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Autor: Betreff: Hilfe! Gärung stockt
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Bilbobreu
Beiträge: 195
Registriert: 16.3.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 19:15  
Guten Abend

Die Gärung bei meinem Böhmischen Pilsner stockt. Ursprünglich hatte es 12,5°P. Die Wyeast 2001 Urquell Lager ist auch schön angekommen und hat bei etwa 8-9°C über 8 Tage auf 9°P vergoren. Und jetzt tut sich nichts mehr. Vorsichtig umgerührt und wärmer gestellt auf 16°C habe ich gestern schon. Es tut sich weiterhin nichts. Ach ja, ich messe mit der Spindel - also kein Refraktometer Umrechnungsproblem.
Einen Teilsud habe ich zu Vergleichszwecken obergärig bei 20°C mit der Muntons Premium Gold vergoren. Der ist bei 3,5°P fertig.
Gibt es irgendwelche Vorschläge, was ich noch versuchen kann? Ich habe leider keinen einzigen Krümel oder Tropfen einer untergärigen Hefe da und ich will keine obergärige dazutun.

Stefan


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Bier trägt, wie ich finde, zur gedanklichen Klarheit bei. Und zur Linderung der Schmerzen. Zusätzlich hat es den Vorteil, dass es betrunken macht oder, in ausreichender Menge genossen, sturzbetrunken.
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gulp
Beiträge: 3937
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 19:20  
Bei Birk untergärige Hefe bestellen, gibt doch jetzt den Notdienst.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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Bilbobreu
Beiträge: 195
Registriert: 16.3.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.1.2014 um 20:29  
Der Hefe-Notdienst ist ein guter Service. Nur muss ich leider morgen für einige Tage verreisen. Da nützt mir der Notdienst leider auch nichts.
Sonst keine weiteren Vorschläge?

Stefan


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Bier trägt, wie ich finde, zur gedanklichen Klarheit bei. Und zur Linderung der Schmerzen. Zusätzlich hat es den Vorteil, dass es betrunken macht oder, in ausreichender Menge genossen, sturzbetrunken.
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2014 um 09:35  

Zitat von Bilbobreu, am 28.1.2014 um 20:29

Sonst keine weiteren Vorschläge?



Für 8 Tage Gärung sind die scheinbar vergorenen 3,5°P natürlich schon recht wenig. Erfahrungsgemäss ist die Gärung mittlerweile schon auf dem absteigenden Ast, du wirst also die rund 0,4°P pro Tag sicher nicht mehr erreichen.
Wenn du zudem mit einer groben Spindel (0,5°P Striche) misst, kann das schonmal so aussehen, als hätte sich nichts getan, wenn nur noch 0,3°P/Tag abgehen.

Mögliche weitere Fehlerquelle: Wenn du direkt im Gärbottich misst, musst du natürlich den Temperaturfehler rausrechnen (gilt natürlich auch für Spindelproben <>20°C)

Die Urquell Lager hat sich bei mir die letzten drei Winter als die langsamste unter den bisher getesteten Wyeast UG-Hefen herausgestellt, aber trotz z.T. 6 wöchiger Hauptgärung (hier liegt natürlich Selbtsverschulden, wegen zu geringer Pitchingrate vor :redhead: ) ein prima Bier gezaubert. Deshalb würde ich dir zu Geduld raten, zumal dir ja aufgrund deiner Abwesenheit jetzt nichts anderes übrig bleibt :D

Gruss
Matthias
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Bilbobreu
Beiträge: 195
Registriert: 16.3.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 29.1.2014 um 09:49  
Ja, die Geduld.:redhead:
Ich habe gestern Abend ein paar Gramm Hefenährsalz zugegeben und siehe da, ein Wunder. Es gibt wieder sichtbare Aktivität.
Wahrscheinlich wird es doch - wie immer - wieder Bier werden.:D

Stefan


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