Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 19.1.2014 um 15:41 |
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Hallo,
habe 200g Hallertauer Blanc Doldenhopfen im Kühlschrank und würde diesen
gerne in ca. 85l Pale Ale für meinen Geburtstag (26.3.) brauen. Als Brautag
ist der 01.02. angepeilt, ca. 6 Wochen Nachgärung incl. Reifung sollten für
ein hopfenaromatisches Pale Ale ja in Ordnung sein.
Nun aber die Frage: gibt es 'Erfahrungswerte', ob der Hallertauer Blanc
einigermaßen massenkompatibel ist? Ich möchte nicht schon wieder ein
'schnödes' Helles nach Industriebierart brauen, sondern etwas Spezielleres.
Durfte mal das TapX Mein Nelson Sauvin probieren und das empfand ich im
Hopfengeschmack als recht fein 'weißweinartig', nicht sonderlich
aufdringlich, sondern angenehm fruchtig-säuerlich und ich könnte mir hier
schon vorstellen, dass so etwas einer breiteren Masse schmecken könnte.
Geplant war ein Pale Ale mit 90% Pale Ale Malz, 10% CaraMünch II, 100g VWH
Hallertauer Blanc, 60g Hallertauer Blanc 15 Mins kochen und 40g Hallertauer
Blanc in den Whirlpool werfen. Sollten ca. 35 - 40 IBU ergeben (bei 8,4%
Alphasäure) und lt. mueggelland-Rechner '4,4g Aromaöl' (pro Liter), wobei
der Aromaeindruck hier als stark angegeben wird.
Deswegen bin ich noch etwas unsicher. Hat jemand mit dem Hallertauer Blanc
Erfahrung?
Grüße
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Senior Member Beiträge: 407 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2014 um 16:12 |
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Ich würde lieber einen anderen Hopfen nehmen, hab erst vor
kurzem wieder gelesen, daß sich am Hallertau Blanc extrem
die Geschmäcker scheiden.
Also entweder er schmeckt dir richtig gut oder überhaupt nicht,
das "Paßt scho"-Mittelfeld ist ziemlich dünn...
Persönlich finde ich auch, daß der Blanc mit dem Nelson Sauvin
rein gar nix zu tun hat, ich schmecke hier keine Gemeinsamkeiten!
Gruß
Al ____________________ http://hopfen-der-welt.de
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2084 Registriert: 28.10.2009 Status: Offline
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erstellt am: 19.1.2014 um 16:18 |
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Du fragst Dich jetzt durch alle neuen Hopfen durch, oder?
Mein Simcoe-Märzen hast Du ja schon, soll ich Dir noch was von meinem
aktuellen Blanc-Weißbier schicken?
Generell finde ich ja, dass diese "weißweinigen Hopfen" eher mit der
fruchtigen Säure eines Weißbiers harmonieren. So wie etwa auch bei dem
Nelson-Sauvin-Weißbier von Camba, das ist ganz große Klasse!
Moritz ____________________ Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren
werden.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 554 Registriert: 3.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 19.1.2014 um 16:34 |
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Zitat von Bierjunge, am 19.1.2014 um
16:18 | Du fragst Dich jetzt durch alle neuen
Hopfen durch, oder?
Mein Simcoe-Märzen hast Du ja schon, soll ich Dir noch was von meinem
aktuellen Blanc-Weißbier schicken?
Generell finde ich ja, dass diese "weißweinigen Hopfen" eher mit der
fruchtigen Säure eines Weißbiers harmonieren. So wie etwa auch bei dem
Nelson-Sauvin-Weißbier von Camba, das ist ganz große Klasse!
Moritz |
Haha, nun ja, die Suche nach dem 'idealen' Hopfen, um die Schnittstelle
zwischen Massentauglichkeit und 'Individualität' zu schließen, ist nun mal
nicht so leicht.
@Al:
Könntest du das bitte etwas erläutern? Warum hat der Hallertauer Blanc
nichts mit dem Nelson Sauvin gemein? Vom Geschmacksprofil müssten sich die
beiden Hopfen doch ähneln.
@Moritz:
Mein Paket wird morgen seinen Weg zur Post finden. Sorry für die
Verspätung. Packe noch einen selbstgebrauten Weihnachtsbock als
Entschuldigung rein.
Zwar verlasse ich hier das Thema des Topics etwas, aber könnte ein mit
deuschem Hopfen gebrautes Pale Ale (per definitionem müssten hier ja
eigentlich amerikanische Hopfen rein?) und mit deutschem Hopfen gestopft
eher massenkompatibel sein?
