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Autor: Betreff: Erste Brauversuche
Junior Member
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Beiträge: 30
Registriert: 4.1.2014
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smilies/bigsmile.gif erstellt am: 9.1.2014 um 18:45  
Hallo zusammen,

habe kurz vor Weihnachten meinen ersten Brauversuch gestartet. Und siehe da es ist Trinkbar


Jetzt bin ich auf dieses Forum gestosen und habe mich gleich mal angemeldet.
Fleisig habe ich mich auch schon durch viele Themen durchgelesen.

Gebraut habe ich in einem Einkochautomaten. Zum läutern habe ich mir aus Eimern nach dem Prinzip "Doppelter Oskar" einen Läuterbottich gebaut.

Für die nächsten Brauversuche werde ich mir evtl. einen Läuterbottich mit Panzerschlauch bauen.
Ist es schlecht wenn der Innendurchmesser des Ablaufhahnes zu klein ist? Wie groß sollte dieser mindestens sein?

Leider hatte ich beim ersten Brauversuch noch keine Spindel. Ist es möglich die Stammwürze mit einer Oechlewaage (Spindel) zu bestimmen und umzurechnen?
Werde mir aber auf alle Fälle eine Spindel besorgen. Möchte eine Spindel mit einem Bereich von 0-20 kaufen. Zusätzlich will ich mir noch einen Sputinikfilter zulegen.

Kann jemand einen guten shop empfehlen wo man günstig den Sputnikfilter und eine Spindel bekommt? Evtl. noch andere Brauutensilien

Ein Rührwerk ist bereits auch in Planung.

Würdet ihr mir sonst noch weitere Braugegenstände empfehlen welche für die ersten Versuche empfehlenswert wären.


gruß Markus


[Editiert am 9.1.2014 um 18:48 von Markus13]
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Birk
Beiträge: 3313
Registriert: 19.10.2011
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2014 um 18:55  
Willkommen am Bord

hobbybrauerversand.de/‎ hat fast alles


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http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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Dave1987
Beiträge: 387
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2014 um 19:01  
Dem kann ich mich nur anschließen. Kaufe da auch immer ein.

Zitat:
Für die nächsten Brauversuche werde ich mir evtl. einen Läuterbottich mit Panzerschlauch bauen.

Wie wäre es denn mit der Läuterhexe. Hab sie auch seit geraumer Zeit und sie funktioniert großartig. Benutzen hier sehr viele.

Zitat:
Kann jemand einen guten shop empfehlen wo man günstig den Sputnikfilter und eine Spindel bekommt?


Gibt es ebenfalls alles in dem Shop. Kann dir aber auch ein Refraktometer ans Herz legen. Wenn du es korrekt benutzt, ist es am Ende viel einfacher zu handhaben, auch wenn das hier einige nicht so sehen.^^


[Editiert am 9.1.2014 um 19:01 von Dave1987]



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"Unverhopft kommt oft."
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TrashHunter
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2014 um 19:01  
Moin Markus :)

Willkommen bei den Infizierten.

Mein Tip: Besorg Dir den 33l-Braueimer und die Läuterhexe-1000 von HUM. In diesem Shop findest Du auch einen ordentlichen Hopfenfilter, eine Bierspindel und im Grunde genommen Alles was das Brauerherz höher schlagen lässt.
Eine gute Adresse ist außerdem www.schnapsbrenner.eu. Da bekommst du aber die Läuterhexe nicht.

Greets Udo

Edith sagt: Da waren Einige schneller :)
Und ich stimme zu.... ein Refraktometer macht das Messen einfacher.... wenn man beim Restextrakt dran denkt, den Alkoholfehler heraus zu rechnen ;) Aber dafür gibt es ja das Programm von Earl (Im Downloadbereich des Forums zu finden.)


[Editiert am 9.1.2014 um 19:04 von TrashHunter]



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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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Der Rossberger
Beiträge: 172
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2014 um 20:08  
Hallo Markus,

und willkommen in Forum.

