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Autor: Betreff: Jodnormal, ja oder nein?
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XXL
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2014 um 18:50  
Ganz kurze Frage.

Hab ich bei meinem Bier Jodnormalität erreicht vor dem abmaischen?
Ich hätte vom Gefühl her gesagt ja, bin aber grade nicht so sicher.
Helft mir bitte mal die Bilder zu interpretieren.

Probe:


Klecks Jod (Braupartner, genau für den Zweck):


Ergenis:


Näher dran:


Noch mehr Jod, nach 10 min:




War das jodnormal?
Wenn nicht, was passiert geschmacklich mit dem Bier?
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SINS
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2014 um 18:57  
Des passt scho. Hoch auf 78Grad und Abmaischen.


____________________
Gut Sud, SINS.
Profil anzeigen Antwort 1
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XXL
Beiträge: 91
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 16.1.2014 um 19:03  
Ist schon 2 Stunden her.
Das war nach gut 10 min bei 78°C.
Zweifel kamen mir erst später.

Wäre jetzt also zu spät, falls nicht "normal".

Im Moment (nach 90 min kochen) warte ich drauf das sich so ein Trubkegel bildet.
Funzt aber irgend ned so richtig.


[Editiert am 16.1.2014 um 19:04 von XXL]
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2014 um 19:06  
Naja, das letzte Bild würde ich mal nicht als jodnormal interpretieren.


Jan
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SINS
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2014 um 19:15  

Zitat:
Naja, das letzte Bild würde ich mal nicht als jodnormal interpretieren.


Wenn man genug Jod in die Maischprobe kippt, wird es halt einfach dunkler. Der untere Teil vom Teller ist Schatten, denke ich, und nichts "Blaues".

Und jetzt ist es eh egal. Bier wird es sicherlich werden. Ich habe -nach wie vor- keine Bedenken. :thumbup:

Im Übrigen führe ich bei meinen Suden keine Jodprobe zum Stärkenachweis mehr durch. Bis jetzt war alles gut (auch die "experimentellen" mit Rohfrucht etc.). Für mich gehört es zum Brautag dazu, aber für wirklich notwendig halte ich es nicht mehr.
Das ist aber kein Ratschlag, nur eine persönliche Meinung. (!)


____________________
Gut Sud, SINS.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2014 um 19:26  

Zitat von JanBr, am 16.1.2014 um 19:06
Naja, das letzte Bild würde ich mal nicht als jodnormal interpretieren.


Jan


Also ich find das gerade so ok.
Wenn es nicht passt, dann wird es richtig pechschwarz.
Einfach mal ein bißchen Mehl in Wasser aufrühren und dann Jodlösung zugeben, dann weiß man, wie es nicht aussehen soll.

Stefan
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2014 um 20:00  

Zitat von Boludo, am 16.1.2014 um 19:26

Zitat von JanBr, am 16.1.2014 um 19:06
Naja, das letzte Bild würde ich mal nicht als jodnormal interpretieren.


Jan


Also ich find das gerade so ok.
Wenn es nicht passt, dann wird es richtig pechschwarz.
Einfach mal ein bißchen Mehl in Wasser aufrühren und dann Jodlösung zugeben, dann weiß man, wie es nicht aussehen soll.

Stefan


Stefan erklärst du mir gerade die Jodprobe? :) lass uns das am 25. bei einem Bier weiter vertiefen....

Jan
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2014 um 20:01  
Ok, ich bring das Iod mit :)

Stefan
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 16.1.2014 um 20:04  

Zitat von Boludo, am 16.1.2014 um 20:01
Ok, ich bring das Iod mit :)

Stefan


Und ich das Mehl....
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Junior Member
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Beiträge: 27
Registriert: 28.11.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 09:24  
Hallo , der Hinweis mit der Wasser und Mehl Probe ist interessant. Ich habe das Problem das ich bei meinen bisherigen drei Suden immer was dunkles gemaischt habe. Stout und Schwarzes Weizen.
Ich finde es gerade bei den Schwarzbieren sehr schwierig Jodnormaalität sicher zu erkenne. Macht es Sinn nach diesem Prinzip eine Vergleichsprobe der Würze zu diesem Zeitpunkt mit Mehl zu versetzen um einen Vergleich zu haben.
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 11:00  

Zitat von Theo1960, am 19.5.2014 um 09:24
Hallo , der Hinweis mit der Wasser und Mehl Probe ist interessant. Ich habe das Problem das ich bei meinen bisherigen drei Suden immer was dunkles gemaischt habe. Stout und Schwarzes Weizen.
Ich finde es gerade bei den Schwarzbieren sehr schwierig Jodnormaalität sicher zu erkenne. Macht es Sinn nach diesem Prinzip eine Vergleichsprobe der Würze zu diesem Zeitpunkt mit Mehl zu versetzen um einen Vergleich zu haben.