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 407 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2014 um 17:23 |
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Ich hab mal Test-Biere bekommen, die mit Nelson oder
Blanc gestopft waren. Die haben wir dann zu dritt probiert,
das Ergebnis war einstimmig: Nelson ja, Blanc nein!
Der Blanc hat einen ganz bestimmten Geschmack, den
ich dir leider nicht genau definieren kann, der aber leider
nicht mein Fall ist...
Es wäre schon ein unglaublicher Zufall, wenn zu deinem
Geburtstag nur Leute kommen, die auf Hallertau Blanc stehen
(wäre bei Nelson einfacher, der hat bis jetzt jedem geschmeckt).
Gruß Al ____________________ http://hopfen-der-welt.de
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2014 um 17:39 |
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Das "Sauvin" beim Nelson und das "Blanc" beim Hallertauer soll ja beides
auf "Sauvingnon Blanc" eine Weißweinsorte der man eine gewisse
"Stachelbeernote" nachsagt hindeuten. Das Gebiet um die Stadt Nelson ist
ein berühmtes Weinanbaugebiet in Neuseeland. Der Hopfen wird da zwischen
den Weinbergen angebaut und soll so dieses Aroma des Weines angenommen
haben. Hier spielt vermutlich auch der Wunsch als Vater des Gedankens mit
eine Rolle.
Für mich unterscheidet der Nelson sich nicht sonderlich von den
amerikanischen C-Hopfen hat aber natürlich seine Eigenheiten in den
Fruchtnoten.
Den Hallertauer Blanc habe ich noch nicht als Single-Hop verwendet. In
einem IPA wurde er von dem mitverwendeten Simcoe völlig erschlagen und ich
konnte nichts signifikantes rausschmecken..?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 407 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2014 um 17:44 |
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Zitat: | Zwar verlasse ich hier
das Thema des Topics etwas, aber könnte ein mit deuschem Hopfen gebrautes
Pale Ale (per definitionem müssten hier ja eigentlich amerikanische Hopfen
rein?) und mit deutschem Hopfen gestopft eher massenkompatibel sein? |
Ich denke mit Saphir oder Smaragd solltest du gute Chancen
haben! ____________________ http://hopfen-der-welt.de
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.1.2014 um 18:02 |
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Zitat: | Pale Ale (per
definitionem müssten hier ja eigentlich amerikanische Hopfen rein?)
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Wer hat denn das gesagt? Der Begriff Pale Ale tauchte 1703 auf für Biere
aus über Koks gedarrtem Malz (in Abgrenzung zum Rauchmalz). Bis 1830 gingen
die Begriffe "Pale Ale" und "Bitter" synonym und trennten sich dann in
Bitter für Fass-Ale und Pale Ale für Flaschen-Ale. Außer für Burton on
Trend- Ales. Da hieß alles Pale Ale.
Amerikanische Hopfen (als Kolonialwaren) waren sicherlich in englischen
Pale Ales nicht unüblich. East Kent Goldings oder Fuggles sind auch super.
Warum europäische Hopfen nicht passen sollen erschließt sich mir auch
nicht? Dem Aramis aus dem Elsaß sagt man z. B. eine Note nach Earl Grey Tea
nach usw. Man darf es mit den Bittereinheiten eben nicht übertreiben.. ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 364 Registriert: 15.8.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.5.2014 um 23:55 |
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Wer hat denn mal ein Rezept mit Hallertauer Blanc ausprobiert oder frei
Schnauze ein Bier damit gebraut, das er empfehlen kann? Ich habe neulich
100 Gramm Pellets bei Daniel erworben und wollte eigentlich vorbehaltslos
ein Pale Ale damit stopfen. Aber wenn ich das hier so lese, bin ich etwas
gehemmt ... ____________________ Groetjes
Ferdi
Besucht doch mal:
borsigblog.de // Männerabend - Die
Serie // Sudhaus13.de
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 710 Registriert: 1.1.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2014 um 07:39 |
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Das ist auch meine Erfahrung. Insbesondere der Smaragd ist sehr intensiv
("hopfig"), aber von der Richtung massenkompatibel und bringt keine
abgedrehten Aromen ins Bier. Daher steht er auch seit einer Woche bei mir
als Pflanze im Garten ...
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 387 Registriert: 12.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2014 um 08:26 |
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Ich habe es einfach mal riskiert und eine Hopfenweisse mit de Hallertauer
Blanc gemacht, weil man hier einfach zu viel unterschiedliche Sachen liest
und keiner etwas kongretes zum Geschmack sagen kann. Das Bier befindet sich
allerdings noch in der Hauptgärung, kann also erst in 3-4 Wochen etwas dazu
sagen.
