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Autor: Betreff: Gleiche Hefe?
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Beiträge: 154
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2014 um 17:20  
Hallo Braufreunde,

bei meiner letzten Bestellung bin ich auf etwas gestoßen, was mir etwas unklar ist.

Viele von Euch nutzen ja die untergärige Hefe W34/70. Beim Hefekauf bin ich auf die Hefe Zymoferm Z003 aufmeksam geworden. http://www.braupartner.de/shop/03_Fluessig-Hefe_(German_Allro und_-die_meisstverwendete-)(ug_20L).phtml Da steht entspricht W34/70. Handelt es sich in diesem Fall um den gleichen Hefestamm, wenn ja warum sollte denn da flüssig besser als trocken sein? Wenns der gleiche Stamm ist wird er doch als trockene Version das gleiche Aromaprofil produzieren wie der flüssige, oder nicht?

Lassen wir mal den Preis außen vor, dann würde ich immer noch die Trockenvariante bevorzugen, da diese einfacher zu handhaben ist.

juno


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2014 um 19:18  
Für die Trockenhefe ist der Trocknungsprozeß ein mords Sreß.
Gerade untergärige Hefe kann man nur mit ein paar Tricks so trocknen, dass sie sich wieder zum Leben erwecken lässt.
Man muss sich beim Rehydrieren ganz genau an die Vorgaben halten, dann überleben genügend Hefezellen den ganzen Prozeß..
Daher ist die 3470 als Trockenhefe in der ersten Führung oft ein wenig schlapp und geht oft erst in zweiter Führung so richtig ab.
Aber auch wenn man sie flüssig kauft, kommt man um einen Starter kaum drum rum.
Ich laß mittlerweile bei Untergärig die Finger von Trockenhefe und nehm nur nocht Hefe aus der Brauerei, die ist topfit und man bekommt auch gleich eine ausreichende Menge ohne Starter.

Stefan
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Beiträge: 154
Registriert: 14.10.2013
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2014 um 08:12  

Zitat von Boludo, am 16.1.2014 um 19:18

Ich laß mittlerweile bei Untergärig die Finger von Trockenhefe und nehm nur nocht Hefe aus der Brauerei, die ist topfit und man bekommt auch gleich eine ausreichende Menge ohne Starter.

Stefan


Da hast Du`s gut. Wir haben zwar in Leipzig auch noch die Sternburgbrauerei, aber ich weiß nicht, wenn ich da einfach mal hin fahre und Frage: Bekomme ich von Euch Bierhefe? Gut mehr wie nein sagen können die nicht.
Ich habe mir gestern dennoch die S189 (ehemals Hürlimann) gekauft. Werde mit Ihr anstellen und werde dann mal die Glycerinmethode ausprobieren.
Gebraut wird bei mir in der Regal am WE, da nehm ich die am Sonntag vorher raus und setze einen Starter mit 6-8°P an. Der dürfte bei ZT in der Woche Durch sein, und am Brautag wird ein kleiner Teil der Anstellwürze entnommen und auf ZT gehühlt und mit der Hefe aus dem 1. Starter geimpft. Das ganze kommt dann über Nacht aufs Gärfaß und wir dann am nächsten Morgen der Würze zugegeben.
Mir wars halt nur zu wissen, ob es die gleiche Hefe ist oder ob die nur sehr ähnliche Eigenschaften hat.



juno


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Bierjunge
Beiträge: 2084
Registriert: 28.10.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 17.1.2014 um 08:20  

Zitat von juno, am 17.1.2014 um 08:12
Wir haben zwar in Leipzig auch noch die Sternburgbrauerei, aber ich weiß nicht, wenn ich da einfach mal hin fahre und Frage: Bekomme ich von Euch Bierhefe? Gut mehr wie nein sagen können die nicht.


Zitat von Bierjunge, am 9.9.2013 um 13:51

Genau so. :thumbup:

Ich hab bisher die Erfahrung gemacht, dass wenn ich anständig und freundlich mit meinem Weckglas in der Hand an der Pforte oder Rampe erscheine, ich bislang noch nie wieder fortgeschickt worden bin.Ganz egal, ob es sich um einen kleinen lokalen Betrieb handelte, einen regional agierenden Mittelständler, oder eine überregional gehypete, weltbekannte Ikone.

Ein paar Flaschen Selbstgebrautes wurden immer gerne aufgenommen, waren aber nie eine Bedingung. Und die Bandbreite der im Gärkeller geführten Gespräche reichten von einem "na dann stell dich mal vor das Ventil da" (was bsonders witzig ist, wenn man gerade auf dem Weg zu einem Geschäftstermin war, zu dem man dann zwar im dunklen Anzug, aber über und über mit Hefe besprenkelt erscheint), bis zu einem dreiviertelstündigen Erfahrungsaustausch über neue Hopfensorten, die Praxis des Hopfenstopfens, gemeinsame Bekannte, Doemens, Trappisten, Verkostungsangebote uvm., von dem ich mich nur mühsam und mit einem Arm voll aufgenötigter Sonderbiere wieder befreien konnte.

Fazit: Einfach ausprobieren. Und wohl solange nicht Dutzende dort jeden Tag auftauchen, geht das.


Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Senior Member
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Beiträge: 154
Registriert: 14.10.2013
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2014 um 09:30  
Dann werde ich es demnächst mal probieren.

Aber mal im ernst,

bei der Weinhefe ist es um längen einfacher, da gibt es zwar auch spezielle Hersteller/ Züchter aber im allgemeinen gibt es über viele Hersteller/ Züchter nur einheitliche Bezeichnungen. Die Burgunderhefe heißt bei Vierka, Vienna oder Kitzinger Burgunderhefe und nicht jedes mal anders.

juno


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