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Autor: Betreff: Empfehlung - Bierkit für dunkles Bier
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Stoertebeker
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2014 um 14:26  
Hallo zusammen!

Zuerst möchte ich mich mal kurz vorstellen. Ich bin Anfang 40 und wurde vor kurzem erst auf die Heimbrauerei aufmerksam. Da ich gerne mal ein gutes, auch mal nicht alltägliches Bier, genieße, habe ich schon sehr viele bei uns erhältliche und auch per Versand bekommene Kaufbiere durchgekostet die letzten Jahre.

Dabei hat sich herauskristalliesiert, dass mir die "Dunklen Biere" am besten schmecken.

So stellt sich für meinen ersten Versuch des Bierbrauens die Frage:
Welches Bierkit für dunkles Bier könnt ihr empfehlen?

Im Vorausch schon mal vielen Dank für Eure unterstützung!

Viele Grüße aus der Oberpfalz!
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Cluve
Beiträge: 101
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2014 um 14:44  
Willkommen Infizierter mit dem klangvollen Namen! Meine Anfänge liegen auch noch nicht lange zurück. Deshalb erinnere ich mich gern an die frühen Erfolge u.a. mit dem Bio-Brauset Dinkelbier von Satkau. Dunkel, im Grunde ein Weizen, also obergärig und auch für Neulinge gut zu beherrschen. Und sehr lecker war es außerdem.

Ralf

edit: Du hattest nach Bierkit gefragt. Mein Tipp bezieht sich auf Vollmaischeverfahren. Sorry!


[Editiert am 29.1.2014 um 14:47 von Cluve]
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Jarl
Beiträge: 47
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2014 um 15:09  
Nimm auf jeden Fall nicht das Muntons Imperial Stout. Es dauerte bei mir über ein halbes Jahr, ehe es annehmbar schmeckte...
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bromfiets
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2014 um 15:15  
Ich kann die Muntons-Gold-Serie empfehlen: http://www.hobbybrauerversand.de/Gold-Serie - Ausprobiert habe ich das Porter, das Heavy Ale und das IPA und die Biere sind allesamt sehr gut geworden. Aber auch die Brewferm-Kits sind durch die Bank empfehlenswert. Besonders gut angekommen ist dabei das Abteibier. Toll schmeckt außerdem das Düssel-Alt vom Braupartner: http://www.braupartner.de/shop/Braupartner_Easy-Kits.chtml - Und von Coopers kann ich das India Pale Ale als Bierkit absolut empfehlen (gibt es auch bei "Hopfen und mehr"), vor allem, wenn man es nach der Hauptgärung noch mit zitrusfruchtigen Hopfen stopfen will.


[Editiert am 29.1.2014 um 15:17 von bromfiets]



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Groetjes
Ferdi

Besucht doch mal:
borsigblog.de // Männerabend - Die Serie // Sudhaus13.de
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Elektrowok
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2014 um 16:23  
Ich glaube, mit "dunkles Bier" meint er ein Dunkles. Im engeren Sinne.
Wir wollen also dahin.
EBC-mäßig haut da dieser Extrakt hin.
Ein normaler europäischer Hopfen und untergärige Hefe dazu, und du bist schon komplett. OK rechnen muss man das alles noch um zu wissen wieviel wovon. Daran wirst du dich eh gewöhnen müssen, damit gehts früher oder später los.
Ein eigentliches Kit für dunkles wäre mir nicht bekannt...


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Gut Sud,
Moritz
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Stoertebeker
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2014 um 16:43  
Hi Moritz!

Mit dem ungehopften Extrakt kommen wir der ganzen Sache wirklich am nächsten...Problem ist nur: Ich habe keine Möglichkeit, untergärige Hefe im richtigen Temperaturbereich einzusetzen. Ich habe zwar einen Keller, in dem nie über 12-14° herrschen, aber ist das nicht zu warm für Untergärige?

Die BREWFERM Lager Untergärige Hefe könnte vielleicht in meinem Keller was werden...



Welchen Hopfen würdest Du denn empfehlen?

Danke für den Tipp!


