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Autor: Betreff: Bierkonsum in Deutschland sinkt
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Bine
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smilies/tongue.gif erstellt am: 30.1.2014 um 11:52  
Angeblich, weil die Deutschen älter werden und daher weniger trinken

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/sinkender-absatz-deut sche-trinken-weniger-bier-1.1875552

Mich tät eher interessieren : sinkt nur der Verkauf bei den großen Brauereien, wie schauts bei den kleinen Brauereien aus und wieviele Deutsche brauen unterdessen selber ! ?
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 11:57  
Und das Wetter ist schuld, natürlich!

Ich glaub der Anfang vom Ende waren diese Biermischgetränke. Da verlernt gerade eine ganze Generation, wie Bier wirklich schmeckt.
Und dann wundert man sich, wenn die lieber andere Sachen trinken.


Stefan
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Hopf
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 12:00  
Entsprechender Artikel bei Spiegel Online:

"Brauereien in der Krise: Bierabsatz sinkt auf historisches Tief

Sie entwickeln ständig neue Mischungen und Rezepte, doch der Absatz deutscher Brauereien sinkt weiter. Im siebten Jahr in Folge haben die Deutschen weniger Bier getrunken - so wenig wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr."

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/absatz-von-bie r-auf-niedrigstem-niveau-seit-der-wiedervereinigung-a-946358.html


____________________
Grüße
Gerald

Andere sehen Malzbier - ich sehe einen Hefestarter.
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 12:05  
Wenn der Absatz sinkt, vielleicht liegts dann am Produkt?

Das wäre für mich die einfachste Erklärungen. Oder darf man in den Marketingabteilungen nicht soweit denken?

Kirk


____________________

Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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Lumbanraja
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 12:07  
Also mein Konsum ist jedenfalls deutlich gestiegen, mein Kesselumfang ebenfalls. Mit DEM Trend habe ich jedenfalls nichts am Hut :D :D :D
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 12:15  
Ich bin auch unschuldig!

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 12:29  
In den Kommentaren zum Artikel sieht man auch den Grund. Einerseits über standardisierte Massenproduktion meckern, andererseits aber für den Kasten immer noch 10€ bezahlen wollen wie vor Jahrzehnten auch...
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 13:11  
Ja, da sind ein paar Leute hinter der Zeit zurück.

Interessant fand ich, was Michael Zepf gesagt hat - die Brauindustrie wünscht sich in D eine ähnliche Anzahl von Hobbybrauern wie in Amerika. Das wären im Verhältnis zur Einwohnerzahl 500.000 bis 800.000!

Das wünschen sich wohl nicht nur die Brauereien, denn jemand, der sich so intensiv wie ein Hobbybrauer mit seinem liebsten Lebensmittel beschäftigt, der gibt auch deutlich mehr Geld für deutlich höherwertige Produkte aus als der Durchschnittskonsument. Desweiteren möchte ich mal vermuten, daß der gemeine Hobbybrauer in der Regel über einen höheren Bildungsabschluss und somit auch über ein höheres Einkommen als Otto Normalverbraucher verfügt.

Nur leider wird da so schnell nichts passieren! Das Feierabendbier, was sich Hinz und Kunz hinter die Binde kippt, ist viel zu gut, um einen Leidensdruck wie in den USA entstehen zu lassen. Da die meisten Konsumenten hinsichtlich der Herstellung von Bier völlig ahnungslos sind, werden sie auch so schnell nicht auf die Idee kommen, es selbst herstellen zu wollen.

Und da schliesst sich dann der Kreis: Bier ist billig und soll es bleiben, Bier mit Orangenschalen oder gar irgendwelchen Kräutern oder Zucker sollen die Ausländer trinken, Bier wird im Fernsehen mit Felsquellwasser gebraut und rettet den Regenwald.

Solange das so bleibt, werden sich junge Leute mit süßen Alkopops zuknallen und wer es sich leisten kann, trinkt Wein. Der Bierkonsum wird auch weiterhin sinken und der Bierpreis nicht steigen. Aber das ist mir herzlich egal. Und mit den Lebensmittelmultis habe ich so gar kein Mitgefühl.

Das einzige, was wir machen können, ist andere davon zu überzeugen, daß man zu Hause richtiges Bier mit einfachen Mittel herstellen kann.

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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Johnny H
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 13:26  

Zitat von Bierwisch, am 30.1.2014 um 13:11
Ja, da sind ein paar Leute hinter der Zeit zurück.

