Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 23.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2014 um 21:07 |
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Hallo Zusammen,
Ich hoffe ihr habt gestern nur gutes Bier getrunken und heute kein
Kopfweh.
Ich habe gestern 24 Liter Weißbierdoppelbock mit 18.15 Grad Plato in
Flaschen gefüllt. Die Hefe vom Boden des Gäreimers habe ich in Gläser
abgefüllt. (Wyeast-3638-Bavarian-Wheat-Activator).
Nun meine Frage: Für wieviel Liter reicht die geärntete Hefe?
Zum starten muss ich sie einen Tag vorher mit Malzbier aktivieren und dann
wie gewohnt mit der Würze vermengen?
Momentan lagert sie bei 2 Grad im Kühlschrank.
Gruß Johannes
[Editiert am 2.1.2014 um 13:21 von Staffadeife]
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Member Beiträge: 52 Registriert: 26.12.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2014 um 21:18 |
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Hallo Johannes,
genau das richtige Thema zum richtigen Zeitpunkt. Bei mir blubbert genau
die selbe
Hefe und will Sie auch weiter führen.
Werde also im Hintergrund interessiert mitlesen.
Dennis
____________________ Wenn Dir das Bier bis zum Hals steht,
lass den Kopf hängen.
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2014 um 21:26 |
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Moin Johannes
(Bitte mach die Bilder kleiner)
Lass die Hefe so wie sie ist, einfach im Kühlschrank stehen.
Am Vortag des nächsten Einsatzes nimmst Du die Hefe einfach aus dem
Kühlschrank und lässt sie wieder aufwachen / Temperatur annehmen.
Ist dann am Brautag die Würze auf Anstelltemperatur, einfach die Hefe in
den Sud kippen, ein paar Mal umrühren und gut.
Die geerntete Menge dürfte für rund 60 Liter, also 20 Liter je Glas
reichen.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 498 Registriert: 4.8.2012 Status: Offline
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erstellt am: 1.1.2014 um 21:33 |
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Du kannst sie etwa vier bis sechs Wochen problemlos so wie von dir
abgebildet im Kühlschrank lagern.
Dann vor dem Anstellen aus dem Kühlschrank nehmen, den oberen
Flüssigkeitsspiegel (Glas muss noch kalt sein) vorsichtig wegschütten. Wenn
dann der mittlere dickbreiigen Hefesatz kommt, den in ein steriles Glas
geben, abdecken und auf Anstelltemperatur warm werden lassen. Die unterste
Schicht im Glas (ca. 1/4 Glasinhalt) auch wegschütten.
Für einen Sud mit etwa 20l reichen so ungefähr 100ml vollkommen aus. Einen
Starter brauchst du hier nicht.
Wenn die so abgetrente Hefe im Glas langsam warm wird merkst du schon, dass
in die Hefe etwas Bewegung kommt. Mal dran riechen schadet nicht. Sollte es
nicht nach Hefe riechen, dann lieber wegschütten. Ein Päckchen Trockenhefe
als Sicherung ist bei solchen Aktionen immer ratsam.
edit: Da war Udo schneller. Allerdings trenn ich immer wie beschrieben den
oberen Bierrest und den unteren Rest mit den ganzen Schmoder ab.
[Editiert am 1.1.2014 um 21:38 von fg100]
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2014 um 21:34 |
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Geh auf Nummer sicher und entlüfte die Gläser die ersten Tage.
Wenn due Gärung noch nicht ganz durch war, gibt das eine schöne Sauerei im
Kühlschrank.
Gruß Hotte
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 23.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2014 um 22:50 |
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Danke schon mal für euere Antworten, wie immer sehr schnell und
hilfreich:-)
Für den nächsten Sud habe ich schon eine andere Hefe bestellt. Die Hefe im
Kühlschrank möchte ich erst in zwei bis drei Monaten verwenden. Soll ich
sie da vorher irgendwie testen ob sie noch fit ist?
