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Autor: Betreff: Erste Hefeernte, aber es ist noch einiges unklar!
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Beiträge: 157
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 21:07  
Hallo Zusammen,

Ich hoffe ihr habt gestern nur gutes Bier getrunken und heute kein Kopfweh.
Ich habe gestern 24 Liter Weißbierdoppelbock mit 18.15 Grad Plato in Flaschen gefüllt. Die Hefe vom Boden des Gäreimers habe ich in Gläser abgefüllt. (Wyeast-3638-Bavarian-Wheat-Activator).
Nun meine Frage: Für wieviel Liter reicht die geärntete Hefe?
Zum starten muss ich sie einen Tag vorher mit Malzbier aktivieren und dann wie gewohnt mit der Würze vermengen?
Momentan lagert sie bei 2 Grad im Kühlschrank.

Gruß Johannes



[Editiert am 2.1.2014 um 13:21 von Staffadeife]
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Erdnockel
Beiträge: 52
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 21:18  
Hallo Johannes,

genau das richtige Thema zum richtigen Zeitpunkt. Bei mir blubbert genau die selbe
Hefe und will Sie auch weiter führen.

Werde also im Hintergrund interessiert mitlesen.

Dennis


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Wenn Dir das Bier bis zum Hals steht,
lass den Kopf hängen.
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TrashHunter
Beiträge: 5714
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 21:26  
Moin Johannes :)

(Bitte mach die Bilder kleiner)

Lass die Hefe so wie sie ist, einfach im Kühlschrank stehen.

Am Vortag des nächsten Einsatzes nimmst Du die Hefe einfach aus dem Kühlschrank und lässt sie wieder aufwachen / Temperatur annehmen.
Ist dann am Brautag die Würze auf Anstelltemperatur, einfach die Hefe in den Sud kippen, ein paar Mal umrühren und gut.
Die geerntete Menge dürfte für rund 60 Liter, also 20 Liter je Glas reichen.

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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fg100
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 21:33  
Du kannst sie etwa vier bis sechs Wochen problemlos so wie von dir abgebildet im Kühlschrank lagern.
Dann vor dem Anstellen aus dem Kühlschrank nehmen, den oberen Flüssigkeitsspiegel (Glas muss noch kalt sein) vorsichtig wegschütten. Wenn dann der mittlere dickbreiigen Hefesatz kommt, den in ein steriles Glas geben, abdecken und auf Anstelltemperatur warm werden lassen. Die unterste Schicht im Glas (ca. 1/4 Glasinhalt) auch wegschütten.

Für einen Sud mit etwa 20l reichen so ungefähr 100ml vollkommen aus. Einen Starter brauchst du hier nicht.

Wenn die so abgetrente Hefe im Glas langsam warm wird merkst du schon, dass in die Hefe etwas Bewegung kommt. Mal dran riechen schadet nicht. Sollte es nicht nach Hefe riechen, dann lieber wegschütten. Ein Päckchen Trockenhefe als Sicherung ist bei solchen Aktionen immer ratsam.

edit: Da war Udo schneller. Allerdings trenn ich immer wie beschrieben den oberen Bierrest und den unteren Rest mit den ganzen Schmoder ab.


[Editiert am 1.1.2014 um 21:38 von fg100]
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 21:34  
Geh auf Nummer sicher und entlüfte die Gläser die ersten Tage.
Wenn due Gärung noch nicht ganz durch war, gibt das eine schöne Sauerei im Kühlschrank.

Gruß Hotte
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Beiträge: 157
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 22:50  
Danke schon mal für euere Antworten, wie immer sehr schnell und hilfreich:-)
Für den nächsten Sud habe ich schon eine andere Hefe bestellt. Die Hefe im Kühlschrank möchte ich erst in zwei bis drei Monaten verwenden. Soll ich sie da vorher irgendwie testen ob sie noch fit ist?
Wenn die selbst geerntete Hefe in meinen Sud nicht starten würde kann ich einfach ein Päckchen fertige Flüssighefe dazu schütten?

