, Markus
[Editiert am 31.12.2013 um 17:01 von ggansde]
____________________
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1585 Registriert: 24.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.12.2013 um 16:58 |
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Hallo ich habs gefunden
Hahn 1: S.K.-Nr.: 240 CELLI S.p.A. 1- 47040 Ospedaletto Via Rovereta, 34
diCoriano - Cerasolo Ausa
(Rimini)
Hahn 2: S.K.-Nr.: 016 -Micro Matic
Global Dispense GmbH D- 50735 K?ln Bremerhavener Stra?e 29
such nach 016.080
____________________ Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 23.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.12.2013 um 17:10 |
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Hallo Leute
Wowh danke für die schnellen Antworten ich zerlege Sie Morgen mal und mache
noch Bilder.
Danke
Bredi
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.12.2013 um 18:08 |
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Wobei noch zu sagen ist, dass diese Hähne KEIN Hahnfett benötigen.
Die Gehäuse werden mittels Zwischendichtung i.d.R. verschraubt. INnen läuft
dann der Kompensator meist über eine Art Zahnradantrieb. Der Griff sitzt
eigentlich lose in einer Öse und wenn da kein Schmodder drin ist, dann
läuft das superleicht.
Der hintere Anschluss nimmt normalerweise einen 5/8 Schlauch auf. Und die
vorderen Scheiben sind nur Verzierung und decken das Loch in der
Schanksäule bzw hauptsächlich Durchlaufkühler OTK ab.
Was ich allerdings auch dringend empfehle aus eigener Erfahrung ist eine
gründliche Reinigung.
Ich habe damals fünf Kompensatoren ersteigert für gerade mal 40 Euro -
heißt also 8 Euro das stück. Die Teile waren offensichtlich nach dem
letzten Gebrauch noch ewig irgendwo verbaut, wurden dann wahrscheinlich von
irgendeinem Konkursverwalter o.ä. in die Kiste gelegt und von außen mit
einem Sidolintuch schön für das foto auf Hochglanz gebracht. INnen drin
glühte und blühte es in allen Farben.
Für die Reinigung würde ich auch den Gebissreiniger nehmen.
Die Demontage ist denkbar einfach: Alles was gerändelt ist kann man
aufschrauben. Probier bloß nicht die schwarze Kunststoffkappe vorne
abzuziehen, die ist verklebt und hält danach nicht mehr, wenn du sie mit
brachialer Gewalt rausgedreht hast.
Am seitlichen Hähnchen bitte nicht die Dichtungen verlieren, sonst läuft es
ggf. da raus.
Nach dem Zusammenschrauben erst mal Wasser zapfen, um auf Dichtigkeit zu
überprüfen. Teile nicht kochen, da sie sich sonst verziehen und undicht
werden.
Gutes Gelingen
Holger
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.12.2013 um 18:10 |
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Achja!! Und mir ging es mit diesem Tröt genauso wie Käptn Chaos.
Zuerst waren nur zwei Bilder und eine Überschrift und dann ein paar Stunden
später erst komplett mit Text.
Grüßele
Holger
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 23.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2014 um 15:14 |
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Als erstes wünsche ich euch allen ein gutes neues Jahr.
Hallo so hier sind die versprochene Bilder.
Hahn 1.
Hahn 2
Bei diesem Hahn meine ich das eine Feder fehlt.
Mehr geht nicht weg von den Hähnen.
Gruß
Bredi
[Editiert am 1.1.2014 um 15:15 von bredi]
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2014 um 16:29 |
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Hi,
zu Hahn 1: Wenn bei dem länglichen Teil unterhalb des Griffs noch zwei
Teile (Teflonring und durchsichtiger Kunststoffring) auf der Kugel sitzen
ist der komplett. Mit dem Fetten hat Holger im Prinzip recht, ich benutze
aber ab und zu wenig Hahnfett um die grünen Gummiteile zu pflegen und der
Kompensatorhebel ist dann auch viel leichtgängiger.
VG, Markus
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 18.12.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2014 um 19:28 |
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Hallo Bredi,
Hast Du Dich mit dem Thema Kompensatorhähne etwas gründlicher
auseinandergesetzt? Wenn Deine Zapfanlage so aufgebaut ist, daß Dein Fass
kalt steht, ist ein Kompensatorhahn eigentlich nicht nur überflüssig,
sondern kann sogar zu Problemen führen. Ich würde Dir in dieser
Anlagenkonstellation zu einem schlichten Kolbenschankhahn raten.
