Junior Member Beiträge: 20 Registriert: 27.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.1.2014 um 11:12 |
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@Kelte: Ich habe das Jungbier mit dem Refraktometer gemessen.
Ein Fehler durch Kohlensäure sollte dabei eigentlich nicht bestehen.
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 565 Registriert: 17.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2014 um 13:43 |
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Alkoholfehler rausgerechnet?
Gruß, Robin ____________________ "Ein intelligenter Mann ist manchmal dazu gezwungen betrunken zu sein, um
Zeit mit Idioten zu verbringen" (Hemingway)
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Antwort 26 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2014 um 13:54 |
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Absolut berechtigte Frage!!!
Wenn das Bier von 16 Brix auf abgelesene 6 Brix runtervergoren ist, dann
sind das Belle Saison typische >95% scheinbarer Vergärungsgrad!
62% können eigentlich nicht sein.
Wurde der Alkoholfehler rausgerechnet oder sind die Angaben einfach
abgelesene Refraktometerwerte???
Stefan
[Editiert am 23.1.2014 um 13:56 von Boludo]
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Antwort 27 |
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Junior Member Beiträge: 20 Registriert: 27.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.1.2014 um 13:58 |
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Ich merk schon, ich bin wirklich noch neu im Hobby.
Die Werte sind einfach abgelesen. Und da das Buch von Udo noch nicht da ist
( ), gleich die passende Frage hinterher:
Wie rechne ich den Alkoholfehler heraus bzw. hat dieser auch bei einem
Refraktometer belang?
[Editiert am 23.1.2014 um 13:59 von Ollik]
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Antwort 28 |
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Member Beiträge: 59 Registriert: 20.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2014 um 14:02 |
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Antwort 29 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2014 um 14:08 |
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Der gute alte Alkoholfehler war´s!
Auf den ist einfach immer Verlaß!
Prima FantaRainer, dass Du da draufgekommen bist
Rätsel gelöst
Stefan
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2014 um 14:17 |
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Nachdem ich immer wieder Spukgeschichten über Kohlensäure in der
Spindelprobe lese (damit meine ich z.B.: 6°P vorher und nach ausschütteln
der Probe 3°P) hat mich der Forschertrieb übermannt und ich hab die Spindel
in ein vorsichtig eingeschenktes Weizenbier (ca. 6g/l CO2) gleiten
lassen.
Ergebnis waren temperaturbereinigte 3,2°P. Das Jungbier hatte am Ende der
HG 3,1°P. Durch Aufcarbonisierung mit 9g/l Zucker könnte das evtl. noch auf
3,0°P zurückgegeangen sein. Also kaum ein Unterschied.
Schon früher hab ich so manche Spindelprobe geschüttelt, bis mir fast der
Arm agbefallen ist, nur um am Ende mit viel Phantasie 0,1-0,2°P weniger
Restextrakt abzulesen (das war in der Zeit, als Weizenbiere bei mir nie
unter 4,x°P wollten )
Dass man eine Spindelprobe vielleicht einfach mal 10 Minuten stehen lässt
(allein schon, um die Schaumbläschen etwas platzen zu lassen) setze ich
natürlich mal vorraus. Aber diese Kohlensäurehysterie, die hier um sich
greift, kann ich überhaupt nicht verstehen.
Gruss
Matthias
[Editiert am 23.1.2014 um 14:17 von Tyrion]
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2014 um 14:18 |
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Und woher kamen die 1024 SG?
Gruß,
Andy ____________________
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Antwort 32 |
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Junior Member Beiträge: 20 Registriert: 27.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.1.2014 um 14:19 |
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Dann ist ja alles perfekt mit Bier, Endvergärungsgrad und der Hefe!
Einmal von 16 auf 6 Brix grob:
Ergebnisse mit Terrill-Formel:
Scheinbarer Restextrakt: 1.8°Plato
Tatsächlicher Restextrakt: 4.3°Plato
Scheinbarer Endvergärungsgrad: 88%
Tatsächlicher Endvergärungsgrad: 72%
Alkoholgehalt: 5.9 Gew.% bzw. 7.5 Vol.%
Ergebnisse mit Standardformel:
Scheinbarer Restextrakt: -0.1°Plato
Tatsächlicher Restextrakt: 2.7°Plato
Scheinbarer Endvergärungsgrad: 101%
Tatsächlicher Endvergärungsgrad: 83%
Alkoholgehalt: 6.8 Gew.% bzw. 8.5 Vol.%
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2014 um 14:27 |
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Ich weiss zwar, dass der SVG theoretisch auch über 100% liegen kann (meine
Fruchtweine wären alle drüber gewesen, wenn ich denn gemessen hätte ).
Aber ich denke, das ist Forums-Rekord !!!!!
Ich warte natürlich erst auf die Beantwortung von Ladeberger´s Frage, bis
ich den Sekt aufmache
[Editiert am 23.1.2014 um 14:28 von Tyrion]
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Antwort 34 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2014 um 14:27 |
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Der richtige Wert wird wohl irgend wo dazwischen liegen.