@Udo kein Problem das nächste Bild wird kleiner, sorry

Gruß Johannes
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Bierjunge
Beiträge: 2084
Registriert: 28.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 1.1.2014 um 23:26  
Also ich würde ja keine Erntehefe aus einem Weizendoppelbock mit 18,5°P einfach so weiterführen. Die hat schon einen Krieg hinter sich und dürfte angesichts des hohen Alkoholgehalts schwer geschädigt sein. Wenn Du das wie von Trashhunter geschildert einfach so in die Würze kippst, wird ein Großteil der Zellen tot sein. Nicht von ungefähr nimmt Schneider beim Aventinus für die Flaschngärung wieder eine frische Hefe. Die aus der Hauptgärung ist einfach platt.
Du kannst aber einige Tage vorher einen Starter daraus hochpäppeln, es werden immer ein paar Zellen überlebt haben, und die vermehrst Du dann, während Du den alten Bodensatz nach und nach abdekantierst.

Das sollte man eh immer machen, wenn die Hefe (auch aus normal starken Bieren) mehrere Wochen im Kühlschrank stand. Im letzten Doemes-Seminar wurde das sehr eindringlich geraten: Hefe begänne ohne Nahrung innerhalb weniger Stunden zu sterben. Mit frischer Erntehefe entweder _sofort_ wieder anstellen (wobei ich mir bis zu einer Woche auch keine großen Sorgen mache), oder halt einen neuen Starter daraus ziehen.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Basti_H
Beiträge: 532
Registriert: 30.12.2011
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2014 um 02:19  

Zitat von Staffadeife, am 1.1.2014 um 22:50
@Udo kein Problem das nächste Bild wird kleiner, sorry


Hi!
Du kannst deinen Beitrag editieren und das Bild somit nachträglich kleiner machen. Wenn du kein Programm dafür hast, kann ich dir TinyPic empfehlen. Das ist kostenlos und extrem einfach zu bedienen.
Momentan sorgt dein übergroßes Bild nur dafür, dass sich die Texte hier nur sehr umständlich lesen lassen, vor allem auf Monitoren die keine 1920x1080 Auflösung darstellen können.

Und damit das hier nicht nur rumgemecker wird, noch ein kleiner Tip, einen günstigen Starter kann man mit Malzbier wie Karamalz herstellen. Bei Hefe die schon etwas länger inaktiv war, rentiert sich so ein Starter schon. Aber aufpassen, vergorenes Malzbier riecht und schmeckt nicht wirklich gut und man kann somit nur schwer feststellen, ob die Hefe noch etwas taugt. Aber man kann einige Tage vorher mit Malzbier einen Starter beginnen, am Brautag dann das vergorene Malzbier so gut es geht abdekantieren (kurzzeitig Kaltstellen hilft) und mit frischer Würze nochmal anfüttern. Durch den vorherigen Starter sollte die Hefe aktiv genug sein, um die (Starter)Würze in wenigen Stunden zu vergären und man kann dann sowohl durch Geruch, als auch Geschmack feststellen, ob die Hefe noch etwas taugt. Vor allem wenn man über Nacht abkühlt kann man so auf Nummer sicher gehen.

Ciao Basti


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Wetterauer Hausbräu
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Beiträge: 157
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2014 um 12:27  
Hallo,

Danke für euere Antworten.
Wenn ich mir das alles so überlege, wird es wohl das sicherste sein wenn ich doch bei jedem Sud die knapp 9€ in die Hand nehme und in Flüssighefe investiere.

Gruß Johannes
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2014 um 16:26  
Hallo,

ich würde zumindest eines der Gläser aufheben.
Wenn du in den nächsten Wochen noch einmal mit dieser Hefe brauen willst, entnimmst du einfach mit einem sterilen Löffel etwas (wenig, ca. 1 Teelöffel voll)) Hefe aus diesem Glas und setzt sie einige Tage vor dem Brautag mit etwas abgekochtem Malzbier an. Ein paar Hefezellen sind dann nämlich garantiert noch lebendig/vital genug, um sich zu vermehren, und nach einigen Tagen (ggf. frisches Malzbier nachkippen!) hat die Hefe sich dann wieder soweit vermehrt, dass du damit einen neuen Sud anstellen kannst.