[Editiert am 29.1.2014 um 16:51 von Stoertebeker]



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Orbis non sufficit
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Elektrowok
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2014 um 16:52  

Zitat:
Ein normaler europäischer Hopfen und untergärige Hefe dazu, und du bist schon komplett.

Sorry, manchmal schmarr ich einfach drauf los...
Weil du ja gedanklich beim Kit warst, wäre zu ergänzen: Großer Topf, passende Heizquelle, Hopfenseiher!
Jedenfalls wenn man "normal" arbeitet (d.h. ganze Würze kochen und Whirlpoolverfahren, genau wie beim Maischebrauen).
Was aber nicht unbedingt sein muss. Man kann auch einen Hopfentee als Teil der Wasserzugabe kochen. Das könnte schon was für dich sein.

Hopfen würde ich Hersbrucker vorschlagen, den hab ich als sehr mild und unaufdringlich in Erinnerung...
Dein Temperaturfenster wäre richtig für ein Pseudo-untergäriges per Danstar Nottingham.


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Gut Sud,
Moritz
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Stoertebeker
Beiträge: 57
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2014 um 17:00  
Also Moritz, ich rekapituliere mal:

Wenn ich 2x die dunkle ungehopfte Malzmischung nehme, reicht das ohne Zuckerzugabe für 20l. Würze.

Dann koche ich nach Geschmack den Hopfen ein, und setz dann nach Auskühlung und Hopfenfiltern die untergärige Hefe in entsprechender Menge zu.

Hopfenkochen ca. 75min:

13gr Northern Brewer (BH, 15%) nach ca. 5-7min Kochzeit dazu, und
14gr Hallertauer Mittelf.(AH, 8%) ca. 5-10 min. vor Kochende....

Mal so grob über den Daumen gepeilt...

Gruß!


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Orbis non sufficit
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2014 um 17:15  

Zitat:
Die BREWFERM Lager Untergärige Hefe könnte vielleicht in meinem Keller was werden...


Von dieser Hefe habe ich noch NIE etwas positives gelesen, würde ich also eher meiden (die Brewferm TOP und Blanche sind aber nicht schlecht)

Zitat:
Dein Temperaturfenster wäre richtig für ein Pseudo-untergäriges per Danstar Nottingham.


Wenn es denn in die Richtung gehen soll - würde ich auch empfehlen. Oder einfach was "normal" obergäriges.


____________________
Viele Grüße
Dominic
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Stoertebeker
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2014 um 17:20  
Also alles so wie beschrieben, nur eine obergärige Hefe...?

Auch gut, dann muss ich nicht in den Keller, sondern kann im Warmen gären lassen...


Gruß


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Orbis non sufficit
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Elektrowok
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2014 um 18:20  
Wenn du geschmacklich bei einem Dunklen rauskommen willst, ist das nicht das was du willst.
Die besagte Danstar Nottingham ist obergärig, aber besonders neutral, wenn entsprechend kühl verwendet (so im Temperaturfenster einer Kölschgärung, um die 13°C). Sie wird oft genommen um Untergärung zu emulieren.
Ich hab sie selber noch nie verwendet, aber sie hat viele Fans und wird Anfängern wie dir, die mit beschränkten Mitteln "normales" Bier brauen wollen (lies: ähnlich einem Untergärigen), immer gerne empfohlen.


[Editiert am 29.1.2014 um 18:21 von Elektrowok]



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Gut Sud,
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Elektrowok
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2014 um 19:07  

Zitat von Stoertebeker, am 29.1.2014 um 17:00
Also Moritz, ich rekapituliere mal:

Wenn ich 2x die dunkle ungehopfte Malzmischung nehme, reicht das ohne Zuckerzugabe für 20l. Würze.

Dann koche ich nach Geschmack den Hopfen ein, und setz dann nach Auskühlung und Hopfenfiltern die untergärige Hefe in entsprechender Menge zu.