Interessant fand ich, was Michael Zepf gesagt hat - die Brauindustrie wünscht sich in D eine ähnliche Anzahl von Hobbybrauern wie in Amerika. Das wären im Verhältnis zur Einwohnerzahl 500.000 bis 800.000!

Das wünschen sich wohl nicht nur die Brauereien, denn jemand, der sich so intensiv wie ein Hobbybrauer mit seinem liebsten Lebensmittel beschäftigt, der gibt auch deutlich mehr Geld für deutlich höherwertige Produkte aus als der Durchschnittskonsument. [...]

Bei der einen oder anderen Brauerei dürfte dabei durchaus auch Hoffnung auf aus der Hobbybrauerszene kommende "geistige Anregungen" mitspielen. Wie wir ja alle gesehen haben, bieten solche Kontakte durchaus die Möglichkeit, dass eine namhafte Großbrauerei ganz überraschend zu einem neuen Rezept für ihr Jahrgangs-Spezial kommt... :P

Edit: Rechtschreibung...


[Editiert am 30.1.2014 um 14:57 von Johnny H]



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Johnny H. - All Grain Brewing
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hutschpferd
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 14:14  
Märzen ist halt besser als Pilsner! :P
Zumindest sind wir Österreicher immer brav an zweiter Stelle.
Ich gebe einfach mein bestes.
Tschechien führt nur weil ich hauptsächlich tschechisches Bier einkaufe wenn ich Bier kaufe ^^
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Macallan
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 14:15  

Zitat von Lumbanraja, am 30.1.2014 um 12:07
Also mein Konsum ist jedenfalls deutlich gestiegen, mein Kesselumfang ebenfalls. Mit DEM Trend habe ich jedenfalls nichts am Hut :D :D :D


Dito!


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"Not all chemicals are bad. Without chemicals such as hydrogen and oxygen, for example, there would be no way to make water, a vital ingredient in beer."
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Seed7
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 14:32  

Zitat von Johnny H, am 30.1.2014 um 13:26
Bei der einen oder anderen Brauerei dürfte dabei durchaus auch Hoffnung auf aus der Hobbybrauerszene kommende "geistige Anregungen" mitspielen.


Es wird hier in die niederlande dieses jahr zum dritten mal den Brand (teil von Heineken) wettbewerb veranstaltet. Dieses mal ist das ziel einen IPA.

Letztes jahr war es ein schweres blondes. Das gewinner bier zeigt sich im markt als sehr erfolgreich und koennte schon einen festen plaz in der kollektion bekommen. Heineken klont hobbybrauerbier! Wenn ich es richtig mitbekommen habe ist davon schon drei mal ~950hl gebraut worden und es ist im november auf dem markt gekommen.

Ingo

Ingo


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@Cantillon: "Le temps ne respecte pas ce qui se fait sans lui"
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 15:02  

Zitat von Marv, am 30.1.2014 um 12:29
In den Kommentaren zum Artikel sieht man auch den Grund. Einerseits über standardisierte Massenproduktion meckern, andererseits aber für den Kasten immer noch 10€ bezahlen wollen wie vor Jahrzehnten auch...


Sorry,das Argument ist vorgeschoben und quatsch.

Es wird immer wieder genannt. Die sollen sich mal mit ihrem Produkt auseinander setzen.

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 15:54  
Was ist hier vorgeschoben und falsch? Das ist lediglich der Tenor der Beiträge, die ich gelesen habe.

Zudem gibt es in Deutschland ja durchaus mehr als das Massenpils. Regionale Kleinbrauerein findet man fast überall, und viele bieten leckeres Bier. Was ein Märzen ist weiß hier in der Gegend kaum einer, Kölsch und Alt sind außerhalb von Köln/Düsseldorf quasi bedeutungslos, und wenn ich mal ein dunkles kräftiges Bockbier möchte muss ich in den Getränkemarkt am Stadtrand und dort in finsteren Ecken suchen. Auch Craftbiere hat inzwischen jede Brauereigruppe unter einer Eigenmarke am Markt.