Grüße


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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2014 um 16:32  
Hallo,

Soll ich dann das ganze Hefe/Malzbiergemisch in den neuen Sud schütten?

Gruß Johannes
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2014 um 16:37  
Wenns kein Helles oder Pils werden soll, kannst du das einfach alles reinkippen..

Alternative: am Abend vor dem Brautag in den Kühlschrank damit (Hefe setzt sich dann am Boden ab), am Morgen des Brautages dann den Überstand abgießen, und kurz vor dem Anstellen einfach die sedimentierte Hefe mit etwas frischer, abgekühlter Würze aufschwenken und dann ins Gärfass damit.

Grüße


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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2014 um 16:53  

Zitat von Staffadeife, am 3.1.2014 um 16:32
Hallo,

Soll ich dann das ganze Hefe/Malzbiergemisch in den neuen Sud schütten?

Gruß Johannes


Eher nicht. Der Starter ist ausgesprochen unedel und muffig. Hefe Absetzen lassen und den Überstand abkippen. Sowas kann bei kleineren Suden den Geschmack beeinträchtigen.
Deine Gläser solltest du nicht wegschütten. Das deine Hefe nichts mehr taugt ist nichts bewiesen. Jedes mal volle 9 Euro allein für die Hefe zu bezahlen ist mehr als Luxus...
Ich würde einfach dabei bleiben und die Aktivität ein paar Tage vor dem Brauen per Starter prüfen (zur Not Hefe mal waschen um tote Zellen auszulesen).
Wenns nichts mehr taugt würde ich eine Notfallhefe zurechtlegen. Wegschütten kann man später aber immer noch.

Hans
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 3.1.2014 um 18:31  

Zitat:
Eher nicht. Der Starter ist ausgesprochen unedel und muffig.


Echt? Wir reden hier doch von einer obergärigen Weizenhefe, wieso soll die bei Zimmertemperatur unedle und muffige Aromen produzieren?

Grüße


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red_folder.gif erstellt am: 4.1.2014 um 09:42  
Ja es wird ein obergäriges Weizenhefe, das evtl noch gestopft wird.
So richtig sicher bin ich noch nicht wie ich es handhaben soll. Es gibt ja einige verschiedene Meinungen hierzu.

Gruß Johannes
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 4.1.2014 um 09:54  

Zitat von DerDennis, am 3.1.2014 um 18:31
Echt? Wir reden hier doch von einer obergärigen Weizenhefe, wieso soll die bei Zimmertemperatur unedle und muffige Aromen produzieren?

Ich habe nun schon oft Weißbierhefe gestrippt und mit Malzbier hochgepäppelt. Das schmeckt vergoren in der Tat alles andere als lecker, nahezu untrinkbar säuerlich, weinig und seltsam, und kostet jedesmal richtig Überwindung, damit die Würze anzustellen...

Moritz

PS. Du siehst so verändert aus...


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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 4.1.2014 um 10:10  

Zitat von Bierjunge, am 1.1.2014 um 23:26
Also ich würde ja keine Erntehefe aus einem Weizendoppelbock mit 18,5°P einfach so weiterführen. Die hat schon einen Krieg hinter sich und dürfte angesichts des hohen Alkoholgehalts schwer geschädigt sein. Wenn Du das wie von Trashhunter geschildert einfach so in die Würze kippst, wird ein Großteil der Zellen tot sein. Nicht von ungefähr nimmt Schneider beim Aventinus für die Flaschngärung wieder eine frische Hefe. Die aus der Hauptgärung ist einfach platt.
Du kannst aber einige Tage vorher einen Starter daraus hochpäppeln, es werden immer ein paar Zellen überlebt haben, und die vermehrst Du dann, während Du den alten Bodensatz nach und nach abdekantierst.

Das sollte man eh immer machen, wenn die Hefe (auch aus normal starken Bieren) mehrere Wochen im Kühlschrank stand. Im letzten Doemes-Seminar wurde das sehr eindringlich geraten: Hefe begänne ohne Nahrung innerhalb weniger Stunden zu sterben. Mit frischer Erntehefe entweder _sofort_ wieder anstellen (wobei ich mir bis zu einer Woche auch keine großen Sorgen mache), oder halt einen neuen Starter daraus ziehen.