Kompensatorhähne sind eigentlich für das Zapfen mit hohen Drücken
(Durchlaufkühlung, lange Leitungswege) konzipiert. Mein Cornelius BT 200
braucht (aus dem Stehgreif) einen Mindestzapfdruck von 1,4 bar. Wenn Dein
Fass im Kühlschrank bei 8°C steht und der Zapfhahn direkt darüber
angebracht ist, kommst Du bei normaler Leitungslänge auf einen
Spundungsdruck von etwa 1bar. Bei meinem BT 200 kommt bei so einem
niedrigen (!) Druck nur Schaum. Mit einem normalen Kolbenhahn läuft es
hervorragend. Druck erhöhen ergibt natürlich auch keinen Sinn, weil Du dann
Dein Bier aufkarbonisierst.
Anders sieht das bei meiner fest eingebauten Anlage aus (Durchlaufkühler
plus ca. 4m Leitungslänge). Ich zapfe bei 23° Raumtemperatur (Party) mit
2,7 - 2,9 bar Druck (wenn es sein muss) schaumfrei. (Hahn ist hier
allerdings ein CMB V 10, den ich weder für Geld noch gute Worte wieder her
geben würde).
Wenn wir gerade dabei sind: achte darauf, möglichst 7mm-Leitungen verwenden
zu können, fast noch wichtiger ist jedoch, daß Leitungsdurchmesser und Hahn
zusammen passen. Viele ausgemusterte Hähne sind für 10mm-Leitungen gedacht.
Wenn Du an einen solchen Kompensatorhahn eine 7mm-Leitung dranhängst, hast
Du vor dem Kompensator einen Expansionsraum, in dem das Bier sich plötzlich
ausdehnen kann - quasi das Gegenteil dessen, was erreicht werden soll. Den
dort entstehenden Schaum kann dann kein noch so schöner Kompensator
kompensieren und Ärger und Frust sind programmiert.
Schöne Grüße
Tim
[Editiert am 1.1.2014 um 19:32 von Tim]
____________________ Wenn Du einen Onkel hast und der braut gutes Bier,
sieh zu, daß er Dich leiden kann, sonst trinkt er 's ohne Dir!
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 23.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2014 um 20:10 |
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Hallo kann ich den auch mit einem Kolbenhahn Weizen zapfen.
Eigentlich könnte ich doch noch eine Beruhigungsspirale bzw. Kühlspirale
einsetzen um die Leitung zu verlängern.
Wie lang sollte meine Leitung den sein für einen Kompensatorhahn.
Woher weis ich für welchen Leitungsdurchmesser mein Kompensatorhahn ist.
Servus
Bredi
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 231 Registriert: 18.12.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2014 um 21:00 |
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Ahh, Weizen, ich vergaß. Ich habe in dieser Tabelle noch einmal nachgeschaut. In der Tat: bei 7g/CO2
brauchst Du bei 8°C schon um die 2bar, da wäre auch bei der kleinen Anlage
ein Kompensatorhahn sinnvoll.
Wenn die Werte stimmen (bei den niedrigen Temperaturen kommen sie mir etwas
hoch vor), dann braucht es bei 5g/l und 8° bereits 1,1bar Spundungsdruck.
Wenn Du dann 2m Leitungslänge nimmst, kommst Du bei 1m Höhenunterschied
knapp auf 1,4bar. Eine längere Leitung würde ich persönlich nicht nehmen:
befindet sich m.E. dann zuviel Bier im Schlauch, was den Schwund erhöht,
dazu können aber andere vielleicht mehr sagen. Wenn Du dann nicht
(deutlich) kälter einstellst, könnte das auch mit Kompensatorhahn
funktionieren.
Ich an Deiner Stelle würde die Leitung eher kurz halten und die Zapfsäule
so konstruieren, daß Du den Hahn ohne große Probleme tauschen kannst.
Kolbenschankhahn ist deutlich günstiger, als ein Kompensateur. Dann kannst
Du je nach Biersorte tauschen.