An den Laeuterbottich kannst Du ruhig einen Hahn mit geringerem Innendurchmesser anschrauben; beim Laeutern laesst man es sowieso recht langsam laufen und der Treberkuchen begrenzt die Durchflussgeschwindigkeiten von vorneherein.

Oechsle und Plato gehen einfach umzurechnen; 60 Oe sind 1.060 spezifisches Gewicht und etwa 15 Grad Plato. Einfach vierteln.

VG Oliver


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...der letzte von den V8 Abfängern. 'N echter Oldtimer.
Wär 'n Jammer wenn man den in die Luft jagen würde...
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Junior Member
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Beiträge: 30
Registriert: 4.1.2014
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.1.2014 um 20:16  
Danke für die Antworten.

Werde mir für den Anfang diese Spindel:
http://www.hobbybrauerversand.de/Saccharimeter-Hobby-Bierwu erzespindel-0-20-05
und den Filter:
http://www.hobbybrauerversand.de/Filterbeutel-200lm
zulegen.

Über die Läuterhexe habe ich auch schon einiges im Forum gelesen. Denke auch das die LH eines der besten Läuterverfahren für Hobbybrauer ist. Werde mir aber wahrscheinlich vorerst die Variante mit dem Panzerschlauch bauen.
Ein wenig Bastelarbeit gehört doch dazu ;)

Beim nächsten mal denke ich ist die Spindel ausreichend. Aber ein Refraktometer hört sich auch vernünftig an.


Zitat von Der Rossberger, am 9.1.2014 um 20:08
Hallo Markus,

und willkommen in Forum.

An den Laeuterbottich kannst Du ruhig einen Hahn mit geringerem Innendurchmesser anschrauben; beim Laeutern laesst man es sowieso recht langsam laufen und der Treberkuchen begrenzt die Durchflussgeschwindigkeiten von vorneherein.

Oechsle und Plato gehen einfach umzurechnen; 60 Oe sind 1.060 spezifisches Gewicht und etwa 15 Grad Plato. Einfach vierteln.

VG Oliver


Danke!
Eine Oechsle spindel hätte ich nämlich zuhause. Wusste beim brauen nicht ob mann das umrechnen kann. Werde mir aber wohl trotzdem eine Spindel kaufen, ist ja nicht so teuer.

Habe noch einen Edelstahlkugelhahn zuhause mit einem etwas kleinerem Innendurchmesser. Dann werde ich wohl diesen zum Bau des Läuterbottichs verwenden.


[Editiert am 9.1.2014 um 20:23 von Markus13]
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2014 um 20:37  
Wenn du schon eine Oechslewaage hast, kannst du erst mal auf die Spindel verzichten. 1,048 auf der Oechslewaage entspricht 12°Plato, also einfach den Wert hinter dem Komma durch 4 teilen und vor das Komma setzen. Mit der Oechslewaage bist du sogar genauer, weil du 1/4 Plato ablesen kannst, mit der üblichen Hobbybrauerspindel nur halbe Plato.
Später würde ich dann statt Spindel direkt auf ein Refraktometer umsteigen.


Cheers, Ruthard


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Mein Blog: Brew24.com
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2014 um 19:06  
So mittlerweile hat sich einiges getan.
Habe bereits den zum 4. mal gebraut.
Hier einmal ein Bild vom ersten Weißbier. Es schmeckt lecker, aber der direkte Weißbiergeschmack fehlt. Habe eine Trockenhefe verwendet. Beim nächsten Weißbierversuch wird's wohl eine Flüssighefe.



Bin direkt vom Einkocher auf einen Gaskocher mit 50l Schengler Topf umgestiegen. Zum läutern habe ich mir die Läuterhexe gekauft, diese funktioniert auch super.