Nach Geschmack? Heißt für mich nach Erfahrung. Da hast du ja selber keine...
Aber du kannst dich an anderer Leute Dunklen orientieren, was z.B. Art der Aromagabe angeht. Etwa: Soundsoviel g/l von dem Hopfen für 10min. (edit: Wobei das schon so passen wird mit dem Mittelfrüh. Ist ein geeigneter Hopfen in nicht blödsinniger Menge. Im Fall eines Dunklen reicht das.)
Die Bittere (IBU) musst du aber für deinen Fall neu berechnen. Wobei die Bitterausbeute vom Extraktgehalt beim Kochen abhängt. Also wichtig ist dass du nicht z.B. mit der Stammwürze rechnest die nachher rauskommen soll, aber Hopfentee machst, dann wirds bitterer als geplant, weil bessere Ausbeute wegen der Kochung in extraktfreiem Wasser.

75min Kochen ist nicht nötig, man kocht normal nur solange um das Dimethylsulfid (DMS) "abzudestillieren", was bei Extrakten aber schon entfernt wurde.
Ich würde mal 45min kochen, und das auch nur damit die Bittergabe auch wirklich als Bittergabe wirkt (also aromaneutral).
Dass du einen Hochalphahopfen zur Bitterung hernimmst ist schon sinnvoll, heißt weniger Batz am Schluss. Was günstig ist wenn du einfach filterst, z.B. abgekochte Küchentücher im Nudelsieb. Die setzen sich schon zügig zu (also genug davon vorhalten).


[Editiert am 29.1.2014 um 19:26 von Elektrowok]



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Stoertebeker
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2014 um 20:54  
Hi Moritz!

ich hab grad in meiner Speisekammer gemessen, da hab ich zur zeit 4-6° Plus, also könnte ich dort sicher auch ein normal untergäriger Bier ansetzen.

Nach dem Motto Versuch macht Kluch werd ich mal was ansetzen, mit untergäriger Hefe.

Die nächsten 6-8 Wochen müsste die Temperatur auf alle fälle noch in dem Bereich sein.

Werde nochmals über die 2te Hefegabe nachdenken...und dann die Sachen ordern und ansetzen...

Gruß


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Orbis non sufficit
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afri
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red_folder.gif erstellt am: 29.1.2014 um 21:37  

Zitat von ZeroDome, am 29.1.2014 um 17:15

Von dieser Hefe habe ich noch NIE etwas positives gelesen

Dann ist dies hier deine erste Positivmeldung: ich habe etliche untergärige Biere damit fabriziert und sie waren zumindest nicht schlecht nach entsprechender Lagerzeit. Brewferm Lager mag nicht die beste aller Hefen sein, aber sie ist sicherlich nicht die schlechteste Wahl.

Und 12-14°C sollte noch im Rahmen UG durchgehen, meine ich. Jedenfalls würde ich eher eine UG-Hefe bei diesen Temperaturen einsetzen, als eine OG-Hefe dort im Halbschlaf arbeiten zu lassen, das ergäbe für mich wenig Sinn.
Achim
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Elektrowok
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 11:08  
4-6°C ist schon wieder ganz schön niedrig, ich hoffe du kannst das mit einer Heizung etwas nach oben korrigieren?


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Gut Sud,
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Stoertebeker
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 11:45  
Hi Moritz!

Nein, leider kann ich da nichts korrigieren. Aber diese kühle Alternative scheidet aus Platzgründen aus, da ich dank meiner besseren Hälfte in diesen Raum NICHTS mehr reinbringe.

Somit werde ich in den Keller mit 12° konstant ausweichen.

Jetzt hab ich mal ein detaillierteres Rezept nebst Berechnung der Hopfengabe:

Ich nehm ungehopftes "Weyermann Bavarian Dunkel Extrakt" und verdünne das ganze dann auf eine Stammwürze von 12%p bei einem Gesamtvolumen von 20l.

Das ganze wird dann 45min gekocht.

Ab Initio mit 10gr. NorthernBrewer (BH 15%), und die letzten 8-9min mit 14gr. Hallertauermittelf. (AH 8%).

Das müsste dann eine IBU von approx. 23 geben.

Abkühlen und dann mit der entsprechenden Menge untergäriger Hefe im Speidel versetzen...

Nur bei der Hefe bin ich wirklich nich ganz sicher...
Saflager S-23 (10-14°C)
Brewferm Lager (12-14°C)
je 23-25g

Ich glaub das könnt klappen.

Gruß!


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Orbis non sufficit
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Elektrowok
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 15:15  
Bei Unsicherheit nimmt man W34/70. ;)
Die Standardwahl vor dem Herrn.