Moritz


Kann ich nur bestätigen! :thumbup:

Wenn Du in nächster Zeit die Hefe wieder verwenden kannst, würd ich sie schon aufheben! Meist siehst Du in den Gläsern nch einigen Tagen eine Dreischichtung, der klare Würzeüberstand - den verwerfen. Innerhalb der Hefe selbst zeichnet sich meist noch einen Bodensatz ab, den am besten nicht aufschwenken, sondern auch verwerfen.

Viele Grüße

Michael


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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2014 um 15:02  
Hallo,

da ich einiges geerntet habe versuche ich ein paar Tage vor meinen ersten Sud mal einen Starter anzusetzten. Werde danach versuchen die Schichten zu trennen und die mittlere wieder in ein Malzbier zu geben und beobachten ob sich was tut. Wenn die Übung funktioniert wird es ernst beim nächsten Sud:-) Zur Sicherheit bestelle ich aber noch ein Päckchen Flüssighefe mit.

Gruß Johannes
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2014 um 16:06  

Zitat von Staffadeife, am 5.1.2014 um 15:02
versuche ich ein paar Tage vor meinen ersten Sud mal einen Starter anzusetzten. (...) Zur Sicherheit bestelle ich aber noch ein Päckchen Flüssighefe mit.

Hmm, Flüssighefe ist als kurzfristige Fallback aber eher ungeeignet, da Du die am besten ebenfalls "ein paar Tage vorher" aktivieren/vermehren solltest. Spontan reagieren, falls der Starter nichts geworden ist, kann man m.E. fast nur mit Trockenhefe.
Wovon es für Weißbier aber kaum (oder zumindest wenig) brauchbare Typen gibt. Blöd.

Moritz


[Editiert am 5.1.2014 um 16:07 von Bierjunge]



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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2014 um 17:38  

Zitat von Bierjunge, am 5.1.2014 um 16:06

Wovon es für Weißbier aber kaum (oder zumindest wenig) brauchbare Typen gibt. Blöd.


...ich glaube, daß ich da helfen kann - die Mauribrew Weiss, die gerade meinen Champagnerweizendoppelbock von 22°P auf 14,8°B (das entspricht mehr als 8 Vol% Alkohol) vergoren hat, produziert sehr typische Weissbieraromen. Jedenfalls riecht es extrem nach Banane aus dem Gärfass.

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2014 um 18:20  
Hallo Bierwisch,

Das hört sich doch gut an:-) Der Preisunterschied ist ja auch nicht schlecht zur Flüssighefe. Wie lange hält sich Trockenhefe? Überlege mir schon ob ich nicht ganz auf Trockenhefe umsteige. Die Handhabung scheint ja auch nicht kompliziert zu sein. Hast du gute Shops für Trockenhefe?Beschreibung

Ich habe mal im Netz gesucht und habe über deine Hefe folgendes gefunden:

Reinzuchthefe für Weizenbier. Produziert große Mengen an Gärungsaromen wie Ester und höhere Alkohole. Gärtemperatur: 15-30 °C. Erfordert viel Stickstoff, wenn nötig Nährstoffe verwenden. Gute Bodensatzbildung bei niedrigen Temperaturen. Dosierung : 50-80 g pro hl.

Wie bekomme ich Stickstoff in meinen Sud, und welche Nährstoffe soll ich verwenden?


Gruß Johannes
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2014 um 18:31  

Zitat von Staffadeife, am 5.1.2014 um 18:20

Wie bekomme ich Stickstoff in meinen Sud, und welche Nährstoffe soll ich verwenden?


Stickstoff bzw Aminosäuren bekommt man mit einer Eiweißrast in die Würze.
Kommt immer auf die Malzqualität an, bei zu langer Eiweißrast leidet der Schaum.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 6.1.2014 um 16:25  
Hallo Stefan,

ok alles klar:-) dann versuche ich es mal.
Hast du für mich einen Shop wo ich Trockenhefe bestellen kann?
Günstige Versandkosten wären super!

Gruß Johannnes
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