Grüße
Dave
____________________ "Unverhopft kommt oft."
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 239 Registriert: 29.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.5.2014 um 08:56 |
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Ich denke es ist ein Frage der Dosis. Ich habe ein Pale Ale damit gemacht,
keine Stopfung sondern Bitterzugabe zu Kochbeginn (Brewers Gold) und den
Blanc als Aromahopfen (allerdings nur 10-15%) 10 Minuten vor Kochende. Malz
war 100% Pale Ale. Stammwürze war glaube ich 12 Grad Plato, IBU 24, Alkohol
4,4 Vol.-%. Ich fand das Bier ein bisschen dünn. die Hopfennote war sehr
dezent. Getrunken wurde es auf einer Geburtstagsfeier wie nichts, negative
Kommentare keine, Biertrinker so ca. 10. Ich denke also schon man kann es
der Masse anbieten. Wie gesagt ist es eine Frage der Dosis. Über stärkere
Hopfung damit kann ich dir leider nichts berichten.
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 387 Registriert: 12.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.6.2014 um 18:48 |
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Gerade hab ich meine Blanc Weisse aus der Nachgärung direkt ins Glas geholt
und kann jetzt endlich auch über den Hopfen berichten. Gestopft habe ich
nicht, dafür sehr viel Hopfen während des kochens zugegeben, ohne über
15/16 IBU zu kommen. Hefe war die König Ludwig aus der Malzwerkstatt (ohne
Nelke und Banane!!!). Wen das Rezept interessiert, kann mich gern
anschreiben.
Der Hopfen kommt super raus! Geruchlich eine Mischung aus Weißwein und
Weißbier. Geschmacklich dominieren bei mir die Weißweinaromen und im
Antrunk ist der Hopfen wirklich süßlich, was ich persönlich richtig toll
finde.
Fazit: Klasse Hopfen, der sich in einem Weißbier ausgezeichnet macht. Eben
mal kein typischer Amihopfen oder "typisch grasig, grüner Deutscher",
sondern etwas ganz eigenes. Könnte ich mir auch gut in einem sommerlichen
Pale Ale vorstellen.
Also bestellt solange der Vorrat noch reicht.
Grüße
Dave ____________________ "Unverhopft kommt oft."
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Antwort 12 |
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Member Beiträge: 77 Registriert: 15.5.2014 Status: Offline
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erstellt am: 17.6.2014 um 19:47 |
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Hallo Dave,
mich würde das Rezept interessieren! Nur raus damit!
Danke und Gruss
Jens
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.6.2014 um 19:50 |
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Ich habe meinem letzten Weizen den Hallertauer Blanc in einer einzigen Gabe
bei Kochende gespendet. Das Aroma harmoniert hier sehr gut mit den Aromen
der WLP 300. Ich finde es ein sehr erfrischendes Bier, das in der Tat etwas
weissweinartiges hat.
Wenn ich den Hallertauer Blanc mit dem Nelson Sauvin vergleiche, dann haben
beide ein weissweinaehnliches Aroma, der Blanc aber mehr stachelbeerig im
Gegensatz zum tropischfruchtigen Nelson.
Gruss Hotte
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 387 Registriert: 12.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.6.2014 um 20:22 |
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Aber gerne doch!
Ich habe es gleich mal hier reingestellt. Würde mich über
Kommentare freuen, falls du es irgendwann mal probierst.
Grüße
Dave
Edith: Zitat: | Wenn ich den Hallertauer
Blanc mit dem Nelson Sauvin vergleiche, dann haben beide ein
weissweinaehnliches Aroma, der Blanc aber mehr stachelbeerig im Gegensatz
zum tropischfruchtigen Nelson. |
Sehe ich ganz genauso!
[Editiert am 17.6.2014 um 20:25 von Dave1987]
____________________ "Unverhopft kommt oft."
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.6.2014 um 00:24 |
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Deine Beschreibung würde ich so auch für mein
Weizen übernehmen, obwohl das warscheinlich etwas anders rüberkommt mit nur
einer einzigen Hopfengabe.
Gruß Hotte
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Antwort 16 |
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Member Beiträge: 77 Registriert: 15.5.2014 Status: Offline
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erstellt am: 20.6.2014 um 19:53 |
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@Dave
Danke für das Rezept! Kommt auf die Liste.
Finde ich neben dem Hopfen besonders interessant wegen der einfachen
Schüttung, einfachem Maischprogramm, aber der dafür besonderen WP- Hopfung
(Temperatursteuerung) und der 2g Hefenahrung.