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Stoertebeker
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 17:27  
Das hab ich auch schon in Betracht gezogen.

Und ich hab auch ein Plätzvhen gefunden, bei dem mindestens die nächsten 4 Wochen Temperaturen von 10-12°C herrschen werden UND wo noch Platz für einen 30er Speidel ist.

Ich mach mih dann mal ans leeren der Bügelverschlussflaschen *kopfweh*....aber das WE ist ja nicht weit!

Gruß & vielen Dank!


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Orbis non sufficit
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 18:06  
10-12°C, na perfekt.
Thema Leergut: frag einfach beim Getränkeeinkauf, ob du etwas Leergut gegen Pfand *entleihen* darfst. Ging hier problemlos bei 100% aller 2 Getränkemärkte wo ich gefragt hab.


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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 22:09  
Leergut ist am besten, wenn man selbst es geleert hat. Beim Händler findest du sicherlich Flaschen und Kästen, aber du weißt nie was da alles drin ist (tote Mäuse und Kippen wären noch harmlos)...

Ich habe alle meine Flaschen selbst geleert bzw. meinen Kollegen genaue Instruktionen gegeben, die Kontrollen haben auch manchen Kollegen auf die schwarze Liste gebracht. Wer mir dreckige Flaschen wiederbringt oder welche die nach Fit oder Pril riechen, bekommt nur noch Bier von mir, wenn er/sie eigene Flaschen anliefert.

Ist hart, aber ich will keine einzige Flasche wegen sowas riskieren, dafür ist das Brauen und auch das initiale Reinigen zu viel Arbeit.
Achim
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2014 um 06:36  
Ich werde auch in den sauren Apfel beissen müssen und selbst für leere Flaschen kümmern ... so Schwede es auch fällt...!


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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2014 um 13:14  
Soooodala....

wenn alles klappt, werde ich am Mittwoch beginnen.

Die Würze kochen, hopfen und Abkühlen lassen.

Freitag dann die Hefe zusetzen und dann die Zeit nutzen, die Bügelverschlussflaschen leer zu bekommen.

Da hat die Schwiegermutter tatsächlich noch nen 60er Speidel komplett und ne Getreidemühle zum Schroten zu hause... ich denke da kann ich mich dann ja auch ans Maischen machen...


Gruß & Gut Durst!


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Orbis non sufficit
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Elektrowok
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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2014 um 16:24  
Du willst es über einen Tag lang stehen lassen? Ist doch im Moment so schön kalt, da seh ich das auch bei rein passiver Kühlung mit Luft oder Wasser nicht als nötig...
Ich nehm da zwei Mörtelwannen wo das Gärfass reinpasst im Wechselbetrieb, dabei ab und zu außen umrühren und innen schwenken. Und fahre die Temperatur meiner Untergärung von unten an. Der Punkt ist so ein Streitthema, bei sportlichen 20°C anzustellen wie manchmal beschrieben würde ich mich mit so einer langsamen passiven Abkühlung jedenfalls nicht trauen.

@ Achim: Ja, stimmt schon dass die Initialreinigung viel Mühe macht. Und auch relativ eklig ist. Infektionsprobleme hab ich aber trotzdem gar keine, ich mach das halt penibelst. Manche besonders verseuchte Flaschen gehen auch direkt in den Ausschuss.


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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2014 um 16:34  
Wenns natürlich schon früher kalt genug ist, kann ich auch Donnerstag zusetzen...

Versuche, die Würze pssiv bis auf ca. 12° Kerntemperatur abzukühlen, sie dann bei ca. 10-12 Grad konstant zu halten. Dann wird die Hefe zugesetzt.

Und mindestens 2 Wochen arbeiten lassen.


Freu mich schon auf Mittwoch!

Gruß


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red_folder.gif erstellt am: 3.2.2014 um 19:36  

Zitat:
Ich werde auch in den sauren Apfel beissen müssen und selbst für leere Flaschen kümmern ... so Schwede es auch fällt...!

Ja, das ist echt Tschad was fürs Hobby so alles zu Tunis.
Nicht Vogesen sie auszuspülen, dann kannst du beruhigt in deiner Kamerun...


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