Ja, das ist sogar sehr hilfreich.
Nimm noch eine weitere Probe mit ins Boot, und zwar eine solche, die Du mit destilliertem Wasser etwas verdünnst. Hast Du eine sog. Tüpfelplatte zur Verfügung, dann bist Du fein raus.
Kann jedem die Anschaffung dieses genialen Teils nur wärmstens empfehlen !!!!!!


GLG

Koenigsfeld
Antwort 10
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 11:31  
Hi, Theo, einfacher wird die Beurteilung der Jodprobe bei sehr dunklen Würzen, wenn Du dafür ein Stück Kreide nimmst, da ist das dann sehr gut zu sehen.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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rmax
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 13:06  

Zitat von Boludo, am 16.1.2014 um 19:26
Einfach mal ein bißchen Mehl in Wasser aufrühren und dann Jodlösung zugeben, dann weiß man, wie es nicht aussehen soll.

Oder mal bei einem Sud gleich nach dem Einmaischen und am Ende jeder Rast eine Jodprobe machen, um sich den kompletten Verlauf vor Augen zu führen.
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Administrator
Posting Freak

tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 14:06  
Das habe ich mal versucht, zu dokumentieren.

Ach ja, es ist übrigens vorteilhaft, wenn man versucht, reine Würze ohne abgesetzte Partikel für die Jodprobe zu verwenden. Diese oft gräulichen Partikel täuschen mitunter eine leicht positive Jodprobe vor.

Gruß
Michael


[Editiert am 19.5.2014 um 14:36 von tauroplu]



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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 15:00  
Ja, feste Maischebestandteile sollten nicht in die Jodprobe. In den Malzkörpern ist sicher noch ein Fitzelchen Stärke zu finden.
...ich rühre mit dem Braupaddel durch, ziehe es raus und laß ein paar Tropfen von der anhaftenden Würze in eine Tasse tröpfeln.
(etwa so hat uns LaDiDel das mal erklärt - zu irgendwas war der VHS-Kurs dunnemals also doch nütze! ;))

Lustig war das Brauerjod, das ich mal von Brouwland hatte: da war eigentlich jede Probe "positiv", weil es für die Anwendung viel zu konzentriert war. ;)

Uwe
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 20:10  
Hier zwei Bilder von meinem Bier was mir sorgen macht. Ist extrem trüb wie Schwebstoffe. Habe schon überlegt ob es ein blausud sein kann. Habe mal eine Flasche aus der kaltreifung genommen und zwei Tests gemacht einmal das Bier einmal versetzt mit Mehl. Teilt ihr die Hoffnung da das OK war.


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BerndH
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 20:15  
Die obere Probe ist Jodnormal.


Grüsse

Bernd
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 20:26  
Danke, dann war es das schon mal nicht. Habe nach vielen lesen eine Theorie. Ich habe das Malz zu grob geschrotet und erst nach dem läutern gemerkt. Hierdurch schlechte Filterung über den Treber. Die fehlende würze habe ich durch einen zweiten kleineren Sud ausgeglichen. Die beiden Sude gemischt und die stammwürze passte. Vermutlich war der zweite Fehler das ich die nachgärung in der Flasche abgebrochen habe weil nach zwei tagen schon ziemlich Dampf drauf war. Also vielleicht zubfrüh in die kaltreifung. Nach allem was ich lese hilft hier nur Geduld und langes lagern. Oder noch andere Theorien.
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HarryHdf
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red_folder.gif erstellt am: 19.5.2014 um 20:34  
Man könnte es auch so interpretieren: jodnormal = normale Jodfarbe. Ist also leicht rötlich. Im Gegensatz zu einem BLAU-Sud, wo sich die Probe ins bläulich-schwarze verfärbt. Also ich würde die erste Probe als absolut normal bezeichnen.

Basst scho, Harry


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Ich kann allem widerstehen, außer der Versuchung (Oscar Wilde)
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