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Autor: Betreff: Erfahrungsbericht zur Edelstahlhaube (Deckel) für den Braumeister
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TeufelchenBW
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2014 um 19:57  
Zu Weihnachten nutzt man oft die Möglichkeit, vor allem wenn man gefragt wird was man einem denn schenken könne, sich die Dinge schenken zu lassen, die einem oft zu teuer sind oder die man nicht unbedingt braucht, aber schon ganz gerne hätte. Somit hab ich mir die Edelstahlhaube für den BM 20l schenken lassen.

Hier die Vor- und Nachteile:

Klar, der Preis ist nicht gerade ohne mit ca 110-130 EUR für die Edelstahlausführung (Kupfer gibt´s auch für noch einige Kröten mehr). Was auf jeden Fall ein großes Plus ist, ist dass die Würze richtig gut sprudeln kocht (beim kochen ohne Deckel blubberte es bei mir meist nur vor sich hin). Der Dampf kann raus und die Optik ist abgestimmt. Wirkt irgendwie etwas professioneller und hat schon was von einem richtigen Sudhaus in Mini :-)

Kleines Manko ist bei der Verwendung von Hopfenpellets, dass der Hopfen mit dem Schaum hochkocht und am Rand hängen bleibt. Den muss man dann immer mal wieder unterrühren.

Fazit: Nettes Zubehör. Etwas teuer, aber nützlich und tolle Optik beim Brauen. Wenn man sich mal was kleines leisten möchte, ist er zu empfehlen.


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Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen
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Kokonda
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2014 um 20:05  
Und als Trichter kannst du das Teil auch verwenden, um das Malz kleckerfrei in das Malzrohr einzufüllen.
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TeufelchenBW
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2014 um 20:16  
Das stimmt. Ich gebe das Malz aber beim BM lieber langsam rein und rühre es gut sein. Gibt eine bessere Sudhausausbeute. Mittlerweile mache ich es immer so: Malz gut einrühren und nach der Hälfte der ersten Rast mache ich kurz Pause und rühre alles nochmal durch. Bringt mir fast 10% mehr Ausbeute. Ganz besonders bei Malzmengen über 5kg.


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2014 um 21:11  
Moin,

wenn dir der Schaum schon durch den Brüdenabzug steigt, solltest du vielleicht einfach überlegen die Temperatur 1-2° runter zu stellen!?


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Besten Gruß

Hagen
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TeufelchenBW
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2014 um 21:24  
*lach* ne das tut er nicht. Er steigt kurz unter die Endhöhe des eigentlichen BM. Dabei bleibt aber immer Hopfen am Rand des BM (zwischen Sud und Oberkante BM) hängen. Nach einir Weile ist es es dann ne ganze Menge Hopfen, die ja eigentlich in den Sud gehört...


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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2014 um 21:36  
Und was hat es dann mit der Brüdenhaube zu tun, wenn der Hopfen am Toprand hängen bleibt?
Das ist doch immer so, umso mehr als der Sud wallt!? Egal, ob mit Haube oder ohne. Dann streicht man den Hopfen ab und an eben in den Topf zurück!?

Ich kann da diesbezüglich jedenfalls bei meinem BM keinen Unterschied erkennen, egal ob ich mit oder ohne Brüdenhaube koche. Muss ja nicht wie wild wallen. Das meinte ich vorhin.


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Besten Gruß

Hagen
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TeufelchenBW
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2014 um 21:53  
Ohne Haube war das deutlich weniger (u.a. weil es auch nur sehr leicht gekocht hat). Sage ja nicht dass es ein Problem ist.. Man mus halt nur die Heiße Haueb immer wieder mal abnehmen (die dann natürlich tropft) und den Hofen zurückstreichen. Es ging lediglich darum neutral zu sagen was anders / besser / nachteilig ist/sein könnte. Mir persönlich macht das auch nichts groß aus.


