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Autor: Betreff: Bierkonsum in Deutschland sinkt
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 16:54  
Wenn ich 5 Euro für eine Kiste Bier höre frage ich mich ehrlich wie das möglich ist :o
In Ö ist 11 Euro absoluter Aktionspreis für eine Kiste?
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 16:55  

Zitat von JanBr, am 30.1.2014 um 16:53

Zitat:
Ich frag mich da immer, was an einem hohen Bierkonsum so toll sein soll.


Wenn das nächste mal dein Bier beim Wirt am Hahn ist, werde ich dir zeigen was an hohem Bierkonsum toll ist :)



Wieso, bleibt schon mehr für mich übrig :)
Klar, da hängen Arbeitsplätze dran.
Aber lieber weniger Quantität und dafür mehr Qualität wäre doch das beste, denk ich.
Jeden Tag saufen macht auch nicht wirklich Spaß.

Stefan


[Editiert am 30.1.2014 um 16:56 von Boludo]
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JanBr
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 16:57  
Ich meinte eigentlich das ich persönlich die Auswirkungen eines hohen Bierkonsums schon schätze, zumindest am selben Abend
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hutschpferd
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 17:07  

Zitat von scerevisiae, am 30.1.2014 um 16:54
Wenn ich 5 Euro für eine Kiste Bier höre frage ich mich ehrlich wie das möglich ist :o
In Ö ist 11 Euro absoluter Aktionspreis für eine Kiste?

11 Euro gibts nimmer, normaler Aktionspreis ist so um die 12,80
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Aluhut
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 17:08  

Zitat:

Zitat von JanBr, am 30.1.2014 um 16:52


Da wage ich etwas zu widersprechen. Du kannst davon ausgehen das bei besagten Marken die Qualität nicht das Problem ist, da sehr hoch. Macht dich frei von dem Gedanken Oettinger und Konsorten würden am Rohstoff sparen. Allerdings hat halt Geschmack nicht immer was mit Qualität zu tun.

Die Lebenshaltungskosten durch Lebensmittel sinken in den letzten Jahren in Deutschland. Im europäischen Vergleich gibt niemand so wenig für Lebensmittel aus.


Soweit ich weiß (will jetzt keine Phantasiezahlen nennen) ist das eine Entwicklung die schon seit Jahrzehnten stattfindet und gemessen an den 60/70ern erschreckend ist…

Ich weiß nicht wie man Qualität genau definiert, aber ich meinte tatsächlich nicht dass das umbedingt schlechte Rohstoffe sein müssen, aber so Sachen wie dieser Plastikpamp (der wohl nicht vollständig Filterbar ist), Pasteurisieren usw. machen (für mich) ein Bier nicht besser… sondern im Gegentum… so wie ich nicht (so genau) weiß wie das Kaufbier gemacht wird (mir auch egal ist), weiß ich das auch nicht bei Tomaten, Äpfeln und Brot wenn ich es kaufe. Aber wenn ich in (z.B.) einen Apfel aus dem Garten beisse, weiß ich sehr genau was ein guter Apfel ist, auch wenn er Wurmstichig ist… Also bei mir geht Qualität (in dem Falle) rein über den Geschmack… daher meine Argumentation… wenn man das "gute" nie kennen gelernt hat…


[Editiert am 30.1.2014 um 17:08 von Aluhut]



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Wenn es besser werden soll, muss es anders werden.
Aber niemand hat gesagt, dass wenn es anders ist, es auch besser wurde…
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 17:15  

Zitat von scerevisiae, am 30.1.2014 um 16:54
Wenn ich 5 Euro für eine Kiste Bier höre frage ich mich ehrlich wie das möglich ist :o
In Ö ist 11 Euro absoluter Aktionspreis für eine Kiste?

Das ist moeglich wegen dem Umrechnungskurs vom oesterreichischen Euro zum Deutschen :P
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scerevisiae
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 17:17  

Zitat von aegir, am 30.1.2014 um 17:15

Zitat von scerevisiae, am 30.1.2014 um 16:54
Wenn ich 5 Euro für eine Kiste Bier höre frage ich mich ehrlich wie das möglich ist :o
In Ö ist 11 Euro absoluter Aktionspreis für eine Kiste?

Das ist moeglich wegen dem Umrechnungskurs vom oesterreichischen Euro zum Deutschen :P


Du meinst die Differenz wird über Ausgleichszahlungen der EU beglichen, oder :P ? :redhead:
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 18:17  

Zitat von Kirk1701, am 30.1.2014 um 16:49


Gut,
also am Preis kann es dann nicht liegen das der Konsum sinkt?