Ich vermute, dass die Berechnung bei so extremen Vergärungsgraden nicht
mehr linear verläuft.
Stefan
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Antwort 35 |
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Junior Member Beiträge: 20 Registriert: 27.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.1.2014 um 14:49 |
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Refraktometer. Zur Umrechnung von SG in
Plato hatte ich gelesen, dass folgende Formel gilt:
(SG - 1000) / 4. Stimmt das nicht?
[Editiert am 23.1.2014 um 14:50 von Ollik]
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Antwort 36 |
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Posting Freak Beiträge: 1946 Registriert: 20.11.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2014 um 15:20 |
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Das stimmt (annäherungsweise) schon, hat aber
insofern zur Verwechslung beigetragen, weil dieser Wert (zu deutsch
relative Dichte) sozusagen die Muttereinheit aller Ärometer ist. Da haben
Kelte und Robin im Teamwork tatsächlich um fünf Ecken gedacht
Gruß,
Andy ____________________
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 919 Registriert: 29.9.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2014 um 15:45 |
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Also einigen wir uns jetzt auf den Boludoschen Mittelwert von 95% SVG.
Das ist in 10 Tagen auch Rekord ! Und ich mach den Sekt auf.
Gruss
Matthias
[Editiert am 23.1.2014 um 15:45 von Tyrion]
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Antwort 38 |
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Junior Member Beiträge: 20 Registriert: 27.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.1.2014 um 15:45 |
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Zitat: | Das stimmt
(annäherungsweise) schon, hat aber insofern zur Verwechslung beigetragen,
weil dieser Wert (zu deutsch relative Dichte) sozusagen die Muttereinheit
aller Ärometer ist. Da haben Kelte und Robin im Teamwork tatsächlich um
fünf Ecken gedacht
Gruß,
Andy |
Und wieder führen verschiedene Wege nach Rom. Typisches Beispiel für: wer
die Wahl (beim Messen) hat, hat die qual.
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Antwort 39 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2014 um 15:50 |
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Noch was:
Das Refraktometer bitte regelmäßig mit Wasser auf Null stellen (oben am
Schräubchen drehen).
Manche Modelle verstellen sich sehr rasch.
Stefan
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Antwort 40 |
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Junior Member Beiträge: 20 Registriert: 27.12.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.1.2014 um 15:56 |
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Hab ich auf dem Schirm. Die Frage Refraktometer
vs. Spindel stelle besser nicht in dem Faden, da sie sicher zu einer
mehrfach diskutierten Philosophiediskussion führen würde :0
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Antwort 41 |
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Senior Member Beiträge: 184 Registriert: 19.11.2013 Status: Offline
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erstellt am: 23.1.2014 um 16:09 |
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Na da wars ja gut, dass ich gefragt hab
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Antwort 42 |
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Senior Member Beiträge: 204 Registriert: 1.1.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.1.2014 um 22:06 |
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Sorry wenn ich an dem Thema weitermache. Ich habe den Fred verfolgt und
dabei festgestellt, dass ich anscheinend doch noch so einige Dinge nicht so
recht verstanden habe. Deshalb bohre ich weiter. Was ich jetzt zu verstehen
glaube, das werde ich kurz darstellen. Korrigiert mich bitte, wenn es nicht
stimmt.
Um den möglichen, scheinbaren Vergärungsgrad im Jungbier zu bestimmen - ist das Verhältnis der Maltoserast zur Verzuckerungsrast
nur wenig hilfreich
- sind der maximale
Vergärungsgrad der Hefe und die Anstellwürze die entscheidenden Größen
- zeigen mir die durch Spindeln bzw. Messen mit
dem Refraktometer (nach der Alkoholkorrektur) Restextraktwerte an
- wenn ich diesen Restextraktwert ins Verhältniss zur
Stammwürze stelle, erhalte ich den scheinbaren Vergärungsgrad
- ist der scheinbare Vergärungsgrad nahe dem im Datenblatt
der Hefe angegebenen Wert und es tut sich über zwei, drei Tage nichts mehr
im Gärbottich, dann ist der Zeitpunkt zum Schlauchen gekommen
Am
Beispiel meines Jungbieres in der Hauptgärung:
Anstellwürze gespindelt 13,8P
Hefe Fermentis S-04; lt. Datenblatt einen scheinbaren Endvergärungsgrad von
75%
Gespindelt an den letzten zwei Tagen: 3,5P (schmeckt guuut)
Mit Refraktometer die letzten drei Tage 7,2Brix
Bei dem im Datenblatt der Hefe angegebenen max. scheinbaren Vergärungsgrad
sind 3,45P möglich
Reif zum Schlauchen.
Richtig???
Grüße Siegfried ____________________ Um den Bottich dreht euch rund, werft das Malz in seinen Schlund
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Antwort 43 |
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