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 17.1.2014 um 22:16  
Gegen das "Hochkochen" hilft, wenn man die Haube nicht 100% schlüssig auflegt, so dass am Rand ein schmaler Spalt offen bleibt. Habe die Haube mit einem Abluftrohr versehen, und mit dem Spalt ist auch der Kamineffekt ausgeprägter.
(P.S. habe keinen Braumeister, sondern 36L-Pott auf Hendiplatte)

Grüße


[Editiert am 17.1.2014 um 22:16 von DerDennis]



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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2014 um 00:00  

Zitat von TeufelchenBW, am 17.1.2014 um 21:53
Ohne Haube war das deutlich weniger (u.a. weil es auch nur sehr leicht gekocht hat). Sage ja nicht dass es ein Problem ist.. Man mus halt nur die Heiße Haueb immer wieder mal abnehmen (die dann natürlich tropft) und den Hofen zurückstreichen. Es ging lediglich darum neutral zu sagen was anders / besser / nachteilig ist/sein könnte. Mir persönlich macht das auch nichts groß aus.


Ich kenne das ja auch, darum sage ich doch einfach mal die Kochtemperatur schrittweise um jeweils einen Grad runterstellen bis die Wallung ok ist ;)
Im Gegensatz zu einem ungesteuerten Einkocher kann man beim BM ja die Temperatur aufs Grad einstellen.


[Editiert am 18.1.2014 um 00:01 von Hagen]



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Hagen
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SIK
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2014 um 00:05  
Wann ist die Wallung o.K.? Habe heute die Würze wallend kochen lassen. Temperur ständg auf 97 - 98°C. Ist das ausreichend?

Gruß
Siegfried


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59er
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2014 um 01:10  
Wenns wallend kocht ist das ok. Eventuell zeigt dein Thermometer nicht die genaue Temperatur.

Gruß,
59er
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SIK
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2014 um 01:12  
Danke!


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TeufelchenBW
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2014 um 10:19  
Zum einen kanns am Thermometer liegen, zum anderen kocht die Würze aber auch bei jedem bei einem etwas anderen Temperaturbereich. Reines Wasser kocht bei einem bestimmten Druck bei 100°C sprudelnd, wohnst du etwas höher gelegen (im bergischen) kann es schon bei 98°C sprudelnd kochen. Und in der Würze sidn ja noch einige andere Stoffe als im Wasser. Das kann die Kochtemperatur immer etwas beeinflussen.


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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2014 um 10:37  
Wenn die Würze bei einer anderen Temperatur kocht als bei 100,x°C, dann liegt das entweder an der Höhe überm Meeresspiegel (unwahrscheinlich!) oder es liegt am Thermometer (sehr wahrscheinlich).

"Andere Stoffe" (Feststoffe) in Lösung erhöhen immer den Siedepunkt.
Der Einfluss von flüchtigen Stoffen (DMS? Ätherische Hopfenöle?), die azeotrop mit dem Wasser abdampfen und so theoretisch zu einer Siedepunkterniedrigung führen könnten, ist beim Biersieden aufgrund der sehr geringen Menge im Vergleich zum Wasserdampf definitiv vernachlässigbar.

Damit Wasser bei 96°C kochen würde, müsste man einen Druck von 0,845 bar haben - und der herrscht normalerweise so in 2800 Metern über normal Null... :)

1013 mbar - (2.8 * 60mbar) = 845 mbar

Grüße


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Rudiratlos
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2014 um 11:27  
Erhöht nicht, ähnlich wie bei Kochsalz, ein Zuckerzugabe den Siedepunkt von Wasser? Dann sollte doch Würze erst über 100°C kochen?
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DerDennis
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red_folder.gif erstellt am: 18.1.2014 um 11:33  

Zitat von Rudiratlos, am 18.1.2014 um 11:27
Erhöht nicht, ähnlich wie bei Kochsalz, ein Zuckerzugabe den Siedepunkt von Wasser? Dann sollte doch Würze erst über 100°C kochen?



Zitat von DerDennis, am 18.1.2014 um 10:37

Wenn die Würze bei einer anderen Temperatur kocht als bei 100,x°C, dann liegt das entweder an der Höhe überm Meeresspiegel (unwahrscheinlich!) oder es liegt am Thermometer (sehr wahrscheinlich).

"Andere Stoffe" (Feststoffe) in Lösung erhöhen immer den Siedepunkt.


Sach ich doch.


[Editiert am 18.1.2014 um 11:35 von DerDennis]



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