Gruß
Tim ____________________ Wenn Du einen Onkel hast und der braut gutes Bier,
sieh zu, daß er Dich leiden kann, sonst trinkt er 's ohne Dir!
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2014 um 21:46 |
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Die automatische Rückstellfeder, die den Griff zurückschnappen lässt und
damit das Zapfen stoppt ist keine Pflicht.
Von meinen Zapfhähnen haben das höchstens die Hälfte. Ich persönlich finde
es sogar eher lästig, weil ich bei Großveranstaltungen immer wieder zapfen
muss und da nervt es, wenn man den Hahn ständig festhalten muss. Gut, ich
komme aus der Zeit, wo man die 100er Alufässer noch angestochen hat und
dann blieb der Hahn offen, bis 100 Maßkrüge ausgeschenkt waren. Das ist
eine Kunst, die mit den Kompensatorhähnen verloren ging/geht.
Zu deinen Bildern: Die Teile sehen gut aus - gut gereinigt? oder macht das
jetzt der Blitz vom Foto?
Aufpassen würde ich beim unteren Hahn bei der Dichtung zum kleineren
Kompensatorhebel, die sieht etwas verschoben aus. Aber kann ich jetzt auch
nicht gut erkennen.
Zum Thema 7mm oder 10mm. Vergiss es!! Wenn dein Bier gut karbonisiert ist
und nicht überkarbonisiert, kannst du das getrost vergessen. Den
Durchmesser misst du hinten am Hahn, dort wo der Bierschlauch normalerweise
aufgeschraubt wird. Entweder ist dort das Loch 7mm oder 10mm. Der vordere
Teil des Hahnes, wo später das Bier rauskommt, ist sowieso bei allen Größen
gleich gebohrt.
Persönliche Anmerkung: es gibt hier immer wieder Anfragen bzgl. Bier
täglich vom Fass genießen. Am ende läuft es dabei raus, dass täglich
vielleicht ein bis zwei Halbe gezapft werden sollen, nur damit das Bier
eben vom Fass kommt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dies mit größeren
Verlusten verbunden ist. Zum Einen perlt es meist zwischen Fass und Hahn
schon aus, da sich das Bier im Schlauch erwärmt. Daher ist es richtig, die
Bierleitungen möglichst kurz zu halten. Zweitens bedeutet das Vergnügen
doch einen immensen Stromaufwand. Drittens auch Schwand, denn meist kommt
mit dem täglichen Biergenuss erst mal ein bis zwei Gläser Schaum, bis dann
das bier wieder klar läuft. Und das dann täglich für ein bis zwei Glas?
Sicherlich gibt es nichts Schöneres als direkt vom Fass zu zapfen, aber ich
habe das umgestellt auf die berühmten 1 Liter Bügelflaschen. Diese sind
leicht zu handeln und Hobbybrauerbier schmeckt aus der Flasche auf
jedenfall auch gut.
Beste Grüße
Holger ____________________
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 23.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2014 um 21:54 |
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Hallo Holger Danke für die Antwort.
Die Bilder sind ohne Blitz gemacht.
Ich hab sie in Gebissreiniger eingelegt über Nacht.
Ich werde Sie ein wenig schmieren Mit Vaseline.
Gruß
Bredi
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 141 Registriert: 23.9.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.1.2014 um 21:07 |
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Würde den ein zusätzliche Spirale im Kühlschrank was bringen.
Und wen ja wie lange sollte sie sein (Leitungslänge).
Servus
Bredi
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 152 Registriert: 9.12.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.1.2014 um 22:49 |
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Hallo bredi
Was willst Du mit der Spirale erreichen? Weniger Schaumbildung? Ich habe in
meinem Kühlschrank Schankhähne verbaut (sind keine Kompensatorhähne) und
denen habe ich wegen der Schaumbildung eine Spirale spendiert, sie besteht
aus V4A-Rohr mit 7mm Innendurchmesser und hat eine gestreckte Länge von ca.
7m
Bei einer umgebauten Gefriertruhe habe ich dann Kompensatorhähne genommen
und da verhält es sich wie Holger geschrieben hat, Du brauchst keine
Beruhigungsspirale.
Grüsse, Fred
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Antwort 20 |
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