Gruss
Jens
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 387 Registriert: 12.3.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.6.2014 um 22:20 |
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Zitat von Bronkhorst, am 20.6.2014 um
19:53 | @Dave
Danke für das Rezept! Kommt auf die Liste.
Finde ich neben dem Hopfen besonders interessant wegen der einfachen
Schüttung, einfachem Maischprogramm, aber der dafür besonderen WP- Hopfung
(Temperatursteuerung) und der 2g Hefenahrung.
Gruss
Jens |
Freut mich, dass es dir gefällt. Ich bin kein Freund von Bieren mit 5
verschiedenen Hopfen, 10 Malzen und einem 3h Maischeprogramm. Lieber
einfach und geradlinig. Am Ende ist es das geworden was ich wollte, ein
leckeres Sommerbier mit dem gewissen extra. Ich hoffe dir gefällt es am
Ende so wie mir.
Grüße
Dave ____________________ "Unverhopft kommt oft."
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Antwort 18 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 13.1.2014 Status: Offline
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erstellt am: 18.9.2014 um 21:18 |
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Ich habe als Hopfenversuch mit dem Hallertau Blanc mein bewährtes Pale Ale
Rezept für einen Atlantic Ale Clone genommen und Hallertau Blanc als
einzigen Aromahopfen üppig dosiert als Pellets kalt in die Nachgärung
getan. Das Ganze ist erst wenige Wochen alt und muss sicher noch reifen,
aber hätte ich mir das im Dunklen eingefüllt, wäre ich davon ausgegangen
einen etwas säuerlichen Cabernet Sauvignon zu trinken!
Tatsächlich ein krasses fruchtiges Weißweinaroma. Ob man das im Bier haben
möchte oder vielleicht ggf. lieber tatsächlich einen Weißwein trinkt, sei
jedem selbst überlassen.
Massenkompatibel ist das auf keinen Fall, zumindest nicht solo und hoch
dosiert.
Gruß
Braufried
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.9.2014 um 23:35 |
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Den Hallertau Blanc empfinde ich als angenehmeres Beerenaroma als den
Nelson Sauvin. Die Kombination mit etwas mehr Gewicht auf dem Blanc in
einem IPA hat mir mal eines meiner leckersten Biere bereitet. Mir fiel auch
auf, dass die Beschreibung gut passt. Man schmeckt nicht einfach Wein (wie
das beim Nelson eher war), sondern die einzelnen Aromen eines Weines.
Interessante Angelegenheit.
Gruß Gunnar
____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2014 um 06:06 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2014 um 06:47 |
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Findet ihr wirklich, dass man die beiden Hopfen miteinander vergleichen
kann?
Es geht zwar beides Richtung Weißwein, aber die beiden sind doch ziemlich
unterscniedlich.
Welcher besser schmeckt ist halt Geschmachsache.
Stefan
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Antwort 22 |
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2014 um 07:08 |
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Ja, ich habe viele Kunden die Braumeister sind hat mir das gesagt!
Wegen die 3 Jahr warte zeit für Nelson Sauvin und der preis, Braumeisters
rund der Welt hat bis die nasse voll kein mehr Lust zum warten und jetzt
benutzt was billiger ist und braucht kein langer zeit zum finden und
kaufen.
[Editiert am 19.9.2014 um 07:21 von Birk]
____________________ http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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Posting Freak Beiträge: 801 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.9.2014 um 17:22 |
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Zitat von Boludo, am 19.9.2014 um
06:47 | Findet ihr wirklich, dass man die
beiden Hopfen miteinander vergleichen kann?
Es geht zwar beides Richtung Weißwein, aber die beiden sind doch ziemlich
unterscniedlich.
Welcher besser schmeckt ist halt Geschmachsache.
Stefan |
Ich vergleiche in bezug auf den Weincharakter, den ja beide besitzen
sollen. Mein Eindruck war, dass der Nelson ein einheitlicheres Weinaroma
abgab, wohingegen der Blanc vielmehr einzelne Komponenten eines Weines
deutlicher hervorhebt. Also die einzelnen Früchte und so. Mein Eindruck war
auch, dass der Nelson in dem Pumkin Ale zu aufdringlich war (als Single Hop
und ca. 3,5mg/l Öl im Bier), im IPA (neben 70% Blanc und 12mg/l Öl) jedoch
genau richtig. Das ist aucg der Grund, wieso ich den Blanc für kompatibler
halte. ____________________ Blausud bleibt Blausud und Brautag bleibt Brautag
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Antwort 24 |
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