Wenn jemanden das Produkt nicht schmeckt ist der Preis wohl egal, oder?

Kirk


Da stehe ich jetzt grad auf'm Schlauch...

Was ich sagen wollte:

Es gibt in Deutschland auch hochwertiges, leckeres Pils mit Charakter. Nicht in jedem Supermarkt und nicht zum Kampfpreis, aber wer will bekommt es.
Es gibt auch neben dem Pils auch andere Biertypen, siehe Aufzählung oben.
Und der Markt wäre auch offen für experimentelle Gebräue mit Kräutern, Früchten etc. Darf dann halt nicht "Bier" draufstehen, sondern "Bräu", wen juckt's?

Aber solange diese Sachen im Regal wie Blei liegen, während sich das Standardpils für nen 10er reibungslos verkauft ist es verständlich, dass InBev & Co. kein Interesse an teuren Experimenten haben und sich auf das konzentrieren was sie können.

Merke es ja selbst, wenn ich Kumpels frage was nächstes Mal gebraut werden soll kommt eigentlich immer "Ein schön süffiges Weizen" oder ähnliches. Selten mal IPA, dann guckt aber auch die Hälfte schon verwirrt. Und wenn ich mir auf dem Weihnachtsmarkt nen Glüh-Kriek hole wird ich angeschaut als hätte ich vergorene Innerein im Glas.

Ähnliches hatte doch hier auch mal ein Schweizer berichtet, der für die Gaststätte seiner Eltern immer mal den BM200 anwirft. 9 von 10 Suden sind ein 0815 Märzen mit 11°P, und wenn er mal was experimentelles versucht wird das quasi im Zapfhahn zu Essig...


Lange Rede kurzer Sinn: Natürlich brauen die Massenbrauer Bier für die Massen. Aber wir sind doch alles mündige Käufer die sich holen können was uns schmeckt, anstatt darüber zu meckern.
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BasherMcGee
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 18:22  
Tja, wie misst man Qualität.

Genau weiß ich´s auch nich, aber ich denke das die Qualität eines Lebensmittels an vielen Faktoren hängt. Das beginnt natürlich bei den Rohstoffen. Dennoch lässt sich ein minderwertiger Rohstoff qualitativ hochwertig verarbeiten. Genauso ein hochwertiger Rohstoff halt schlecht. Ob es am Ende schmeckt steht dabei auf nem anderen Blatt.

Zusätzlich geht es am Ende auch um die Verpackung. Denke man einfach nur, ob das Bier aus der Glasflasche oder PET kommt. Oder ob ein Keks nach Pappe schmeckt, weil die Folie zu undurchlässig ist und den Geschmack des Karton aufnimmt.

Meiner Meinung nach ist das trotzdem jammern auf hohem Niveau, da es weit aus schlechteres Industriebier als das Deutsche gibt. Und solange den Bürgern RadeBitSteiner noch schmeckt wird sich daran auch nichts ändern.

Grüße
Chris


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purudin
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 18:27  
Also mein Konsum ist, seit ich selbsgebrautes konsumiere, gestiegen! ;)


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Schönen Gruß
Juri
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braugnom
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 18:34  
Hmm die Diskussion kommt doch auch mit einer Regelmäßigkeit, das es schon ein wenig an die RHG-Diskussionen erinnert ;)

*scnr*


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 18:35  

Zitat von Lumbanraja, am 30.1.2014 um 12:07
Also mein Konsum ist jedenfalls deutlich gestiegen, mein Kesselumfang ebenfalls. Mit DEM Trend habe ich jedenfalls nichts am Hut :D :D :D



:goodpost: :goodpost: :goodpost:


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
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cyme
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 18:55  

Zitat von purudin, am 30.1.2014 um 18:27
Also mein Konsum ist, seit ich selbsgebrautes konsumiere, gestiegen! ;)

Damit helfen wir der Industrie aber nicht ;)

Was mich aber drauf bringt mal wieder in die Braugaststätte nebenan zu gehen, da kommt glaub gerade Stout aus dem Zapfhahn. Man muss ja schließlich die Wirtschaft ankurbeln.


[Editiert am 30.1.2014 um 18:57 von cyme]
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 19:33  

Zitat:
Marv

Aber solange diese Sachen im Regal wie Blei liegen, während sich das Standardpils für nen 10er reibungslos verkauft ist es verständlich, dass InBev & Co. kein Interesse an teuren Experimenten haben und sich auf das konzentrieren was sie können.