Jedoch: Alles außer Pils und meinetwegen noch Weizen ist hier ein Nischenprodukt. Verständlich dass sich da die Großen nicht voll draufstürzen. Was ja aber nicht heißt dass es nix anderes gibt. Aber eben nicht für 50 cent die Halbliterflasche.
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 16:21  

Zitat von Lumbanraja, am 30.1.2014 um 12:07
Also mein Konsum ist jedenfalls deutlich gestiegen, mein Kesselumfang ebenfalls. Mit DEM Trend habe ich jedenfalls nichts am Hut :D :D :D


Zählt die Menge der Hobbybrauer dazu?
Bei euch in Deutschland gibt es dazu ja tatsächlich Aufzeichnungen, oder?
In Österreich interessiert niemanden was und wieviel die Hobbybrauer brauen.
Relativ wird es aber nicht viel ausmachen :D
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Horstibus
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 16:23  
Da trink ich mal eine Woche kein Bier außer ein paar Schluck Jungbier und schon sinkt der Konsum in ganz Deutschland :o


[Editiert am 30.1.2014 um 16:23 von Horstibus]



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Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Der jüngste und dienstälteste Brauer in der Bartei.

Die Hopfung stirbt zuletzt...
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 16:34  

Zitat von Kirk1701, am 30.1.2014 um 15:02

Zitat von Marv, am 30.1.2014 um 12:29
In den Kommentaren zum Artikel sieht man auch den Grund. Einerseits über standardisierte Massenproduktion meckern, andererseits aber für den Kasten immer noch 10€ bezahlen wollen wie vor Jahrzehnten auch...


Sorry,das Argument ist vorgeschoben und quatsch.

Es wird immer wieder genannt. Die sollen sich mal mit ihrem Produkt auseinander setzen.

Kirk


Ich sehe darin aber auch eine der Grundursachen. Gehe ich mal davon aus das wir hier in einem Forum sind wo die allermeisten "bier- affin" sind, fällt es doch selbst hier auf das es sehr schnell kritische Stimmen gibt, sollte ein Bier mal mehr als ein 1 Euro die Pulle kosten. Wie sieht das dann beim Großteil der Bevölkerung aus, die es gewöhnt sind die Kiste Oetti für nen Fünfer und die Kiste "Marken Pils" für nen Zehner zu bekommen?

Gruß

Jan
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 16:34  

Zitat von scerevisiae, am 30.1.2014 um 16:21

Zitat von Lumbanraja, am 30.1.2014 um 12:07
Also mein Konsum ist jedenfalls deutlich gestiegen, mein Kesselumfang ebenfalls. Mit DEM Trend habe ich jedenfalls nichts am Hut :D :D :D


Zählt die Menge der Hobbybrauer dazu?
Bei euch in Deutschland gibt es dazu ja tatsächlich Aufzeichnungen, oder?
In Österreich interessiert niemanden was und wieviel die Hobbybrauer brauen.
Relativ wird es aber nicht viel ausmachen :D



naja, über den Zoll wird schon registriert, welche Mengen auch im trautem Heim vergoren wird. Damit dürfte diese Menge auch in die Statistik eingehen. Ach ja Statistik, glaube nur der ...... . Vielleicht will hier eine riesengroße Lobby über solch eigentlich recht traurige Mitteilung ein bißchen Verständnis für die jüngst ergangenen Bußgeldumlagen einwerben.

Es wird jeden Tag einfacher selbst auf einem abgelegenem Dorf die seltensten Biere zu beschaffen. Auch meine ich subjektiv, dass in meinem Umfeld sich immer mehr mit dem Thema der Bierherstellung befassen. Ich weiß nicht auf welche Angaben die Statistik abstellt, auf die in Deutschland hergestellte oder dort vertriebene Menge. Hier wird immer mehr Bier importiert und wohl tendenziell weniger exportiert. Der Verbrauch des Einzelnen kann dann schon konstant bleiben.

Prost!
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 16:43  

Zitat:
Hier wird immer mehr Bier importiert und wohl tendenziell weniger exportiert.


Es gab vor kurzem eine Statistik das die Bierproduktion 2013 wohl gleich geblieben ist, eben weil wir zwar weniger trinken, aber der Export im gleichen Zeitraum eben nach oben ging.