Bin echt schon gespannt wie die nächsten Biere werden.
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manny15
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2014 um 19:33  
Kann sich sehen lassen :thumbup: Ich habe jetzt Durst :D


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Gruß
Manny
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Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.
Albert Einstein
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2014 um 19:53  
Die Idee mit der Flüssighefe ist eine Gute!


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 9.4.2014 um 20:00  
Welche Trockenhefe war das denn?
Gerade beim Hefeweizen sollte man sehr auf die Hefe achten, die spielt definitiv die erste Geige!

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2014 um 06:52  
Finde ich spannend. Habe kürzlich auch mein erstes Weizen gebraut. War ein super Bier, aber eher ein helles einfaches Lager als ein eindeutiges Weizenbier, man hat es kaum erkannt. Verwendet habe ich die Brewferm-Weizen-Trockenhefe (...kam so im Maische-Kit).

Welche Hefen würdet ihr den empfehlen? Möchte nicht all zu extrem ins bananige...
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2014 um 07:25  

Zitat von chixxi, am 10.4.2014 um 06:52

Welche Hefen würdet ihr den empfehlen? Möchte nicht all zu extrem ins bananige...


Wenn Du, wie ich, bananig nicht magst, ist es am einfachsten, die Schneider Hefe zu strippen.
Geht ganz einfach mit Oettinger Malzbier, auch ohne Belüften und Rühren.
Schneider Hefe macht tolle Aromen, aber keine Banane.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2014 um 07:35  
Tolle Idee! Schneider Weise mag ich, genau so werde ich vorgehen beim nächsten Weizen. Wird auch mein erstes strippen einer Hefe, freu mich.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2014 um 07:39  
Wenn Du Dir unsicher bist, kannst Du einfach mal einen Probestarter zum Üben machen, kostet ja nicht viel.
Für 50 Liter nehm ich 4 Flaschen Schneider und 3 Flaschen Malzbier und setz das 5 Tage vorher an, Malzbier natürlich erst eine Flasche und nach ein par Tagen die anderen.
Wenn Du sauber arbeitest, klappt das ganz sicher.
Am besten vorher alles mit kochendem Wasser behandeln und wenn möglich, mit 70% Alkohol einsprühen.
Als Deckel geht Alufolie sehr gut, da kommt nix rein und das CO2 kann raus.

Sterfan


[Editiert am 10.4.2014 um 07:40 von Boludo]
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2014 um 13:38  
Ich würde WLP 300 / 3068 für ein Weizenbier empfehlen. Damit ist es sehr einfach ein richtiges Hefe zu zaubern.

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2014 um 13:44  
Dann hat er aber Banane, wenn er Pech hat, und zwar nicht zu knapp.
Ansonsten stimm ich Dir natürlich zu.

Stefan
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2014 um 14:42  
Upps, überlesen :redhead:

Kirk


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red_folder.gif erstellt am: 10.4.2014 um 16:33  

Zitat von Boludo, am 9.4.2014 um 20:00
Welche Trockenhefe war das denn?
Gerade beim Hefeweizen sollte man sehr auf die Hefe achten, die spielt definitiv die erste Geige!

Stefan


Habe die Danstar Munich Wheat verwendet.
Das mit dem Hefe-strippen hört sich auch interessant an, das werde ich auch einmal versuchen.


Momentan habe ich noch ein Helles Lager in der Nachgärung mit der SAFLAGER W34/70.
Bin mal gespannt wie dieses wird
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Die Munich Wheat kenn ich selber nicht, die soll aber noch schlechter sein als die WB-06.

Stefan
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Zitat von Boludo, am 10.4.2014 um 17:15
Die Munich Wheat kenn ich selber nicht, die soll aber noch schlechter sein als die WB-06.


Munich Wheat - einmal und nie wieder.

Grüße,
Markus


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WLP 300 kann ich auch für bananige Weizen empfehlen, Schneider Hefe gestrippt macht auch ein tolles Weizen (eher Richtung Nelke).

VG Daniel


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"Wen Bier hindert, der trinkt es falsch."
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