Doch, genau das wollen die aber! Können es aber nicht, weil der deutsche Markt ist, wie er ist. Die großen würden sich ein zweites und ein drittes Loch freuen, wenn der deutsche Biertrinker mehr Geschmack bzw. eine größere Sortenvielfalt haben wollte. Will er aber nicht und so krebsen wir bei solch schwachsinnigen Preisen herum.

Und das betrifft nicht nur die Getränkeindustrie - nirgendwo in Europa kannst Du so billige und qualitativ ordentliche Lebensmittel kaufen (ich schreibe bewußt nicht hochwertig - das ist was anderes, aber essen kann man das Zeug bedenkenlos).

Gruß,
Bierwisch


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Der Klügere kippt nach!
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2014 um 21:39  

Zitat von braugnom, am 30.1.2014 um 18:34
Hmm die Diskussion kommt doch auch mit einer Regelmäßigkeit, das es schon ein wenig an die RHG-Diskussionen erinnert ;)

*scnr*


Hmm stimmt!

Ob das irgendwie zusammen hängt?

Ich könnte mir vorstellen das einfach viele Leute keinen Pils mehr auf langweiles Bock haben :-)

Kirk


[Editiert am 30.1.2014 um 21:41 von Kirk1701]



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Hagen
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2014 um 01:47  
Ich glaube, die Erörterungen gehen alle an der Sache vorbei:

1)
Das Trinkverhalten der deutschen Bevölkerung hat sich seit den 60/70er Jahren immens verändert. Wenn ich an meine Kindheit denke, hat nahezu jeder gesoffen. Und wenn er gesoffen hat auch gerne exzessiv. In jeder Kneipe standen zumindest auf dem Herrenklo diese imposanten Speibecken mit Haltegriffen.
Warum? Weil sehr viele Leute bis zum Erbrechen gesoffen haben und zwar unabhängig von der sozialen Herkunft.
Mittlerweile geht das doch alles viel kultivierter zu. Da machen sich die Leute einen Kopp um das Komasaufen der Kids von heute. Hallo? Das war noch in meiner Jugend normal#1
Alkoholbedingte Verhaltenauffälligkeiten, die früher gesellschaftsfähig waren, sind es heute nicht mehr. Zumindest bei Feiern in den so genannten "besseren Kreisen" und solchen, die gerne dazu gehören wollen, wird heute doch schon beim ersten Anflug von motorischen und Artikulationsstörungen schräg geguckt und hinter vorgehaltener Hand über ein etwaig dahinter stehendes Alkoholproblem gemunkelt. Die gleichen Leute die selbst oder ihre Eltern früher auch auf jeder Feier knallvoll waren.
Die gesellschaftliche Akzeptanz von alkoholbedingten Räuschen ist fast nicht mehr gegeben.

2) Nicht nur, dass die Leute weniger trinken, sie trinken auch anders.
Biertrinken gilt seit den letzten 20-30 Jahren bis in die jüngste Zeit als pöbelhaft. Alkohol trinkt man zum "Genuss". Und da kommt der Konsum von Wein, Schaumweinen und Mischgetränken schicker daher.

Mit der Qualität der Biere hat das nach meinen Eindrücken nicht die Bohne zu tun. Ist alles ein Frage des Marketings. Und seit mal sicher, in 5 Jahren wird der Bierkonsum zu Lasten anderer Alkoholika wieder deutlich angestiegen sein, weil Bier dann wieder gesellschaftsfähig ist.


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Besten Gruß

Hagen
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Taumelkäfer Hausbräu - honi soit qui mal y pense!
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2014 um 04:01  

Zitat von Hagen, am 31.1.2014 um 01:47

Alkoholbedingte Verhaltenauffälligkeiten, die früher gesellschaftsfähig waren, sind es heute nicht mehr. Zumindest bei Feiern in den so genannten "besseren Kreisen" und solchen, die gerne dazu gehören wollen, wird heute doch schon beim ersten Anflug von motorischen und Artikulationsstörungen schräg geguckt und hinter vorgehaltener Hand über ein etwaig dahinter stehendes Alkoholproblem gemunkelt. Die gleichen Leute die selbst oder ihre Eltern früher auch auf jeder Feier knallvoll waren.
Die gesellschaftliche Akzeptanz von alkoholbedingten Räuschen ist fast nicht mehr gegeben.

Und wenn man mal soweit ist und sich am nächsten Morgen nicht mehr erinnern kann, schaut man eben auf youtube nach . Schöne neue Welt. :redhead:
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2014 um 08:07  
nun gut,

das Trinkverhalten hat sich natürlich auch geändert.