Wenn die selbst geerntete Hefe in meinen Sud nicht starten würde kann ich
einfach ein Päckchen fertige Flüssighefe dazu schütten?
@Udo kein Problem das nächste Bild wird kleiner, sorry
Gruß Johannes
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 1.1.2014 um 23:26 |
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Also ich würde ja keine Erntehefe aus einem Weizendoppelbock mit 18,5°P
einfach so weiterführen. Die hat schon einen Krieg hinter sich und dürfte
angesichts des hohen Alkoholgehalts schwer geschädigt sein. Wenn Du das wie
von Trashhunter geschildert einfach so in die Würze kippst, wird ein
Großteil der Zellen tot sein. Nicht von ungefähr nimmt Schneider beim
Aventinus für die Flaschngärung wieder eine frische Hefe. Die aus der
Hauptgärung ist einfach platt.
Du kannst aber einige Tage vorher einen Starter daraus hochpäppeln, es
werden immer ein paar Zellen überlebt haben, und die vermehrst Du dann,
während Du den alten Bodensatz nach und nach abdekantierst.
Das sollte man eh immer machen, wenn die Hefe (auch aus normal starken
Bieren) mehrere Wochen im Kühlschrank stand. Im letzten Doemes-Seminar
wurde das sehr eindringlich geraten: Hefe begänne ohne Nahrung innerhalb
weniger Stunden zu sterben. Mit frischer Erntehefe entweder _sofort_ wieder
anstellen (wobei ich mir bis zu einer Woche auch keine großen Sorgen
mache), oder halt einen neuen Starter daraus ziehen.
Moritz
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 532 Registriert: 30.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.1.2014 um 02:19 |
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Hi!
Du kannst deinen Beitrag editieren und das Bild somit nachträglich kleiner
machen. Wenn du kein Programm dafür hast, kann ich dir TinyPic empfehlen. Das ist kostenlos und extrem einfach
zu bedienen.
Momentan sorgt dein übergroßes Bild nur dafür, dass sich die Texte hier nur
sehr umständlich lesen lassen, vor allem auf Monitoren die keine 1920x1080
Auflösung darstellen können.
Und damit das hier nicht nur rumgemecker wird, noch ein kleiner Tip, einen
günstigen Starter kann man mit Malzbier wie Karamalz herstellen. Bei Hefe
die schon etwas länger inaktiv war, rentiert sich so ein Starter schon.
Aber aufpassen, vergorenes Malzbier riecht und schmeckt nicht wirklich gut
und man kann somit nur schwer feststellen, ob die Hefe noch etwas taugt.
Aber man kann einige Tage vorher mit Malzbier einen Starter beginnen, am
Brautag dann das vergorene Malzbier so gut es geht abdekantieren
(kurzzeitig Kaltstellen hilft) und mit frischer Würze nochmal anfüttern.
Durch den vorherigen Starter sollte die Hefe aktiv genug sein, um die
(Starter)Würze in wenigen Stunden zu vergären und man kann dann sowohl
durch Geruch, als auch Geschmack feststellen, ob die Hefe noch etwas taugt.
Vor allem wenn man über Nacht abkühlt kann man so auf Nummer sicher
gehen.
Ciao Basti ____________________ Wetterauer Hausbräu
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 23.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.1.2014 um 12:27 |
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Hallo,
Danke für euere Antworten.
Wenn ich mir das alles so überlege, wird es wohl das sicherste sein wenn
ich doch bei jedem Sud die knapp 9€ in die Hand nehme und in Flüssighefe
investiere.
Gruß Johannes
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 3.1.2014 um 16:26 |
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Hallo,
ich würde zumindest eines der Gläser aufheben.
Wenn du in den nächsten Wochen noch einmal mit dieser Hefe brauen willst,
entnimmst du einfach mit einem sterilen Löffel etwas (wenig, ca. 1
Teelöffel voll)) Hefe aus diesem Glas und setzt sie einige Tage vor dem
Brautag mit etwas abgekochtem Malzbier an. Ein paar Hefezellen sind dann
nämlich garantiert noch lebendig/vital genug, um sich zu vermehren, und
nach einigen Tagen (ggf. frisches Malzbier nachkippen!) hat die Hefe sich
dann wieder soweit vermehrt, dass du damit einen neuen Sud anstellen
kannst.