Scheint so zu sein das nur wir unser Bier nicht mehr mögen, der Rest der Welt schon :)

Gruß

jan
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Aluhut
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 16:48  
Also für mich lässt sich das ganze Thema unter der Begrifflichkeit "mangelndes Qualitätsbewusstsein" zusammenfassen…

Ist ja nicht nur beim Bier so, aber wenn ich dabei bleibe, selbst wenn ich keine Ahnung habe wie das gemacht wird usw. kann ich doch sagen dass es lecker ist… oder halt nicht.
Und wenn die "Erziehung" in die falsche Richtung geht, eben auch nur geringe Qualität angeboten wird, muss man sich nicht wundern dass am Ende jemand dasteht und sagt das Bier nicht gut schmeckt.
Wenn man dann noch sinkende Einkommen versus steigende Lebenshaltungskosten daneben setze, hat man doch exakt das was sich da abbildet.
Ich glaube das kann man jetzt aber bis ins unendliche spinnen, mit Fleisch, Brot, Obst ∞ kann man genau die selben Tendenz absehen.…… ich glaub aber es ging gerade um Bier… also nur mal meine wirren Gedanken für´n Appel´un´n Ei


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Wenn es besser werden soll, muss es anders werden.
Aber niemand hat gesagt, dass wenn es anders ist, es auch besser wurde…
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 16:49  

Zitat von JanBr, am 30.1.2014 um 16:34

Zitat von Kirk1701, am 30.1.2014 um 15:02

Zitat von Marv, am 30.1.2014 um 12:29
In den Kommentaren zum Artikel sieht man auch den Grund. Einerseits über standardisierte Massenproduktion meckern, andererseits aber für den Kasten immer noch 10€ bezahlen wollen wie vor Jahrzehnten auch...


Sorry,das Argument ist vorgeschoben und quatsch.

Es wird immer wieder genannt. Die sollen sich mal mit ihrem Produkt auseinander setzen.

Kirk


Ich sehe darin aber auch eine der Grundursachen. Gehe ich mal davon aus das wir hier in einem Forum sind wo die allermeisten "bier- affin" sind, fällt es doch selbst hier auf das es sehr schnell kritische Stimmen gibt, sollte ein Bier mal mehr als ein 1 Euro die Pulle kosten. Wie sieht das dann beim Großteil der Bevölkerung aus, die es gewöhnt sind die Kiste Oetti für nen Fünfer und die Kiste "Marken Pils" für nen Zehner zu bekommen?

Gruß

Jan


Gut,
also am Preis kann es dann nicht liegen das der Konsum sinkt?

Wenn jemanden das Produkt nicht schmeckt ist der Preis wohl egal, oder?

Kirk


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Boludo
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Ich frag mich da immer, was an einem hohen Bierkonsum so toll sein soll.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 16:52  

Zitat:
Und wenn die "Erziehung" in die falsche Richtung geht, eben auch nur geringe Qualität angeboten wird, muss man sich nicht wundern dass am Ende jemand dasteht und sagt das Bier nicht gut schmeckt.
Wenn man dann noch sinkende Einkommen versus steigende Lebenshaltungskosten daneben setze, hat man doch exakt das was sich da abbildet.


Da wage ich etwas zu widersprechen. Du kannst davon ausgehen das bei besagten Marken die Qualität nicht das Problem ist, da sehr hoch. Macht dich frei von dem Gedanken Oettinger und Konsorten würden am Rohstoff sparen. Allerdings hat halt Geschmack nicht immer was mit Qualität zu tun.

Die Lebenshaltungskosten durch Lebensmittel sinken in den letzten Jahren in Deutschland. Im europäischen Vergleich gibt niemand so wenig für Lebensmittel aus.

Gruß

Jan
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 16:53  

Zitat:
Ich frag mich da immer, was an einem hohen Bierkonsum so toll sein soll.


Wenn das nächste mal dein Bier beim Wirt am Hahn ist, werde ich dir zeigen was an hohem Bierkonsum toll ist :)
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 16:54  

Zitat von JanBr, am 30.1.2014 um 16:43

Zitat:
Hier wird immer mehr Bier importiert und wohl tendenziell weniger exportiert.


Es gab vor kurzem eine Statistik das die Bierproduktion 2013 wohl gleich geblieben ist, eben weil wir zwar weniger trinken, aber der Export im gleichen Zeitraum eben nach oben ging.

Scheint so zu sein das nur wir unser Bier nicht mehr mögen, der Rest der Welt schon :)

Gruß

jan



Produktion gleich bedeutet doch nicht, dass wir insgesamt wendiger Bier trinken. Weniger deutsches Bier, aber dafür offensichtlich nach hier Importiertes. Bei Roggen muß ich auf importierte Ware zurück greifen, da es einheimisches Roggenbier nicht wirklich gibt und ich selbst noch zuviel Respekt vor einem Selbstversuch habe. Außerdem fehlt mir das Roggenmalz.
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