Seit dem es auch Becks Lemon 0,0 gibt erwische ich mich auch dabei sowas zu trinken.

Wenn man jedoch drüber nachdenkt ein Bier auf 0,0 zu reduzieren und dann noch mit Brause zu mischen....

Kirk


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2014 um 08:47  

Zitat von Bierwisch, am 30.1.2014 um 19:33

Doch, genau das wollen die aber! Können es aber nicht, weil der deutsche Markt ist, wie er ist. Die großen würden sich ein zweites und ein drittes Loch freuen, wenn der deutsche Biertrinker mehr Geschmack bzw. eine größere Sortenvielfalt haben wollte. Will er aber nicht und so krebsen wir bei solch schwachsinnigen Preisen herum.



Jop.

Die, die hier mehr Vielfalt und Mut fordern sind die, die als erstes auf der Straße stehen, wenn eine Firma wegen eines Fehlschlages Leute entlassen muss.

Ein Unternehmen in der Größenordnung fährt man so, dass es stabil auf festen Füßen steht; und nicht um Leute zu beeindrucken.



Achja, ich erinnere mich: Bitburger will mit Craftwerk experimentieren, andere Brauereien ziehen nach. Aber wenn ich mir die Threads ansehe, ist das auch wieder falsch, weil ja die Firma an sich total böse ist!


Wer Großbrauer nicht mag, muss ja deren Bier nicht trinken.


[Editiert am 31.1.2014 um 09:55 von rattenfurz]



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Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/181 7246

Im neuen Forum als 'philipp' bekannt.
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quartermoose
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2014 um 09:24  
In meinen Augen macht dieser Vergleich so keinen Sinn, weil er auf die Gesamtbevölkerung der Bundesrepublik erhoben wird und das kann man nicht mehr mit den Zahlen aus dem Jahr 2000, den 70ern, 80ern, 90ern vergleichen. In Deutschland leben heute ca. 4 Millionen Muslime und insgesamt 6,8 Millionen Ausländer, welche durch ihren eher geringen Bierkonsum den pro Kopf Verbrauch im Gesamten selbstverständlich sinken lassen. Auch die immer Älter werdende Bevölkerung zieht diesen Schnitt nach unten.

Was wirklich interessant wäre, ist wie es in der klassischen Zielgruppe mit dem pro Kopf Verbrauch aussieht und welche Faktoren noch den Schnitt sinken lassen!?

- Rauchverbot in Kneipen
- Absenken der Promillegrenzen beim Autofahren
- Anteil der Biermischgetränke und anderer alkoholischen Getränke auf dem Markt
- Gesellschaftlicher Wandel
- usw...

Bereinigt um einige Faktoren, würde ich gerne mal wissen, wie hoch der pro Kopf Verbrauch bei einem klassischen deutschen Zielkonsumenten wirklich ist.


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2014 um 10:06  
Kommt noch dazu: Alkoholkontrollen.
Mein Kollege (kurz vor der Rente) erzählt manchmal haarsträubende Stories von früher.
Der wohnt ziemlich abgelegen auf dem Land und da sind wohl früher alle stockbesoffen heimgefahren.
Der Polizei war das damals angeblich egal.
Heutzutage gibt es kaum ein Dorffest ohne entsprechende Kontrollen.

Wobei ich ganz deutlich sagen muss, dass ich lieber mehr Alkoholkontrollen mag wie irgend welche besoffenen Uhus, die mir mit dem Auto entgegen kommen.


Stefan
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Kirk1701
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2014 um 10:08  
na das Rauchverbot in Kneipen wird wohl kaum dran Schuld sein das der Konsum sinkt. Seit dem gehen eher mehr Leute weg die vorher von den verqualmten Lochern abgeschreckt worden sind.

Das ist zu m indest meine Beobachtung.

Kirk


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quartermoose
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red_folder.gif erstellt am: 31.1.2014 um 10:22  

Zitat von Kirk1701, am 31.1.2014 um 10:08
na das Rauchverbot in Kneipen wird wohl kaum dran Schuld sein das der Konsum sinkt.

http://www.antenne.de/Studie-Bayerns-Klei n-Kneipen-leiden-unter-Rauchverbot__aktionen_404395_radio.html


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Boludo
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Lieber viel weniger Bierabsatz als verpestete Kneipen :thumbdown:
(Egal, ob da ein Zusammenhang ist oder nicht)

Stefan
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Zitat von Boludo, am 31.1.2014 um 10:23
Lieber viel weniger Bierabsatz als verpestete Kneipen :thumbdown:
(Egal, ob da ein Zusammenhang ist oder nicht)

Stefan


:thumbup:


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