Grüße
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 23.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.1.2014 um 16:32 |
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Hallo,
Soll ich dann das ganze Hefe/Malzbiergemisch in den neuen Sud schütten?
Gruß Johannes
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 3.1.2014 um 16:37 |
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Wenns kein Helles oder Pils werden soll, kannst du das einfach alles
reinkippen..
Alternative: am Abend vor dem Brautag in den Kühlschrank damit (Hefe setzt
sich dann am Boden ab), am Morgen des Brautages dann den Überstand
abgießen, und kurz vor dem Anstellen einfach die sedimentierte Hefe mit
etwas frischer, abgekühlter Würze aufschwenken und dann ins Gärfass
damit.
Grüße
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 3.1.2014 um 16:53 |
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Eher nicht. Der Starter ist ausgesprochen unedel und muffig. Hefe Absetzen
lassen und den Überstand abkippen. Sowas kann bei kleineren Suden den
Geschmack beeinträchtigen.
Deine Gläser solltest du nicht wegschütten. Das deine Hefe nichts mehr
taugt ist nichts bewiesen. Jedes mal volle 9 Euro allein für die Hefe zu
bezahlen ist mehr als Luxus...
Ich würde einfach dabei bleiben und die Aktivität ein paar Tage vor dem
Brauen per Starter prüfen (zur Not Hefe mal waschen um tote Zellen
auszulesen).
Wenns nichts mehr taugt würde ich eine Notfallhefe zurechtlegen.
Wegschütten kann man später aber immer noch.
Hans
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 3.1.2014 um 18:31 |
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Zitat: | Eher nicht. Der Starter
ist ausgesprochen unedel und muffig. |
Echt? Wir reden hier doch von einer obergärigen Weizenhefe, wieso soll die
bei Zimmertemperatur unedle und muffige Aromen produzieren?
Grüße ____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 23.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.1.2014 um 09:42 |
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Ja es wird ein obergäriges Weizenhefe, das evtl noch gestopft wird.
So richtig sicher bin ich noch nicht wie ich es handhaben soll. Es gibt ja
einige verschiedene Meinungen hierzu.
Gruß Johannes
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 4.1.2014 um 09:54 |
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Ich habe nun schon
oft Weißbierhefe gestrippt und mit Malzbier hochgepäppelt. Das schmeckt
vergoren in der Tat alles andere als lecker, nahezu untrinkbar säuerlich,
weinig und seltsam, und kostet jedesmal richtig Überwindung, damit die
Würze anzustellen...
Moritz
PS. Du siehst so verändert aus... ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 948 Registriert: 20.11.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.1.2014 um 10:10 |
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Zitat von Bierjunge, am 1.1.2014 um
23:26 | Also ich würde ja keine Erntehefe aus
einem Weizendoppelbock mit 18,5°P einfach so weiterführen. Die hat schon
einen Krieg hinter sich und dürfte angesichts des hohen Alkoholgehalts
schwer geschädigt sein. Wenn Du das wie von Trashhunter geschildert einfach
so in die Würze kippst, wird ein Großteil der Zellen tot sein. Nicht von
ungefähr nimmt Schneider beim Aventinus für die Flaschngärung wieder eine
frische Hefe. Die aus der Hauptgärung ist einfach platt.
Du kannst aber einige Tage vorher einen Starter daraus hochpäppeln, es
werden immer ein paar Zellen überlebt haben, und die vermehrst Du dann,
während Du den alten Bodensatz nach und nach abdekantierst.
Das sollte man eh immer machen, wenn die Hefe (auch aus normal starken
Bieren) mehrere Wochen im Kühlschrank stand. Im letzten Doemes-Seminar
wurde das sehr eindringlich geraten: Hefe begänne ohne Nahrung innerhalb
weniger Stunden zu sterben. Mit frischer Erntehefe entweder _sofort_ wieder
anstellen (wobei ich mir bis zu einer Woche auch keine großen Sorgen
mache), oder halt einen neuen Starter daraus ziehen.
Moritz |
Kann ich nur bestätigen!
Wenn Du in nächster Zeit die Hefe wieder verwenden kannst, würd ich sie
schon aufheben! Meist siehst Du in den Gläsern nch einigen Tagen eine
Dreischichtung, der klare Würzeüberstand - den verwerfen. Innerhalb der
Hefe selbst zeichnet sich meist noch einen Bodensatz ab, den am besten
nicht aufschwenken, sondern auch verwerfen.
Viele Grüße
Michael ____________________ Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 23.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2014 um 15:02 |
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Hallo,
da ich einiges geerntet habe versuche ich ein paar Tage vor meinen ersten
Sud mal einen Starter anzusetzten. Werde danach versuchen die Schichten zu
trennen und die mittlere wieder in ein Malzbier zu geben und beobachten ob
sich was tut. Wenn die Übung funktioniert wird es ernst beim nächsten
Sud:-) Zur Sicherheit bestelle ich aber noch ein Päckchen Flüssighefe
mit.
Gruß Johannes
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 5.1.2014 um 16:06 |
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Hmm,
Flüssighefe ist als kurzfristige Fallback aber eher ungeeignet, da Du die
am besten ebenfalls "ein paar Tage vorher" aktivieren/vermehren solltest.
Spontan reagieren, falls der Starter nichts geworden ist, kann man m.E.
fast nur mit Trockenhefe.
Wovon es für Weißbier aber kaum (oder zumindest wenig) brauchbare Typen
gibt. Blöd.
Moritz
[Editiert am 5.1.2014 um 16:07 von Bierjunge]
____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1512 Registriert: 15.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2014 um 17:38 |
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...ich glaube, daß ich da helfen kann - die Mauribrew Weiss, die gerade
meinen Champagnerweizendoppelbock von 22°P auf 14,8°B (das entspricht mehr
als 8 Vol% Alkohol) vergoren hat, produziert sehr typische Weissbieraromen.
Jedenfalls riecht es extrem nach Banane aus dem Gärfass.
Gruß,
Bierwisch ____________________ Der Klügere kippt nach!
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 23.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2014 um 18:20 |
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Hallo Bierwisch,
Das hört sich doch gut an:-) Der Preisunterschied ist ja auch nicht
schlecht zur Flüssighefe. Wie lange hält sich Trockenhefe? Überlege mir
schon ob ich nicht ganz auf Trockenhefe umsteige. Die Handhabung scheint ja
auch nicht kompliziert zu sein. Hast du gute Shops für
Trockenhefe?Beschreibung
Ich habe mal im Netz gesucht und habe über deine Hefe folgendes
gefunden:
Reinzuchthefe für Weizenbier. Produziert große Mengen an Gärungsaromen wie
Ester und höhere Alkohole. Gärtemperatur: 15-30 °C. Erfordert viel
Stickstoff, wenn nötig Nährstoffe verwenden. Gute Bodensatzbildung bei
niedrigen Temperaturen. Dosierung : 50-80 g pro hl.
Wie bekomme ich Stickstoff in meinen Sud, und welche Nährstoffe soll ich
verwenden?
Gruß Johannes
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Antwort 20 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2014 um 18:31 |
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Stickstoff bzw Aminosäuren bekommt man mit einer Eiweißrast in die
Würze.
Kommt immer auf die Malzqualität an, bei zu langer Eiweißrast leidet der
Schaum.
Stefan
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Antwort 21 |
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Senior Member Beiträge: 157 Registriert: 23.10.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.1.2014 um 16:25 |
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Hallo Stefan,
ok alles klar:-) dann versuche ich es mal.
Hast du für mich einen Shop wo ich Trockenhefe bestellen kann?
Günstige Versandkosten wären super!
Gruß Johannnes
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Antwort 22 |
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